News Repräsentative Umfrage: Deutsche wollen für Gigabit-Internet wenig Aufpreis zahlen

brainDotExe schrieb:
Was hat das mit Einschränkung zu tun?
Du arbeitest auf dem selben Rechner wie auf der Arbeit auch, hast Zugriff auf die selben Daten.
Abgesehen davon, ist es aus Sicht des Datenschutzes besser, wenn alles Daten im Unternehmen bleiben.


Welche großartige Infrastruktur brauchst du denn im Homeoffice für einen VPN und RDP Zugang?
Einen Rechner mit Windows und DSL 6000 reichen doch vollkommen aus.


Ich habe nicht einmal ein 33,6k Modem erwähnt. Ich sagte, dass 128 kbit/s Upload für RDP ausreichen.

Ich betreue seit ca. 5 Jahren die IT bei uns im Unternehmen.
Für unsere Softwareentwickler haben wir VPN Zugänge eingerichtet.
Wenn die im Homeoffice sitzen, wählen sie sich per VPN ins Firmennetz und dann per RDP auf den Arbeitsplatzrechner.
Teils mit DSL 6000 oder schlechter. Keiner bemängelt irgendetwas warum auch?

Oh man. Ich weiss wirklich nicht mehr, was man darauf noch antworten soll.
Doch.
In jedem Supermarkt wird Orangensaft angeboten. Palettenweise. Ich hasse das Zeug. ALSO AB IN DEN MÜLL DAMIT - PRODUKTION EINSTELLEN.
Und wenn du diesen Vergleich immernoch nicht verstehst, dann kann ich dir nicht mehr helfen.
 
Also am Interessantesten finde ich ja die Diskussionen zwischen Kabel und (V)DSL.

Nehmen wir mal an, man bucht 400 Mbit/s und bekommt zur Primetime nur 1/2 der Leitung, sind es also immernoch 200 Mbit.
Über VDSL geht, wenn man Ultra-Glück hat maximal 100Mbit drüber.
Sobald man etwas weiter weg wohnt dann nur 50, 25 oder gar 16 Mbit.

Das einzige was mich eventuell zurück zur Telekom bekäme, wäre, Entertain und das mulmige Gefühl das Unitymedia jetzt von Vodafone übernommen wird.

Und das jetzt DSL sonderlich zuverlässiger ist, als Kabel ist auch eher Mythos.
Wenn ein DSLAM überbucht ist, was nicht selten vorkommt, ist eben die Glasfaser irgendwann der Flaschenhals.
 
Kommt nicht überraschend, wenn man bedenkt, dass man gefühlt jetzt schon zu viel für eine vorgegaukelte Leistung zahlt.
 
Also ich würde es nicht ganz so krass ausdrücken wollen, aber RDP ist für mich definitiv kein Ersatz. Zumindest nicht in der gruseligen Form, die ich kennen gelernt habe...
Außerdem geht es bei uns technisch nicht, daher hat sich das erledigt.

Ich kann nur sagen, dass ich im Büro alleine eine 100/100-Leitung habe, was sehr komfortabel ist, und Zuhause bislang lediglich die Kabel-100/6-Leitung lag. Upgrade gebucht und nun glücklich.
 
FSS schrieb:
Oh man. Ich weiss wirklich nicht mehr, was man darauf noch antworten soll.
Doch.
In jedem Supermarkt wird Orangensaft angeboten. Palettenweise. Ich hasse das Zeug. ALSO AB IN DEN MÜLL DAMIT - PRODUKTION EINSTELLEN.
Und wenn du diesen Vergleich immernoch nicht verstehst, dann kann ich dir nicht mehr helfen.
Tut mir leid, aber der Vergleich passt überhaupt nicht.
Anscheinend existiert eine Nachfrage und Akzeptanz der Preise von Orangensaft welche hoch genug sind um die Produktion zu rechtfertigen.

Bei FTTH ist das nicht der Fall.

PrinceCharming schrieb:
aber RDP ist für mich definitiv kein Ersatz. Zumindest nicht in der gruseligen Form, die ich kennen gelernt habe...
Ok, wenn es technisch mies umgesetzt ist, ist alles schlecht.
Es ist aber definitiv möglich mit wenig Bandbreite von zu Hause aus per RDP zu arbeiten.
Die Firma muss es nur wollen.
 
brainDotExe schrieb:
Tut mir leid, aber der Vergleich passt überhaupt nicht.
Anscheinend existiert eine Nachfrage und Akzeptanz der Preise von Orangensaft welche hoch genug sind um die Produktion zu rechtfertigen.

