Router (7590) + Powerline Adapter (1220E)

Sany99

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Hallo Leute,
demnächst werde ich umziehen und möchte mein Heimnetzwerk ordentlich gestalten. Mein Router würde sich dann im Flur befinden, da ist der Anschluss und eine Steckdose. Ich möchte aber Internet in meinem Zimmer ohne lange kabel zu verlegen, klare Sache: ein Powerline Adapter! Ich habe mich für den von Fritz! entschieden, den 1220E. Im Flur befindet jedoch nur eine Steckdose und habe da eine Frage was sinnvoller ist:

Option 1: Eine Verteiler-Steckdose und dadrin befindet sich der Router sowie der Powerline-Adapter.
Option 2: In die Steckdose kommt der Powerline-Adapter und da dieser ja ebenfalls eine Steckdose hat, würde ich da den Router rein stecken.

Ich wäre für Option 2 aber bin mir wirklich nicht sicher ob das funktioniert und ob da nicht etwas kaputt geht.

Ich würde mich freuen wenn mir jemand helfen kann
 
Hi,

" Heimnetzwerk ordentlich gestalten " widerspricht aber ganz klar " klare Sache: ein Powerline Adapter! "

Wieso nicht sauber ein Kabel legen? Keine Scherereien, keine Nebeneffekte, keine "Sauereien" im Stromnetz, stabil...

Falls du mit "Verteiler Steckdose" eine Mehrfachsteckdose meinst: vergiss es. Wenn überhaupt Option 2. Aber selbst das würde ich nicht machen, und "ordentlich gestaltet" ist damit nichts.

VG,
Mad
 
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Du ziehst um, hast also noch alle Möglichkeiten ein ordentliches Kabel zu verlegen.

Heimnetzwerk ordentlich gestalten und Powerline sind 2 Zusammenhänge die absolut nicht zusammen passen.
 
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Ich meinte mit "ordentlich gestalten" es so zu gestalten, damit man nicht die Kabel sieht und deswegen wollte ich den Powerline-Adapter benutzen. Meine Freundin beschwert sich sonst wegen dem Kabel. Daher habe ich gedacht ich benutze den.
 
Ein Powerline-Adapter setzt man nicht in eine Verteilersteckdose, wo noch weitere Geräte dran hängen. Denn das stört den Datendurchsatz, sobald ein weiteres Gerät an der selben Steckdose angeschlossen ist und Strom zieht.

Der Router gehört in die Steckdose des Powerline 1220E, da so der Datenfluss durch Powerline und der Stromfluss aus der Steckdose für den Router durch den 1220E geregelt wird, ohne groß Störungen im Datenfluss bzw. Netzwerk zu haben.

Datenspeed-Einbußen wird es trotzdem geben, sobald der Router oder ein weiteres Gerät am Strom hängt.
Liegt leider in der Sache der Nutzung der Stromleitungen als Datennetzwerk und Des Weiteren aber auch an der Qualität der Verkabelung der Stromkabel in der Wohnung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Humptidumpti schrieb:
Du ziehst um, hast also noch alle Möglichkeiten ein ordentliches Kabel zu verlegen.

Naja, wenn man in eine Mietwohnung zieht, kann man jetzt nicht einfach so Wände aufstemmen, oder Durchführungen von einem Raum in den nächsten Bohren...
 
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Man muss keine Wände aufstemmen, um LAN-Kabel sauber zu verlegen.
Heuzutage sind in vielen Wohnungen Sockelleisten verlegt, selbst bei Teppich.
Darunter das LAN-Kabel und schon sieht man sie nicht mehr. Nur durch die Wand muss man dann noch, wenn es Raumübergreifend verlegt werden soll. Aber das ist auch in Mietwohnungen KEIN Problem. Hab ich bei meiner Tochter gemacht und bei Auszug gab es null Probleme mit dem Vermieter, denn der freute sich sogar darüber, dass nun überall LAN-Dosen vorhanden waren.
 
@Humptidumpti

z.B. hier:

https://www.merkur.de/leben/wohnen/...t-genehmigung-verlegen-lassen-zr-9439059.html
Sollten die Kabel unter Putz verlegt werden, stellt dies einen Eingriff in die Bausubstanz dar. Hierfür wird immer die Zustimmung des Vermieters benötigt, erklärt der Eigentümerverband Haus & Grund Deutschland.

