News Samsung SSD 990 Pro: Nach einem Jahr kommt auch die 4-TB-Version auf den Markt

SnapButton schrieb:

QVO = nein danke.

Nichts gegen SATA aber M2 PCIe 3.0 oder höher wäre (mehr als nur "auch") nett.

Hmm... ca. 8TB am Stück (wenn's von Samsung sein soll)...

SATA: 7.68TB PM893 (ca. 480 Euro)
NVMe: 7.68TB PM9A3, plus (falls nur M.2 vorhanden) DeLock 64216 (zusammen ca. 520 Euro)

(Ja, ich weiß, kein Endkundensupport - sofern darauf Wert gelegt wird, gibbet z.B. was von Micron, aber das ist eine andere Baustelle...)

(Und ja, allzu sparsam sind die U.2 / U.3 - SSDs auch nicht)
 
Zuletzt bearbeitet:
Also hauptsächlich nur lesend, kann man machen.
 
qu1gon schrieb:
Kurze Frage, für'n PLEX-Server (einmal alle Daten kopieren, danach nur ab und zu par GB sondt nur noch lesen) ,
reicht da die QLC-Samsung bzw. kann man sich das Geld für ne TLC sparen?
Ich weiß nicht, ob es schon Langzeiterfahrungen mit QLC gibt. Aber da die Ladungsunterschiede für die Zustände immer feiner werden, könnte die Langzeitstabilität schwierig werden. Irgendwann müssen die Daten neu geschrieben werden, um die Ladungen aufzufrischen. Ansonsten wird die SSD langsamer, weil die Fehlerkorrektur mehr zu arbeiten hat.
 
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Donnerkind schrieb:
„Ich brauch nen neues Board.“ – Du brauchst einen neues Board?
Sollte das nicht heißen: "Du brauchst ein neues Board"?

(Und was ist gegen "Weil: RAM ist ja billig" (mit Doppelpunkt) einzuwenden) :mussweg:
 
Donnerkind schrieb:
Ich weiß nicht, ob es schon Langzeiterfahrungen mit QLC gibt. Aber da die Ladungsunterschiede für die Zustände immer feiner werden, könnte die Langzeitstabilität schwierig werden. Irgendwann müssen die Daten neu geschrieben werden, um die Ladungen aufzufrischen. Ansonsten wird die SSD langsamer, weil die Fehlerkorrektur mehr zu arbeiten hat.

Also mir ist ja schon bewusst, dass hier gerne aus Prinzip gegen MLC, äh...TLC, ne warte jetzt hab ichs, gegen QLC gewettert wird, aber irgendwo wirds lächerlich.

Um ein einfaches Beispiel zu nehmen: die Samsung SSD 870QVO mit 8TB garantiert erstmal 2.880 TBW, sollte also reichen wenn der Plan ist "einmal schreiben, sonst nur regelmäßig die Speicherzellen refreshen". Vor allem, da QLC nur beim schreiben, nicht aber beim Lesen Nachteile mit sich bringt - bei besagter SSD wäre die Leserate max. 560MB/s, ein unkomprimierter UHD-Film braucht ca. 8MB/s.
Wir reden hier von Übertragungsraten, die nichtmal ne Uralt-HDD auslasten. Die SSD wird also vermutlich deshalb in Erwägung gezogen, weil sie lautlos ist und weniger Strom braucht - TLC hätte hier genau gar keinen Mehrwert (außer für den Hersteller natürlich, der so mehr Geld macht).
 
Araska schrieb:
Sollte das nicht heißen: "Du brauchst ein neues Board"?
Naja, ich habe die Gegenfrage gestellt, daher das Fragezeichen. Ich habe diese Kritik schonmal bekommen, werde das daher mal abändern.

