Test Samsung SSD 870 QVO im Test: Viel Platz und Leistung bis zur QLC-Bremse

ManInTheMiddle schrieb:
Welcher ist das ?
Micron 5210 ION 7.68TB

ManInTheMiddle schrieb:
Ich hab 8 x Toshiba 8 TB im Raid 6. Die haben über 200 MB/s.
Das Limit von 960 MB/s kommt eigentlich vom 10 GBit/s USB 3.2.
Achja, ich vergaß - die ganzen Raid Performance Calculator Tools kann man in die Tonne schmeißen, in Praxis ist die Write-Performance deutlich weniger miserabel.

Beispiel siehe den Praxistest... https://nascompares.com/guide/raid-0-vs-raid-5-vs-raid-6-wd-red-pro-22tb-and-qnap-nas-10gbe-tests/
 
LPDDR4-DRAM-Cache
Ohne das wird eine SSD/NVME erst gar nicht gekauft. Trotzdem sind 160MB/sec max eine Frechheit, da ist ja eine HDD schneller.

Fazit: Könn se behalten, danke.

mfg
 
rony12 schrieb:
weil nur Kopierleistung ist ja nicht alles. Wie schnell läd denn so ein Spiel von der QLC SSD und wie schnell von der HDD :)
Nein danke. Lass doch die alte Technik im Keller? Man ey, manchmal muss man sich bei manchen Kommentaren auch zusammenreißen. SATA SSD sollte mindestens in einen ordentlichen PC. HDD ist nicht mehr zeitgemäß.
 
Zuletzt bearbeitet:
tja.. ja, bei manchenKommentaren...

es gibt Leute die halt nicht nur Spielen (wo im Prinzip nur die Safegames wichtig sind, alles andere ist jederzeit wieder beschaffbar)

und dann halt nicht 3000-4000Euro für SSD-Speicher ausgeben wollen oder können
 
@C4rp3di3m Es gibt kein Alltagsszenario für eine NVMe, wo HMB gegenüber DRAM im Nachteil wäre. Wenn man die Samsung als reines Datengrab oder für Spiele nutzt, ist der DRAM schlicht überflüssig. Für intensives Datenschaufeln ist der QLC von vornherein falsch. Hier ist also der DRAM reines Marketing, ohne den Chip wäre die QVO nochmal 10-20€ günstiger.
 
C4rp3di3m schrieb:
Ohne das wird eine SSD/NVME erst gar nicht gekauft. Trotzdem sind 160MB/sec max eine Frechheit, da ist ja eine HDD schneller.
och manno.. das ist doch ein Blödsinn...

vonwegen 160mb/sec max

540MB/sec max... so stehts vorne im ARtikel
für die meisten User, die meisten Anwendungsfälle wird das im Betrieb auch so hinkommen, also schneller als jede Festplatte


erst beim SChreiben sehr vieler DAten auf einmal rutscht sie in die Festplattenregion

beim LEsen ist sie mit 540MB/sec immer schneller als ne Festplatte

alle anderen Positiven Eigenschaften (Stromverbrauch, Lärm, Platzverbrauch, Gewicht,Anlaufgeschwindigkeit aus Standby,.. ... stellt sie ebenfalls über Festplatte)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Kenjiii, thuering, Raptor85 und 2 andere
Bei 8TB hat man doch viel mehr Chips in der SSD. Die könnte man doch schön, mit passenden Controller, parallelisieren. Da sollten doch dauerhaft 560Mb/s, auch mit QLC, möglich sein. So ein Controller kostet bestimmt 1€ mehr, da entgehen dem Hersteller ja Millionen an Gewinn.:rolleyes:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Aquilid und butchooka
PS828 schrieb:
lohnt sich absolut nicht. für dauerschreiben langsamer als eine HDD und fürs tatsächlich benutzen schieb ich die dateien auf eine schnelle SSD, preislich hält die QVO auch nicht stand gegen HDD speicher. leider zwischen den stühlen für mich.
hmm.:
gibt sicher Anwendungesfälle wo da passt..
aber ich seh das so:

du liest deine Daten von einer HDD, die deutlich langsamer ist als eine QVO beim Lesen
(sollte Fraqumentation noch dazukommen nochmal langsamer)
und schreibst sie auf ne schnelle SSD

irgendwann schreibst du dann die DAten von der schnellen SSD wieder zurück auf die HDD
wobei die HDD hier langsamer ist als die QVO, außer es handelt sich um sehr große Datenmengen, dann kommts auf Einstand hin

