News Samsung beginnt Massenproduktion von PRAM im Juni

Das kling von der Theorie schonmal nicht schlecht wenn dieser wirklich soviel schneller ist, der Preis währe auch interesant aber dann bekommen wir Probleme mit der Schnitstelle, denn nichtmal SATA 3 wird dann warscheinlich reichen, für den Heimanwender sollte es reichen.
 
@cirrussc:
Vielleicht hab ich mich unglücklich ausgedrückt.
Natürlich braucht auch MRAM noch Controller.
Da sich MRAM aber deutlich effizienter und schneller ansprechen lässt muss der Controller nicht mehr so viele Schwachstellen der Speichersteine abfangen.
Daher wird eine einzelne PRAM-SSD deutlich schneller sein als eine NAND-SSD.

Bei dem Controller aus dem Zitat war aber der RAID-Controller gemeint, der für die extreme Performance der SSD's verantwortlich zeichnete.
Ein guter Controller mit massig RAM und 24 Kanälen kann mit SSD's richtig schnell sein.
Aber wie gesagt: Datensicherheit adé!
Und auch wenn man bei normalen HDD's noch mehr RAM bräuchte um die Rotationsverzögerung auszugleichen, so kann man diese im RAID auch zu unglaublichen Leistungen bewegen.
Das war alles was ich sagen wollte.

Mal abgesehen davon, dass so eine Anwendung verdammt exotisch ist, denn nicht viele brauchen sowas oder wollen es bezahlen.
Über 10.000 Euro nur für ein paar hundert GB?
Nicht so der Knaller.
Denn wenn man viele Zugriffe hat, dann kann man mit einem normalen HDD SAN fast auf die SSD's aufschließen, da die einzelne Abfrage auf Festplatten-Seite nur um Milisekunden verzögert wird, in den Leitungen und Datenautobahnen aber viel mehr verloren wird.
Außerdem haben Magnet HDD's eine viel höhere Datendichte pro Volumen/Verbrauch/Euro...

Aber genug OT:
Ich denke, dass PRAM auch sehr schnell in den Endkundenmarkt geschoben wird, wenn er denn nur ansatzweise die versprochene Leistung bringt.
Denn sonst wird der kostbare Zeitvorsprung den Samsung momentan hat vergeudet.
Früher oder später kommen andere Firmen mit anderen Produkten die gleichwertig oder besser sind und dann will Samsung bereits eine möglichst große Kundenbasis haben.
Dafür sind dann die OEM's wiederum wichtiger als die Endkunden, der Gewinn/Einheit ist aber am Endkundenmarkt besser.
Eine solche Technologie wird aber schnell in allen Kapazitäten verfügbar sein und hoffentlich bald in vielen Produkten zu finden sein.

Grüße vom:
Jokener
 
SCHUBLADE SCHUBLADE SCHUBLADE SCHUBLADE SCHUBLADE SCHUBLADE

Die können bestimmt schon GB produzieren und nicht nur MB ^^ Module, aber erstmal den Markt nen neues Produkt vorlegen, dann sabbern lassen, klein anfüttern und dann mit den richtigen Modulen versorgen. Danach kann das nächste Schmankl so langsam aus der

Schublade "BEREITS FERTIGGESTELLT" gezogen werden und das Spielchen geht von vorn los. ^^
 
@Jokener
mal ne Frage! Hast du überhaupt ne SSD selbst als Systemplatte? schon damit gearbeitet? offenbar nicht.
Übrigens haben wohl die wenigsten User einen extra Controller der Preisklasse ab 500€ im System stecken. wenn man schon vergleicht, dann bitte immer mit den gleichen Settings - pls.
d.h. Single vs Single / raid vs raid am selben controller und nicht SAN/sas Raid vs single SSD (womöglich noch mit micron controller *g*) :rolleyes:

//edit
worauf ich hinaus will ist: für normal User der eine normale HDD als Sysplatte hat, macht sich ein wechsel auf SSD in jedem Falle sehr positiv bemerkbar. Selbst wenn er die aktuellen Spielereien wie Trim Support und das ganze flaschen sein lässt, ist die SSD der guten alten HDD einfach haushoch überlegen - selbst wenn die SSD nach dem erstenmal wo sie alle zellen 1x voll hatte "einbricht". - aber ich bin der Meinung, dass dies Jammern auf hohem Niveau ist. wer will sich schon Krachmacher ala Raptor ins System integrieren, wenn er die bessere Performance lautlos & stromsparender bekommt? Klar man zahlt halt auch bissi kleines bissi mehr - aber, wenn man dann erst mal gebootet hat gibts nur noch ein "Yes, das wars mir wert!"