Bei FTTH ist das nicht der Fall.


Ok, wenn es technisch mies umgesetzt ist, ist alles schlecht.
Es ist aber definitiv möglich mit wenig Bandbreite von zu Hause aus per RDP zu arbeiten.
Die Firma muss es nur wollen.

Ich sag ja. Du hast keinen Tellerrand, über den du es nicht schaffst, rüberzuschauen, sondern eine 75 Kilometerhohe Stahlbetonwand.

btw1: In unserem Nachbardorf haben 80 von ~250 Haushalten FTTH in Eigenregie finanziert und gebaut. huch ! gibt doch gar keine Nachfrage und Bereitschaft? wie geht das?

btw2: Mit deinem "128k & RDP" reicht wäre in unserer Stadt bei ner Hochwasser-Notsituation, als ein System ausgefallen ist, die gesamte Innenstadt überschwemmt worden. Über die mögliche Schadenssumme kann ich nur spekulieren, klar wäre gewesen, dass wir über Millionenbeträge reden. Wenn du wirklich, wie du behauptest, für die IT verwantwortlich bist, tut mit das Unternehmen leid (oder auch nicht. selber schuld, wer Unfähige einstellt.)
 
FSS schrieb:
Ich sag ja. Du hast keinen Tellerrand, über den du es nicht schaffst, rüberzuschauen, sondern eine 75 Kilometerhohe Stahlbetonwand.
Wenn du meinst.
Ich könnte das selbe behaupten.

FSS schrieb:
btw1: In unserem Nachbardorf haben 80 von ~250 Haushalten FTTH in Eigenregie finanziert und gebaut. huch ! gibt doch gar keine Nachfrage und Bereitschaft? wie geht das?
Erst mal ja, Hut ab. Genau das sollte ja die Privatisierung der Telekom bewirken, das aufkommen neuer Marktteilnehmer.
Aber dieses eine Projekt kannst du unmöglich repräsentativ für ganz Deutschland sehen, die Umfrage hier schon eher.
Wie war das noch mit dem Tellerrand?

Edit: Noch ein Gegenbeispiel: https://de.statista.com/statistik/d...lasfaser-versorgten-haushalte-in-deutschland/
Mehr als 70% der FTTH Anschlüsse in Deutschland werden nicht genutzt.

FSS schrieb:
btw2: Mit deinem "128k & RDP" reicht wäre in unserer Stadt bei ner Hochwasser-Notsituation, als ein System ausgefallen ist, die gesamte Innenstadt überschwemmt worden. Über die mögliche Schadenssumme kann ich nur spekulieren, klar wäre gewesen, dass wir über Millionenbeträge reden.
Ohne die Hintergründe zu kennen lässt sich darauf nur schwer antworten.
Aber als Unternehmen (oder Behörde?) würde ich mir dreimal überlegen einen so wichtigen Mitarbeiter ins Homeoffice zu setzen.
Alternativ kann der Arbeitgeber ja einen entsprechenden Anschluss stellen, wenn es um Millionenbeträge geht sind das Peanuts im Vergleich.

Aber was genau hat der Mitarbeiter denn da eigentlich vom Homeoffice aus gemacht um die Überschwemmung zu verhindern?

Abgesehen davon, ist das natürlich auch kein repräsentativer Vergleich für den normalen Homeoffice Arbeiter.
Tellerrand und so ;)

FSS schrieb:
Wenn du wirklich, wie du behauptest, für die IT verwantwortlich bist, tut mit das Unternehmen leid (oder auch nicht. selber schuld, wer Unfähige einstellt.)
Liefer mir mal ein konkretes Gegenbeispiel, dass der normale Büroangestellte seine Arbeit nicht per RDP erledigen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
brainDotExe schrieb:
Wenn du meinst.
Ich könnte das selbe behaupten.

