News RAM-Preise explodieren: DDR4 und DDR5 erzielen bald höhere Margen als HBM

xexex schrieb:
Garantie? Welcher Hersteller bietet nicht mindestens 10 Jahre Garantie für seinen Speicher?
Ich habe auch in meinen über 20 Jahren Hardware noch nie einen kaputten Speicher gesehen. Die Dinger kann man gegen die Wand schmeißen und beim Fechten benutzen, gehen immer noch.
 
$t0Rm schrieb:
Ich habe auch in meinen über 20 Jahren Hardware noch nie einen kaputten Speicher gesehen.
Ich hatte tatsächlich mal defekten Kingston DDR3-1333-RAM. Den habe ich dann durch Crucial 1600er ersetzt, dann war Ruhe.
 
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RAM geht kaputt, es ist mit Sicherheit nicht die fehleranfälligste Komponente, aber kann eben auch kaputt gehen. Wenn einem das im persönlichen Umfeld noch nie passiert ist, hat das höchstens anekdotische Relevanz.

Im Job hab ich mit Systemen zu tun, die in Summe wahrscheinlich inzwischen im dreistelligen TB-Bereich RAM verbaut haben, und da geht definitiv immer mal wieder ein Riegel über den Jordan. Ist letztlich nur eine Frage der Menge, wie oft man damit in Berührung kommt.

Das ist genauso wie immer wieder Leute schreiben, ihnen sei noch nie eine Festplatte kaputt gegangen, wofür brauch ich ein Backup... irgendwann passiert es halt doch ;)
 
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Mir ist schon mal ein g.skill RAM kit kaputt gegangen. Bei meinem Kumpel auch. Aber Garantie-Tausch war sehr schnell und einfach.
 
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Das war auch nicht todernst gemeint, aber es sollte schon die Komponente sein, die am wenigsten fehleranfällig ist. Mir ist noch kein kaputter Speicher begegnet.

Am meisten sind bei mir Mainboards geschrottet, Rekord waren 5 in 3 bis 4 Jahren.

Monarch2 schrieb:
Das ist genauso wie immer wieder Leute schreiben, ihnen sei noch nie eine Festplatte kaputt gegangen, wofür brauch ich ein Backup... irgendwann passiert es halt doch
Wobei bei einem Arbeitsspeicher ja keine relevanten Daten dauerhaft abgespeichert werden. Mit kaputten Festplatten hab ich schon viel Erfahrungen gemacht. Ich finde deinen Vergleich leicht suboptimal.

Ich habe PC's auch beruflich verbaut und kann mich an keinen kaputten Speicher erinnern. Mehr als ein oder zwei Riegel hatte ich definitiv in der Hand. Ich kann mich nur an Kompatibilitätsprobleme zwischen Mainboards und Arbeitsspeicher erinnern. Wenn jetzt jemand eine andere Erfahrung hat, ist das ja in Ordnung, bei mir war es nicht der Fall. An tote Netzteile, CPUs, GPUs und Mainboards erinnere ich mich gut.

Mein Arbeitsspeicher ist auch ordentlich gestiegen, der wurde im Februar für 132€ gekauft.
 
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$t0Rm schrieb:
Wobei bei einem Arbeitsspeicher ja keine relevanten Daten dauerhaft abgespeichert werden.
Viel schlimmer! Durch den Arbeitsspeicher werden Daten geschoben, die dann kaputt auf Datenträger gespeichert werden und erst mit etwas Glück bemerkt man es durch häufigere Abstürze. Da kann es für wichtige Daten schon leider längst vorbei sein, und auch eine Datensicherung hilft da möglicherweise nicht mehr.

$t0Rm schrieb:
Ich habe PC's auch beruflich verbaut und kann mich an keinen kaputten Speicher erinnern.
Zwei eigentlich völlig verschiedene Dinge, denn beruflich wirst du kaum auch irgendeinen hochgezüchteten und übertakteten Speicher zurückgreifen, auch wenn natürlich auch in Firmen-PC und Servern hin und wieder Module kaputt gehen.

Bei Spiele-PCs sieht die Sache aber ganz anders auch, hier im Forum werden die meisten auf irgendwelche auf die Kante genähten Module zurückgreifen, die nur mit einer eigentlich völlig übertriebenen Spannung die beworbenen Taktraten/Latenzen erreichen. Nun stellen Speicherhersteller aber keine 1,5V DDR5 Chips her, sie sind alle für 1,1V spezifiziert, wie lange solche Module ihre beworbenen Werte halten bevor die ersten Probleme auftreten steht in den Sternen.
 
xexex schrieb:
Nun stellen Speicherhersteller aber keine 1,5V DDR5 Chips her, sie sind alle für 1,1V spezifiziert, wie lange solche Module ihre beworbenen Werte halten bevor die ersten Probleme auftreten steht in den Sternen.
Deshalb habe RAM gekauft, der bei 1,1 V die DDR5-5600 mit JEDEC-Timings erreicht.
 
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