Realtek ALC4080/4082: Bekannte Störungen

@Naru
Naja gute ASIO fähige Usb Soundinterfaces gibt's schon ab 50€. Wer 1820 braucht, ist bei 150 aufwärts dabei.
Focusrite, behringer, Steinberg, Presonus, Motu und unzählige mehr fliegt alles in dem Preisrahmen auf Kleinanzeigen rum. Klar geht auch 1k+ aber ein 0815 User sollte mit ner 2x2 - 6x6 klar kommen.

Muss man vielleicht noch 2-3 neue Kabel kaufen. 😂
 
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Wie performt der 4080/4082 unter Linux? Gibt es da die gleichen Probleme?

Bei der Intel-NIC hatte ich unter Linux auch weniger/keine Probleme mehr.
 
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Ich habe bereits vor über zehn Jahren mit Bekannten, Kollegen und anderen Enthusiasten darüber diskutiert, dass Onboard-Sound auf lange Sicht einfach nichts taugt, und damals hat er nachweislich auch oft Performance gekostet.

Die meisten waren damals nicht bereit, mal eben 100 bis 200 Euro extra zu investieren, wenn doch schon „Sound“ auf dem Mainboard verbaut war.

Von daher kann ich absolut nachvollziehen, wie störend solche Probleme heute sind, besonders, wenn man für ein Mainboard 200 bis 300 Euro oder mehr bezahlt. Da erwartet man zu Recht, dass auch der Onboard-Sound eine Klasse für sich ist.

Aber leider ist es wie bei allen Dingen wenn nicht bei der Hardware Short Cuts genommen werden, harperts an der Software Anbindung, wenn man Pech hat dann an beidem.

Deshalb bevorzuge ich persönlich seit jeher eine dedizierte Soundkarte und habe mich damals für die Asus Essence STX II entschieden. Sie verrichtet nun seit über zehn Jahren zuverlässig ihren Dienst, und ich habe keinen einzigen Tag bereut, sie mir zugelegt zu haben.

Ja, die Treiber und die Software sind mittlerweile rund sechs Jahre alt, aber alles funktioniert unter Windows 11 einwandfrei, ohne dass ich irgendetwas extra einstellen oder nachinstallieren musste. Da hatte ich wirklich Glück.

Dass der Markt für Soundkarten heute eher eine Nische geworden ist, liegt wohl daran, dass die meisten Nutzer keine oder nur geringe Ansprüche an den Klang haben und sich mit dem Onboard-Sound zufriedengeben.

Ich würde mir wünschen, dass Hersteller wieder Soundkarten wie die STX II anbieten würden. Ich bin überzeugt, dass es dafür mehr als genug Interessenten gäbe, vor allem, wenn der Treibersupport stimmt.
 
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Treiberprobleme?
Da bist Du auf einem völlig veralteten Stand. Hatte auch bedenken vor dem Kauf aufgrund früherer (10-20 Jahren) möglicher Treiberprobleme bei Creative (von denen ich größtenteils verschont blieb). Aber ungelogen, ich hatte mit dem externen Creative Sound BlasterX G5 in 5 Jahren noch nie ein Treiberproblem. Einmal Software installiert, Profile nach eigenen Wünschen eingestellt und seitdem nicht wieder installiert. Der aktuellste Treiber kommt ohne Bloatware automatisch per Windows-Update. Ein Traum. Und der Klang (über Kopfhörer) sowieso.

Tipp: Creative bietet selbst B-Stock-Ware supergünstige, mit Rückgaberecht und 1 Jahr Garantie im eigenen Shop an.


Extra Soundkarte kaufen?
Ich habe mich lange gesträubt, die paar Euro zusätzlich für eine eigenständige Soundlösung auszugeben. Dachte immer, das bringt nix (ggü. Onboard-Sound-Lösungen) und ist nur Hifi-Esoterik-Geschwurbel. Klar, man schreit nicht nach 2 Sekunden wow. Aber wenn man länger damit hört, fällt einem immer mehr positives auf. Zukünftig spart man damit sogar Geld, da einem völlig wumpe sein kann, wie gut oder schlecht der Kopfhöreranschluss des Zuspielers/Mainboards ist.
Was soll ich sagen, heute ärgere ich mich, dass ich diesen Schritt nicht schon früher gegangen bin. :stock:


Intern vs. Extern?
Gegenüber einer internen, sehe bei einer externen Soundkarte nur Vorteile.

