News Serverhersteller setzen auf Intels Sechs-Kern-CPU

Simon

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Welcher IBM-Server ist denn eurer Meinung nach in der Lage, 8 Prozessoren aufzunehmen?
 
Also die Spezifikationen der deutschen IBM-Seiten verraten (noch) nichts über die in der News angegebenen Details.
So können in den beiden genannten Servern von IBM lediglich maximal 4 CPU Platz finden und von den neuen 7400er Xeon ist auch keine rede, dafür aber von den Quad-Core Pedants 7200 und -300.

Hier eine Übersicht
 
Hat ein Hexa- oder Octacore CPU auf Yorkfield-Basis nicht schon massive Probleme mit der Speicheranbindung, wenn selbst ein Nehalem dadurch ausgebremst wird. Ich weiss schon, dass es beim Nehalem andere Ursachen hat, aber mehr als FSB1333 bzw FSB1600 (beim QX977x) geht ja bei der Core-Architekture ohne Overclocking auch nicht... und ich kenne nicht viele ServerAdmins die ihre Xeons übertakten bzw dennen das von der Geschäftsführung erlaubt wäre.

Verstehe daher den ganzen Aufwind nicht... ähnlich wie AMD vor gut über einem Jahr hat halt jetzt Intel auch mit Verbesserung seiner native-Multicore-CPU zu arbeiten - auch Intel kocht nur mit Wasser und die Zeit für ausführliche Tests nehmen sich 95% der Firmen heute nicht mehr, da der Maßenmarkt sowieso Feedback gibt
 
Wegen der fehlenden Speicheranbindung ist ja auch der riesige L3-Cache drauf. Und woher willst du wissen das der Bloomfield Probleme bei der Speicheranbindung hat.
 
Das is doch allgemein das Problem, dass momentan jede Intel CPU hat und in solch "großen" X86 Systemen steckt halt meistens viel Speicher und der FSB bremst das System extrem aus.

Und das kann man auch nicht durch viel Cache kaschieren.
Und Kommentare von leuten die bei Klickgames mitmachen, naja .....
 
Zuletzt bearbeitet:
Daher verwendet IBM ja einen eigenen Chipsatz ex4, welcher weniger Probleme mit dem FSB-Falschenhals hat und besser skaliert als Intels Chipsätze.
IBM bietet übrigens Systeme bis zu 16 Sockeln an, allerdings dann eben auf 4 Gehäuse mit jeweils 4 Sockeln verteilt.
 
@Stromis

Ich habe ja nie gesagt das man die fehlende Speicherbandbreite mit den riesen Cache ausgleichen kann. Nur das man wegen der Speicherbandbreite den L3 dadrauf gepackt hat um es zu kaschieren.

Und das von dir so nicht so beachtete Klickgame mache ich nur, weil ich ne Wette mitm Freund laufen habe.
 
@neo-bahamuth
Und wie sind die einzelnen Systeme dann untereinander angebunden ?

Allerdings halt ich seit unserm Bladecenter von dem ganzen IBM Zeug eh nix mehr.
Such mir grad scho wieder nen Wolf bei irgendwelchen drecks SCSI Treibern......
 
Zuletzt bearbeitet:
Das wird über von IBM entwickelte ScaleXpand Module realisiert. Ein Chip, ein Kabel und ein Kabelarm gehören da dazu.
Jeder Sockel bekommt bei dem System laut IBM übrigens einen FSB von 1066MHz zur Verfügung.
Hatten vor kurzem einen Ingenieur von IBM bei uns im Haus, da hatte er eine kleine Präsentation zu ex4 und den x3950M2
 
bietet die Caneland platform mit dem Clarksboro auch schon seit tigerton, quad fsb mit 64mb snoop filter.

Da die 6 cores bei dunnington über den 3rd lvl cache kommunizieren, ist nur mehr die inter socket kommunikation ein problem und da hilft ein fsb pro sockel + der gigantische snoop filter der clarksboro platfrom einiges. ;)
 
Lagerhaus_Jonny schrieb:
Also die Spezifikationen der deutschen IBM-Seiten verraten (noch) nichts über die in der News angegebenen Details.

IBM xSeries x3850 M2

In der linke Spalte auf NEU achten. ;)

Lagerhaus_Jonny schrieb:
So können in den beiden genannten Servern von IBM lediglich maximal 4 CPU Platz finden.

IBM xSeries x3950 M2

Dieses Modell kann aus insgesamt vier Einzelservern zu einem großen 16-Sockel Server gekoppelt werden.


Empfehlen kann ich Dir übrigens diese Bettlektüre Planning and Installing the IBM System x3950 M2.
 
ich persönlich finde das das auch irgendwie recht gut ist.^^
 
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