Nicht wirklich. Denn ich behaupte ja nicht, dass es Situationen gibt, in denen dein Szenario nicht realistisch ist.
Der Punkt ist: Ende der 80er bsp., als Terminal-Lösungen aufkamen, hätte man argumentieren können, dass sogar ein 33,6k Modem totaler Overkill ist. Dennoch musste der Ausbau vorwärts gehen.
Noch krasser: Die ersten Remote-Steuerungen wurden über RS-232 realisiert, mit 2400 Baud. Und zu der damaligen Zeit haben 2400 Baud eine Datenübertragungsrate ermöglicht, wo man sich kaum vorstellen konnte, wie man das ausreizen soll. Hätte man also gar nicht erst mit dem Netzausbau beginnen sollen?


Erst mal ja, Hut ab. Genau das sollte ja die Privatisierung der Telekom bewirken, das aufkommen neuer Marktteilnehmer.
Aber dieses eine Projekt kannst du unmöglich repräsentativ für ganz Deutschland sehen, die Umfrage hier schon eher.
Wie war das noch mit dem Tellerrand?

Edit: Noch ein Gegenbeispiel: https://de.statista.com/statistik/d...lasfaser-versorgten-haushalte-in-deutschland/
Mehr als 70% der FTTH Anschlüsse in Deutschland werden nicht genutzt.


brainDotExe schrieb:
Ohne die Hintergründe zu kennen lässt sich darauf nur schwer antworten.
Aber als Unternehmen (oder Behörde?) würde ich mir dreimal überlegen einen so wichtigen Mitarbeiter ins Homeoffice zu setzen.
Alternativ kann der Arbeitgeber ja einen entsprechenden Anschluss stellen, wenn es um Millionenbeträge geht sind das Peanuts im Vergleich.

Aber was genau hat der Mitarbeiter denn da eigentlich vom Homeoffice aus gemacht um die Überschwemmung zu verhindern?

Abgesehen davon, ist das natürlich auch kein repräsentativer Vergleich für den normalen Homeoffice Arbeiter.
Tellerrand und so ;)

Erm. Erstmal war ich zu dem Zeitpunkt nicht im Homeoffice. Wäre die Netzwerkstruktur aber in der Art ausgelegt gewesen - das System hat sich schließlich nicht im Hauptoffice befunden - hätte ich niemals in der Zeit ein Ersatzsystem aufgezogen, dass die Steuerung der Pumpen übernimmt. RDP und 128k hätten mir da nämlich überhaupt nix genutzt. Des einen Download ist des anderen Upload, nicht vergessen...


brainDotExe schrieb:
Liefer mir mal ein konkretes Gegenbeispiel, dass der normale Büroangestellte seine Arbeit nicht per RDP erledigen kann.


Wie gesagt - ich. Das habe ich dir aber bereits gesagt. Ich hab nichtmal Ansatzweise Verwendung für RDP. Deswegen braucht für mich auch kein System reserviert sein im Main Office. Ich arbeite nämlich zu 90% mit externen Daten, die von Dritten (=Kunden) kommen. Ergo bringt mir ein RDP zu meiner Frima gar nix. Das sinnvollste was mir einfällt, ist, auf dem Remote Desktop Freecell zu spielen....
 
FSS schrieb:
Nicht wirklich. Denn ich behaupte ja nicht, dass es Situationen gibt, in denen dein Szenario nicht realistisch ist.
Ich habe ja auch nie behauptet, dass es keine Ausnahmen gibt.
Nur der Großteil der Homeoffice Arbeitsplätze lässt sich per RDP realisieren.

FSS schrieb:
Der Punkt ist: Ende der 80er bsp., als Terminal-Lösungen aufkamen, hätte man argumentieren können, dass sogar ein 33,6k Modem totaler Overkill ist. Dennoch musste der Ausbau vorwärts gehen.
...
Hätte man also gar nicht erst mit dem Netzausbau beginnen sollen?
Ich habe ja auch nicht gesagt, dass der Netzausbau nicht weiter geführt werden soll.
Meine Aussage: Per RDP und mindestens 128 kbit/s im Upload im Homeoffice (im Download entsprechend mehr) lässt sich der Großteil der Homeoffice Arbeitsplätze realisieren.
Die Aussage die bei solchen Diskussionen ja immer kommt, dass Homeoffice ohne enorm hohen Upload überhaupt nicht möglich ist, wollte ich damit wiederlegen.