Ich bevorzuge einen externen DAC/KHV, weil
  • tendenziell weniger Störungen durch Einstrahlung
  • keine wertvollen PCIe-Slot/-Lanes "verschwendet" werden
  • keine negativen Einflüsse auf die Frischluftzufuhr der Grafikkarte
  • auch an anderen Geräten (wie Spielekonsolen, Handy?, etc.) nutzbar.
Bei mir viel die Wahl auf einem SoundblasterX G5/G6, weil
  • ich einen Equalizer direkt im Gerät habe und keine extra Software laufen muss
  • ich den dezenten Einsatz der Creative "Klangverbesserer" ala CMSS(2), Crystalizer, usw. sehr mag
  • die USB-Treiber kein Vergleich zu den früheren Treiberruinen interner Soundkarten sind
  • man keine Treiber manuell herunterladen und installieren muss, Windows liefert sie per Update frei Haus
  • man keine aufgeblähte Software installieren und permanent laufen lassen muss (nur zum Einrichten wird sie 1x benötigt)
  • durch die USB-Anbindung das Gerät einem entgegenkommt, was bei Kopfhörern mit kurzen Kabeln die entscheidenden Zentimeter sein können (= kein Gefummel hinten am Tower)
  • die Anschlüsse bequemer zu erreichen sind, vor allem wenn man auch mal andere Kopfhörer oder Geräte anschließen möchte
  • man im Gerät 3 Soundprofile speichern kann, welche ebenfalls ohne Software von außen wählbar sind. (Bei mir ist 1 = Neutral, 2 = Einstellungen für Kopfhörer A, 3 = Einstellungen für Kopfhörer B).
  • Zusätzlich gibt es einen Schalter für den "Scout Mode", welcher die Gegner beim Gaming besser hörbar machen soll. (Falls man Gamer ist. Ich nicht.)

Zusammenfassung
Verschwende keine Lebenszeit mehr an diesem Onbard-Mist. Kaufe eine dedizierte Soundlösung und erfreue Dich wieder gut klingender Musik.
Mein Vorredner @CountSero sagt im Prinzip genau das Gleiche.
 
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LukS schrieb:
oder meinst du der ist allgemein ungeeignet für Mikrofone?

Ähm, jein. Es liegt an den Impedanzen. Nur das Headphone-DAC ist auf Phono-Spezifikationen optimiert und unterstützt aktuell [theoretisch] in bis zu 1.200 Ohm.

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Danke für eure Beiträge. 😉
Jetzt strebe ich so etwas wie die ASUS ROG Xonar Phoebus oder die empfohlene Creative Sound Blaster AE-7 in noch mehr an als je zuvor. 👍
Die Creative-Karte stellt das rundere Paket dar, zumal der S/PDIF-Connector ohne Adapterung realisiert wird. Die ASUS-Karte profitiert, wie zu erwarten, von ihrer Software Sonic Studio.

Ja, rein von der Tonwiedergabe ist es heute so, dass man ab dem ALC1150 ein klanglich hochwertiges DAC erhält, das mit einem entsprechendem Amp sogar auf das Niveau von Soundkarten liegt, aber mit den entsprechenden Nachteilen. Und auch die niedrigen Latenzen der USB-Derivaten bringen nur bedingt einen Vorteil, weil DAWs oder sonstoge Software wie von Native Instruments schon größere Anforderungen stellt. Der von Realtek mitgeführte ASIOTreiber scheint auch gut zu sein. Aber leider überwiegen in der Summe die Nachteile, die technischen Probleme mit dem Interface.

Ganz ehrlich - Bis bevor ich auf Realteks USB-Audio-Lösung umgestiegen bin, wusste ich von all den Problemen bislang nur am Rande und dahingehend nur sehr wenig. Die Praxis am Alltag zeigt 's auf: Entweder der ALC1150, ALC1200, ALC1220, die letzten beiden gibt es sogar noch auf guten Mainboards aus den aktuellen Generationen, oder der Griff zur Soundkarte. Es ist halt schade, dass etwas so gut Durchdachtes in so fehleranfällig konzipiert wurde.

