News Schlechte Arbeitsbedingungen bei Amazon Deutschland?

@_Systemfehler_
zitat von Klar verdienen die Leute im Endeffekt nicht gerade Reichtümer, aber irgendwoher müssen -leider- die Preise für Waren und dem tollen Service (Rücksendungen ohne Ende, volle Erstattung des Kaufpreises innerhalb der Garantie etc) auch bezahlt werden.

glaubt hier irgend wer eigentlich, dass diese kosten nicht vorher in den VK einkalkuliert werden? wo sind die bwlér`um mal das volk aufzuklären wie so was gemacht wird!

den ach so tollen service zahlen wir die endverbraucher als letzter.

wenn das nicht so wäre würde amazon am ende des jahres keinen gewinn machen und gewinn das machen die!

gewinn machen ist auch an sich nichts verwerfliches, es ist immer eine frage des wie!

die shareholder wollen rendite sehen, vom drauflegen lebt nämlich niemand zumindest nicht lange!

p.s.
zur info.
AMAZON.COM INC. REGISTERED SHARES DL -,01

WKN: 906866 - ISIN: US0231351067
 
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elmex201 schrieb:
Stattdessen kann man acuh mal die Beamten zu Kasse bitten.

woher kommt nochmal das geld mit dem die beamten bezahlt werden...?
 
hansa.plast schrieb:

Du bist ganz schön merkwürdig, deine Texte schon einmal gelesen? Jetzt sind wohl deine Sicherungen durchgebrannt.

Lebensmittelchemikerin ud hat sogar einen Doktor. Die findet aber auf Grund ihres Alters (mitte 50) keinen Job mehr.
5min später
Die 50Jähirge hat nen Job, sie sollte dir nur als Bsp. dienen, dass man mit Qualifikationen nicht immer weiter kommt.

na was den nun? soll ich jetzt Mitleid haben oder nicht?

Zu deinen Studienkollegen, um es mal mit deinen Worten zu sagen: keiner hat sie gezwungen, zu studieren, hätten ja auch bei der Post oder bei der Feuerwehr anfangen können

Du redest nur noch blödsinn, lass es gut sein.

Aussagen wie: "keine zwingt sie da zu arbeiten" platzt mir der Sack.

Na erzähl mal, wer zwingt dich den wo zu arbeiten? Bin gespannt, lass mich an deinem Fundus teilhaben.
 
Ende letzten Jahres gab es einen äußerst interessanten Artikel über Amazon in der ZEIT. Das Schlimme ist, außer den schlechten Arbeitsbedingungen und der miesen Bezahlung, dass der Steuerzahler teilweise das Gehalt von den Arbeitnehmern bei Amazon übernimmt. Die Kommunen freuen sich zuerst über die Ansiedlung von Amazon weil dann die Arbeitslosenstatistik sinkt. (Wichtig ist mal wieder nur die Außenwirkung, alles muss schön aussehen, "Arbeitslosigkeit? - Gibt's bei uns nicht! Wir SCHAFFEN Arbeitsplätze." - Aber nach der Würde der Arbeitnehmer fragt niemand.) Das Tolle für Amazon ist, dass sie nichtmal mehr eine eigene Personalabteilung brauchen, denn die örtliche Arbeitsagentur ("Jobcenter") stellt Amazon einen Personal-Stab zur Seite (Zugeständnis an Amazon, damit sich dieser "tolle" und große Arbeitgeber örtlich ansiedelt) und übernimmt freiwillig die Aufgaben, für die Amazon eigentlich selbst verantwortlich ist . Auch hier übernimmt der Steuerzahler praktisch die Kosten. Und Amazon ist fein raus. Amazon vermindert das wirtschaftliche Risiko auf diese Weise extrem. Die Risiken und die Verantwortung tragen dann letztlich fast alleine die Arbeitnehmer, die Kommune, der Steuerzahler.

