PV Anlagen mit Förderung wieder wirtschaftlich?

Ravenstein schrieb:
Nun wir können dir ja die real jetzt anfallende Rechnung schicken und du begleichst dann diese, offenbar schwimmst du im Geld und kannst es für Dinge ausgeben die wirtschaftlich unrentabel sind.
Dass ist im Falle von PV Anlagen aktuell dann der Fall wenn man für diese ein Kredit aufnehmen muss und die Summe nicht irgendwo liegen hat.
Fühlt sich das gut an endlich mal jemand zu flamen ?

Aber das zeigt doch das Problem. Natürlich muss die tatsächliche Rechnung bezalt werden, keine Frage. Aber wenn die erste Antwort auf Umrüstung, generelles Planen oder Machbarkeit ständig nur "Rentebilität" nach X Jahren ist, kommen wir im Hauptproblem nicht weiter.

Nehmen wir an, aus welchen Gründen auch immer, der Stromverbrauch und die JAZ deiner WP wäre wesentlich schlechter. Unser Ziel ist es aber Gas einzusparen. Dann sollte der erste Gedanke sein, "ich mache das obwohl .... "und "dann spar ich mir halt woanders was ein.." . Das sollte dann auch der Hinweis für den Staat sein zu sagen, ok wenn den Bürgern das Ziel wirklich wichtig ist und ds ist es und ja eigentlich auch, helfen wir ihnen an anderer Stelle.

Reales Beispiel: Dieses Förderprogramm hättet man mit 2 Einschränkungen locker laufen hätte lassen können.
1. Zugangsbeschränkung für Bestandbauen älter 50 Jahre und
2. Einkommensgrenze bis 70.000 zvE
(Der Rest bleibt)

Der Effekt wäre das ich zwar meinen Kreis klar kleinhalte, aber jedes Jahr über diese zwei Hebel anpassen kann.
Das häufige Argument es werden die "falschen Gefördert weil Eigenheim" resultiert mmn aus der Annahme das z.b. in einem Mehrfamilienobjekt das genauso gebaut werden könnte.
Kann es aber leider nicht, weil der Gesetzgeber nicht versteht das der derzeitiger Mieterstrom so nicht realitätsnah ist.

Aber Ravenstein hau auch in Zukunft einfach auf Leute wenn sie mal anderer MEinung sind, ob das wirklich hilfreich immer ist, stellt sich meistens erst später raus.
 
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Ravenstein schrieb:
Hmm seit ich hier die Wärme pumpe habe und die gasheizubg erserzt habe spare ich 600€ im schnitt mit der Wärme pumpe.

Der Gasverbrauch lag vorher bei rund 28 000kwh.

Die verbaute Wärme pumpe hier hat eine JAZ von ~3.0
Und brauch daher nut knapp über 9800kwh Strom im Jahr.
Mit aktuellen Preisen von Check24 komme ich auf 2.421€ für den Gas und 2.719 für Strom
9,26ct für 1kwh Gas
27,14ct für 1kwh Strom
Ergänzung ()

P4ge schrieb:
2. Einkommensgrenze bis 70.000 zvE
tolle Idee! Somit sind gleich 80% der Hausbesitzer raus und bleiben nur die, die geerbt haben.
Ist genauso „klug“ wie die Einkommensgrenze fürs Elterngeld
Ergänzung ()

Dasun schrieb:
Mich stimmt das optimistisch für den Winter. Sollten wir es schaffen am Tag die Batterie voll zu bekommen, dann sollten wir auch im Winter eine Autarkiequite von über 90% haben.
Was hat deine WP für einen Jahresverbrauch?
Ergänzung ()

P4ge schrieb:
kommen wir im Hauptproblem nicht weiter.
Und das ist welches?
 
Zuletzt bearbeitet:
Pogrommist schrieb:
Warum das? Heizen mit Strom ist wesentlich teuerer als mit Gas.
Das gilt für klassische elektrische Heizkörper, die per Heizwendel arbeiten und einen Wirkungsgrad von irgendwas unter 100% haben. Der Wirkungsgrad einer WP liegt bei -10° noch bei etwa 300%. Sonst bei etwa 4-5. Insofern gleicht sich das ganz gut aus. Die täglichen 5kWh für Warmwasser falllen z.B. fast völlig weg.

