News Snapdragon Wear 3100: Smartwatch-SoC hat einen sparsamen Co-Prozessor

@iSight2TheBlind: Völlig richtig, ich nutze sie definitiv mehr als normale Uhr mit Extras (Fitnesstracking, Stopptimer etc waren mit weniger feschen Digitaluhren auch schon möglich). Aber hier ist eben das Problem von Smartwatches, sie sind zu beschränkt um Smart zu sein. Das größte Problem sehe ich darin dass E-Sim nicht gang und gebe ist, funktioniert in Deutschland mit zwei Uhren (Gear S2 + Apple Watch) und nur unter bestimmten Verträgen.

Wie geil wäre es wenn eine Smartwatch der neue MP3 Player wäre, einfach app öffnen und schon geht es los mit Spotify. Oder Aktuelle Nachrichten, Tweets und Instagram posts als Minischnipsel in der Bahn lesen. Für brauchbare Offline Nutzung hat man aber 2€ gespart bei der 300€ Uhr und nur 4GB rein getan, aber durch diese Streaminglösung von Daten vom Handy an die Uhr, muss man es dann doch immer mal wieder auspacken.

Ich würde eine Akkulaufzeit von 1,5 Tagen voll akzeptieren (damit man wirklich durch den Tag kommt), wenn eine Smartwatch mir das "Smartphone-Light" Erlebnis bieten würde, ohne Smartphone auszukommen und das nötigste an Kommunikation und Medienkonsum schnell bewerkstelligen könnte. Aber das tun aktuelle Smartwatches nicht. Wenig Apps und dazu noch eingeschränkt, zudem läuft Wear OS mit diesen alten Prozessoren bei weitem nicht reibungslos. Die Spotify App für Wear OS unterstützt nicht mal offline Nutzung.

Es hat soviele Nachteile dass ich mir denke ,,bevor ich mir das alles antue, nehm ich lieber die 1 Minute am Tag im Kauf und nehm das Handy raus". Die Pebble nutze ich weil sie ,,Uhr sein" gut kann. Bis auf die Apple Watch mit e-sim gibt es für mich keine Smartwatch die ,,Smartphone sein" gut genug kann, um eine Akkulaufzeit von wenigen Tagen zu zurechtfertigen.

EDIT:
auch die Apple Watch ist scheiße lol^^. Sie kann nicht mal Emails abrufen ohne Smartphone.
 
Zuletzt bearbeitet:
nr-Thunder schrieb:
Das größte Problem sehe ich darin dass E-Sim nicht gang und gebe ist, funktioniert in Deutschland mit zwei Uhren (Gear S2 + Apple Watch) und nur unter bestimmten Verträgen
Und mit der neuen Galaxy Watch. Die kann sogar LTE. Aber nur per eSim über Vodafone oder Telekom. Das sollte noch freier sein.
Mir persönlich reicht die als Companion zum Smartphone über Bluetooth oder sogar Wifi (z.B. wenn das Smartphone 2 Etagen höher liegt) vollkommen aus.
nr-Thunder schrieb:
Wie geil wäre es wenn eine Smartwatch der neue MP3 Player wäre, einfach app öffnen und schon geht es los mit Spotify.
Das geht mit der Gear S3/Sport und Galaxy Watch bereits. Spotify lässt sich standalone nutzen. Aber dann mir mit zuvor heruntergeladenen Dateien wenn die Uhr nicht im Wifi oder über BT verbunden ist. Mit der LTE-Variante sollte es dann auch so gehen.

Möglich ist da schon einiges. Die haben ja im Prinzip abgespeckte Smartphone-Hardware. Ich denke mit WearOS wird es ebenso sein.
 