also ich seh da nicht so den Vorteil

du hast
a) deine Daten auf 2 Platten aufgeteilt --> schlechteres Finden, komplizierteres Sichern/Backupen
b) du hast in vielen Fällen langsameren Workflow

die Festplatte ist
langsamer bei Zugriffszeiten
langsamer beim Lesen kleiner Datenmengen
langsamer beim LEsen großer DAtenmengn
langsamer (also nochmal zusätzlich langsamer) wenn Fraqumentierung dazu kommt

die QVO ist
schneller bei den Zugrifszeiten
schneller beim LEsen kleiner Datenmengen
schneller beim Lesen großer DAtenmengen
schneller beim Schreiben kleiner Datenmengen
gleich schnell beim Schreiben großer Datenmengen

du hast in deinem Prozedere immer diese vielen "langsamer" - PUnkte der Festplatte drinnen
und es wird durch das viele herumkopieren komplizierter (Datensicherung) überblick zu behalten
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Aquilid
peakyblinder schrieb:
Nein danke. Lass doch die alte Technik im Keller? Man ey, manchmal muss man sich bei manchen Kommentaren auch zusammenreißen. SATA SSD sollte mindestens in einen ordentlichen PC. HDD ist nicht mehr zeitgemäß.
Guten Morgen:)

Dir fällt vielleicht auf, dass mein Kommentar einige Jahre her ist, aber das dieser dennoch einen Impuls gab, eine HDD mit in den Test aufzunehmen.

Dabei ging es nicht darum, HDDs zu rechtfertigen, sondern den Unterschied zu den damals neuen QVO SSDs von Samsung. Da diese bei erscheinen doch als Recht langsam galten.
Und teilweise war die HDD in den Tests sogar schneller als die QVO SSDs von damals. (Siehe Artikel)

Und sehr viele Menschen, so auch ich, haben HDDs nach wie vor in der NAS im Einsatz :)
 
rony12 schrieb:
Und teilweise war die HDD in den Tests sogar schneller als die QVO SSDs von damals. (Siehe Artikel)
Da muss man allerdings auch sagen, dass 'teilweise' genau einen aus zwölf Tests betrifft: Der Kopie-Test 390 GB von NVMe-SSD auf Testmuster.
Im 185GB Kopie-Test waren QVO und HDD gleichauf, in den anderen 10 Tests war die QVO mindestens doppelt so schnell.

Und ob man da jetzt 33 oder 37 Minuten wartet - das macht den Braten nicht fett. Wer sich daran ergötzt, ständig große Dateien mit maximaler Geschwindigkeit hin und her zu kopieren, der macht mit der QVO und einer HDD gleichermaßen einen Fehlkauf.

Deshalb fällt es mir auch so schwer, den Hass auf die QVO nach zu vollziehen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Aquilid und Kraeuterbutter
@Rickmer - der "Hass" wie du es nennst, basierte damals darauf, dass der Preis kaum geringer angesetzt wurde, als zu einer TLC SSD. Aber auch das sagte ich doch auch in meinem Kommentar von damals ^^ - das ich der Überzeugung bin, dass die Technik ihre Relevanz hat, aber dann Preislich ganz anders auftreten muss.

Hier hat sich in den beinahe letzten 3 Jahren aber auch viel getan - die 8TB SSD ist ja nun für 440€ zu kaufen - das jedoch beinahe drei Jahre zu spät.
Die SSDs hätten schon damals so am Markt plaziert werden sollen und ihr Ruf wäre als SSD Datengrab sehr viel besser gewesen :)
 
rony12 schrieb:
Hier hat sich in den beinahe letzten 3 Jahren aber auch viel getan - die 8TB SSD ist ja nun für 440€ zu kaufen - das jedoch beinahe drei Jahre zu spät.
Die 8TB QVO gab es schon 2021 immer wieder im Angebot für ~600€ zu haben, als vergleichbar große TLC SSDs allesamt >1200€ gekostet hatten und 4TB TLC im Angebot meistens bei ~350€ lag...

Die kleineren Varianten waren nicht sonderlich attraktiv vom Preis her, dem stimme ich zu.
 
Die QVO hat bereits einen 8-Kanal-Controller, mehr ist schreibend wohl nicht rauszuholen aus QLC es sei denn es gibt im Enterprise-Segment breitere Controller.
 
Denniss schrieb:
Die QVO hat bereits einen 8-Kanal-Controller, mehr ist schreibend wohl nicht rauszuholen aus QLC
Nope, die Micron 5210 ION hat einen Marvell 88SS1074 4-Channel Controller verbaut und schafft bis 360 MB/s Writes sustained. Bei 4TB (3,84TB) Größe immerhin noch 350MB/s.
Die ION nutzt SLC-Caching überhaupt nicht, da wird direkt auf QLC geschrieben.