Und Amazon wird sich nur ansiedeln und "Arbeitsplätze" schaffen, wenn Zugeständnisse seitens der Politik gemacht werden. Extreme Zugeständnisse. Nun könnte man sagen, dass das Erpressung ist. Und tatsächlich hat das etwas Erpresserisches, denn "alle anderen" (großen) Konzerne handeln genauso und können so handeln - und am Ende hat der zuständige Politiker oder Beamte einfach Schiss, dass er Schuld daran ist, wenn es keine Arbeitsplätze gibt, keine neuen geschaffen werden, v.a. die Statistik nicht schön aussieht. Aber verantwortlich sind auch die gewählten (Kommunal-)Politiker, die ihr Gewissen verkaufen und oder mit der Ansiedlung einer Firma wie Amazon die großen Gewerbesteuereinnahmen und den schnellen Schuldenabbau sehen. Dabei könnte dieses Geschäft auch ein Minusgeschäft werden (günstiges Grundstück, Bauamt stellt Personal und Material, Infrastruktur, Personalkosten übernimmt teilweise der Steuerzahler, Beamten aus dem Jobcenter arbeiten praktisch für Amazon, Steuervergünstigungen, neuer Wohnraum wurde noch gar nicht geschaffen, Fördergelder für ein finanziell potentes Unternehmen, weitere Zugeständnisse und Vergünstigungen - wir reden hier nicht mehr nur von "Investition in die Zukunft).

Letztlich ist aber auch "der" Bürger "schuld", der nicht mehr fähig ist Kritik zu üben. Nicht mehr richtig Kritik zu üben. Denn es handelt sich hier um relativ komplizierte Sachverhalte. Es ist aber einfach, auf den sog. H4rtzern rumzuhacken. Einfacher, als sich über das "große Ganze" Gedanken zu machen. Erst durch die soziale Ausgrenzung von Arbeitslosen und dem Nehmen von Menschenwürde wird dem verantwortungslosen(!) Handeln und der Gehaltspolitik von Amazon und anderen Tür und Tor geöffnet. Anstatt dass "wir" jemandem sagen, "Mutig, dass du dich da NICHT bewirbst, NICHT für diese würdelose Arbeit bewirbst. Wenn das alle so machen würden, ändert sich vielleicht mal etwas.", heulen "wir" selbst rum, wie hart "wir" doch alle selbst arbeiten und wieviel Steuern wir doch alle zahlen müssen, und dass der faule Sack von nebenan seinen Arsch hochkriegen soll. "6€ Stundenlohn? Besser als nix. Ich hab doch selbst kaum was, kann mir ja nicht mal einen Mercedes leisten. Ich habs doch selbst so schwer und mach jeden Tag unbezahlte Überstunden. Und nächsten Monat kommt das neue iPhone oder Galaxy raus!!" Es wird sich darüber beschwert, dass Arbeitslosen Steuergelder "in den Rachen" geschoben werden, aber dass z.B. auch ein äußerst solventes(!) Unternehmen wie Amazon indirekt Steuergelder in den Rachen geschoben bekommt, daran denkt kaum einer, das weiß kaum einer. (Ich jedenfalls sehe es lieber, wenn Steuergelder für den einzelnen Bürger (Arbeitslose, Obdachlose, Kranke, etc.) in Not ausgegeben werden, aber nicht für ein solventes Unternehmen, dem es äußerst gut geht!) Es ist eben einfacher alles mitzumachen und "ja" zu sagen, als auch sich selbst mal in Frage zu stellen. Die kognitive Dissonanz wird dann lediglich damit abgebaut, dass man gegenüber Anderen, Mitmenschen, "Konkurrenten" abschätzig ist.

Hier ein paar Zitate aus dem ZEIT-Artikel:

[...] Die Arbeitsagenturen muss ein solches Gebaren nicht interessieren. Sie sind froh um jeden, der aus ihrer Statistik verschwindet. So auch in Nordrhein-Westfalen, wo Amazon zwei Warenlager betreibt. Die Vermittler kamen dem Unternehmen sogar mit einer speziellen Förderung entgegen: den sogenannten Maßnahmen beim Arbeitgeber, im Amtsdeutsch kurz MAGs genannt.