@Marcel55:
Eben nicht, die Spotify App für WearOS unterstützt kein herunterladen und offline nutzen. Hürden bei Verträgen, Hardware, Software, Standalone, Akkulaufzeit sind wie gesagt einfach too much. Ich hoffe LTE geht bei der Galaxy Watch besser als bei der Apple Watch, das ist schon ein Armutszeugnis was man da in dem Video sieht. Ich verstehe es wenn man mit Bluetooth klar kommt, aber mir persönlich fehlt der Mehrwert wenn es nur eine beschränkte Fernbedienung ist, statt einem eigenständigen Gerät.
 
andi_sco schrieb:
Die Frage für Qualcomm ist doch ganz einfach: Was bringt eine 1x nm Fertigung an Laufzeit?
10min, weil das Display immer noch zuviel frisst?
Mir ist die Akkulaufzeit Wurst egal, mir reichen 1-2 Tage. Es geht um die PERFORMANCE! Diese Qualcomm 2100 Uhren sind allesamt unerträglich und unbenutzbar langsam, und ich hab 4 getestet über Wochen und jede zurückgeschickt (Fossil Q 2, Huawai Watch 2, Ticwatch), das lustigste war, dass die Ticwatch mit einem MTK MT2601 dual core schneller war in Animationen als die andern beiden mit Qualcomm 2100.

Wenn ich eine Smart Watch nutzen möchte, erwarte ich 100% gleichbleibende Performancen 0 latency. Kein Ruckeln. Die Uhren sind alle samt nämlich unbenutzbar, weil es ständig zu animations freezes und rucklern kommt, besonders nervig wenn man sie mal nutzen will, also zB für Jogging oder mal ne Nachricht tippen.

Da ist ne Apple Watch halt 1000 mal schneller.
 
@nr-Thunder Die Apple Watch kann schon seit Beginn autark als MP3-Player (mit Bluetooth-Kopfhörern) dienen, anfangs etwas eingeschränkt was die auswählbare Musik anging (soweit ich mich erinnere nur eine einzelne Playlist), mittlerweile ist das deutlich freier.

Spotify hat - bei Wear OS - wohl einfach nicht die App angepasst oder das OS unterstützt es nicht.
WatchOS bietet auch erst mit dem kommenden WatchOS 5 eigenständige Audio-Apps, wie Podcasts abseits der Apple-eigenen Podcasts App oder theoretisch auch Drittanbieter-Musikapps.

Bei Spotify kommt wahrscheinlich noch hinzu, dass das Rechtemanagement (Ablaufdatum der Lizenzen für heruntergeladene Musik, Refresh dieses Datums wenn das Abo verlängert wird etc.) komplizierter wird, wenn die Uhr nicht selbst am Internet hängt sondern immer über das Smartphone gehen muss.
 
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chillking schrieb:
Ich verstehe nicht, warum die Uhrenhersteller nicht auf ein E-Ink-Display setzen wie damals Pebble.
Damit kann man so viel Akku sparen bzw. längere Laufzeiten realisieren.

Ist natürlich gut, dass überall versucht wird effizienter zu werden, aber der Großteil wird doch vom Display verbraucht oder?

Kann jetzt nur von der Amazfit Bip sprechen aber die Auflösung ist nicht gerade die Beste und das wird nicht der Anspruch der (Premium)Hersteller sein.
 
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mkdr schrieb:
Diese Qualcomm 2100 Uhren sind allesamt unerträglich und unbenutzbar langsam
Meine Frau hat eine Michael Kors Sofie mit dem Wear 2100 und die Uhr läuft butterweich.
 
Marcel55 schrieb:
Das einzige, was sinnlos ist, ist dieser Kommentar.
Was hat man davon, dass es ne Woche hält?
Warum packt man die nicht einfach als Ladegerät, entweder Nachts oder wenn man die zum Sleep...QUOTE]

Ganz einfach. Wer macht sich gerne von einem Ladegerät abhängig, dass einen proprietären Ladestecker/Mechanismus hat? Hier wird eine bestehende Technik erweitert und mit allen Nachteilen der sehr begrenzten Akkulaufzeit kombiniert. "Hey, wir haben tolle Features in die Uhr gepackt, aber die Akkulaufzeit ist halt kacke"
Eigentlich mache ich keine Werbung, aber Garmin macht genau das richtig. Damit ich mir das Featuref#$¥ing spare, hier mal die Daten zur Akkulaufzeit.

https://www8.garmin.com/manuals/web...UID-25C24399-E65C-40C4-B569-A8393543B1DC.html

Nach meinem Test macht die Uhr reale 18 Tage mit Bluetooth, Pulsmessung, Schittezähler und Anrufbenachrichtigungen (Vibration).
Dabei gehen am Tag 2-3 Anrufe ein.

