Rechner friert ein....Netzteil zu schwach?

rocketworm schrieb:
Da kann doch generell was mit den Angaben zu dem Netzteil nicht stimmen!
Das ist ein 500W Netzteil:
3.3V x 24A = 79,2W
5V x 24A = 120W
12V x (18A + 18A + 18A + 18A) = 864W

79,2W + 120W + 864W = 1063,2W
Das ergibt somit schonmal keinen sinn, pauschal zu sagen das NT hat mit 4x18A genug Leistung!

Be Quiet gibt für das Netzteil selbst an 12V Gesamt max 480W und 3,3V + 5V je 130W
Erklärt mir das mal einer? Ich kann mir da nur vorstellen, dass das Netzteil die Ampere Werte auf den jeweiligen Schienen nur als Peak liefern kann. Aber nimmer und nie nicht dauerhaft.

Das Netzteil kann auf jeder Schiene dauerhaft die 18A liefern, allerdings ist das Gesamtsystem der 12V Schienen nicht für mehr als 480W ausgelegt (Kühlung etc.).
D.h.:
4x 12V Schienen im Einsatz zusammen max 480W
3x 12V Schienen im Einsatz zusammen max. 480W
2x 12V Schienen im Einsatz zusammen max. 432W
1x 12V Schiene im Einsatz max. 216W

Wobei max. sich hier auf Dauerleistung bezieht. Das Straigth Power 11 550W ist aus dem Kopf heraus z.B. mit 550W Dauerlast und 600W Spitzenlast angegeben. Das bezieht sich dann eben wieder auf Mischbetrieb mehrere Schienen. Die einzelnen Schienen summiert könnten deutlich mehr liefern.

Edit: Das man beim simplen Summieren der einzelnen Rails auf die max Leistung des Netzteils kommt ist das was man bei billigen Netzteilen eben öfter mal findet. Die spreizen dann schon mal weit unter dem max. angegebenen die Beine, weil zwar theoretisch die Leistung gebracht werden kann, aber eben nur wenn man die exakt so wie im Labortest auf alle Schienen verteilt.
 
Deutet trotzdem alles auf einen RAM-Fehler hin.
seit 4 wochen friert in unregelmässigen abständen mein rechner ein und macht dann ein ganz komischen hohen ton so als ob was hängen geblieben ist

Memtest vom Stick aus sollte Klarheit schaffen.
 
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Grüsse,
das mit dem memtest habe ich nicht hinbekommen weil der pc das vom stick nicht starten wollte.
Habe das bios von 3.30 auf 4.30 installiert und seitdem funktioniert es einwandfrei.
Falls das Problem noch einmal auftauchen sollte werde ich das mit dme memtest ausprobieren, in der zwischenzeict besorge ich mir shcon mal einenneuen usb-stick weil ich die vermutung habe das es am usb-stick lag das der rechner den memtest nicht gestartet hat.

MFG
 
Hallo zusammen. Ich habe ein Problem welches dem evtl ähnlich ist und komme nicht weiter.

Mein System besteht aus:
Mainboard. GA-AB350N-Gaming WIFI
CPU. Ryzen 5 2600
Ram. 2x 8gb DDR 2400
GK. GTX 1060 6gb
ssd. 1x
hdd. 1x
PSU. be quiet pure power 10 400watt 80 plus silver
Lüfter. 2x 120mm Gehäuse 1x AMD Wraith CPU

Das ganze System läuft mehr als instabil. Es stürzt einfach so ab, meistens wenn ich den Taskmanager öffen (ja das stimmt wirklich). Der Rechner geht aus oder Friert ein. Teilweise sofort nach dem Start also ohne das das System überhaupt etwas leisten müsste.
Der Arbeitsspeicher wird vom System richtig erkannt.

Folgende Dinge habe ich bereits getan / überprüft:

Memtest: keine Fehler
Festplatte: keine Fehler
Prime: keine Fehler
Windows 2x neunistalliert kein Erfolg
Bios sowie alle Treiber und Windows sind auf dem aktuellsten Stand

Aktuell habe ich meinen alten Ram 1x 8gb Gskill Aegis 2133 wieder eingebaut. Damit habe ich bis jetzt keine Abstürze gehabt.

Laut div. PSU Rechner sollte das 400 Watt Netzteil auch ausreichen.

Gibt es noch Möglichkeiten die ich ausprobieren könnte?

Gurß Delta
 
Delta445 schrieb:
Aktuell habe ich meinen alten Ram 1x 8gb Gskill Aegis 2133 wieder eingebaut. Damit habe ich bis jetzt keine Abstürze gehabt.

Probier mal mit dem neuen Ram
a) mit nur einem Riegel einzeln in verschiedenen Ram-Bänken
b) danach paarweise in verschiedenen Ram-Bänken

Ist zwar umständliche Umsteckerei, aber anders bekommst Du nicht heraus, ob ein Modul eine weg hat.
MemTest ist leider keine komplette Absicherung gegen Defekt eines Moduls.
 
Wenn der pc abstürzt, aber mit einem Riegel läuft, ist das fast immer ein RAM/Sockel-Problem.
 
Also schon mal danke für die Antworten. Das mit dem Austauschen der Riegel/Slots habe ich vorher schon versucht ohne Erfolg.

Jetzt aktuell läuft das System. Ich habe die Spannung auf 1.3 erhöht und von 2400 auf 2133 gestellt. Ich hab keine Ahnung was das bringt, aber es läuft.
Evtl. kann mir ja einer von euch erklären warum es jetzt läuft und vorher nicht.

Gruß
Delta
 
Welche Spannung? VDimm? Leute, lasst eventuell Helfende doch nicht immer alles erraten.
Welches Ramkit hast du genau? Nicht dass es welche sind, die mit 1,35V VDimm angegeben sind?
ist einfach keine genaue Angabe.
Schon mal das XMP-Profil im UEFI geladen?
Es kann auch sein, dass das Board die Command Rate auf 1T festlegt, der RAM aber nur 2T stabil mitmacht.
Das würdest Du durch Laden des XMP-Profils korrekt eingestellt bekommen.

Aber solange Du nicht verrätst, was genau an RAM verbaut ist, ist das alles ein bisschen Ratequiz.
 
Ok, ich lasse die Leute ja nicht mit Absicht im dunkeln stehen. Ich weiß halt nicht welche Infos alle benötigt werden.

Ich habe im Bios das XMP Profil eingestellt. Also da gab es nur die Möglichkeiten "Auto" und "Profil 1". An den Werten die darunter angegeben waren hat sich allerdings nichts verändert.

Dann habe ich unter dem Punk "Systemspeicher Multiplikator" (glaube das war für die Herzzahl des Speichers) 21.33 eingegeben. Somit wurde die Speicherfrequenz dann von 2400 auf 2133 geändert.

Als nächstes habe ich die DRAM Voltage von 1.2 auf 1.3 erhöht.

https://www.alternate.de/Corsair/DIMM-16GB-DDR4-2400-Kit-Arbeitsspeicher/html/product/1235948?

Das ist das Kit welches ich verbaut habe.
 
War bei den Werten nun "Command Rate" bzw. "CR" dabei, und stand da "1T" oder "2T"?
Weil mit "1T" habe ich schon bei einigen Rechnern solche RAM-Symptome gehabt.

Würde im UEFI-Bios immer nur einen Parameter verändern und dann erstmal testen, sonst weiß man nie, was es nun bewirkt hat.
 
Also die Command Rate steht auf "Auto". Ich habe mal die Seiten vom Bios in denen ich etwas verändert habe als Screenshot angehängt.
 

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