Araska schrieb:
(Und was ist gegen "Weil: RAM ist ja billig" (mit Doppelpunkt) einzuwenden) :mussweg:
Wenn er denn da steht. In meinem Beispiel tut er das nicht. :mussweg:

Aquilid schrieb:
Um ein einfaches Beispiel zu nehmen: die Samsung SSD 870QVO mit 8TB garantiert erstmal 2.880 TBW, sollte also reichen wenn der Plan ist "einmal schreiben, sonst nur regelmäßig die Speicherzellen refreshen".
Ich bekrittele ja nicht, dass die Schreibkapazität zu gering sei, sondern dass die Flashzellen nach ein paar Jahren langsam werden könnten, weil ihr Ladezustand ungenau wird, was überhaupt erst ein Neuschreiben nötig macht. Erst neulich wieder hörte ich ein Testimonial im Podcast "Security Now", in dem der Einsender meinte, seine SSD sei sehr sehr langsam geworden und durch einen kompletten Rewrite ist sie wieder durch die Bank auf Maximum gekommen.
 
qu1gon schrieb:
Kurze Frage, für'n PLEX-Server (einmal alle Daten kopieren, danach nur ab und zu par GB sondt nur noch lesen) ,
reicht da die QLC-Samsung bzw. kann man sich das Geld für ne TLC sparen?
Fürn Plex Server sind SSDs allgemein Overkill. Wozu denn? Da gehören für 4K Content eher mindestens 3-4 HDDs, also 60-80 TB Kapazität von Toshiba oder WD rein! :D

Edit: Natürlich zusätzlich noch ne OS SSD ;)
 
JohnWickzer schrieb:
Fürn Plex Server sind SSDs allgemein Overkill. Wozu denn? Da gehören für 4K Content eher mindestens 3-4 HDDs, also 60-80 TB Kapazität von Toshiba oder WD rein! :D
Sind Seagates Exos sooo schlecht?
 
ich kann nur für mich und meine Umgebung sprechen. Die einzigen Festplatten die sich in den letzten 20 Jahren bei mir vor dem geplanten Wechel /Wartung verabschiedet haben, waren Seagate Platten.
Server, Billo und externe Seagate. Außerden hatten die alle auffällige Schwankungen in der Transferrate und waren überdurchschnittlich laut, was auch nicht mit Qualität zu erklären ist^^ Ich kauf von dem Laden nichts mehr. Gibt einfach keinen Grund.
 
JohnWickzer schrieb:
Fürn Plex Server sind SSDs allgemein Overkill. Wozu denn? Da gehören für 4K Content eher mindestens 3-4 HDDs, also 60-80 TB Kapazität von Toshiba oder WD rein! :D

Edit: Natürlich zusätzlich noch ne OS SSD ;)
Will die intern in einen Q556/2 verbauen (passen keine 3,5" Zoll) und ich will keine HDD-Geräusche usw...
Mit reichen zum Glück 8 TB noch eine Weile aus. Daher ginge das noch. Sonst wäre es schwierig und zu teuer
wäre es ohnehin aber bei einer SSD geht das noch so ok.
 
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Araska schrieb:
Sind Seagates Exos sooo schlecht?
Nein, ich persönlich habe nur Seagate Exos in meinem Unraid-Server drin. Vor einem Jahr hat eine 18Tb Festplatte, durch ungenügende Kühlung, auch mal 58 Grad Celsius aushalten müssen. Das hat diese problemlos ausgehalten und läuft seit über einem Jahr völlig unauffällig vor sich hin. Mir ist jetzt gerade eine alte 4TB Seagate ausgefallen. Diese lief aber über 7 Jahre im Dauerbetrieb, deshalb darf diese auch einmal ausfallen. Pech haben kann man auch bei Toshiba oder WD.
 
Araska schrieb:
Hmm... ca. 8TB am Stück (wenn's von Samsung sein soll)...