Nachweis bezüglich verbauten Komponenten siehe hier und hier.

Ich weiß nicht, was bei der QVO limitiert, aber es ist weder der QLC an sich, noch die Anzahl der Channel.

Denniss schrieb:
es sei denn es gibt im Enterprise-Segment breitere Controller.
Die gibt es zusätzlich noch obendrauf, sowas kommt dann z.B. bei IBM in den Flash Core Modulen zum Einsatz. Das ist reiner QLC NAND bis zu (ich glaube) ~30TB pro 2,5" Modul und extrem guter Performance.
 
Naja, ein breiterer Controller alleine bringt auch nichts denn damit müsste man auch mehr Speicherchips anbinden womit auch die Kapazität und damit der Preis steigen würden.

Um das zu realisieren müsste man daher extra Speicherchips mit weniger Kapazität bauen um sie anschliessend über teurere Controller mit einer grösseren Anzahl an Kanälen anzubinden was schlichtweg nicht wirtschaftlich wäre.
Dieses Problem gibt es doch schon die ganze Zeit und deswegen sind die kleineren i.d.R. auch langsamer als die grösseren.
 
@tehschlonz
So ist es stand heute, allerdings nur wenn 4TB auch reichen was bei den meisten Privat aber der Fall sein dürfte.

Braucht man mehr, muss man schon etwas überlegen
  • 1x QLC 8TB
  • 2x TLC 4TB (etwas teurer)
  • 1x TLC 8TB (viel teurer)
Die Entscheidung sollte nach Verwendungszweck erfolgen, es sei denn, Geld spielt keine Rolle.
 
Robo32 schrieb:
So ist es stand heute, allerdings nur wenn 4TB auch reichen was bei den meisten Privat aber der Fall sein dürfte.

Braucht man mehr, muss man schon etwas überlegen
  • 1x QLC 8TB
  • 2x TLC 4TB (etwas teurer)
  • 1x TLC 8TB (viel teurer)
Die Entscheidung sollte nach Verwendungszweck erfolgen, es sei denn, Geld spielt keine Rolle.

Das stimmt. 2x 4TB TLC würden allerdings ein RAID0 erlauben. Wenn man mit dem möglichen Datenverlust (Backups muss man sowieso machen) leben kann, kriegt man ~1GB/s Read/Write Speed.
 
Rickmer schrieb:
Da muss man allerdings auch sagen, dass 'teilweise' genau einen aus zwölf Tests betrifft: Der Kopie-Test 390 GB von NVMe-SSD auf Testmuster.
Im 185GB Kopie-Test waren QVO und HDD gleichauf, in den anderen 10 Tests war die QVO mindestens doppelt so schnell.

Man darf natürlich nicht vergessen dass hochwertige Server-HDDs mit langer Garantie/MTBF nur einen Bruchteil ähnlich grosser QLC-SSDs mit deutlicher weniger Garantie/MTBF kosten. Und gerade im RAID sind die QLC-SSDs durchaus überlegen. Wobei man natürlich fragen muss wofür man z.B. ein RAID0 aus 2x16TByte für €480 braucht - bei mir belegen meine Spiele-Bibliotheken so ca. 15TByte, dazu nochmal 5TByte anderes Multimedia-Material, also nutzlos wäre es nicht.

Bei Spielen macht es überraschend wenig Unterschied. Meine 10TByte HDD läd Destinry, ARMA, ARK und Co. vieleicht 20-30% langsamer als meine SATA-SSD und das auch nur bei erstmaliger Nutzung, danach liegt der Mist in den 64GByte Hauptspeicher und den holt sowieso nichts ein.
 
Kraeuterbutter schrieb:
wobei die HDD hier langsamer ist als die QVO
also meine platten schreiben dauerhaft nahe bei 200 MB/s über hunderte GB, und ich rede hier von dateien im Tb bereich da kann die QVO komplett eipacken was die dauer angeht. und nur darum geht es mir.

die kleine unannehmlichkeit dass ein TB HDD speicher nahe 20€ kostet und das selbst bei solchen SSDs noch ein ielfaches ist mal noch garnicht bedacht.

Brauch ich viel SSD speicher gehe ich die extra meile und setze auf große U.3 SSDs die nichtmal einbrechen beim lesen und schreiben wenn man sie mal mehr als 5 sekunden belastet, dann stört die langzeitspeicherung auf HDD auch eher wenig. aber sowas wie die QVO ist einfach nichts dafür und für das gebotene immernoch viel zu teuer.
 
Zurück
Oben