Schrödingers PC - Läuft er oder Läuft er nicht?

lastwechsel.
je moderner die hardware, desto agressiver auf energieeffizienz getrimmt.
was aber bedeutet, daß diese chips wann immer möglich alles abschalten, was sich abschalten läßt.
und bei bedarf wieder einschalten.
und dieses hin und her zwischen fast nix zu vollgas und wieder retour in sehr schneller frequenz.
damit muß die netzteilschaltung klarkommen, mit dem wechsel zischen extremer niedriglast und binnen mikrosekunden zig ampere.
 
Wenn sich das Problem mit einem Netzteilwechsel erledigt hat, melde ich mich :) wenn nicht, dann weiß ich auch nicht mehr weiter. Danke euch schon mal!
 
BIOM schrieb:
wenn nicht, dann weiß ich auch nicht mehr weiter. Danke euch schon mal!
Das nächste wäre der CPU Kühler welcher ist den drauf ?
Könnte eventuell zu schwach sein , bez schlechte entlüftung im Gehäuse.
 
sz_cb schrieb:

Da hab ich ja mein Zitat her, wo ATX 2.4 sogar Restriktionen gegenüber ATX 2.3 gelockert hat.

whats4 schrieb:

Danke, aber das ist alles immer noch sehr vage. Erklärt nicht warum ATX 2.3 immer so schlecht geredet wird und alle 2.4 empfehlen, obwohl auch 2.3 mit Lastwechsel klar kommt.
 
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@Tonks
Es war zu Beginn von ATX 2.4 so, dass die alten ATX-2.3-spezifizierten Netzteile mit den Haswell-Prozessoren bzw. den "low power states" dieser CPUs Probleme hatten und in bestimmten Situationen (Wechsel in die low power states) einfach abschalteten. Seither steht bspw. auch bei Geizhals & Co. dieser Passus: "unterstützt Haswell C6/C7 Low-Power States". Anfang/Mitte der 2010er Jahre war es demnach tatsächlich relevant, ob es ein altes Netzteil mit ATX 2.3 war oder ein neues mit ATX 2.4. ATX 2.4 war quasi ein Garant dafür, dass es diesbezüglich nicht zu Problemen kommt. Außerdem gab es m.W.n. in der Zeit auch die neue (EU-?)Verordnung, dass Geräte im Standby nur noch maximal 0,5 W verbrauchen dürfen. Alte ATX-2.3-Netzteile haben sich daran nicht gehalten, weil es die Verordnung nicht gab. Produkte, die seit der Verordnung auf den Markt kamen, müssen sich aber daran halten, egal, welche ATX-Norm.

Das dürften die Gründe sein, warum ATX 2.3 schlecht geredet wird.

BTW; Mich haben diese Bedenken bzgl. ATX 2.3 auch erst an meiner Entscheidung zweifeln lassen, ob ich mir o.g. Netzteil wirklich zulege. Seit ich es verbaut habe, kann ich aber sagen, dass es in keiner Weise schlechter läuft als der Vorgänger mit ATX 2.4.
 
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be quiet! Straight Power 11 Platinum Netzteil mit 650 Watt,kann ich empfehlen.
Testsieger,flüster leise,sehr effizient.
 
xxlrider schrieb:
be quiet! Straight Power 11 Platinum Netzteil mit 650 Watt,kann ich empfehlen.
Testsieger,flüster leise,sehr effizient.
Ich habe das 550er.
Absolut top
 
tomtom 333 schrieb:
Das nächste wäre der CPU Kühler welcher ist den drauf ?
Könnte eventuell zu schwach sein , bez schlechte entlüftung im Gehäuse.
Es ist der mitgelieferte AMD Kühler verbaut.
Entlüftung ist auch asureichend vorhanden und Überhitzumg kann ich eigentlich ausschließen.
 
Weedlord schrieb:
Das ist neben dem Gehäuse die wichtigste Komponente im PC.
Aha. Mainboard ist Egal. Schaun mer mal auf der Resterampe. ;) Aber stimmt soweit. Am Netzteil sollte man nicht zuviel sparen.
 
Hallo Leute,
ich habe einen echten Schnapper im Schlussverkauf gemacht und jetzt ein bequiet! straight Power 11 750 Watt 80 Plus Gold eingebaut.
Mache jetzt einige ausgiebige Stresstests und melde mich wieder :)
 
Die Games, die du als eher problemfrei genannt hast sind auch eher CPU-lastig, weniger GPU-limitiert. as könnte die Sache mit dem miesen Netzteil weiter erklären. Sobald die GPU stark gefordert wird -> Netzteil ist überfordert ->Abschaltung.
 
ChiliSchaf schrieb:
Die Games, die du als eher problemfrei genannt hast sind auch eher CPU-lastig, weniger GPU-limitiert. as könnte die Sache mit dem miesen Netzteil weiter erklären. Sobald die GPU stark gefordert wird -> Netzteil ist überfordert ->Abschaltung.
Kann gut sein, habe jetzt auch zwei von einander unabhängige Stecker (1× 6Pin und 1×8Pin) in die Grafikkarte gesteckt.
Hier nochmal ein Bild des alten Netzteils.
20200529_172202.jpg
 
BIOM schrieb:
Hallo Leute,
.....
Mache jetzt einige ausgiebige Stresstests und melde mich wieder :)
Was ist aus deinem Test geworden? Interessiert bin ich schon, ob es am Netzeil gelegen hat. Meins ist bereits über 6-7 Jahre alt und betreibt einen Ryzen 1600x und eine GTX 970. Mein PC hat hin und wieder "Startschwierigkeiten". Sprich, ich muss den Reset Knopf drücken, damit er Hochfährt.
 
Hallo Zusammen, es läuft erstaunlicherweise alles Flüssig und bisher ohne Abstürze! :) Vielen lieben Dank euch.
Also es hat wohl wirklich am Netzteil gelegen. Aber den grund dafür verstehe ich leider trotzdem nicht.
Er hat auch keine Startschwierigkeiten mehr.
 
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Wie gesagt das EVGA ist wahrscheinlich auf den 12 Volt Leitungen einfach zu schwach auf der Brust, erzeugt unter hoger Last zu große Rippelanteile (Wechselspannungsanteile der gleichgerichteten Spannung). Immer dann wenn ein Game die Grafikkarte richtig fordert (und wie gesagt, KSP gehört nicht dazu ;) ) dann brach da irgend was zusammen. Mit einer kleineren Grafikkarte wäre es evtl. hinreichend. Solche Blendernetzteile sind auch der Grund, warum AMD und NVidia stark übertriebene Watt-Mindestvoraussetzungen publizieren. Damit auch solche Böller evtl. noch ausreichen, die mit 600 Watt angegeben sind, aber evtl nur 300 stabil liefern können.
 
hmm zu wenig 12V für ne 2060 und nen Ryzen 3600 ? Ich glaube da liegt eher ein defekt vor als eine wirkliche Netzteilgurkigkeit.

:D
 
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