Da ich im Dezember und Januar mit Gas jeweils etwa 3000kWh benötigt habe, gehe ich von etwa 1000kWh für die WP aus, also etwa 30kWh pro Tag, also etwa 9€-12€... jetzt kommt es stark darauf an, wie sonnig diese Monate werden. Nach meinen Schätzungen werde ich bei iwas zwischen 600 und 900€ für die WP liegen. Mit gutem Wetter werde ich noch drunter liegen. Zumindest liegt das noch deutlich unter dem, was ich bisher für Gas zahlen musste.

Ich hab auch genau deshalb eine mit 14kWp relativ große PV gebaut. Mit Strom und Warmwasserspeicher stehen mir auch etwa 30kWh an Heizspeicher zur Verfügung... Wenn ich die denn voll kriegen kann, ist halt alles Wetterabhängig. Aber teurer als meine Gasrechnung ~1400€/Jahr kann es eigentlich nicht werden.
Aber noch ist das alles graue Theorie, im März wissen wir mehr. ;-)
 
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Blende Up schrieb:
Aber es nimmt sich alles nicht wirklich viel. Richtig viel günstiger wirds halt erst mit Strom vom Dach.

Oder wenn größere Autos in den Vergleich kommen:

Zafira Tourer: 9l/100 km, macht bei 1,80 € für den Liter Super mal eben 16,20 €
ID4: 16 kWh/100km, macht bei 0,30€ für eine kWh nur noch 4,80 €

Beide groß und schwer, beide 200 PS, also ganz gut vergleichbar.

Mein Haushaltsstrom sind aktuell sogar nur 0,21 €/kWh, Preisgarantie bis 31.12 ;) Aber auch da wäre ich jetzt bei einer Verlängerung bis 31.12.2024 bei nur 0.285 €/kWh. Und klar, mit PV kostet die kWh dann nur noch 0,07€ (entgangene Einspeisevergütung).

Blende Up schrieb:
ja, da wird es spannend. Ich hatte noch keinen Dezember/Januar :-)
Ich werde berichten....

Da meine PV auch erst 4 Wochen läuft bin ich auch echt gespannt auf den Winter, aber die Prognose (weil nicht ideale Dachausrichtung) geht nur von 200 kWh im Dez/Jan aus.

Blende Up schrieb:
kommt ja auch sehr auf die Dämmung, und die Heizungsform an. Meines ist jetzt knapp über 20 Jahre alt, und hat keine Fußbodenheizung. Mit Gas hab ich 11MWatt /Jahr an Heizung und Warmwasser gehabt. "Moderne" Häuser kommen mit einem Drittel davon aus.

Das stimmt, die Dämmung macht viel aus. Wnser Haus ist zwar groß (400 m² beheizte Fläche, Dreifamilienhaus) und von 1988, aber wir verbrauchen zum Heizen weniger Öl als Bekannte mit einem 160 qm Einfamilienhaus aus den 60ern ... Die Vorbesitzer des Hauses haben hier viel undurchdachten Mist gemacht, aber gut gedämmt haben sie ;)
 
Pogrommist schrieb:
Und das ist welches?
Diese komische Ding von dem dauernd in den Nachrichten gesprochen wird, Wind, Regen, Hitze. Da soll irgendetwas mit diesem Planeten nicht stimmen. Keine Ahnung wovon die reden. Ich mach das nur, weil ich sonst keine Hobbies hab...
 
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Pogrommist schrieb:
Mit aktuellen Preisen von Check24 komme ich auf 2.421€ für den Gas und 2.719 für Strom
9,26ct für 1kwh Gas
27,14ct für 1kwh Strom
Ich komme hier auf 2679€ für Gas
8,99cent pro kwh (wobei viele Tarife noch bei 10 bis 13cent pro kwh liegen)
+Grundpreis 161€

Strom zahle ich hier aktuell 24cent pro kwh (wegen gesamt Strom verbrauch)
Grundpreis entfällt da Strom sowieso gebraucht wird
Macht 2352€

Lässt sich ganz gut mit einer PV verringern über die es hier geht denn mindeatens 3/4 des Jahres wird Warmwasser mit PV Strom erzeugt wenn man PV aufs Dach baut.