Ich werde versuchen, mir bei eBay für günstig eines der genannten Modelle zu schießen. 👌
 
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Zur Creative Sound Blaster AE-7 und -AE-9 finde ich keine richtigen Infos.

Weiß wer, welcher Chip darin werkelt?
Grundsätzlich neige ich zur ASUS-Karte, weil das Sonic Studio einfach der Hammer-Enhancer schlechthin ist.

Das Amp-Modus ist ein Sabre Premier 24-Bit Stereo DAC w/ integrated 2VRMS Op-Amp Driver von ESS Technology (NEC), das ES9018P. Das stimmt mich sehr positiv sowie auch der vorhandene F05-Connector, der den Digitalton ohne jegliche Adapterung realisiert.

Jetzt fehlt noch der Main-Chip.
 
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Creative Sound Blaster soll einen kräftigeren Bass liefern als die der ASUS's.

Aber man liest da halt oft Treiberprobleme, besonders bei alten Karten.
 
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Ich weiß, aber man liest auch von Fällen, in denen es wenige bis keine Probleme geben soll (s. oben).

Ich neige seitens der Hardware vorerst zur Creative-Karte, wegen des DAC-Amp. Da mir einer der Nachfolger aus dem ASUS ROG Maximus VIII Hero Alpha bestens bekannt ist, das ESS ES9018P, weiß ich schon mal, was mich erwarte.

Aber ich schaue noch, was denn konkret in der ASUS-Karte werkelt. Die Tests schweigen sich leider sehr aus über die filigranen Details unter der Haube.

Edit: Die ASUS ROG Xonar Phoebus setzt über einen C-Media CMI8788DH (Oxygen HD CMI8788) auf. Die Feststoffkondensatoren für das DAC sind CS5381 von Cirrus Logic. Bei der Amp-Sektion muss ich noch gucken. Ebenso nach dem Chip der Creative-Karte.

Gut, das DAC der ASUS-Karte stammt von Texas Instruments, sehr löblich (Texas Instruments führt die Welt der Audio-SMDs an.), das PCM1796. Und ebenso aus dem Hause TI stammt die Amp-Sektion namens TPA6120A2 (in zweifacher Ausführung für die Secondary-& Primary-Section: Dual Audio Operational Amplifier).

Jetzt noch der Main-Chip zur Creative-Karte und dann kenne ich das Equipment zu beider Komponenten.

Also, der ESS ES9018P stellt im Falle der Creative Sound Blaster AE-7 sogleich den Main-Chip, demzufolge muss derjenige OpAmp sogleich auch als DAC für die beiden AMPs richten. Im Falle von der Creative Sound Blaster AE-9 ist von einer externen Lösung die Rede, welche nicht näher beziffert wird.

Die Creative-Software scheint vom Umfang her so ansprechend zu sein wie das Sonic Studio von Nahimic. Ich bin noch zu unentschlossen, welche davon es denn vorzugsweise sein solle.


Vor-und Nachteile zur ASUS ROG Xonar Phoebus und Creative Sound Blaster AE-7 im Detail:

ASUS ROG Xonar Phoebus

Pro
  • Design
  • DAC & Amp von Texas Instruments
  • APU von C-Media in jüngster Generation mit vollwertigen Features
  • Solid Capacitors von Cirrus Logic
  • Capacitors aus der Nichicon Fine Gold Series
  • Nahimic Sonic Studio

Contra
  • S/PDIF über Adapterung auf TRRS
  • offenes Gehäuse

Creative Sound Blaster AE-7

Pro

  • Design
  • DAC & Amp von NEC
  • Creative Sound Core3D
  • S/PDIF direkt per F05
  • geschlossenes Gehäuse

Contra
  • APU übers DAC; unzureichende Infos über die Modalitäten
  • keine Capacitors aus der Nichicon Fine Gold Series (AE-9 vorbehalten)
  • generell keine gesicherte Angabe über die verbauten ECAPS (Black Caps von Nichicon???), auch nicht zu den Solid Caps des DAC
 
