Rauschen verhindern statt entfernen und gezielt entfernen

Martinus33 schrieb:
Ich habe leider nur einen Kopfhörer mit großem USB.
...
Du hörst also nur am Rechner ab, aber auch da kommt's doch auf den Lautsprecher an? Der kann doch immer und überall rauschen (oder der PC selbst)?
Ob USB oder Klinke ist egal, so lange die dahintergelegene Soundkarte rauschfrei arbeitet. Das ist heutzutage aber eigentlich kein großes Kunststück. Es gibt selbst Soundkarten für um die 25 Euro, die effektiv rauschfrei arbeiten.
Von Aktivlautsprechern kann man das leider nicht behaupten. Selbst hochpreisige Studiolautsprecher haben oft ein deutliches Eigenrauschen, welches in einer leisen Arbeitsumgebung schnell zum Vorschein kommt. Daher mein Rat zum Kopfhörer. Bei einem geschlossenem Modell kann man auch die Umgebungsgeräusche weitstegehend ausblenden und sich dadurch voll auf die Nachbearbeitung konzentrieren. Erspart auch den Ärger mit der Raumakustik (bei der Wiedergabe genau so wichtig wie bei der Aufnahme!).

Martinus33 schrieb:
Wie meinst du "vor allem da, wo sich Stimme und Rauschen überlagern"?
Ich meine die Parts, bei denen du sprichst. Bei denen lässt sich das Rauschen nicht so gut rausfiltern, wie wenn Stille herrscht. Man kann die Einstellungen des Plugins noch etwas anziehen. Dann wird allerdings auch zunehmend die Stimme beschnitten. Und das fände ich persönlich schlimmer, als wenn es ein leichtes Grundrauschen gibt.

Martinus33 schrieb:
Du findest es nicht in den Sprechpausen zu rauschend, sondern während des Sprechens?
Generell ist die Aufnahme mir persönlich etwas zu noisy. Ich höre aber auch mit Kopfhörern in einer ruhigen Umgebung drüber. Wer sich das finale Video dahingegen über die Lautsprecher seines Smartphones oder seines Notebooks anhört, der wird wahrscheinlich ganz andere Sorgen haben. Von daher muss man das relativieren. Die Qualität muss immer an die Zielgruppe bzw. dessen Wiedergabekapazitäten angepasst werden. Und wer mehr will, der muss halt auch mehr ausgeben. So einfach ist das. ;)
 
Der Kabelbinder schrieb:
Ob USB oder Klinke ist egal, so lange die dahintergelegene Soundkarte rauschfrei arbeitet. Das ist heutzutage aber eigentlich kein großes Kunststück. Es gibt selbst Soundkarten für um die 25 Euro, die effektiv rauschfrei arbeiten.
Von Aktivlautsprechern kann man das leider nicht behaupten. Selbst hochpreisige Studiolautsprecher haben oft ein deutliches Eigenrauschen, welches in einer leisen Arbeitsumgebung schnell zum Vorschein kommt. Daher mein Rat zum Kopfhörer. Bei einem geschlossenem Modell kann man auch die Umgebungsgeräusche weitstegehend ausblenden und sich dadurch voll auf die Nachbearbeitung konzentrieren. Erspart auch den Ärger mit der Raumakustik (bei der Wiedergabe genau so wichtig wie bei der Aufnahme!).

Ob mein Kopfhörer rauscht, kann ich am Zoom leider nicht testen, da dort ein kleiner USB ist, der Kopfhörer aber einen großen hat. Das meinte ich.
Höre ich die Testaufnahme mit meinem Kopfhörer am PC und drehe voll auf, dann höre ich wie mit den Lautsprechern nur ganz leise ein Rauschen. Denke daher mal, die Kopfhörer rauschen nicht. Kann sie aber halt am Zoom nicht nutzen. Obwohl es bestimmt einen Adapter gäbe, USB --> Mini-USB. Oder gleich einen anderen Kopfhörer mit Mini-USB.