Die von mir angegebene ersparnis ist gemittelt über die letzten 4 Jahre. (Solange hab ich die wp) du weißt selber wie teuer Gas die letzten 2 Jahre war.
 
Zuletzt bearbeitet:
Madcat69 schrieb:
ID4: 16 kWh/100km, macht bei 0,30€ für eine kWh nur noch 4,80 €
Das ist gut, dann hat sich da doch einiges getan. Wenn ich im Jahr noch wie früher etwas über 30tkm auf die Strasse bringen musste, dann hätte ich sicherlich auch schon ein E-Auto, hatte damals schon mit dem eUp! geliebäugelt. Aber bei meinen geringen km Leistungen warte ich jetzt bis der Verbrenner uP! nicht mehr ist, und dann vielleicht.
Madcat69 schrieb:
200 kWh im Dez/Jan aus.
Prognose Ertrag. ja man wird sehen. Ich hab genau Süd Ausrichtung, aber 10 von den 33 Modulen sind dann von des Nachbarn Hütte verschattet... Ich geh auch nicht von mehr als 10-20kWh/d aus...
Madcat69 schrieb:
Die Vorbesitzer des Hauses haben hier viel undurchdachten Mist gemacht, aber gut gedämmt haben sie ;)
Das ist die halbe Miete.

Na, ich wünsch Dir (und mir) sonnige Weihnachten :-)
Ergänzung ()

Ravenstein schrieb:
Die von mir angegebene ersparnis ist gemittelt über die letzten 4 Jahre. (Solange hab ich die wp) du weißt selber wie teuer Gas die letzten 2 Jahre war.
Hi, das ist spannend , Du hast also schon Erfahrung sammeln können. Leider werde ich aus Deiner Rechnung nicht ganz Schlau. Alte Gas-Kosten hab ich verstanden, aber wo Du jetzt mit der WP/PV liegst hab ich nicht rauslesen können.
 
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Blende Up schrieb:
Du jetzt mit der WP/PV liegst hab ich nicht rauslesen können.
Wie die wp liegt steht ja dort.

Die PV Anlage mit 22kWP auf meinem Dach kann ich dir noch keine Jahres Werte liefern, da wir hier im Haus relativ viel Strom brauchen kann ich dir Werte aus den letzten 6 Monaten geben für den gesamt Verbrauch, denn länger ist diese aufgrund der Genehmigung nicht in Betrieb
 
Ravenstein schrieb:
ich dir Werte aus den letzten 6 Monaten geben für den gesamt Verbrauch, denn länger ist diese aufgrund der Genehmigung nicht in Betrieb
Ah, ok, dann wird das für Dich ja ähnlich spannend. Ich seh uns hier schon die Tagesverbräuche/erträge austauschen :daumen:

22kWp ist ja auch schon richtig viel. Denkst Du auch schon über Cryptomining nach?
 
Blende Up schrieb:
22kWp ist ja auch schon richtig viel. Denkst Du auch schon über Cryptomining nach?
Lohnt nicht, wir haben 9 Personen im Haus, die meisten davon sind überwiegend hier, die klima Anlage im Sommer braucht auch ein wenig.
 
Ich stehe vor dem gleichen Problem, ich sehe es aber nicht ein, über 20 K raus zu ballern für etwas, was ich in der Laufzeit nicht wieder rein hole.

Wenn ich mir die Preise anschauen zu Januar und jetzt, sind sie schon ordentlich gefallen.