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Naru schrieb:
Zur Creative Sound Blaster AE-7 und -AE-9 finde ich keine richtigen Infos.
Was fehlt Dir denn an Infos?
Leider hat Audiosciencereview keine Reviews zu den beiden im Angebot. Jedoch zur AE-5 mit echten!!! Messwerten → Link . Die AE-7 dürfte ähnlich aufgebaut sein, nur noch besser(e Werte liefern).
Igor hat ebenfalls nur ein Hands-On zur AE5 im Angebot. → Link
Zur Vorstellung der AE7 & AE-9 gabs ne News von Computerbase. Die Kommentarsektion ist damals mit 456 Kommentaren komplett eskaliert. :DLink
Hier noch Bilder der Platinen mit grober Erklärung dazu. → Link

Generell ein Gedanke. Du sprichst sehr viel (zu viel?) über verbaute Chips, Amps und Kondensatoren und spielst Markennamen Buzzword-Bingo. Ich würde da nicht so viel darauf geben. Igor hat das (ich meine es war zum Test des ALC1200) mal sehr gut auf den Punkt gebracht.
a) Es bringt der beste Chip nichts, wenn die Schaltung drumherum (vorzugsweise auf Mainboards) Grüze ist. und
b) Ich stelle Dir 5 Kisten mit demselben Chip hin und alle klingen anders, aufgrund der Beschaltung drumherum.

Sowohl die Bestückung als auch die Platinen selbst sind (bei jedem Hersteller) nicht in Stein gemeißelt. Was der eine gestern noch schrieb, muss heute schon nicht mehr gelten. Zitat aus Igos AE-5 Hands-On:
"Die Platine kommt mittlerweile nicht mehr von SUNTAK Multilayer PCB Co. Ltd. wie noch bei der AE-5, sondern von TECHWISE Circuits Co. Ltd. Das Layout ist aber komplett gleich geblieben, wenn auch einzelne Komponenten von anderen Herstellern kommen. Die Grundbeschaltung ist zumindest noch dieselbe."

Mein Tipp zum Schluss: Weniger lesen, mehr selbst testen. :)
 
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Die Creative Sound BlasterX AE-5 kommt für mich ohnehin kaum in Frage, weil: Weder Direct Stream Digital (DSD) noch Digital Theater Systems (DTS) sowie Dolby Digital (DD).
Wer verscheuere schon viel Geld in ein Top-Modell und verzichtet auf die Bitstream-Formate?

Ich schaue mir das später genauer an, dann erfahre ich endlich, was die AE-7 so grundlegend unterscheide von der AE-9, ausgenommen von der Ermangelung der Nichicon Fine Gold Series und der inhärenten DAC-Umsetzung.
 
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Das ist mir klar. Für mich steht es ohnehin fest, welche es von Creative werde, die AE-7, weil die AE-9 auch in gebrauchtem Zustand nicht erhältlich ist für weniger als 100€. Deshalb würde es die AE-7 sein oder die besagte ASUS, auf diese ist ohnehin schon ewig schiele.
 
Also repetitive Aussetzer und dergleichen sind bei mir nicht zu beklagen. Auch wenn das Rauschen in Stints von mehreren Minuten in so ähnlich zu interpretieren sein kann.

Ein grundlegendes Problem, das ich gar nicht mit aufgezählt habe, und viele kennen sollten, man liest ja vieles darüber, ist die Dysfunktionalität des Sonic Studio, also der Nichterkennung der Hardware. Auf meinem vorherigen System von vor paar wenigen Tagen konnte ich es gar nicht mehr wiederherstellen: Bislang ist es so, dass es sporadisch auftreten kann, sodass WIEDERUM der besagte Neustart ABhilfe schaffen kann. Besinnte Sonic Studio sich gar nicht mehr, hatte ich in der Regel einen unmittelbaren Wiederherstellungspunkt zur Hand.

Nur an diesem besagten Tag nicht, wo ich mich dazu entshcloss, Windows abzuschießen. (Ich hatte keinen Wiederherstellungspunkt mehr, weil ich schon stundnelang mit dem AURA-Trash der ASUS Armoury Crate geplagt war.) Lustigerweise trat es auf dem akituellen System wiederum auf, in einem absoluten neuen Zustand, sodass ich dann einen Tipp anwendete, über den ich mal las: Man wechsle über den Geräte-Manager dem Treiber. Dieser eine Treiber, von dem ich dachte, es sei sowieso derjenige, der schon installiert sei, ist tatsächlich ein anderer. Und siehe da: Der Mist geht wieder. Also was ASUS und Co. gesoffen haben, will ich echt mal wissen. Würde ich dies auf dem vorherigen System nur mal ausgecheckt haben, ,hätte ich mir vielleicht den Aufwand eines komplett neuen Systems ersparen können. Und wahrscheinlich hätte es auch die anderen Probleme behoben, wie das Nichterkennen des Renderer seitens NI Traktor.