Deinem Kommentar entnehme ich, dass du vermutlich vor deiner Smartwatch noch keine Uhr oder Handy (kein Smartphone) bessen hast und von den Smartphones schon auf regelmäßiges laden konditioniert bist.
 
jacktheexecuter schrieb:
Ganz einfach. Wer macht sich gerne von einem Ladegerät abhängig, dass einen proprietären Ladestecker/Mechanismus hat?
Soweit ich weiß nutzt meine Uhr Qi zur Aufladung. Die hat ne eigene Ladestation, aber man kann auch jede andere Qi-Station nutzen. Ist nur nicht so praktisch.

jacktheexecuter schrieb:
Nach meinem Test macht die Uhr reale 18 Tage mit Bluetooth, Pulsmessung, Schittezähler und Anrufbenachrichtigungen (Vibration).
Dabei gehen am Tag 2-3 Anrufe ein.
Anrufe...sind mir nicht so wichtig.
Ich will eingehende Nachrichten sehen. Telegram, Whatsapp, E-Mails usw., und evtl. direkt antworten - das klappt wunderbar.
jacktheexecuter schrieb:
Deinem Kommentar entnehme ich, dass du vermutlich vor deiner Smartwatch noch keine Uhr oder Handy (kein Smartphone) bessen hast und von den Smartphones schon auf regelmäßiges laden konditioniert bist.
Smartphones habe ich seit 2010.
Ich lade täglich. Jetzt habe ich erstmals ein Smartphone welches auch 2 Tage halten würde. Das lade ich dann bei Bedarf nach, oder voll wenn ich weiß ich brauche am nächsten Tag ne ganze Ladung.
Mit der Uhr mache ich selbiges.
Die Geräte aufzuladen ist so normal und in den Alltag integriert wie Frühstück essen oder Kleidung anzuziehen.
Ergänzung ()

Achja und Uhren habe ich früher auch getragen, täglich, aber irgendwann hab ich damit aufgehört und angefangen einfach eben aufs Phone zu schauen wenn ich die Uhrzeit wissen will. Bis jetzt, wo ich ne Smartwatch hab.
Aber das waren normale Digitaluhren. Batterielaufzeit: 10 Jahre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aha also veraltete A7 mit Co Prozessor, anstatt z.B. einen Dualcore A53 @ 800 Mhz
 
so1ny9xp1er1ia schrieb:
Aha also veraltete A7 mit Co Prozessor, anstatt z.B. einen Dualcore A53 @ 800 Mhz

Geht es ums Energiesparen, so will man das simpelste CPU Design mit dem die geforderte Rechenleistung erreicht werden kann. Diese Bedingung erfüllt ein CortexA7 basierter SoC deutlich besser als die A53 Monster(*).
Coprozessoren für optimierte "active low Power" Betriebsmodi sind auch total normal.

(*) Im Vergleich A7 vs. A53
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein ein Dualcore A53 @ 800Mhz ist leistungsfähiger als ein Quad A7 und sparsamer

Aber lieber ein veraltetes A7 inkl. 28nm gut heißen.
 
Leistungsfähiger stimmt halt auch nur, wenn du Anwendungsfälle hast die von 64bit Adressraum, besseren FPUs, besseren SIMD-Erweiterungen etc. pp. profitieren können und dies möglichst über nur wenige Threads abwickeln.

Smartwatches hingegen lagern alle komplexeren Berechnungen so oder so an Smartphone oder Cloud aus. Was die Uhren können müssen sind simple Aufgaben die sich durch die kompexeren CPU Architekturen kaum optimieren lassen. Ansonsten sind die Anwendungsfälle bei solchen Uhren durch I/O-Interrupts definiert und da ist es ganz nett, wenn man freie Kerne hat, denen man die Abarbeitung von Interrupts zukommen lassen kann.
 
