Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
TestSeagate Ultra Compact SSD im Test: Die SSD im USB-Stick
Ich würde nicht gerne 2TB in der Hosentasche rumtragen, weil ich Angst hätte, Daten zu verlieren (also phyisch, die Platte selbst). Mir würde daher 1GB locker reichen. Aber wer's braucht - schon beeindruckend.
Ich nutze lieber Gehäuse und SSD einzelnen. Habe da schon ein paar SSD im USB Stick Gehäuse im Einsatz. und wer es noch kleiner mag holt sich das ganze als M2 2230 Format! Und ist dann noch kleiner als die hier getestete:
Ich habe hier einen SanDisk Extreme mit 16GB im Einsatz für PortableApps. Funktioniert am USB3-Port des PCs wunderbar.
Mich hätten daher die Geschwindigkeiten im Vergleich zu normalen USB-Sticks interessiert, den diese sind in meinen Augen die Konkurrenz zu derartigen SSDs...
Wäre dann aber kein Datenverlust in dem Sinne. Denn ein USB-Stick wird eher nicht als einziger Speicherort für seine Daten verwenden, sondern zum Datentransport. Entsprechend hat man die Daten auch noch lokal auf dem PC gespeichert oder die Daten sind ohnehin wiederbeschaffbar.
Ich würde nicht gerne 2TB in der Hosentasche rumtragen, weil ich Angst hätte, Daten zu verlieren (also phyisch, die Platte selbst). Mir würde daher 1GB locker reichen. Aber wer's braucht - schon beeindruckend.
Verlieren kannst du doch beides, egal welche Speichermenge. Und selbst wenn es Sinn ergeben würde, kommt es doch auf die Daten an. Paar Katzen-Memes oder persönlichste Dinge macht doch einen Unterschied.
Zudem könnte man die Daten verschlüsseln, wenn es Wichtige sind und man Angst vor dem Verlust hat.
Im Benchmark schreibt die Seagate-SSD viel zügiger als in den Praxistests und kommt auch bei kurzer Befehlswarteschlange auf über 1.000 MB/s. Das wahlfreie Schreiben erfolgt ebenso zügig.
Da frage ich mich manchmal, wie stark das schlechtere Ergebnis auch am Explorer liegt. Ich habe zugegebenerweise noch nie an einem Windows 11 gesessen, aber Dateioperationen waren unter Windows gefühlt immer deutlich langsamer als unter Linux. Neulich habe ich von meinem alten Arbeitsprojekt die Daten von der internen SATA-SSD gelöscht – an die 70000 Dateien lagen allein im größten Git-Repo. Da war Total Commander mit etwa 1000 Dateien/s deutlich schneller als der Explorer mit vielleicht der halben Löschrate.
Enteignet schrieb:
Wenn man überlegt, dass es sich eigentlich um einen USB-Stick handelt, sind die Ergebnisse schon gut.
Früher waren die Sticks maximal im Cache auf so einem Niveau, daher schon cool.
Ich dachte erst, dass da ne normale NVMe drin stecken würde. Aber bei 20,4 mm Breite dürfte das eher nicht mehr der Fall sein. Ich vermute aber, dass dennoch ähnliche Technik drin steckt. Die SMART-Werte wären mal interessant gewesen.
SpiII schrieb:
Es gibt auch kurze M.2 SSDs. Ich nutze eine 2242 SSD in einem kleinen Alu-Gehäuse. https://de.aliex...
Mein Hosentaschen-Überall-Test-Service-Datenrettungs-Linux ist auf einer USB SSD mit 1 TB. Das hat schon Charme, die verhält sich halt exakt wie ein "normaler" Datenträger.
Ist eine Transcend ESD310: USB-C und USB-A, lässt sich durchgängig mit 700 - 800 MB/s beschreiben, gibt sinnvolle SMART-Parameter aus (nicht selbstverständlich) und bootet an BIOS und UEFI mit SecureBoot.
Vor 10 Jahren hätte ich dafür gemordet (nur in Doom natürlich) - mit einem Standard USB-Stick ist so etwas nicht möglich und alles andere ist mir zu groß.
Mein Hosentaschen-Überall-Test-Service-Datenrettungs-Linux ist auf einer USB SSD mit 1 TB. Das hat schon Charme, die verhält sich halt exakt wie ein "normaler" Datenträger.