//edit off

Es gibt heute keinen Grund als Systemplatte nicht zu einer 2nd Gen. MLC SSD (Indilinx & Samsung RBB controller) zu greifen. Das zeigt übrigens auch ganz klar der OCZ Vertex Benchmark hier auf CB - mal abgesehen von den sehr fragwürdigen Praxistest-Werten (lol). Auch das Thema mit den Schreibzyklen, ohje... bis jetzt gibts noch keine Berichte darüber das einer seine SSD totgeschrieben hat. Glaube viel eher werden die SSD durch den User durch ein neues, besseres Model ersetzt.

Wer einmal eine SSD als Systemplatte hatte, wird garantiert nicht mehr tauschen wollen.

und wenn wir schon von künftigen Ram Technologien sprechen sollte keines falls RRAM (ReRam) vergessen werden! [1] [2] - hatte ich ja bereits im 2006 erwähnt *g*


mfg
Daft
 
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Wenn solche Speicher günstig vertrieben werden, in ein paar Jahren, dann wär das das Tor zum komplett stromlosen Stand-by, wenn ich das richtig verstanden habe, weil man dann das System in diesen Speicher schreiben könnte und in blitzschnelle wieder einschalten.
 
Wichtig: Es wird im Artikel über die Vorteile gegenüber NOR-Flash gesprochen, nich gegenüber dem NAND-Flash den die SSDs und eigentlich alle andere Flashspeicher auch verwenden!

Sehr schön, tolle Sache, aber bitte nicht so lausige Controler am Anfang!
 
Bezieht sich das 10x mehr Schreibvorgänge auf die 100k von SLC? oder nur die 10k von MLC?

Und hat schon wer erste Werte für 4k ramdon read/write? xD



Naja, Spaß beiseite - da hier jeder darüber disktuiert das SATA-3 (dass soweit ich das verstanden hab gegen Jahresende kommt?) zu langsam ist und wie lausig SSD-Controler immer noch sind, wieso schließt man die SSDs nicht ähnlich dem RAM am motherboard an und überlässt das "controlen" der cpu, oder einem eigenen chip auf dem motherboard - so das man selbst entscheiden kann was man möchte? (sollte dann auch die Konkurrenz fördern...)

Imho macht es nicht viel Sinn (übertrieben formuliert) alle paar Monate einen neuen SATA-Standard zu entwerfen um dann festzustellen dass es immer noch zu langsam für die neuesten SSDs ist
 
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@ Cytrox
würde mich auch mal Interessieren.

@ Topic
Wie hier schon oft gesagt wurde nützen alle guten Chips, ohne gute Controller nix. in SLC und MLC wäre sicher auch mehr Potenzial, mit besseren Controllern. Aber für e-Sata Sticks ne super Sache.
 
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Mich würde interessieren, worauf sich diese 30x mehr Geschwindigkeit beziehen. Es gibt immerhin Flashspeicher, der nur 10 MB/s schafft oder auch solchen mit über 100 MB/s...
 
Dieser Präsentation zufolge sollte sich das 10x auf SLC bzw. 100x auf MLC beziehen:
http://thedude.cc.gt.atl.ga.us/conferences/emsoft/slides/emsoft-17.ppt

Zu den Geschwindigkeiten findet man dort ebenfalls Informationen.


SSD-Controller sind schon eine ganze Weile nicht mehr "lausig". Die aktuellen Controller von Intel, Samsung und Indilinx bieten sehr gute Leistungen. Das schlechte Image der Controller stammt von JMicron, da dieser Controller tatsächlich massive Probleme beim Schreiben (v.a. zufällige Schreibvorgänge) hatte.
 
LinuxPinguin schrieb:
Glaub auch, dass die ganze Geschichte relativ teuer starten wird. Vll. ist es auch noch ned möglich, größere Module zu produzieren!

In dem Fall würde ich, wenn ich Samsung wäre, gar nicht erst mit der Massenproduktion anfangen. 512 MB sind schließlich heutzutage ein Witz.
 
Wie in der Präsentation zu lesen ist, hat pram eine geringere Speicherdichte als NAND-Flash. Damit wird der Preis po GB wohl höher als bei SLC-Chips, auch wenn man weniger Prozessschritte für die Fertigung eines moduls braucht.

Außerdem macht es mir ein wenig Sorgen, dass man zum Speichern das ganze aufheizen muss. Da wird doch viel wärme freigegeben. Was für eine TDP soll das den bei 4 GB haben?
 