Der Kabelbinder schrieb:
Ich meine die Parts, bei denen du sprichst. Bei denen lässt sich das Rauschen nicht so gut rausfiltern, wie wenn Stille herrscht. Man kann die Einstellungen des Plugins noch etwas anziehen. Dann wird allerdings auch zunehmend die Stimme beschnitten. Und das fände ich persönlich schlimmer, als wenn es ein leichtes Grundrauschen gibt.

Ich würde das auch lieber lassen.
Habe gestern ein gutes Audacity-Tutorial gesehen. Der gute Mann hat u.a. erklärt, wie man das Rauschen wegfiltert und hat das dann gleich mehrfach hintereinander gemacht, bis fast jedes Fitzelchen weg war und war ganz begeistert... hat aber nicht gemerkt, dass seine Stimme ganz anders klang dadurch.


Der Kabelbinder schrieb:
Generell ist die Aufnahme mir persönlich etwas zu noisy. Ich höre aber auch mit Kopfhörern in einer ruhigen Umgebung drüber. Wer sich das finale Video dahingegen über die Lautsprecher seines Smartphones oder seines Notebooks anhört, der wird wahrscheinlich ganz andere Sorgen haben. Von daher muss man das relativieren. Die Qualität muss immer an die Zielgruppe bzw. dessen Wiedergabekapazitäten angepasst werden.

Guter Gedanke.
Man könnte aus Sicht des YT-Machers aber auch so argumentieren: Wenn die Wiedergabegeräte mehr oder weniger schlecht beim durchschnittlichen YT-Seher sind, dann kann man mit wirklich gutem Klang allerdings positiv auffallen gegenüber der Konkurrenz. Denn wo die mittel klingt, klingt man dann gut. Wobei da "minimales" oder noch etwas weniger Grundrauschen wohl eher weniger zu Buche schlagen.

Klang/Sound/Stimme beeinflussen unterschwellig wahrscheinlich mehr als man denkt.
Ich erinnere mich an einen Moderator aus den 90igern, als ich noch jung und schön war, hieß der Elmar Gunsch?
Der hatte eine so tief-sonore Stimme. Wenn du die hörtest, warst du schon fast in Meditation.


Also kann ich für mich die Testaufnahme als eine Art Referenz nehmen, dass die Werte in den versch. Darstellungen (Wellenform, Wellenform/db und Spektogramm) ein "geringes" Rauschen sind, die beim Video nicht auffallen werden?

Bin ja gespannt, wie es dann mit dem Micbooster und dem Boya am Zoom aussieht...
 
Du könntest auch den Gegenbeweis testen, indem Du eine deiner WAV Dateien nimmst (als Vorlage, damit das Format stimmt) und diese mit digitaler Stille füllst (absolut Null). Dann spielst Du die Datei zurück und hörst das ab. Alles, was dann rauscht kommt vom Gerät. So könnte man "ein Gefühl" dafür bekommen, was das Gerät selbst vergurkt/verrauscht.

Ich würde die Audiodateien auch mal testweise in das finale Format konvertieren (in nehme mal an MP3). Die Encoder/Bitraten könnten auch noch mal was am wahrnehmbaren Rauschen ändern. Versuche nach Möglichkeit die 32bit beizubehalten, bzw. wähle einen MP3 Encoder, der die Dateien akzeptiert. MP3 kann u.U. davon profitieren (weil es kein PCM ist).
 
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Uridium schrieb:
Ich würde die Audiodateien auch mal testweise in das finale Format konvertieren (in nehme mal an MP3). Die Encoder/Bitraten könnten auch noch mal was am wahrnehmbaren Rauschen ändern. Versuche nach Möglichkeit die 32bit beizubehalten, bzw. wähle einen MP3 Encoder, der die Dateien akzeptiert. MP3 kann u.U. davon profitieren (weil es kein PCM ist).

Ich habe noch kein Video gemacht, es geht ja um Videos. Das Video wird wohl mp4 haben.

Also wandelt Audacity beim Öffnen/Importieren der Datei die ursprünglichen 24 bit tatsächlich und effektiv einfach in 32 bit um und ich "muss" oder darf dann damit weiterarbeiten?