Eine solche MAG dauert in der Regel zwei Wochen und hat für den Arbeitgeber den Vorteil, dass er in dieser Zeit die Personalkosten spart. Die vom Amt geschickten Arbeitslosen erhalten ihre Leistungen weiterhin von der Behörde. Das Unternehmen kann dann am Ende entscheiden, ob es den Bewerber einstellt – oder auch nicht. Amazon konnte davon im vergangenen Jahr in fast 3.000 Fällen profitieren. Das geht aus einer Unterrichtung der Bundesagentur für Arbeit an den Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestages hervor.

[...]

Voll des Lobes war etwa Landrat Alexander Saftig in Koblenz: »Ein so großer Akteur verlangt natürlich nach optimalen Rahmenbedingungen, sonst geht er woanders hin. Die Vorarbeit muss auf den Punkt sitzen. Da haben unsere Wirtschaftsförderung und die Bauabteilung wirklich ganze Arbeit geleistet. Das wird dem Arbeitsmarkt der Region einen Schub geben«, ließ er die lokale Presse wissen. Mit der motivierten Kooperation der Jobvermittler kann Amazon immer rechnen. Der Konzern ist es gewohnt, dass die Ämter spezielle Stäbe bilden, die ihm bei der Personalbeschaffung behilflich sind. In Koblenz sichten sechs Angestellte der Behörde seit Monaten Bewerbungsunterlagen. [...]
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe vor meinem Studium auch in solchen Lagern gearbeitet.
Damals waren die Bedingungen schon miserabel und man war nur Dreck wert.
Beim heutigen Arbeitsplatz Kampf will ich es gar nicht wissen.

Eines habe ich aber nie vergessen. Als das Unternehmen anfing schwarze Zahlen zu schreiben, feierten alle bis auf die Lagerarbeiter. Denen wurden am Ende nur die Reste des Essens übergeben.

Wenn einer eher abharzt statt dort zu arbeiten, dann ist das eine gute Sache.
Denn wenn das jeder tun würde, müssten solche Unternehmen ordentliche Löhne zahlen und nach kurzer Zeit gäbe es gar keine Harzer mehr. So ist es aber eine endlose Spirale.
 
Seehawk schrieb:
Du bist ganz schön merkwürdig, deine Texte schon einmal gelesen? Jetzt sind wohl deine Sicherungen durchgebrannt.

Dito, Junge...

Die arbeitet in nem Callcenter, weil sie in ihrem eigentlichen Beruf (das was sie mal studiert, gelernt und wo sie richtig Zeit rein investiert hat) nix mehr findet, hatte ich doch so geschrieben, Lesen und Verstehen ftw. Mit Qualifikationen und Anstrenge und was weiß ich nicht noch, was du vorhin alles aufgezählt hast, kommt man eben nicht immer weiter.

Seehawk schrieb:
Wenn es mir nicht gefällt dort zu arbeiten und ich zu wenig Geld verdiene, warum arbeite ich dann für diese Firma?

Hatte ich zwischendurch wohl falsch zitiert, aber der Grundtenor deiner Aussage ist doch der gleiche, dass keiner gezwungen wird, dort zu arbeiten. Schalt mal dein Hirn ein, hast doch studiert...
 
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elmex201 schrieb:
Ein Pferd springt nur so hoch wie es muss! Leiharbeit gehöhrt abgeschafft und ein flächendeckender Mindestlohn von dem man leben kann gehöhrt eingeführt.

Das wird glaube ich nicht so schnell passieren. Da können die "kleinen Privaten" Lääden/Geschäfte dicht machen, weil Sie den Lohn nicht zahlen können !

elmex201 schrieb:
Außerdem dürfen niedrige Löhne nicht so stark belastet werden.

