News Qimonda liefert „DDR3 SO-DIMM“-Muster aus

Parwez

Admiral
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Der deutsche Speicherspezialist Qimonda hat mit der Auslieferung von stromsparenden DDR3 SO-DIMM (Double Data Rate 3 Small Outline Dual In-line Memory Modules) Mustern mit Kapazitäten von einem und zwei Gigabyte an Notebook-Hersteller begonnen. Sie ermöglichen, verglichen mit DDR2, eine längere Batterielebensdauer bei höherer Performance.

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Hier hat DDR3 RAM wenigsten mal eine wirkliche Markt relevanz, da sich hier die Hersteller wohl auch an die Spezifikation 1.5V hält.
 
Bei den Normalen DDR3's habens die Hersteller leider nicht geschafft, die Spannung weg zudrehen.
Naja, es gibt RAM, aber keine Notebooks dafür (Noch) :rolleyes:

Mal abwarten
 
[sarkasmus]Wer braucht denn schon im Desktopsegment einen niedrigeren Stromverbrauch[/sarkasmus]
 
Persönlich denke ich, dass am PC dieses sinnvolle Energiesparen beim Arbeitsspeicher sich nicht durchsetzen wird, da man dort ja keinen Akku hat.

Für den Notebooksektor hingegen ist es wirklich genial. Da macht DDR3 richtig sinn. :-)
 
mal ne Frage wieviel Sinn macht es denn? ich meine ob 1.8V oder 1.5V für den Arbeitsspeicher, wieviel(in Minuten) macht das denn laut euren Annahmen bei sagen wir 5h Akkulaufzeit aus?

sind es mehr als 5? - ich hab keine Ahnung
 
Ja also im Dekstop-bereich ist das Strom-Spar Argument denke ich mal nicht gültig. Und vorallem Frage ich mich ja sowieso: Wieso kann man von der Spannung auf den Stromverbrauch schliessen? Dazu müsste man ja auch noch den Strom kennen..
 
Das würd mich auch interessieren. Kann mir nicht vorstellen, dass man dadurch wirklich deutliche "Ersparnis" rausholen kann. Ob der Lappy nun 5h läuft oder 5h und 5 Min sollte doch egal sein oder nicht?
Und was den Desktopbereich angeht, da kann nun wirklich auf 0,3 Volt Ersparnis verzichten, wenn das keine anderen Vorteile mit sich bringt. In meinen Augen hat zZ nur Intel was von DDR2/DDR3, da die den "FSB" schön hochschrauben können. :(
 
"Die reduzierte DDR3-Versorgungsspannung von 1,5 V (im Vergleich zu 1,8 V bei DDR2) sorgt für eine deutlich geringere Stromaufnahme."

Gabs nicht sogar auf CB mal nen Teste der zeigte, dass das mit dem niedrigeren Verbrauch nur Marketing ist und DDR3 praktisch sogar mehr Energie braucht ?

http://www.au-ja.de/review-ddr2+3-1.phtml
Obwohl die Spannung bei DDR3 weiter abgesenkt wurde, kann man also nicht von einem gesunkenen Stromverbrauch sprechen. Die höhere Taktung des Businterfaces sowie die steigende Anzahl der zugleich aktiven Zellen heben den Spannungsvorteil weitgehend wieder auf.
 
Viel Ersparnis ist da nicht drinn, vll. 10min oder ?
 
Also am Anfang vom letzten Abschnitt nach dem Bild geht bei mir der Bahnhof los :D Wat für Parasiten :D Aber es hört sich ja so an als ob das ne ganz gute sache ist. Ich denke das die Notebooks mehr von der Effizienz Profitieren werden wohingegen beim Desktop die Transferraten das Hauptaugenmerk auf sich ziehen werden.

Gruss Jens
 
Ich sehe da noch nen ganz anderen Ansatz.
Läuft DDR3 mit 1,5V auf 1600Mhz, sollte er sich doch theoretisch genauso unterkaten und undervolten lassen wie Pozessoren? Was dann noch einen wesentlich gereingeren Stromverbrauch hätte und bei Intel Notebooks nichtmal großen Schaden anrichten würde, solange der Speichertakt überm FSB bleibt...
 
Die Notebooks mit DDR3 Speicher werden teuerer sein und keine Vorteile bringen. Die angebliche Stromersparnis sollen die mir erst man nachmessen. Erst mit Nehalem wird DDR3 genau so wie im Desktopsegment sinnvoll sein und auch die Preise werden sinken bei gleichzeitiger Steigerung der Qualität.
 
Ich wüsste auch gerne mal, von wieviel Stromersparnis wir hier reden. Prozentzahlen sind ja ganz nett, aber reale Wattzahlen wären doch auch mal ganz nett. Ein paar Testergebnisse wie sich die Laufzeiten verbessern, dass wäre mal was. Sowohl im laufenden Betrieb als auch im Standby.
 
Irgendwie schade, dass die Leute RAM nicht abwärtskompatibel machen können... Bei Speicherkarten haben die Hersteller es doch auch geschafft, dass die Karten mit verschiedenen Spannungen verwendet werden können...
 
KBUZ schrieb:
Und vorallem Frage ich mich ja sowieso: Wieso kann man von der Spannung auf den Stromverbrauch schliessen? Dazu müsste man ja auch noch den Strom kennen..

I=U/R (die Stromstärke ergibt sich aus Spannung durch Widerstand); Ohmsches Gesetz; d.h., dass bei doppelter Spannung AUTOMATISCH doppelt soviel Strom fließt. Weiter im Text...
P=U*I (die Leistung ist das Produkt aus Spannung und Stromstärke); weiterführung gilt, dass Leistung pro Zeit die verbrauchte Energie ist. Wenn man beide Formeln zussammenführt erhält man:

P=U^2/R (die aufgenommene Leistung ergibt sich aus der Spannung zum Quadrat durch den fast konstanten ohmschen Widerstand - zudem sehe ich kein I in der Formel - die Leistung hängt demnach wirklich nicht direkt von den Stromstärke ab...)

1,5^2 = 2,25
1,8^2 = 3,24

Ich hoffe das war nun verständlich genug...

@topic:
Der Preis, der Preis...
 
RubyRhod schrieb:
durch den fast konstanten ohmschen Widerstand
Gibts auch "nicht-konstante" ohmsche Widerstände ?
Wie kommst du darauf, dass ein Speichermodul sich wie ein ohmscher Widerstand verhält ?
Angenommen Speicher wäre ein ohmscher Widerstand (ich wills nicht ausschließen), woher weist du dann ob der Widerstand bei DDR3 nicht um ein vielfaches höher ist als bei DDR2 ?
P=U*I
...
zudem sehe ich kein I in der Formel - die Leistung hängt demnach wirklich nicht direkt von den Stromstärke ab
no comment.

Ich zitiere nochmal meinen Post etwas höher:
http://www.au-ja.de/review-ddr2+3-1.phtml
Obwohl die Spannung bei DDR3 weiter abgesenkt wurde, kann man also nicht von einem gesunkenen Stromverbrauch sprechen. Die höhere Taktung des Businterfaces sowie die steigende Anzahl der zugleich aktiven Zellen heben den Spannungsvorteil weitgehend wieder auf.
 
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