Gibt es eine Erklärung, warum Audacity offenbar eine Stereo-Datei sieht, obwohl sie mono sein müsste?
 
Ich habs jetzt doch mal bei mir "professioneller" mit Wavelab und guten Monitoren angehört, es rauscht doch, sorry. Und ich muß mich Uridium anschließen, Du hast viel zu leisen aufgenommen. Ich habs mal normalisiert und mit dem Denoise von Wavelab durchlaufen lassen. Wenn ich mit A/B Vergleich durchhöre, höre ich in der Sprache kaum eine Verschlechterung.


Rauschtest.Wavelab.Denoise.jpg


ZOOM0010.Wavelab.Denoise.wav

Was sagst Du dazu? Ich meinen Ohren hört sich das entrauschte Ergebnis sehr wohl gut und annehmbar an.
 
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Martinus33 schrieb:
Obwohl es bestimmt einen Adapter gäbe, USB --> Mini-USB. Oder gleich einen anderen Kopfhörer mit Mini-USB.
Das funktioniert so nicht. Die USB-Schnittstelle ist nicht für Kopfhörer, sondern für den Datenaustausch zum Rechner oder die externe Stromversorgung gedacht. Der gängige Weg wäre der über den 3,5 mm Klinkeneingang. Würde mir in der Hinsicht aber keine all zu großen Hoffnungen machen. Auch der wird wahrscheinlich rauschen.

Martinus33 schrieb:
dann kann man mit wirklich gutem Klang allerdings positiv auffallen gegenüber der Konkurrenz.
Nicht, wenn die Wiedergabegeräte auf der anderen Seite limitieren. Mit einem Smartphone hörst du keinen Unterschied zwischen einem 50 Euro und einem 500 Euro Mikrofon.

Uridium schrieb:
So könnte man "ein Gefühl" dafür bekommen, was das Gerät selbst vergurkt/verrauscht.
Dafür reicht es meist auch schon, den Klinkenstecker abwechselnd einzustecken und rauszuziehen.

Uridium schrieb:
Versuche nach Möglichkeit die 32bit beizubehalten
Das spielt bei finalen Konvertierung bzw. Wiedergabe überhaupt keine Rolle.

PHuV schrieb:
Wenn ich mit A/B Vergleich durchhöre, höre ich in der Sprache kaum eine Verschlechterung.
Klingt gar nicht mal schlecht!
Das Plugin filtert zwar die Pausen nicht komplett. Das wird aber eigentlich nur deutlich, wenn man die Ausgabe unnatürlich laut dreht. Die Parts mit Stimme werden besser gefiltert als beim obigen Plugin von Acon Digital.
 
Der Kabelbinder schrieb:
Klingt gar nicht mal schlecht!
Das Plugin filtert zwar die Pausen nicht komplett. Das wird aber eigentlich nur deutlich, wenn man die Ausgabe unnatürlich laut dreht. Die Parts mit Stimme werden besser gefiltert als beim obigen Plugin von Acon Digital.
Find ich auch, und das Ding ist bei Wavelab und WaveLab Elements 10 mit onboard.
 
PHuV schrieb:
Ich habs jetzt doch mal bei mir "professioneller" mit Wavelab und guten Monitoren angehört, es rauscht doch, sorry.

Ja klar, rauschen tut es immer, die Frage ist wie viel und ob ein normaler YT-User es wahrnimmt.

Wenn einem mit "gutem" Abspielgerät ausgestatteten User (z.B. ein PC mit guten Lautsprechern) kein Rauschen auffällt in den Sprechpausen, wenn er mit normaler Lautstärke in einem ruhigen, aber nicht totenstillen Zimmer das Video sieht und sich normal auf den Inhalt konzentriert, dann wäre das für mich in Ordnung.