Marcel55 schrieb:
Anrufe...sind mir nicht so wichtig.
Ich will eingehende Nachrichten sehen. Telegram, Whatsapp, E-Mails usw., und evtl. direkt antworten - das klappt wunderbar.
...
Achja und Uhren habe ich früher auch getragen, täglich, aber irgendwann hab ich damit aufgehört und angefangen einfach eben aufs Phone zu schauen wenn ich die Uhrzeit wissen will. Bis jetzt, wo ich ne Smartwatch hab.
Aber das waren normale Digitaluhren. Batterielaufzeit: 10 Jahre.

Damit verlagerst du ein Problem von deinem Smartphone auf ein weiteres Device. Eigentlich will man genau das nicht.
Das stellt einfach keine Lösung dar.
Was ist falsch oder unpraktisch daran, die Benachrichtigung auf dem Handy zu sehen?
Brauchst du die wirklich Benachrichrigungen auf einem Device dass an der Hand, statt in der Hosentasche vibriert/leuchtet?
Den Akku des Handys schonst du damit nicht wirklich.
Die Uhr lenkt mich zumindest, an der Stelle, nur ab.
Ich bin mir nicht sicher wie alt du bist und ob du schon arbeitest. Aber an ernsthaft konzentriertes arbeiten ist damit dann nicht mehr zu denken.

Ernsthaft auf Nachrichten zu antworten ist auf der Uhr nicht wirklich machbar.
Welche Situation erfordert es, direkt von der Uhr antworten zu müssen?

Am Klo? Nein
Beim Auto fahren? Nein
Beim Bus fahren? Nein
Im Gespräch mit anderen? Nein
Beim spatzieren? Nein
Beim schwimmen? Nein

Für mich ein Fall von "Tech löst Probleme, wo vorher keine waren" Das Thema bekommt sogar noch den "Tech Inception Award".

Ich verstehe, dass da jeder andere Anwendungsfälle hat oder vorgibt zu haben, um seine investition vor sich selbst und anderen zu rechtfertigen und repsektiere deine Meinung dazu.
Gleichzeitig versuche ich zu verstehen, wieso man sich für diese Art von Smartwatch entscheidet.
 
jacktheexecuter schrieb:
Was ist falsch oder unpraktisch daran, die Benachrichtigung auf dem Handy zu sehen?
Nichts. Das kann man ja machen.
Aber, ich hatte oft schon die Situation, dass in der Hosentasche das Smartphone vor sich hin vibriert, es aber gerade unpraktisch bzw. unpassend ist, und ich dann eben erst einige Zeit später schauen kann, was es war. Täglich z.B. beim essen, sofern ich nicht alleine esse lasse ich währenddessen das Smartphone immer in der Tasche.

jacktheexecuter schrieb:
Brauchst du die wirklich Benachrichrigungen auf einem Device dass an der Hand, statt in der Hosentasche vibriert/leuchtet?
Naja was heißt brauchen. Es ist einfach praktisch. Siehe obige Situation. Dank der Smartwatch sehe ich jetzt mit einem kurzen Blick auf die Uhr sofort, was Sache ist. Und ein kurzer Blick aufs kleine Display lenkt kaum ab und stört nicht.

jacktheexecuter schrieb:
Den Akku des Handys schonst du damit nicht wirklich.
Tatsächlich hat die Verwendung der Smartwatch nur minimalen Einfluss auf die Akkulaufzeit, weniger als ich erwartet hätte. Mit dem Akku von beiden komm ich eh locker über den Tag. Das ist also nicht das Ziel.

jacktheexecuter schrieb:
Die Uhr lenkt mich zumindest, an der Stelle, nur ab.
Sie lenkt auf jeden Fall weniger ab als das Smartphone, aber klar, wenn man seine Konzentration auf ein Display richtet, ist man immer abgelenkt.

jacktheexecuter schrieb:
Aber an ernsthaft konzentriertes arbeiten ist damit dann nicht mehr zu denken.
Naja, die Uhr hat auch vor allem einen Zweck...die Zeit anzeigen. Beim arbeiten stört mich die ja nicht. Bei Bedarf kann man ja auch einen Offline bzw. Nicht-Stören-Modus aktivieren, wenn man seine Ruhe haben will.