Mein Fazit: Ungefähr die gleiche Leistung wie meine 2 TB XS1000, etwas schmaler (bekäme ich besser in die USB-Stick-Tasche der Jeans, aber bei der XS1000 ist es gerade so noch kein Problem und dafür kann sie nicht so leicht raus rutschen), fast doppelt so teuer, aber nur 3 statt 5 Jahre Garantie: Ich bereue nichts.
Das USB-Stick-Format erscheint zwar praktisch, aber USB-C habe ich nur am Handy, für den PC bräuchte ich also einen Adapter und am USB-Hub des TFTs lässt sie sich sowieso am bequemsten per Kabel nutzen:
Da sie ein stinknormale USB-A zu USB-C Kabel nutzt, kann ich damit notfalls sogar das Handy laden: Was will man mehr?
so_la_la schrieb:
Ich würde nicht gerne 2TB in der Hosentasche rumtragen, weil ich Angst hätte, Daten zu verlieren (also phyisch, die Platte selbst).
Ich habe noch nie einen Stick verloren und habe deswegen auch keine "Angst" davor. Ich sehe das als vorbeugende Maßnahme, falls es doch mal passiert, oder mir sie jemand klaut.
Eine Verschlüsselung schadet ja nichts und wie eine ex-Chefin gerne sagte: "Vorbeugen ist besser als auf die Schuhe kotzen."
Danke für den Test aber bei der Windows 11 Version solltet ihr mal Upgraden, 22H2 ist seit Oktober 24 out of support für die meisten (Home und Pro Version)
@assman17 Es wird ganz bewusst noch eine alte Version von Windows 11 genutzt, damit die Bedingungen identisch zu früheren Tests mit dem System und die Werte damit auch direkt vergleichbar sind.
Steht als kurze Erklärung aber auch direkt unter der Auflistung des Testsystems.
Die Angabe und die dauerhafte Verwendung der konkreten Version von Windows 11 sind entscheidend, denn Microsoft hat zuletzt verstärkt an der Datenträger-Leistung im Explorer gearbeitet.
Mein Hosentaschen-Überall-Test-Service-Datenrettungs-Linux ist auf einer USB SSD mit 1 TB. Das hat schon Charme, die verhält sich halt exakt wie ein "normaler" Datenträger.
Ist eine Transcend ESD310: USB-C und USB-A, lässt sich durchgängig mit 700 - 800 MB/s beschreiben, gibt sinnvolle SMART-Parameter aus (nicht selbstverständlich) und bootet an BIOS und UEFI mit SecureBoot.
Vor 10 Jahren hätte ich dafür gemordet (nur in Doom natürlich) - mit einem Standard USB-Stick ist so etwas nicht möglich und alles andere ist mir zu groß.
Eben nicht, wurde doch im Test anschaulich demonstriert:
Für manch ein Use-Case ist die XS1000 also ein absolutes No-Go (ich persönlich bräuchte mindestens ca. 1,5x, idealerweise 2,5x bis 3,0x mal schneller, die Seagate erfüllt also höchstens die Minimalanforderungen, die XS1000 fällt komplett durch).
AlphaKaninchen schrieb:
Hätte soetwas gerne mit kleinen Kapazitäten, also z. B. 256GB oder gar 8GB, bei microSD gibt es Industriel Grade mit (p) SLC soetwas als USB Stick
Leider nicht, wäre ja praktisch im diesem Format, jedoch leider Wunschdenken. Die Transcend bricht nach wenigen GBs elendig ein und hält ihre 70-80 MB/s...
DJMadMax schrieb:
eine externe ORICO SSD mit 512 GB Kapazität zum Test. Die ist so klein, dass sie komplett in der Handinnenfläche verschwindet ^^ Lesegeschwindigkeiten von 1,95 GB/s über USB A/C sind auch kein Problem
1,95 über USB-C - Ja, über USB-A -> Nein, es sind technisch maximal ca. 1 GB/s im Lesen möglich.
DJMadMax schrieb:
im Schreibmodus werden dauerhaft 1,3 GB/s gehalten, bis nach ca. 100 GB Schreibmenge das Temperaturlimit reinkracht - dann fällt's ab auf ca. 70 MB/s, unabhängig vom TLC/SLC-Schreibmodus.
Weiß nicht, welche Orico-SSD Du genau hast (M20?), aber früher haben sie bei allen externen gerne die Komponenten (lies: technische Basis) ihrer J10 verbaut entsprechend mit QLC-NAND, sprich - umgekehrt:
eine 512GB Orico bricht immer nach ca. 120GB auf elendige ~70-100 MB/s ein, egal ob der Temperatur.