Die User wollen ein bestimmtes Video sehen und konzentrieren sich nicht in besonderer Weise auf mögliches leises Rauschen bei voll aufgedrehten Lautsprechern. Wäre das von mir gehörte Rauschen nicht vom Zoom-Lautsprecher, sondern von der Aufnahme selbst, dann hätte man das gehört. Nicht laut, vielleicht für die meisten nicht störend, aber das wäre mir zu viel gewesen. Wenn ich aber meine kleinen PC-Boxen voll aufdrehen und nahe rangehen muss, um etwas rauschen zu hören oder wie Kabelbinder mit Kopfhörer im absolut ruhigen Raum sitzend, dann wäre das o.k., weil das macht ja keiner.

PHuV schrieb:
Ich habs jetzt doch mal bei mir "professioneller" mit Wavelab und guten Monitoren angehört, es rauscht doch, sorry. Und ich muß mich Uridium anschließen, Du hast viel zu leisen aufgenommen. Ich habs mal normalisiert und mit dem Denoise von Wavelab durchlaufen lassen. Wenn ich mit A/B Vergleich durchhöre, höre ich in der Sprache kaum eine Verschlechterung.

ZOOM0010.Wavelab.Denoise.wav

Was sagst Du dazu? Ich meinen Ohren hört sich das entrauschte Ergebnis sehr wohl gut und annehmbar an.

Danke für die Mühe!
Ich höre bei der Stimme auch keinen/kaum einen Unterschied. In den rauschenden Sprechpausen höre ich deutlich hingehört jetzt dieses für Entrauschung typische Wassergeräusch, oder? Wahrscheinlich nimmt man das aber nicht weiter wahr.
Die etwas zu leise Aufnahme wird kein Problem sein, entweder ich gehe mit dem Gain noch eine Stufe höher oder noch näher ran oder es erledigt sich mit dem Lav, das ja wahrscheinlich noch rankommt.
 
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Der Kabelbinder schrieb:
Da reden wir aneinander vorbei. Es geht nicht um die Ausgabeauflösung, sondern um eine möglichst unverfälschte Übergabe des Signals an den Encoder, der intern quasi mit der selben Präzision arbeitet. Es dient der Minimierung des Generationsverlusts.

Der Kabelbinder schrieb:
Davon mal abgesehen wird das Equipment sowie der Input des TE das eigentliche Potenzial von 32 Bit gar nicht ausschöpfen.
Das spielt erst mal keine Rolle. Das Signal liegt bereits als 24bit-int/32bit-fp vor. Eine zusätzliche Signalverarbeitung/Reduktion auf 16bit wäre lediglich eine unnötige und kontraproduktive Konvertierung/Bearbeitung.

Gut, in diesem Fall mag es nicht ins Gewicht fallen. Aber grundsätzlich hält man die Verarbeitungskette bis zum letzten Schritt (Mastering) hoch.
 
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Im Moment habe ich eigentlich keine Sorgen, das Rauschen wird wohl keiner wahrnehmen, noch etwas Schalldämmung im Raum und der Ton wäre wohl besser als bei 80 oder 90% der YT-Videos.
YT-Videos zum Thema Entrauschen zeigen eigentlich immer Tonspuren mit stärkeren Rauschfrequenzen im Programm als bei mir. Eines habe ich gefunden, da sieht es genau wie bei mir aus, relativ leise Sprachaufnahme und eine glatte Linie im der "Wellenform", die aber doch ein wenig rauscht.

Wenn die beiden Lavs kommen und an den Klinkeneingang kommen, dann wird es spannend. Denn das ist das wahrscheinlichste Setting und da sollte es nicht schlechter werden. Sonst muss doch ein Audio Interface her. Aber ich bin optimistisch, denn es gibt so viele Beispiele bei YT, wo mit 20 bis 50EUR-Lavs oder auch mit einem Zoom H1/H2N ein wirklich guter Ton hinbekommen wird...

@Uridium:
24bit-int/32bit-fp ?
 