Um bei dem Beispiel meines Arbeitgebers zu bleiben:
Anbindung der Firma: 100 MBit/s symmetrisch
Bis 2014 hatte ich bei mir zu Hause 1024 kbit/s Download und 128 kbit/s Upload.
Ab und zu musste auch schon mal Nachts oder am Wochenende für einen Kunden etwas erledigt werden. Per RDP hat das wunderbar funktioniert.
Ebenso die Kollegen welche Heute, wie geschrieben, per RDP auf Ihren Rechnern arbeiten.
Für einen dauerhaften Homeoffice Arbeitsplatz wurde ein Terminal Server (Windows Server 2008 R2) als VM eingerichtet, da hat die Kollegin auch ohne Probleme arbeiten können.

FSS schrieb:
Erm. Erstmal war ich zu dem Zeitpunkt nicht im Homeoffice. Wäre die Netzwerkstruktur aber in der Art ausgelegt gewesen - das System hat sich schließlich nicht im Hauptoffice befunden - hätte ich niemals in der Zeit ein Ersatzsystem aufgezogen, dass die Steuerung der Pumpen übernimmt. RDP und 128k hätten mir da nämlich überhaupt nix genutzt. Des einen Download ist des anderen Upload, nicht vergessen...
Aber ganz im Ernst, was hat das dann mit der Homeoffice Diskussion zu tun?
Solche Systeme gehören natürlich vernünftig angebunden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Slurpee schrieb:
Fakt ist, wohnst du in einer dicht besiedelten Gegend, kannst du drauf warten, bis so viele Leute zu Kabel gehen, dass nichts mehr läuft.

Hmm, ok. Ich dachte bisher hier wäre schon ganz gut besiedelt, so am Rande einer 1Mio. Metropole. So kann man sich irren.
 
vander schrieb:
Hmm, ok. Ich dachte bisher hier wäre schon ganz gut besiedelt, so am Rande einer 1Mio. Metropole. So kann man sich irren.

Jau, tust du. Zieh in die 1 Mio. Metropole und zwar rein, nicht am Reiche-Leute-Stadtrand, dann können wir weiter reden.
 
Steven2903 schrieb:
Und das jetzt DSL sonderlich zuverlässiger ist, als Kabel ist auch eher Mythos.
Wenn ein DSLAM überbucht ist, was nicht selten vorkommt, ist eben die Glasfaser irgendwann der Flaschenhals.

Ein überbuchter DSLAM führt aber nicht zu Syncverlust wie das defekte Kabelmodem vom Nachbarn oder die "getunte" Kabeldose an der der Nachbar selbst rumgefummelt hat.

Zuverlässigkeit und Einhaltung der Bandbreite sind zwei völlig verschiedene Dinge. Und ja, VDSL ist zuverlässiger als Kabel.
Wenns mich bei VDSL aufs Fallback Profil zurück haut hab ich wenigstens noch 16Mbit/s. Wenn in deinem Kabelsegment was schief läuft haste meist gar kein netz mehr.
 
Also ich hab mit ADSL kaum Probleme gehabt - außer, dass nur 60-80% der Bandbreite angekommen sind. Mit VDSL (seit, glaube ich, bald 4 Jahren) bislang keinerlei Probleme und von den 50 Mbits kommen ca. 90% an.
In meiner Verwandschaft hab ich von Kabel Deutschland da schon ganz andere Sachen gehört. Aber ich schätze mal da kommt es auch viel auf die Region an, ob Kabel Probleme macht oder nicht.
 
90% ist bei einem Anschluss, welcher ja eigentlich nur für dich ist aber eigentlich immer noch zu wenig.
Von meinem 400Mbit Kabel-Anschluss kommen immer 100% an, egal zu weiter Uhrzeit.

Hier mal nen Verlauf von ca. 200 Speedtest, in den letzten 3 Jahren von mir, welche alle über meinen Handy (somit per WLAN) gemacht worden sind.
speedtest.png

Anfang 05.2015 bin ich auf Magenta Hybrid mit 16Mbit DSL + 100Mbit LTE umgestiegen
Ende 06.2016 bin ich dann auf nen Kabelanschluss mit 200 Mbit gewechselt.
Ende 12.2017 bin ich auf den 400 Mbit Anschluss gewechselt.
Ich hatte auch für ein paar Tage mal den 500 Mbit Anschluss wegen dem Upload getestet und bin dann aber wieder auf 400Mbit zurück.
 
