Sind SATA SSD in USB Gehäuse immer so langsam?

schneup schrieb:
Der TE fragt wieso sie beim schreiben auf 200 MByte/s einbrechen.
DAS Problem habe ich auch mit einem externen NVME Gehäuse.. allerdings dürfte das bei mir ein Treiberproblem sein da unter Linux 700 MByte/s durchgehen und unter Windows je nachdem ob man Glück hat oder nicht 200 oder 400 MByte/s.

Dort war es egal welche SSD dort verbaut war. Die 4TB SN850x war auch nicht schneller als die Samsung OEM SSD von einem HP.
 
cartridge_case schrieb:
h2testw zeigt die Geschwindigkeit an. Wenn es da der Durchschnitt ist, könnte es wegen Limitierung hinkommen.
Gleiche SSD am internen SATA Port eines älteren PC ist deutlich schneller.
cartridge_case schrieb:
Leider wird ja gar nicht genannt, welche Hardware verwendet wird.
Getestet habe ich z.B. eine WD Blue 4 TB an einem Inateck FW2005 Gehäuse, welches an einem LG Gram 17 mit i7-1065G7 hängt.
Ergänzung ()

schneup schrieb:
Bei QLC Speicherzellen normal. Die brechen bei vollem SLC Cache auf weniger als 200MByte/s ein, siehe auch CB Test dieser SSD.
Da bricht nix ein, die kommen nie über diese Werte hinaus. Am SATA Port sind sie deutlich schneller. Und die SSDs sind idR brandneu aus der Fabrik.
 
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schneup schrieb:
Der TE fragt wieso sie beim schreiben auf 200 MByte/s einbrechen.
Er meint beides:
schmadde schrieb:
Dabei fällt mir auf, dass die SSDs oft nicht über 200 MB/s hinauskommen, vor allem beim Schreiben.
Wobei „oft nicht“ halt auch eine sehr unscharfe Formulierung ist. Aber weiter im Text schreibt eher, das er maximal 250MB/sec „gesehen“ hat. Da bin ich von ausgegangen, dass das die Lesezugriffe mit einschliesst. Und da sollte auch eine Samsung QVO mehr schaffen…
 
Zuletzt bearbeitet:
Willi-Fi schrieb:
Man muss SSDs, gerade gebraucht, einer low level Formatierung unterziehen, denn sonst leidet die Kopierleistung.
Was ist das den für ein Aberglaube?
1. Geht doch low Level Formatierung schon lange nicht mehr, das sollte der Controller abfangen, der kümmert sich darum. Eine normale Formatierung und Trim sind mehr als ausreichend.
2. Was sollte da leiden? wenn ich Platten gebraucht kaufen sollte, was ich nie tue, würde ich sie trotzdem normal formatieren und gut.
 
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schmadde schrieb:
Inateck FW2005 Gehäuse
Ich hatte auch mal ein Inateck Gehäuse, weiß leider nicht mehr welches. Es konnte kein UASP, und ging daher an Amazon zurück.
Ergänzung ()

BlubbsDE schrieb:
Seit wann schaffen SATA SDDs 3000 MB/sec?
Sorry, hatte das SATA in Deinem Beitrag überlesen. M.2 SATA ist ja mittlerweile etwas „Exotisches“. Die wenigen M.2 SATA SSDs, die es noch gibt, kosten ja oft mehr als NVMe.
 
TomH22 schrieb:
Aber weiterbim Text schreibt eher, das er maximal 250MB/sec „gesehen“ hat. Da bin ich von ausgegangen, dass das die Lesezugriffe mit einschliesst. Und da sollte auch eine Samsung QVO mehr schaffen…
Ich habe nur eine Erklaerung fuer die Werte beim schreiben einer QLC SSD geliefert. Da der TE auch bei anderen SSDs dieselben Probleme hat scheint es ein Setup Problem zu sein. Aber dann wird er nicht ueberrascht sein wenn auch bei optimalen Parametern die QLC SSDs weiterhin unterdurchschnittlich beim schreiben performen.
 
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Tenferenzu schrieb:
DAS Problem habe ich auch mit einem externen NVME Gehäuse.. allerdings dürfte das bei mir ein Treiberproblem sein da unter Linux 700 MByte/s durchgehen und unter Windows je nachdem ob man Glück hat oder nicht 200 oder 400 MByte/s.
Dann hast du wohl ein Gehäuse mit 10GBit/s USB, sonst ist das physikalisch unmöglich.
Von den maximalen 625MB/s bei USB mit 5GBit/s bleiben nach Protokoll Overhead noch etwa 450-500MB/s über, aber auch keinen Fall mehr als die Schnittstelle überhaupt kann. Daran ändert auch Linux nichts.
 
Das Problem wird sein, das der "alte" Dell Rechner nur USB2 Ports hat und dies der limitiernede Faktor ist.
USB 2 gibt halt nicht viel mehr her.
 
schneup schrieb:
Bei QLC Speicherzellen normal. Die brechen bei vollem SLC Cache auf weniger als 200MByte/s ein, siehe auch CB Test dieser SSD.
Dass die QVO nicht dauerhaft über 250MB/s beim schreiben hinausgeht ist klar. Aber lesen tut sie doppelt so schnell - nur nicht mit den USB Gehäusen. Und die WD Blue ist schneller.

coasterblog schrieb:
Siehe Bild, das Teil kostet um die 10€ (Deckel ist ab weil ich gerade Platten oft wechsle) und das an einem uralt Dell Optiplex (Intel Gen 3)
Hast Du eine genaue Bezeichnung oder gar einen Amazon Link für dieses Gehäuse? ich hab auch ein anderes probiert (https://www.amazon.de/gp/product/B09LZ7SCM5), das war etwas schneller, aber nicht wesentlich.

TomH22 schrieb:
Wobei „oft nicht“ halt auch eine sehr unscharfe Formulierung ist. Aber weiter im Text schreibt eher, das er maximal 250MB/sec „gesehen“ hat. Da bin ich von ausgegangen, dass das die Lesezugriffe mit einschliesst. Und da sollte auch eine Samsung QVO mehr schaffen…
Die 4 TB QVO hatte ich auch mal an einen SATA Port gehangen und da hat sie beim lesen so um die 500MB/s geliefert, wie eigentlich alle SATA SSDs, die ich hier habe (>10 Stück) auch. Nur halt nicht am USB. Am SATA Port klappte das sogar an meinem uralten Core2Duo E8400.

Ich hatte wie geschrieben auch schonmal ein anderes Gehäuse gekauft - das war etwas schneller (IIRC 250 lesen, 300 schreiben), aber weit von den möglichen Werte weg.

Wenns ein Gehäuse gibt, dass auch volle Performance liefert, bitte ich um Angabe von Typ und Bezugsquelle.
 
Flinx Aurelius schrieb:
Das Problem wird sein, das der "alte" Dell Rechner nur USB2 Ports hat und dies der limitiernede Faktor ist.
USB 2 gibt halt nicht viel mehr her.
Niemals. USB2 kann nur 480MBit/s. Dann hätte er etwa 30-40MB/s gemessen.
 
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Wenn es um meinen Post geht: der hat USB 3 ;)
 
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Danke. Das Ding hat es immerhin auf fast 350 MB/s gebracht (bei einer 870 Evo). Wo sind die restlichen 150MB/s?
 
Wenn es nicht die SSD ist dann hängt bei dir was, ja. Da bin ich jetzt aber überfragt; weil ob der alte Intel hier, ein neuerer oder mein Ryzen liefern hier immer das gleiche Ergebnis ab.
 
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