SATA: 7.68TB PM893 (ca. 480 Euro)
NVMe: 7.68TB PM9A3, plus (falls nur M.2 vorhanden) DeLock 64216 (zusammen ca. 520 Euro)

(Ja, ich weiß, kein Endkundensupport - sofern darauf Wert gelegt wird, gibbet z.B. was von Micron, aber das ist eine andere Baustelle...)

(Und ja, allzu sparsam sind die U.2 / U.3 - SSDs auch nicht)
Kommt ja auf den Anwendungszweck & Preis an.

Am PC als Privat würde mir die Geschwindigkeit von SATA SSD reichen.
Wenn SATA aber genauso teuer ist wie M2 würde ich natürlich eher zur M2 greifen.
Sparsamm ist auch relativ da es kein Medium gibt was ähnliche Leistungswerte zum vergleichen gibt.
 
JohnWickzer schrieb:
ich kann nur für mich und meine Umgebung sprechen. Die einzigen Festplatten die sich in den letzten 20 Jahren bei mir vor dem geplanten Wechel /Wartung verabschiedet haben, waren Seagate Platten.
Server, Billo und externe Seagate. Außerden hatten die alle auffällige Schwankungen in der Transferrate und waren überdurchschnittlich laut, was auch nicht mit Qualität zu erklären ist^^ Ich kauf von dem Laden nichts mehr. Gibt einfach keinen Grund.

Joshua2go schrieb:
Nein, ich persönlich habe nur Seagate Exos in meinem Unraid-Server drin. Vor einem Jahr hat eine 18Tb Festplatte, durch ungenügende Kühlung, auch mal 58 Grad Celsius aushalten müssen. Das hat diese problemlos ausgehalten und läuft seit über einem Jahr völlig unauffällig vor sich hin. Mir ist jetzt gerade eine alte 4TB Seagate ausgefallen. Diese lief aber über 7 Jahre im Dauerbetrieb, deshalb darf diese auch einmal ausfallen. Pech haben kann man auch bei Toshiba oder WD.
So unterschiedlich sind die Erfahrungen, ich hab seit Jahren nur Seagate Platten in meinem Server, und eher schlechte Erfahrungen mit WD. Toshiba hatte ich bis dato wegen der fehlenden Garantie ausgeschlossen, aber das soll sich ja nun geändert haben.
 
hasentier schrieb:
Toshiba hatte ich bis dato wegen der fehlenden Garantie ausgeschlossen, aber das soll sich ja nun geändert haben.
Uuuh, hast du mehr Infos oder nen Link? Preislich sind die Toshibas ja extrem attraktiv, vor allem wenn man auf die größeren Kapazitäten schielt.
 
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Araska schrieb:
Sind Seagates Exos sooo schlecht?

Nein. Alle Hersteller sind in etwa gleich gut bzw. schlecht, je nachdem wie man es sehen will. Schau dir mal den Bericht an:

https://www.backblaze.com/blog/backblaze-drive-stats-for-2022/

Bedenke aber, Backblaze nutzt Consumer HDDs als Enterprise HDDs. Wenn die dort also Monate machen sind das Jahren bei einer Privatperson.

JohnWickzer schrieb:
ich kann nur für mich und meine Umgebung sprechen.

Ging mir auch so mit Seagate habe aber mittlerweile eine Ironwolf Pro als externe Backup-HDD und die läuft nach Jahren super. Würde sagen du hattest, wie ich, einfach nur Pech und eine schlechte Charge.
 
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Cool Master schrieb:
Nein. Alle Hersteller sind in etwa gleich gut bzw. schlecht, je nachdem wie man es sehen will. Schau dir mal den Bericht an:

https://www.backblaze.com/blog/backblaze-drive-stats-for-2022/
Da schneidet WD definitv am besten ab - selbst Toshiba schneidet besser ab als Seagate.
Wie gesagt, ich bin bei Seagate raus. Wüsste nicht wieso ich mir eine holen sollte - weder Kapazität noch Preis machen nen Unterschied.
 
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