Bei Ebay gibt es Paletten Ware 36 Stück für 4000 € das macht nen Stückpreis von 111€
Ich hab jetzt einfach mal ein Angebot raus genommen.

https://www.ebay.de/itm/25615426623...uid=iPPVXvj1TSq&widget_ver=artemis&media=COPY

Jetzt noch einen Wechselrichter dazu mit groben 2000 €

Dazu noch Montage (3000 €) und Material/Ständer etc das es auch am Dach hängt.
Da komm ich irgendwo bei 12 oder 13 k € raus.
Wie kommt man da auf 20 K € ohne Batterie
 
Pogrommist schrieb:
tolle Idee! Somit sind gleich 80% der Hausbesitzer raus und bleiben nur die, die geerbt haben.
Ist genauso „klug“ wie die Einkommensgrenze fürs Elterngeld
Können wir erstmal diese Neiddiskussion mit erben raus lassen, danke.

Grundsätzlich war doch das "Problem" an dieser Förderung das auch Besserverdienende Zugang zu diesem Topf bekommen. Will man diese Aus der Summe streichen, muss ich die Schere Einkommensgrenze nehmen.

Mit dem Hebel des zvE kann ich ganz gezielt jedes Jahr sagen wer mehr gefördert werden soll. Somit bleibt die Förderung ständig aktiv aber der Gesetzgeber kann klar steuern wer Zugang hat. Natürlich muss er gleichzeitig darauf achten das oben nicht unnötig verzögert wird. Sprich das angedachte "Heizungsverbot" wäre somit quasi ein Beisteuerndes Gesetz gewesen.
Der erste Punkt ist mir aber viel wichtiger: Bestandsbauten.
Neubau muss viel teurer und effizienter sein. Wir leben nicht sin SimCity, wir können nicht einfach zusätzliche Flächen schaffen sondern unsere Flächen nur einmal versiegeln. Wenn wir dies machen muss es effektiv sein. 1500qm für 2-3 Personen zu pflastern ist effektiv, wenn ich auf gleicher Fläche z.b. 15-20 Leute unterbekomme.
Pogrommist schrieb:
Und das ist welches?
Unser Hauptproblem besteht aus den Punkten: 1. fossile Brennstoffe , 2. effektivere Ausnutzung unser Technologien

Wenn ich ein Haus zu 100% mit Gas beheize, bedeutet das im nächsten Winter das ich a) damit rechnen muss das genug LNG nach Deutschland kommt, b) das am Leitungssystem nichts passiert c) meine Heizung nicht ausfällt mangels Wartung

Wenn ich aber eine WP habe die 100% meiner Heizleistung stellt, ist nur die Wartung wichtig. Die anderen Punkte fallen ersatzlos weg. Der Vorteil Gebäude die derzeit nicht können, nicht wollen oder nicht dürfen haben dadurch eine passiv gestiegene Sicherheit (weil mehr Gas für sie vorhahnden wäre).

Wenn ich eine WP habe die nur Anteile meiner Heizleistung übernimmt, fallen trotzdem die gerade genannten Punkte ins Gewicht. Zwar weniger Stark aber dennoch sollte der Effekt sichtbar sein.

Langfristig sollte unser Ziel ja ein Dezentrales Heiz und Stromnetz sein. Das das immer noch nicht jeder verstanden hat und erklärt werden muss, ist sowohl ein Problem unserer Politik als auch dem mangelnden Verständnis vieler einfacher Bürger geschuldet.
Ravenstein schrieb:
Wenn die Rechnung negativ ist wird nicht investiert.
Dass ist einfache Mathematik, und muss berücksichtigt werden.
Das ist doch das Problem das wir angehen müssen. WARUM ist die Rechnung negativ.
Weil sich die Investition für eine WP nach 10 Jahren nicht reinholt und eine Gastherme billiger wäre? Sag das mal dem Co2 welches in den 10 Jahren rausgehauen wurde. Das eine ist auf den €-Betrag zu schauen, das andere ist die weichen Faktoren mit zu betrachten. Die einfache Mathematik sieht dann aber nur subjektive Tunnelblicke vor, die keinen Spielraum beinhalten.
Ravenstein schrieb:
Der ist aufgrund der anfallenden Steuern die im Europa vergleich mit die höchsten sind so hoch.
Da hat einer Wohl das Konzept Mieterstrom aber mal komplett nicht verstanden. Lies dich da nochmal richtig ein und komm dann bitte zurück.
 
