Remote Verbindung

Alktier

Cadet 2nd Year
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Feb. 2021
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31
Guten Abend die Damen und Herren,

ich würde eure Hilfe benötigen.

Meine Freundin arbeitet aktuell im Homeoffice mit einem PC, welcher Ihr seitens des AG gestellt wurde.
In der Firma gibt es nur einen IT-Spezialisten und der ist im Krankenstand und nicht erreichbar.

Ich habe selbst schon viel probiert aber es leider nicht hin bekommen. Evtl. hat hier jemand einen Rat.

Der PC ist mittels einer 100mbit Leitung über LAN verbunden. Wenn man den PC hochfährt läuft der halbwegs sauber.
Wenn man den Tunnel aufbaut bzw. die Remote Desktopverbindung startet und den PC in der Firma spiegelt, ist jeder Mausklick und jede Aktion so langsam und mit 3 Sekunden Verzögerung, das arbeiten fast unmöglich ist.

Da der PC ohne Remoteverbindung flüssig läuft und dort auch im Browser alles flüssig läuft, kann es wohl nicht am Internet liegen.
Dies ist auch bei meinem Gaming PC absolut stabil und flüssig. Ebenso am TV beim betrieb mit Netflix.

Habe alle Treiber aktualisiert. Windows Update durchgeführt. PC neu gestartet etc...

Habe alle Browser aktualisiert und verschiedene ausprobiert (Firefox, Chrome, Edge...) Sie arbeitet viel mit Browser Clients...

Wäre es mein PC wäre dieser entweder ausgetauscht (Müll) oder komplett neu aufgesetzt. Dies kann ich aber beim PC der Firma meiner Freundin nicht tun... Viel in der Konfiguration oder den Netzwerkeinstellungen will ich auch nicht rumspielen, nicht das am Ende gar nichts mehr funktioniert.

Anbei mal die Spezifikation des PC. Das ist schon ne sehr alte Mühle. Ist der evtl. zu Leistungsschwach?

Wo könnte man hier auf Fehlersuche gehen...?

Liebe Grüß0e und vielen lieben Dank im Voraus

Patrick
 

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Wenn alle Kollegen das so machen kann es auch an der Leitung in der Arbeit liegen als beispiel. Die ist ja wahrscheinlih auch nicht grenzenlos.

Kann Sie nicht direkt auf dem PC zu Hause arbeiten währen dieser mit dem Firmennetzwerk verbunden ist, anstelle mit remote auf den Firmenrechner zuzugreifen.
Wobei der Rechner ja auch keine Rennmaschine ist.,,,
 
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Wo hat der AG den PC her? Vom Schrott? LOL :D

Vielleicht sau schlechte Verbindung in der Firma? VPNs laufen nur schnell je nach entsprechender Hardware.
 
@Alktier :
Deine Freundin sollte morgen früh in der Firma anrufen und die Situation schildern, mehr kann man im Augenblick nicht tun.
Bitte nicht eigenständig an dem Firmenrechner herumbasteln, weder an der Hard- noch an der Software.
 
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Ohne die Details, wie die VPN Verbindung zur Firma genau läuft usw. können wir Dir hier leider nicht weiterhelfen. Da muß einer von der internen IT ran.
 
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Alktier schrieb:
Wenn man den Tunnel aufbaut bzw. die Remote Desktopverbindung startet und den PC in der Firma spiegelt, ist jeder Mausklick und jede Aktion so langsam und mit 3 Sekunden Verzögerung, das arbeiten fast unmöglich ist.
welche aktionen sind langsam? diejenigen, die remote ausgeführt werden oder auch welche auf dem lokalen system? zum anzeigen eines remote desktops ist die kiste schnell genug, ich vermute eher einen langsamen remote-rechner oder eine ausgelastete leitung in der firma.
 