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24bit-int (Integer/Festkomma) und 32bit-fp (Floating Point/Fließkomma) sind bezüglich der mathematischen Präzision im Audiobereich nahezu identisch. 24bit ist vielleicht etwas kompatibler, mehr so ein Format, das auch diverse Endgeräte lesen/schreiben können, während 32bit-fp eher ein technisches Format ist, womit viele Audioprogramme intern arbeiten. 32bit-fp erlaubt auch Signale oberhalb 0 dbFS (im übersteuerten Bereich). Die nächste Präzisionsstufe ist 32/48bit Integer und 64bit Fließkomma.
 
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Uridium schrieb:
24bit-int (Integer/Festkomma) und 32bit-fp (Floating Point/Fließkomma) sind bezüglich der mathematischen Präzision im Audiobereich nahezu identisch. 24bit ist vielleicht etwas kompatibler, mehr so ein Format, das auch diverse Endgeräte lesen/schreiben können, während 32bit-fp eher ein technisches Format ist, womit viele Audioprogramme intern arbeiten. 32bit-fp erlaubt auch Signale oberhalb 0 dbFS (im übersteuerten Bereich). Die nächste Präzisionsstufe ist 32/48bit Integer und 64bit Fließkomma.

Witzig finde ich, dass sich viele vor der Aufnahme immer Gedanken machen, mit wie viel bit sie aufnehmen sollen und dann kommt Audacity und überbügelt das stillschweigend mit 32 bit.
 
Heute ist das erste der beiden bestellten Lavs angekommen, das Boya.

Wenn ihr noch da seid und Lust habe (oder auch jeder andere), hört es euch gerne mal an, auch im Vergleich zur gestrigen Aufnahme ohne Lav:
https://www.file-upload.net/download-14046472/ZOOM0014.WAV.html

Ich habe alles gleich belassen, nur dass jetzt noch das Boya am Zoom dran war und bei mir am Kragen, also wieder Gain 7 und genau so laut bzw. "normal, eher etwas leise" gesprochen.

Und die beiden Grafiken für die Boya-Aufnahme:
 

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Klingt definitiv besser als das File mit den eingebauten Mikrofonen. Locker 6 dB weniger Rauschen. Als Pegel erreichst du laut meiner DAW in den Peaks rund -7 dB. Den Gain würde ich also sogar noch einen Tick zurückdrehen.

Dann bin ich mal auf das Micbooster gespannt. ;)
 
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Der Kabelbinder schrieb:
Klingt definitiv besser als das File mit den eingebauten Mikrofonen. Locker 6 dB weniger Rauschen. Als Pegel erreichst du laut meiner DAW in den Peaks rund -7 dB. Den Gain würde ich also sogar noch einen Tick zurückdrehen.

Dann bin ich mal auf das Micbooster gespannt. ;)

Ja, klingt etwas lauter, aber auch voller, runder und etwas "bassiger" und die Grafiken zeigen jetzt wirklich nur noch minimalstes Rauschen. Sogar in der Wellenform/dB-Grafik ist die Linie ganz glatt.
Es ist alles so, wie die positiven Rezensionen zum Boya immer sagen.

Bin überrascht, denn gemeinsam mit dem vorigen Test spricht das Ergebnis gegen das Zoom-Micro und für Klinkeneingang und Preamp vom Zoom, oder?
Ich habe zwar nur wenige Feedbacks zum H2N im Web gefunden, die da differenzieren, aber die paar haben alle "gewisse Rauschschwächen" nur dem Zoom-Preamp zugesprochen, nicht den Mikros selbst. Wobei es auch sein kann, dass das eine von mir genutzte Zoom-Mic von den vieren das Schwächste ist, wer weiß. Kann auch sein, dass diese Feedbacks keine Sprachaufnahmen waren.

Ja, ich bin auch ganz gespannt auf das Micbooster. Weggeschickt ist es bereits, aber keine Ahnung, wie lange das jetzt dauert, bis es ankommt.
 
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Der Noisefloor ist 4db schlechter als die erste Aufnahme. Das Rauschen ist deutlich heller. Das kann man sehen und hören.

ZOOM0010.png ZOOM0014.png
ZOOM0010-wave.png ZOOM0014-wave.png
 
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