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P4ge schrieb:
Da hat einer Wohl das Konzept Mieterstrom
Wenn man eine zentrale wärme pumpe betreibt für alle Parteien erübrigt sich das Konzept.
Da holt man sich einen WP Strom tarif und ballert dort die pv mit dran.
Ansonsten die Abrechnung ist einfsch komplex, für kaum bis keinen Mehrwert für mich als Eigentümer
Ergänzung ()

P4ge schrieb:
Weil sich die Investition für eine WP nach 10 Jahren nicht reinholt
Heizungs Anlagen werden für gewöhnlich erst nach 30 Jahren überholt/ersetzt
Ergänzung ()

P4ge schrieb:
Die einfache Mathematik sieht dann aber nur subjektive Tunnelblicke vor, die keinen Spielraum beinhalten.
Die einfache Mathematik sagt das Zeug muss bezahlt werden.
Die Frage heist dann nur ja oder nein.
Wenn ich keine 20k€+ für eine PV habe baue ich keine PV Anlage, ist diese nichtmal für mich, ist auch ein spätere armotiesierung der Investition selbst bis zum berechneten lebensende der Anlage nicht gegeben, dafür musste dein mietstrom Preis bei mindestens 20cent/kwh netto auf dem Konto liegen und nicht auf bis 1,6cent pro kwh droppen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ravenstein schrieb:
Solange die PV Anlage ohne stromspeicher geplant wird rechnet sich diese nach wie vor auch ohne Förderung i.d.r. nach 7 bis 10 jahren
Sehe ich nicht so. Für 30k+ für ne 12kW Anlage kannst du gar nicht so viel selbst verbrauchen das sich das rentiert. Wir haben aktuell wieder 21 Cent/kWh. Lass mal flockig 30 draußen machen. Dann sind das 100.000kWh die ich verbrauchen muss damit ich nur die Kosten der Anlageninstallation verbraucht habe. Von Wartung, Versicherung usw ganz zu schweigen.

Ich fahre aktuell extrem viel, daher komme ich auf ca. 150kWh/Monat fürs Auto. Normal werden eher so 50kWh/Monat sein.

Rechnen wir mal mit beiden Zahlen und 3500kWh/Jahr Verbrauch für Sonstiges.

Dann sind das 5.300kWh bzw. 4.100kWh pro Jahr. Das wären also 18,9 bzw. 24,4 Jahre die ich dafür Strom beziehen kann. Und ja klar produziert sie Anlage mehr Strom als ich verbrauchen kann, aber ich muss ja auch noch Strom kaufen, da keine 100% Autonomie. Das sind halt insbesondere im zweiten Fall dann halt Zeiten die völlig Banane sind. Da muss ich ja schon Komponenten wahrscheinlich ersetzen. Stichwort Wechselrichter...

Gehen wir aber mal von den klassischen 1.000 kWh/kWpeak/Jahr also 12kWh/Jahr. Bleiben also noch 6.700 bzw 7.900 kWh übrig zum einspeisen. Bei den sagen wir mal 8 Cent/kWh sind das 536 bzw 632 €/Jahr. Das macht also nur ein paar Jahre aus, zieht einen aber nicht plötzlich auf <10 Jahre.
 
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P4ge schrieb:
Können wir erstmal diese Neiddiskussion mit erben raus lassen, danke.
Neid hin oder her, mit unter 70K zvE hat man andere Sorgen als den Planeten zu retten.
Außer man ist Berufssohn :)
P4ge schrieb:
Grundsätzlich war doch das "Problem" an dieser Förderung das auch Besserverdienende Zugang zu diesem Topf bekommen.
genau, die muss man ja bestrafen. Die haben jahrelang studiert, sitzen nun in ihren warmen Büros und trinken Kaffee. Und den Spitzensteuersatz dürfen die auch noch zahlen.
P4ge schrieb:
Wenn ich ein Haus zu 100% mit Gas beheize, bedeutet das im nächsten Winter das ich a) damit rechnen muss das genug LNG nach Deutschland kommt, b) das am Leitungssystem nichts passiert c) meine Heizung nicht ausfällt mangels Wartung
Richtig, dank unserer Außenpolitik kann man sich darauf nicht mehr verlassen
P4ge schrieb:
Langfristig sollte unser Ziel ja ein Dezentrales Heiz und Stromnetz sein. Das das immer noch nicht jeder verstanden hat und erklärt werden muss, ist sowohl ein Problem unserer Politik als auch dem mangelnden Verständnis vieler einfacher Bürger geschuldet.
So überheblich!
Ergänzung ()