Es wird immer beim kleinen Mann abkassiert ! Wenn nicht beim kleinem Mann ... wo denn dann ?


elmex201 schrieb:
Stattdessen kann man acuh mal die Beamten zu Kasse bitten.

Es sind schon sehr geschundene Kreaturen, diese armen Beamten !
 
Man muss ganz klar bei den Standorten unterscheiden. Ich habe selber Schreckliches gehört über Amazon in Leipzig. Geblieben ist jetzt davon nicht viel. Ich war ja nun selber im FC als Packer. Allerdings sind einige Leute bloß für eine Zeit angestellt, aufgrund der unterschiedlichen Auslastung im Jahr. Arme Schweine sind die Zeitarbeiter, die gerade zum Weihnachtsgeschäft herangezogen werden. Die verdienen wirklich nicht viel. Vom Betriebsrat wurde übrigens auch die Videoüberwachung gekündigt.
 
Herrmann schrieb:
Und da dank Harz4-Reform grundsätzlich JEDE Arbeit zumutbar ist, muss man dort eine Stelle annehmen wenn das Jobcenter eine vermittelt.

Deswegen arbeiten dort wohl zu viele und kündigen nicht einfach.

Wenn ich die Wahl zwischen Amazon (oder anderen Ausbeuterheuschrecken wie McDonalds etc.) und Hartz 4 hätte, würde ich sofort Hartz 4 wählen.

Nicht jede Arbeit ist besser als die Arbeitslosigkeit, wie man anhand solcher Beispiele sieht. Die eigene Lebenszeit und Kraft sollte auch was wert sein, und nicht die unendliche Huldigung der Arbeitsreligion um jeden Preis.

Herrmann schrieb:
Und da dank Harz4-Reform grundsätzlich JEDE Arbeit zumutbar ist, muss man dort eine Stelle annehmen wenn das Jobcenter eine vermittelt.

Deswegen arbeiten dort wohl zu viele und kündigen nicht einfach.

Die könnte sich auch einfach mal wochenlang immer wieder krankschreiben lassen. Was meinst du, wie schnell die dann eine Kündigung von solch einem Ausbeuter wie Amazon auf dem Tisch hätten...

Ich kann niemanden verstehen, der als Deutscher dort in diesem Sauladen freiwillig aufopferungsvoll nach oben buckelt.
 
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Amazon hat bei uns in Pforzheim ein Versandzentrum mit rund 2000 Mitarbeitern eröffnet, zu beginn versicherten Sie eine branchenübliche Bezahlung.

Im Vergleich mit 2 anderen Versandhändlern die dort auch heimisch sind, bezahlt Amazon knapp 2 € weniger auf die Stunde
 
Als Erntehelfer verdient man 5 €/Std. und die Arbeitsbedeingungen sind bestimmt schlechter als bei Amazon.

Aber grundsätzlich werden Jobs für ungelernte Arbeitskräfte heutzutage miserabel bezahlt, "früher" war das tatsächlich mal besser, da konnte man davon noch locker leben.

Mein Onkel bekam vor 30 Jahren 8.50 DM/Std. als Ferienarbeiter (Schüler) in einer kleinen Fabrik, auf dem Bau konnte man 10 DM verdienen.
Hilfsarbeiter verdienten in einer Fabrik genauso viel wie ein normaler Geselle.

Das war damals weitaus mehr als die heutigen 6-8 Euro, die man i.d.R. bekommt.
 