Bei Durchführungsborhungen findet man verschiedene Meinungen, und ein Urteil, das mal klärt, ob das ein Eingriff in die Baustubstanz ist, finde ich leider nicht. Wenn man keinen Ärger will, sollte man auf jeden Fall den Vermieter fragen.

@inge70
Klar kann man da Glück haben, der Vermieter hätte wahrscheinlich auch zugestimmt, wenn du gefragt hättest. In meiner Wohnung sind z.B. keine Sockelleisten, unter denen man ein Kabel verlegen könnte, und der Vermieter hat mir explizit verboten, durch die Wände zu bohren ("Auf 50m² reicht ja wohl WLAN").
Natürlich könnte ich es jetzt drauf anlegen, und dann beim Auszug am Ende vor Gericht landen, wenn ich meine Kaution wiederhaben will. Muss man selber wissen, ob man da Lust drauf hat. So eindeutig, wie du es darstellst, ist die Lage aber nicht.
 
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1. Es ist eine Mietwohnung
2. Es ist das erste mal das ich komplett entscheiden kann was verbaut wird und da noch nicht so komplett in der Materie drin bin, deswegen bitte ich um Verzeihung
3. Das Problem ist dass das Zimmer, wo das Lan Kabel rein kommen soll eine Tür dazwischen hat (ich hoffe man kann es erkenn)
 

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Ich sehe das genauso wie @Autokiller677
Bei mir gibt es ebenso keine Möglichkeit Kabel "unter Putz" oder in den Sockelleisten zu verlegen, da ich immer durch den Flur muss und da ist der Boden und der Sockel gefliest.
Aufstemmen möchte der Vermieter nicht, also setze ich auch auf Powerline. Dies funktioniert insofern das es total Stabil ist gut, aber der Durchsatz gibt nicht das her was möglich ist, meine Lösung hierzu:
Online Gaming surfen etc. via PowerLine LAN (Standardmäßig ist hier der Ping bei 5-15) und wenn ich doch mal die volle Bandbreite für Downloads nutzen muss, verwende ich einen USB W-LAN Empfänger, da hier der Ping etc. Wurscht ist.

Funktioniert seit ein paar Jahren Problemlos für mich. Wichtig @TE, die PowerLine Adapter immer einzeln in den Wandsteckdosen betreiben und auf Mehrfachsteckerleisten verzichten!
 
Ein Eigentümerverband erklärt etwas was im Sinne seiner Mitglieder ist. Ja ne is klar.

Solange man nichts konstruktives in der Wohnung ändert kann man auch als Mieter machen was man möchte. Auch ohne Zustimmung des Vermieters.
 
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Hi,

erstens das, und zweitens kann man so viele Alternativen nutzen: mit extrem flachen Kabeln, in den Raumkanten, über die Decke, extrem dünnes LWL, unter Sockelleisten, hinter Möbeln - ich habe bisher noch keine Wohnung gesehen, in der es nicht absolut unauffällig möglich gewesen wäre, LAN Kabel zu verlegen.

Klar, quer über den Flug legen oder so verlegt, dass Türen nicht mehr geschlossen werden können, da wird sich jede/r Partner/in - berechtigterweise - aufregen. Aber es gibt immer eine Alternative!

VG,
Mad
 
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Humptidumpti schrieb:
Ein Eigentümerverband erklärt etwas was im Sinne seiner Mitglieder ist. Ja ne is klar.

Solange man nichts konstruktives in der Wohnung ändert kann man auch als Mieter machen was man möchte. Auch ohne Zustimmung des Vermieters.

Kannst du ja gerne so oft du willst wiederholen. Wenn der Vermieter dann auf die Aussage vom Eigentümerverband hört und dich verklagt, hast du trotzdem keinen Spaß dran.
Wenn man es darauf ankommen lassen will: Bitte. Ich wollte nur drauf Hinweisen.

Im Zweifelsfall wird man wohl die Kosten für den Rückbau nach Auszug tragen müssen.

Und wenn man den Vermieter vorher fragt, kann man u.U. noch einen Deal aushandeln. Ordentlich verlegte Netzwerkverkabelung ist ja ein Mehrwert für die Wohnung, u.U. bezahlt einem der Vermieter das Material, wenn man mal nett fragt. Und man hat hinterher keinen Streit.
 
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Natürlich habe ich Spaß daran. Wenn ich als Architekt mit dem Statiker dem Vermieter erkläre was eine statische Veränderung ist und was nicht.
 
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