Ryzen 5 2400G PC fährt nicht hoch nach overclocking

Hades1496

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Hallo Liebe Community,
Ich habe meinen Ryzen 5 2400G im BIOS auf 3.9 GHz übertaktet und die Grafikeinheit auf 1500MHz. Jetzt habe ich zeitgleich auch noch mit dem Ryzen Mastertool auf die selben Werte übertaktet, da die Grafikeinheit lauf CPU-Z nicht auf 1500MHz war. Ryzen Mastertool hat einen Neustart angefordert den ich auch durchgeführt habe, nun blinkt allerdings nur noch die RGB Beleuchtung und die Lüfter drehen sich kurz, der PC fährt allerdings nicht hoch, auch nach wiederholten Drücken des Knöpfe nicht. Ich würde mich sehr über Hilfe freuen.
Mein System:
Ryzen 5 2400G
8GB G. Skill Aegis 3000 Mhz
500GB WD Blue SSD
450 Watt Netzteil von Corsair
Gigabyte GA ax 370 m gaming 3 Motherboard
 
Vielen Dank für die Schnelle Antwort. Also habe ich nichts kaputt gemacht indem ich im BIOS und im Mastertool gleichzeitig übertaktet habe?
 
CMOS Reset, Batterie entnehmen klappt da evtl nicht zuverlässig.
 
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Ich habe also keine Hardwarekomponenten beschädigt? Das ist schonmal eine Erleichterung :D Wie geht ein CMOS Reset? Vielen Dank nochmal für die schnellen Antworten.
 
PC ausschalten und die 2 Pins Nr 14 mit einen Schraubenzieher für ein paar Sekunden verbinden
1592152455933.png
 
Setzen sich die meißten BIOS nicht irgendwie automatisch zurück nachdem Overclocksettings 3 mal hintereinander fehlschlagen oder so ?
 
Hades1496 schrieb:
Ich habe also keine Hardwarekomponenten beschädigt?
Das kann man noch nicht sagen, er geht ja nicht an.
Wofür überhaupt einen Ryzen übertakten? Das ergibt null Sinn. Wenn dann Undervolten.
 
Zuletzt bearbeitet:
dermatu schrieb:
Setzen sich die meißten BIOS nicht irgendwie automatisch zurück nachdem Overclocksettings 3 mal hintereinander fehlschlagen oder so ?

bei b350 / x370 war das noch nicht so weit verbreitet wie heutzutage. mein b450m mortar hat die Funktion auch. klappt bei zu weit getriebenem ram oc aber auch nicht immer
 
Mein lumpiges B350 hat das auch.

Und von Gigabyte hatte das sogar schon mein altes 990XA-UD3 gehabt.
 
@Holzfällerhemd das ist schön. ist aber leider nicht repräsentativ für alle boards die es gibt auf dem weltmarkt.
 
@Destyran Ich wollte damit sagen, dass wenn es ein günstiges und uraltes 990X-Board hat, wird es auch sicher ein X370-Board des gleichen Herstellers haben.
 
@Holzfällerhemd aber wie du sehen kannst, hat es das entweder nicht oder ist schlecht implementiert, dass es nicht greift.
 
wenn man overclocked sollte man auch von unten anfangen und nicht von oben... und sich rantasten.

ob was hin ist siehst du erst nach dem BIOS reset
 
Dass sich die Settings nicht automatisch nach mehreren fehlgeschlagenen Neustarts resetten, liegt daran, dass er im letzten Schritt mit dem Ryzen Master übertaktet hat und nicht über das UEFI.

Nur die in der "AI Suite" oder wie auch immer je nach Mainboard-Hersteller genannten OC-Sparte gemachten Settings können sich nach fehlgeschlagenen Neustarts resetten.
 
Darf
Ergänzung ()

Vielen Dank für eure Antworten, der PC hat nach einem BIOS Reset wieder 1a funktioniert und nichts wurde beschädigt. Ich werde eure Tipps befolgen und das übertakten sein lassen, da es ja scheinbar doch nichts bringt. Merkwürdig finde ich allerdings dass ich einige Videos auf YT angeschaut habe, bei denen gesagt wurde man müsse den 2400G übertakten um sein volles Potenzial auszuschöpfen, weshalb ich das auch gemacht habe, ich habe tatsächlich auch bessere Ergebnisse im Cinebench R20 bekommen, kann dazu vielleicht jemand etwas sagen?
Vielen Dank und nochmal für eure Hilfe
 
@Hades1496 Übertakten bringt in Benchmarks mehr Leistung, ja. Aber die reale Nutzbarkeit sieht heute doch ganz anders aus. Wenn man 5% mehr herausholt, ist das schon viel. Klingt toll, aber was heisst es in der Praxis? Nehmen wir an, Du hast bei einem Spiel 50 fps. Nach dem Übertakten hättest Du mal grosszügig gesagt 53 fps. Macht das einen praktischen Unterschied? Fall 2, es ruckelt. Du hättest 24 fps, nach dem Übertakten 25 fps. Selbst bei 27, 28 fps würde es keinen praktisch tauglichen Unterschied machen.
Bleibt der Fall, wo 5% schneller eine Rolle spielen kann: bei Numbercrunching-Aufgaben. Nur kommt da in der Regel der Punkt, dass das Rechnen keine Fehler produzieren darf, wodurch sich Übertakten an sich wieder verbietet. Beispielsweise kostet 1 Absturz durch Übertakten, da dann mehr Zeit als man lange Zeit sparen würde.
Mein Fazit: Übertakten, aus Spass am Basteln und Tüfteln, warum nicht. Da sind aber so Auto-OC/KI-OC Sachen aber nicht hilfreich.
 
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Alles klar, dann informiere ich mich mal näher zum undervolten, das klingt auch interessant...
 
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