Sobald selbstfahrende Autos (die ohne Fahrer bzw. fahrtüchtigen Fahrer

fahren dürfen) mal im Massenmarkt angekommen sind, braucht eigentlich niemand mehr Taxis, Uber o.Ä.
Klar, das kann noch etwas dauern. Aber generell bin ich oft erstaunt, wie schnell die Entwicklung dort voranschreitet, ohne dass grundlegende ethische Fragen ausreichend geklärt wären.
@nighteeeeey Naja, ich gehe mal schon davon aus, dass die Systeme so clever sein werden, dass sie schauen, wer noch auf einer entsprechenden Strecke nach einer Mitfahrgelegenheit sucht und entsprechend planen. So können sie schon den Verkehr teilweise entlasten.
Ein kompletter Umstieg vieler Personen darauf ist mMn auch nicht zu erwarten. Ist immer auch eine Kostenfrage (auch wenn die Robotaxis wohl etwas günstiger sein werden). In Städten mit gutem U-Bahn oder Bus-Netz werden es sich viele gut überlegen, ob es ihnen die Mehrkosten wert ist. (Ist doch heute auch schon so).
mr_clark schrieb:
oft und gerne die öffentlichen Verkehrsmittel dort benutzen.
In so großen Städten ist es meist auch deutlich schneller und stressfreier, mit der U-Bahn zu fahren, weil die Hauptverkehrsadern einfach sehr häufig stark überlastet sind. London ist schon erheblich größer als München. In New York fahren ja auch Promis oft mit der U-Bahn, weil es bei den langen Strecken teilweise und dem Verkehrsaufkommen wohl oft die bessere Lösung ist. Dass es daran liegt, dass sie den ÖPNV generell so toll finden, würde ich daraus nicht unbedingt ableiten. Es ist pragmatisch gesehen einfach meist das kleinere Übel.