Skysnake schrieb:
Ich fahre aktuell extrem viel, daher komme ich auf ca. 150kWh/Monat fürs Auto
entspricht max. 1.000 Km/Monat. Extrem viel ist für mich was anderes :)
 
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Ravenstein schrieb:
Lohnt nicht, wir haben 9 Personen im Haus
okay, und wahrscheinlich mindestens einen der nen GaminPC hat :D
Klima überlegen wir auch, aber das Angebot von der PV/WP Firma war uns zu teuer. Da müssen wir noch suchen...
 
Ravenstein schrieb:
Wenn man eine zentrale wärme pumpe betreibt für alle Parteien erübrigt sich das Konzept.
Da holt man sich einen WP Strom tarif und ballert dort die pv mit dran.
Ansonsten die Abrechnung ist einfsch komplex, für kaum bis keinen Mehrwert für mich als Eigentümer
Wirklich LIES nochmal genau " MIETERSTROM" <- Da hast du wirklich was vollkommen falsch verstanden. Dein Ansatz geht gerade völlig danaeben.
Ravenstein schrieb:
Heizungs Anlagen werden für gewöhnlich erst nach 30 Jahren überholt/ersetzt
Ja das ist richtig und ich sagte auch das der Ansatz diese Rechnung so aufzustellen rein Marktkapitalistisch geprägt ist und nicht nachhaltig umweltbewust. Das ist der Kern meiner Aussage. Ich stelle deine/eure Aussagen nicht in Frage halte es nur für nicht Zielführend wenn wir NUR so rechnen. MEHR nicht.
Ravenstein schrieb:
Die einfache Mathematik sagt das Zeug muss bezahlt werden.
Die Frage heist dann nur ja oder nein.
Wenn ich keine 20k€+ für eine PV habe baue ich keine PV Anlage, ist diese nichtmal für mich, ist auch ein spätere armotiesierung der Investition selbst bis zum berechneten lebensende der Anlage nicht gegeben, dafür musste dein mietstrom Preis bei mindestens 20cent/kwh netto auf dem Konto liegen und nicht auf bis 1,6cent pro kwh droppen.
Nochmal nicht MIET Strom, MIETER Strom. Das ist was vollkommen anderes. Und nochmal ich sag ja nicht nur das wir es hinbekommen müssen Solche vielleicht auch uniwrtschaftlichen Anlagen zu installieren, weil es einem weiteführendem Ziel dienlich ist. Wenn du (als beispiel) die 20k€ nicht bezahlen kannst, sollte gerade dafür eine Förderung da sein, damit sich das ganze fortsetzt. Da ist die Frage was eine kwh kostet ad acta gelegt, weil wir auf der Langenschiene eh auf eine Stromüberproduktion hinaus laufen.
Pogrommist schrieb:
Neid hin oder her, mit unter 70K zvE hat man andere Sorgen als den Planeten zu retten.
Außer man ist Berufssohn :)
Allein dafür disqualifizierst du dich für diesen Thread.
Google mal was das durchscnittliche Jahreseinkommen in DE ist. Eine Förderung bei 70k anzusetzen schließt da eine sehr große Menge schon einmal aus. Die die dann übrigbleiben kann man dann gezielter fördern als mit dem angebotenen Gießkannenprinzip.
Pogrommist schrieb:
genau, die muss man ja bestrafen. Die haben jahrelang studiert, sitzen nun in ihren warmen Büros und trinken Kaffee. Und den Spitzensteuersatz dürfen die auch noch zahlen.
Wieviele Beleidigungspunkte willst du noch sammeln? Ich denke eher du hast hier ein generelles Problem (nicht nur mit diesem Thred).
Pogrommist schrieb:
Geh bitte noch mal in dich und überleg ganz genau ob deine Wortwahl wirklich die richtige ist.
 
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