jacktheexecuter schrieb:
Ernsthaft auf Nachrichten zu antworten ist auf der Uhr nicht wirklich machbar.
Teilweise. Die wichtigsten Antworten sind in einer Liste vorkonfiguriert, das ganze sogar Kontextbasiert anhand der eingehenden Nachricht, wenn das nicht dabei ist, kann ich ne T9-Tastatur nutzen oder aber die Spracheingabe.
Was ich ziemlich gut fand, ich wurde letztens nach einer Zeit gefragt, die Uhr hat das erkannt und mir wurde direkt in den Quick Replys eine Auswahlmöglichkeit gezeigt, mit der ich recht einfach eine Zeit eingeben konnte. Aber auch so werden eigentlich immer die am besten zur Frage passenden Antworten gezeigt (klappt jedoch nicht immer, klar). Oft genug passt es aber. Nachricht bekommen, lesen, antworten, dauert vielleicht 5 Sekunden.

jacktheexecuter schrieb:
Beim Auto fahren? Nein
Beim Bus fahren? Nein
Im Gespräch mit anderen? Nein
Beim spatzieren? Nein
Ich würde diese 4 mit Ja beantworten. Zusätzlich noch beim Essen.
Im Auto nur, wenn es die Situation erlaubt. Die Sicherheit hat natürlich oberste Priorität. Aber so kann ich an der Ampel schon mal eben drauf gucken, was los ist, denn das Smartphone selbst bleibt während der Fahrt in der Tasche, wenn ich es nicht gerade als Navi brauche oder 5+ Minuten vor der Schranke stehe.

jacktheexecuter schrieb:
Beim schwimmen? Nein
Schwimmen wäre damit möglich, aber Nachrichten bekäme man nur wenn das Smartphone in BT-Reichweite ist. Kehrseite der Medaille. Ich schwimme jede Woche und bin in dem Zeitraum dann eben komplett Offline. Muss ja auch mal sein. Ebenso nachts. Ich will ja nicht immer und sofort erreichbar sein. Aber, wenn ich muss bzw. will, kann ich.

jacktheexecuter schrieb:
Ich verstehe, dass da jeder andere Anwendungsfälle hat oder vorgibt zu haben, um seine investition vor sich selbst und anderen zu rechtfertigen und repsektiere deine Meinung dazu.
Gleichzeitig versuche ich zu verstehen, wieso man sich für diese Art von Smartwatch entscheidet.
So würde ich es nicht nennen. Ist ja jetzt keine riesige Investition. 200€, für ne Uhr, die viel kann. Andere zahlen tausende Euro für ne Uhr, die nur die Zeit anzeigen kann. Dann lieber so. Klar: Die Uhr für tausende Euro hält wohl Jahrzehnte, die Smartwatch im besten Fall 4-5 Jahre.

Der größte Sinn dahinter ist es, einfach weniger oft aufs Smartphone zu schauen. Das braucht man dann nur wenn man auch wirklich was damit machen will. Wenn ich z.B. eine Mail bekomme, kann ich diese auf der Uhr schon mal lesen, wenn ich will, oder einfach das Smartphone rausholen und dort lesen und Antworten etc., alles Möglich, man hat die freie Wahl.
Selbstverständlich braucht man sowas nicht. Man kann es eben. Im Prinzip ist es ne nette Spielerei, mehr nicht. Aber eine die sich innerhalb weniger Tage sinnvoll in meinen Alltag integriert hat.
Diese ganzen Funktionen wie Fitness-Tracker usw. sind noch ne zusätzliche Spielerei, die ich nicht wirklich brauche. Benachrichtungen, Uhr, Wetter, Kalender. Das sind die wichtigsten Funktionen für mich.

Ich hoffe ich konnte dir erklären, wo für mich der Sinn darin ist.
Ja, ich bin bisher auch Jahrelang ohne sowas ausgekommen...und wenn ich muss, würde ich es weiterhin. Aber so gehen, kann man auch fast alles verzichten.
Und, wenn eines Tages Samsung Pay in Deutschland startet (mit Google Pay und WearOS geht es ja bereits) kann ich im Supermarkt an der Kasse bezahlen, indem ich kurz meine Uhr ans Terminal halte. Schon cool.
 
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