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Blöde Frage, aber kennt sich jemand mit der Materie ein bisschen aus und kann mir sagen, wie viel man von solchen Chips in einer SSD ungefähr verbauen kann?
 
Warum baut man eigentlich in der Zwischenzeit, bis die SSD's und dieser neumodische Kram günstiger geworden sind Hybrid-Designs?
Niemand würde sich eine SSD mit 8GB kaufen, weil das einfach für so gut wie nichts genug Platz ist.
Aber wenn man an eine 1TB Magnet-Platten-HDD eine 8 - 16 GB SSD ranbaut um die dann als Cache für zum Beispiel Betriebssystem oder Spiele/Programme zu benutzen und die langsameren Magnetplatten wirklich nur für das lagern von größeren Datenmengen verwendet, dann wäre man doch wahrscheinlich sehr viel eher geneigt, mal eben 10 bis 50€ mehr für eine 1 bis 2 TB HDD zu bezahlen oder?
 
1) Die Platte würde viel zu groß werden (3,5" Standard)
2) Der Controller für den Flash-Speicher kostet schon 30-50€
3) 8 oder auch 16GB sind zu klein für ein Vista oder Windows 7 64bit System, selbst ohne Programme und Spiele.

Grundsätzlich hast du natürlich recht, dass eine Kombination aus SSD und HDD momentan die beste Variante ist. Deshalb sollte man eine SSD mit 60-120GB als Systemplatte und eine größere HDD als Datenplatte verwenden. Für XP 32bit mag auch eine 30GB Platte reichen.
 
Moros schrieb:
1) Die Platte würde viel zu groß werden (3,5" Standard)
2) Der Controller für den Flash-Speicher kostet schon 30-50€
3) 8 oder auch 16GB sind zu klein für ein Vista oder Windows 7 64bit System, selbst ohne Programme und Spiele.

ad 1) Ist das ein problem? auch wenns 5,25" werden sollten würde es passen wenn es was bieten kann

ad 2) ja, aber das kämme dann trozdem billiger wenn man es auf preis/gb umrechnet als bei aktuellen SSDs.
Und dass es teurer wird als eine reine HDD ist schon klar, aber wenn man von ca. 200 eur für 1tb mit 10gb ssd anteil ausgehen kann dann ist man preislich in etwa bei einer velociraptor, leistungs- und kapazitätsmäßig aber drüber

ad 3) Man müsste halt ein entsprechendes Caching umsetzen (sozusagen Superfetch innerhalb des Laufwerks selbst) - es wird ja nicht jede einzelne Datei eines Systems jedes mal immer wieder benötigt


Interessant das Samsung hier noch nichts angekündigt hat - die produzieren im Moment ja beides...
 
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Das Problem ist meiner Meinung nach, dass man für solche Platten einen komplett neuen Controller entwickeln müsste, der den SSD-Controller und den HDD-Controller kommunizieren lässt oder man entwirft einen Controller, der beides kann. So oder so wäre das sehr kostenaufwendig.
Die Größe ist vor allem deshalb problematisch, weil OEMs und Server auf die 3,5" angewiesen sind.

Die Preise für SSDs halbieren sich momentan etwa alle 9-12 Monate. Da macht es wirklich keinen Sinn soviel Geld in die Entwicklung solcher Laufwerke zu stecken.
Außerdem gab und gibt es diese Hybrid-Laufwerke bereits, sie waren aber nie erfolgreich.
 
Wann hast du die E-Mail gestern geschickt (hab gestern erst meine Computerbase E-Mail Adresse bekommen)? Ich bin gestern morgen auf die News gestoßen und hab sie 9:11 (intern) unter News-Vorschläge gepackt. Danach kann es immer etwas dauern, bis ein Redakteur Zeit findet die eigentliche Meldung zu schreiben und zu publizieren. Es kann also durchaus sein, dass die Mail ignoriert wurde, weil die News schon (intern) bekannt war.
 
OK, lass ich so gelten die Antworten. Wunderte mich nur ein wenig, weil es mir irgendwo logisch erschien.
Möglichst günstig eine Kombination aus dem niedrigen Preis pro GB von Magnet-Platten und der Performance von SSD's herstellen, das sollte doch an sich ein riesiger verkaufsschlager werden.
Aber ich bin ja auch nur ein kleiner Tech-Support-Affe, ich versteh zum Glück nichts von Wirtschaftlichen belangen ^^
 
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