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0x8100 schrieb:
welche aktionen sind langsam? diejenigen, die remote ausgeführt werden oder auch welche auf dem lokalen system? zum anzeigen eines remote desktops ist die kiste schnell genug, ich vermute eher einen langsamen remote-rechner oder eine ausgelastete leitung in der firma.
Nur die Aktionen, welche Remote ausgeführt werden. Ohne Remote läuft es, den umständen bzw dem alten Rechner entsprechend... Aber sobald man Remote Aktionen ausführt hängt die ganze Oberfläche und jede Aktion wird mit 3 Sekunden verzögerung ausgeführt.
Ergänzung ()

madmax2010 schrieb:
Welchen internetanbieter habt ihr, welchen hat der AG?
Wir haben die Telekom, die Arbeit hat glaube ich Vodafone
 
@Alktier :
Wenn das Bild in #1 aus dem BIOS des betroffenen Rechners ist, läuft etwas grundsätzlich schief.

Bei einem Firmenrechner, der ordnungsgemäß konfiguriert ist, ist das BIOS mit einem Passwort gesichert, es ist also überhaupt kein Zugriff auf das BIOS durch den User möglich. Desweiteren müsste der Rechner über einen Schreibschutz verfügen, offenbar ist das nicht der Fall, weil da wahrscheinlich schon Treiber neu installiert worden sind. Ebenso müsste der Rechner über einen Intrusion-Switch verfügen, mit dessen Hilfe das (unberechtigte) Öffnen des PC eindeutig nachgewiesen werden kann.

Eigentlich ist das Ganze von Seiten der IT der Firma sehr nachlässig, wenn die Annahmen stimmen. Das alles wird sich sicherlich morgen vormittags klären lassen.
 
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Nachdem der einzige ITler ja krank ist, siehe Eingangspost, wird es morgen nur eine Antwort geben wenn er bis dahin wieder genesen ist. Da morgen aber Freitag ist würde ich davon ausgehen die meisten Mitarbeiter würden erst am Montag wiederkommen.

Das einzige, dass man ggf. morgen wahrscheinlich abklären kann ist wie es Kollegen mit einem ähnlichen Setup ergeht.

Wenn ich raten müsste, würde ich sagen dass riecht nach einer schnell hingefrimelten Lösung für die Homeofficepflicht: ausgedienter Rechner aus dem Lager der schon lange abgeschrieben ist, den man fürs Remote arbeiten dem Arbeitnehmer in die Hand gedruckt hat. Dazu wahrscheinlich ein Firmeninternet, dass däfür gar nicht ausgelegt ist mit einer asynchronen 50/10 Mbit Leitung und 30 Kollegen die versuchen genauso zu arbeiten.
 
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corsa222 schrieb:
mit einer asynchronen 50/10 Mbit Leitung und 30 Kollegen die versuchen genauso zu arbeiten.
Nun, asymmetrisch wäre der korrekte Terminus, allem was noch geschrieben ist stimme ich völlig zu.
 
Wenn der Firmenrechner lokal noch flott bedienbar ist und sich die Verzögerungen lediglich auf den Remote Desktop beziehen, ist entweder die Internetleitung der Firma überlastet oder der RDP-Server.

Vor diesem Problem stehen seit Corona viele Firmen. Viele Betriebe hatten vor Corona gar kein HomeOffice und die einzigen, die VPN hatten, waren Mitarbeiter auf Reisen (Monteure, Verkäufer, etc). Quasi über Nacht wurde es beinahe die gesamte Belegschaft.

Ähnlich wird es auch im vorliegenden Fall sein. Die Internetleitung hat nicht genug Bandbreite für alle Heim-Mitarbeiter und da die Leute nicht mehr an ihrem Schreibtisch am PC hocken, bricht der RDP-Server unter der Masse an Sessions zusammen.


Kurzum: Das ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit kein clientseitiges Problem, sondern serverseitig. Man muss allerdings auch dazu sagen, dass wir ja nicht in der ersten HomeOffice-Welle stecken, sondern mindestens in der zweiten. Eigentlich hatten die Firmen genug Zeit, um sich besser auf solche Situationen einzustellen, vielleicht nicht optimal, aber immerhin besser. So wie das hier klingt ist Arbeiten von zu Hause nicht möglich.
 
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