Gut, der Neutron Player spielt zwar wieder fehlerhfrei, ohne zu knistern, und der foobar2000 kann wieder stundenlang durchhalten, ohne gleich nach wenigen Sekunden in der Wiedergabe zu cashen, obwohl es immer noch passieren kann, je nach Start-Laune. Es ist zwar Shice, aber solange so etwas wie ein Windows-Neusatart das Problem vorübergehend übergehen kann, bin ich einigermaßen zufrieden. Das ist ja ganz was anderes, als wenn es auf Dauer dysfunktional ist.

Ich will nicht wissen, was man bei ASUS und Co. geraucht hat und wieso von den Audio-Firmware-Patches keine weiteren erscheinen, diese konsequent die besagten Probleme in Angriff nehmen können. Die Mainboard-Firmware ist davon nicht einmal ausgenommen, denn ich weiß zu 100%, dass der ganze Shit am schlimmsten geworden ist, seitdem die Revision 2801 aufgepsielt wurde. Die neue R.3001 hat leider keinerlei Besserung eingeführt. Es wird nur noch kaputt gepatcht. Die hätten es in so belassen sollen, wie es vorher war: Das war alles um Längen besser.
 
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Naru schrieb:
AURA-Trash der ASUS Armoury Crate
Wegen dieser Mist Software habe ich auch schon einmal Windows neu installiert. Ich bin dieses Zeug nicht mehr wirklich los geworden und es gab immer wieder crashes oder hänger. Beides kommt nie wieder auf mein System. Ich installiere nur mehr die puren Treiber ohne irgendwelche Zusatzsoftware.

Die Asus Software war auch ein weiterer Grund, warum ich mich jetzt für ein MSI statt Asus Mainboard bei AM5 entschieden habe.
 
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LukS schrieb:
Die Asus Software war auch ein weiterer Grund, warum ich mich jetzt für ein MSI statt Asus Mainboard
Die MSI Software ist noch viel schlimmer.
 
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Hat MSI so etwas ähnliches wie Armoury Crate im Portfolio?
 
Ich hole dieses Thema mal aus seinem Schlummer, weil ich mich gerade mit einem Problem konfrontiert sehe, das ich in so noch nicht kenne.

Sobald µTorrent auf hohem Speed mit vielen Datenpaketen unterwegs ist, kratzt die Tonausgabe. Per Bitstream stottert sie sogar.

Dass es mit µTorrent zusammenhängt, hatte ich erst später festgestellt: In davor mehrte ich mit dem Treiber herum und besorgte mir sogar von ASUS seinen jüngsten Mainboards mit ALC4080/ ALC4082 den Treiber v6.4.0.2395.

Frage an die Net-Freaks: Kommuniziert der Intel I226-V über das USB-Interface?

Ironischerweise bin ich gerade hierauf gestoßen:
Audio-Stottern in Windows 10 beheben – 7 Lösungen: 4. Deinstallieren Sie den Conflict Network Driver | MiniTool.com

So, nachdem auch der Netzwerktreiber keine Änderung verspricht, probiere ich jetzt das hier aus, sowohl für Intel als auch für NVIDIA, weil die Grafiktreiber die TMDS-/ LVDS-Level-Shift-IC-Treiber beinhalten:
https://www.reddit.com/r/techsuppor...eringcrackling_via_usb_audio_interface/?tl=de

Okay, es ist erheblich besser geworden. "Secrets of the Silent Witch - S01E02" als Bitstream über AC3Filter (EAC3: 224 kbps, 48 kHz, 16 Bits, 2-Ch von AMZN) gibt nur noch gelegentlich ein Stottern von sich, dann auch nur leichtes, während der gleiche Download auf vollen Touren läuft.
Weg ist es damit noch nicht: Irgendetwas beeinträchtigt dies immer noch zu sehr, doch besser ist es in der Summe allemal.