@Zero2Cool
Du hast wahrscheinlich den Vorteil, das bei dir und in deiner Umgebung die Knotenpunkte bei Kabel nicht so stark frequentiert sind. Denn das ist keinesfalls die Regel. Sonst hättest zur Primetime deutliche Einbrüche bei der Geschwindigkeit und eine deutlich schlechtere Latenz.
Ich bin auch am überlegen mir für Downloads vielleicht doch mal Kabel zuzulegen. Denn bei Downloads >100GB vergeht schon eine Menge Zeit bei meinen 50Mbit. Problem ist einen reinen Daten-Anschluss bei Kabel bekommt man wohl nicht. Man muss wohl immer auch Telefon mit dazu buchen.
Aber DSL will ich auf jeden Fall auch behalten, weil auch gerade zum Spielen im Netz das einfach runder läuft als Kabel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Über DSL sind bei mir aktuell nur max 16 Mbit verfügbar, davon würden dann wohl auch nur 10-14 MBit ankommen. In den letzten 2 Wochen wurde aber an zig Stellen schon Löcher gemacht und ich hab gesehen das neue Kabel eingezogen wurden. Laut der Telekom soll bis November 2018 dann hier alles ausgebaut sein, was dann wohl soviel wie 100 Mbit VDSL bedeutet. Aktuell sehe ich aber echt keinen Bedarf von 400 Mbit Kabel zu 100Mbit VDSL zu wechseln. Spiele auch viel Overwatch und habe wirklich noch nie Probleme gehabt. Bin aktuell wirklich total zufrieden. Warum sollte DSL bei Spielen runder laufen? Solange der Ping gut ist spielt Kabel oder DSL doch keine Rolle. Und bei meinen Speedtests habe ich immer einen Ping von 10-14ms in Durchschnitt.
 
Selbstverständlich ist das bei seiner (Zero2Cool´s) Anschlussart wie auch bei meiner eher die Ausnahme. Er das gleiche Glück dass sein Sharedmedium örtlich aktuell nicht so belastet ist, wie ich hier beim LTE-Anteil meines Hybridanschluss.
So bekomme ich auch seit Anbeginn immer die volle Hybridbandbreite von -nunmehr seit über einem Jahr in der aktuellen Ausbaustufe- kombinierte 200/80MBit Down/UP (insgesamt nutze ich hybrid 3 Jahre - vorab allerdings in kleinerer Ausbaustufe).

Mein Ping -welcher früher höher war- liegt trotz Bonding nun seit einem Jahr auch immer um 10-13ms.

Das dies weder bei seiner noch bei meiner Anschlussart die Regel sondern eher die Ausnahme ist, wird schnell klar wenn man die einschlägigen Anbieterforen zu Magenta Hybrid und bei den Kabelanbietern im allgemeinen wälzt.

So partizipiert bei Hybrid ebenso ein guter Teil der Nutzer aufgrund der örtlichen Überlastung so gut wie gar nicht von ihrem LTE-Anteil wie auch bei Kabel ein ordentlicher Teil Nutzer über Einbrüche bis auf 10% der Leistung oder gar dem Komplettverlust der Anbindung zu Stosszeiten klagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Kabel sollte man immer im Vorwege prüfen ob in den ersten Monaten ein Recht auf Sonderkündigung wegen Nichtgefallen gewährt wird. Bei Vodafone wird dies eingeräumt.

Ich finde diese Diskussion ob ein Anschluss ein Shared Medium ist oder auch nicht sehr ermüdend. Kabel kann schlecht sein weil ein Segment überbucht ist, DSL kann schlecht sein weil die Leitung vom DSLAM zum Endverbraucher zu lang ist.

Entweder man ist mit dem Anschluss zufrieden oder auch nicht. Im letzteren Falle wird halt gleich zu Anfang gekündigt und die Technologie der Mitbewerber getestet.

Entweder man hat Glück oder Pech.

Was bringt diese ewige Diskussion um nichts?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Beitrag und Hägar Horrible
Zurück
Oben