In vielen anderen Ländern wie z.B. Österreich geht es doch auch. Hier werden die Leute in Zeitarbeit so bezahlt, wie die Tarife für die jeweiligen Berufe vorgeschrieben sind. In Frankreich gibt es sogar 10% mehr Verdienst als Zeitarbeiter weil man keinen festen Job besitzt. Es ist schon armseelig das eines der reichsten Ländern Europas einen Teil seiner in Vollzeit arbeitenden Gesellschaft mit Hungerlöhnen abspeist so dass sie am Ende des Monats auf dem Sozialamt um Hilfe betteln müssen. Aber solange die Rechtsprechung hier nichts ändert wird sich wohl auch nicht allzuviel bewegen. Und grundsätzlich sind dazu im Moment wohl nur die Parteien in der Lage, die diese Macht der Rechtsprechung (eine Mehrheit im Bundesrat) inne haben und dies natürlich auch ändern wollen. Vielleicht wäre es nicht schlecht, wenn die Unternehmen veröffentlichen wie sie ihre Angestellten bezahlen. Diejenigen die ihre Angestellten anständig entlohnen würden sicher davon profitieren und bei anderen würde es evt. ein Umdenken ermöglichen. Es bleibt ja jedem einzelnen frei sich zu entscheiden wo er einkauft. Wer hier aber von allgemeinen Geiz Mentalität spricht, verschließt sich auch der Realität derjenigen, die keine Wahl beim Einkauf haben, weil ihnen einfach die Mittel dazu fehlen und das hat mit Geiz erst einmal gar nichts zu tun. Andererseits liegt die Jagd nach Schnäppchen aber auch in unserer Natur, denn dadurch bekommt wir das unbewusste Gefühl intelligenter zu handeln als andere indem wir nicht den Preis bezahlen der üblich ist.
 
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Viele die sich darüber aufregen wählen dann bei der Bundestagswahl eh wieder CDU / SPD / FDP oder garnicht.Also ändert sich nie was in diesem Land...
 
Bei vielen Unternehmen ist es gleich, es fängt bei Amazon und Co. an, und endet beim Paketboten. Denn was die Angestellten und die Paketboten verdienen ist ein Witz, wenn man sich ihre Arbeitsbelastung anschaut. Hauptsache, Kostenloser Versand und Kohle für die Aktionäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Blueeye_x schrieb:
Viele die sich darüber aufregen wählen dann bei der Bundestagswahl eh wieder CDU / SPD / FDP oder garnicht.Also ändert sich nie was in diesem Land...

Du hast noch die Grünen in deiner Auflistung vergessen. Ansonsten gebe ich dir Recht.

Ich halte nur die Linke und die Piraten für die einzigen wählbaren Parteien im Moment, wenn auch teilweise nur aus Protest als geringeres Übel. Besser als die 4 "grossen" um jeden Preis den Konzernen in den Hintern kriechenden Volksverräter zu wählen.
 
Ich frag mich nur waum sich alle so Aufregen? Hallo das ist Kappitalismus Pur geniest es denn es wird bald allen so gehen. Denn es muss jedes Jahr mehr als im Vorjahr rum kommen wie das gehen soll ist mir zwar ein Rätzel aber ok.
 
EXTRABLATT!!!!

Ungelehrnte Arbeiter verdienen weniger und haben schlechtere Arbeitsbedingungen als der Durchschnitt

EXTRABLATT!!!

Newsfaktor=0

War schon immer so wird auch immer so sein. Und das in jedem System
 
Dai6oro schrieb:
EXTRABLATT!!!!

Ungelehrnte Arbeiter verdienen weniger und haben schlechtere Arbeitsbedingungen als der Durchschnitt

EXTRABLATT!!!

Newsfaktor=0

War schon immer so wird auch immer so sein. Und das in jedem System

Gelernte, die nach 1 Jahr ALG I ins Hartz 4 fallen und dann mit Sanktionen in solche Arbeiten hinein erpresst werden, sind also alles unqualifizierte Nichtsnutze, die sich mit billigen stumpfen Prekärjobs abfinden müssen?
 
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hansa.plast schrieb:
Den Unternehmen würde ich hier keine Vorwürfe machen, sondern eher der Politik, die Leiharbeit erlaubt und sich gegen einen flächendeckenden Mindetlohn sträubt.

richtig...der fehler liegt ganz klar an den Politikern und ihr sinnloses hin und her wegen Mindestlohn. ach das stört auch keinen Arbeitgeber..so lange man nicht schärfter kontroliert ob mindestlohn gezahlt wird.
 
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