Jedenfalls weiß ich jetzt, wieso ich gestern bei einigen Videos mit DTS-HD Master Audio das Problem hatte, dass der Ton meistens stumm lief, als ich etwas checkte: Stack Overflow

Dieses Problem besteht weiterhin; gerade gecheckt mit "Zegapain STA": Bei Spurauswahl läuft der Ton an (DTS:XLL: 2095 kbps, 48 kHz, 24 Bits, 3-Ch), doch sobald ich in der Szene springe, Ton weg.
Immerhin läuft das DTS-HD Master Audio wieder an nach einem Neuanlauf, was gestern nicht der Fall war, wenngleich es stottert.

Der Download des Torrent läuft indessen bei 10 MByte/s: Das Gesamtergebnis ist beachtlich.
Ohne den Download müsse das DTS-HD-Audio fehlerfrei durchlaufen: Dennoch kann es nicht sein, dass eine solche Beeinträchtigung vorliege.

Sagt mal... Geht hier die Audio-Hardware kaputt oder ist das wirklich nur auf eine Treiber-Problematik zu schließen?
Nicht, dass der vermutete Srack Overflow nicht sogar schon ein zu befürchtender Heap Overflow sei.

Ehrlich gesagt... Ich vermisse mein altes System von vor einigen Tagen: Darauf gab es keine Beeinflussung zwischen Netzwerk-und Audio-Bandbreite.
 
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Sämtliche relevanten Treiber sind erneut installiert worden.

Ich weiß nicht, ob das Inplace-Upgrade sowie eine erforderliche Systemwiederherstellung dies bewirkt haben oder ob das Problem schon generell bestanden hat auf diesem erst wenige Tage alten System, das aus einer 100%-igen Clean-Installation entstanden ist. (Auch die Partitionen wurden erneuert.)

Mein vorheriges System schleppte sich mit einer Sunrise Point-H(-GL82Z170)-Plattform von Redstone 1 bis Sun Valley 3 hin, woraufhin erst mit der Raptor Lake-H(-FH82Z790)-Plattform das Upgrade auf Hudson Valley 1 erfolgte.
Von Herbst 2016 bis Sommer 2025 hatte mir dieses Windows treue Dienste geleistet: 👍

Worum ich auf meinem alten System von derartigen Sound-Banbreiten-/ Latenz-Problemen befreit blieb? -Wahrscheinlich ist es die Erfahrung, die ein solches System mit sich trägt, Treiber und -konfigurationen usw. ... All dies, was mir auf dem neuen System zur Stabilisierung am Fehlen zu sein scheint.

Ich weiß aber, dass Player wie der foobar2000 bis vor wenigen Tagen noch kein Stottern in der Wiedergabe besaßen, auch wenn indes keine solcher Download erfolgte, sodass der Vergleich nicht gegeben ist. Aber in Webvideos schaute ich schon, diese stotterfrei waren.

Zu der besagten "Silent Witch"-Folge von vorhin: Ich schaute sie per Bitstream-Ausgabe nach dem Download weiter und dies verlief während des Hauptspanns durchweg frei von Stottern, in lediglich während dem Ending kam es zu vereinzeltes, instantanes Stottern auf AC3-Ausgabe. Das war seltsam, denn abgesehen davon, dass Musik impulsiver ist, sollte es keinen solchen Effekt hervorrufen, schon gar nicht ohne die Beeinflussung eines derartigen Downloads.

Mal sehen, wie es sich jetzt von Dauer verhale.
Soeben habe ich den "Zegapain STA"-Movie mit dem DTS-HD-Ton nochmals gecheckt: In Szezensprüngen setzte der Ton nicht aus und auch nicht am Abspann, der mit Musik untermalt ist.
Vielleicht bin ich dieses Mal auf der richtigen Spur.

Um ehrlich zu sein - ich bin erstaunt, was Treiber so alles bewirken können in der Tonwiedergabe. Das war mit den klassischen PCI-iAPUs niemals von Bedeutung gewesen; zwar gab es auch Treiber, diese zu kratzendem Sound führen konnten, aber in nichts so Gravierendes; die Anfälligkeit von USB-Sound wirkt auf mich mehr abschreckend als fürsprechend.
Und der qualitative Vorteil in puncto Latenz, diese so enorm gering ist gegenüber PCI-Audio, als habe man es mit einer Soundkarte zu tun, kann sich bei der Musikwiedergabe für vorteilhaft erweisen.
 
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