Solus Nachfolger?

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Guyinkognito

Gast
Huhu, nachdem Solus von einem Clusterf*** in den nächsten rennt seit der Gründer weg ist und keine Updates mehr liefert bräuchte ich ne neue Distro:
-Ich hab das momentan auf 2 Arbeitsrechnern installiert (Büro, zu Hause)
-Ich war mit Solus immer ganz zufrieden weil die eher mal was zurückgehalten haben als was zu zerschießen.

Ich möchte gerne wieder rolling release haben aber halt was wo ich nicht Montag zur Arbeit gehe und es zerschießt mir das System. Wenn ich das richtig einschätze: Arch/Endeavour und alles was Arch direkt nutzt ist schonmal bleeding edge im Sinne von 'du wirst bluten' also das fällt schonmal raus? Manjaro ist grad mein kleiner Favorit weil die das abfedern? Die anderen Distros weiß ich grad nicht, die haben ja alle so in den letzten Jahren RR Varianten gebracht aber weiß nicht ob eine davon für einen Arbeitsrechner taugt?
Solus hab ich mir halt vor Jahren auf den Rechner gekloppt und war zufrieden, da ist mir nie was ins Gesicht explodiert solange ich das hatte, gab nie nen Grund zum Wechseln, von daher weiß ich jetzt nicht wie es momentan aussieht oder ob es im Endeffekt bei allen gleich ist und RR jetzt eh nicht mehr groß krachen geht?

Ich muss jetzt son bissl auf euch setzen, ich kann nicht zwölf Distros durchtesten und jedesmal eine wegwerfen wenn sie Mist macht, die Zeiten sind vorbei 😆
 
Wie Waer Mit Linux Mint 21.1 mit xfce cinamon oder mate Ist lts Ubutn 22.04 baseis oder Suse
 
Kommt ein wenig darauf an. Ich benutze gerne Endeavour OS auf einem meiner Notebooks, als stabilere RR-Distro würde ich aber wohl vlt auf Suse Thumbleweed gucken. Das hat mir zumindest noch nicht mein System beim Updaten zerschossen, bei Endeavour hab ich einmal ein Problem gehabt, als ich zu lange mit Updates gewartet habe. Aber sonst geht auch das.
 
@4nudels Der TE möchte eine Rolling Release Distro und du schlägst genau das Gegenteil vor.
 
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oh sorry uebersehn dan ev manjaro mit xfce zb
 
@Guyinkognito Manjaro lässt die Updates 2 Wochen oder so noch "reifen" bevor sie dann ins stable wandern (man möge mich hier aber gerne korrigieren, falls falsch). Ich persönlich mochte es aber irgendwie nicht, es hatte sich nach der Installation irgendwie komisch verhalten, war aber auf einem Notebook mit Intel/Nvidia und irgendwas war da schräg. War dann insgesamt so 3 Jahre mit Arch, damals noch mit Antergos installiert, auf dem Notebook unterwegs und würde es wieder machen. Bis auf 1-2 Dinge bei denen Treiber oder Firmware kaputt waren, einmal gabs kein Bild mehr (Intel Grafikstack Problem) und ein anderes mal war's Wifi kaputt (ebenfalls Intel xD), gab's keine Auffälligkeiten. Für etwas mehr Stabilität kann man ja auch einen LTS Kernel nehmen, hatte ich jedenfalls zuletzt so gemacht und auf einem Desktop sehe ich da ohnehin weniger Gefahr.
 
Arbeitsrechner -> Fedora - es sind einfach alle Dev-Tools(Git, Podman, Node, IDEs, Editoren, DB-Tools, ...) in den Repos und aktuell. Rolling Release geht mit Quellenänderung, sowohl Suse(Tumbleweed) als auch andere Non-RR Distros bieten abseits der bekannten RR-Distros meistens eine RR-Version(Debian Testing, Fedora Rawhide) mittels Quellen an.
 
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bin privat und beruflich mit pop!_os unterwegs. kernel und mesa sehr aktuell, den grossteil der anwendungen über flatpak und damit wie rolling.
 
MortyMcFly schrieb:
Kommt ein wenig darauf an. Ich benutze gerne Endeavour OS auf einem meiner Notebooks, als stabilere RR-Distro würde ich aber wohl vlt auf Suse Thumbleweed gucken. Das hat mir zumindest noch nicht mein System beim Updaten zerschossen, bei Endeavour hab ich einmal ein Problem gehabt, als ich zu lange mit Updates gewartet habe. Aber sonst geht auch das.
Tumbleweed hab ich auch auf der Liste, ich kenn Suse noch von anno dunnemal da wars halt echt gewöhnungsbedürftig, seit dem hab ichs in Ruhe gelassen.
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4nudels schrieb:
oh sorry uebersehn dan ev manjaro mit xfce zb
Manjaro war halt der erste Gedanke weil das Arch wäre mit weniger heftiger Updatepolitik...
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0x8100 schrieb:
bin privat und beruflich mit pop!_os unterwegs. kernel und mesa sehr aktuell, den grossteil der anwendungen über flatpak und damit wie rolling.
Ney mit Flatpak fängste mich da jetzt nicht 😉
 
Von allen distris finde ich arch basierte am angenehmsten.
Bei Ubuntu und Co fummelst du halt u.u schnell viel mehr mit diversen externen repos herum. Spätestens beim 2. Dist Upgrade bricht da gern mal was.

Bleib auf dem stable branch und nimm etwas, was nicht zerbastelt wurde.

Schau nur, dass du mindestens 1x in der Woche updates machst. Dann geht auch nichts kaputt.

EndavourOS wäre meine Wahl. Guter setup, minimale Anpassungen
 
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ich hattemit linux mitn ubutn lts basiesn u nie wirklich probs
 
+1 für endeavour. Nutze ich seit Jahren produktiv.
 
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netzgestaltung schrieb:
Arbeitsrechner -> Fedora - es sind einfach alle Dev-Tools(Git, Podman, Node, IDEs, Editoren, DB-Tools, ...) in den Repos und aktuell. Rolling Release geht mit Quellenänderung, sowohl Suse(Tumbleweed) als auch andere Non-RR Distros bieten abseits der bekannten RR-Distros meistens eine RR-Version(Debian Testing, Fedora Rawhide) mittels Quellen an.
Joa auf die RRs wollt ich ja raus, ich hab halt keine Lust alle 4 Jahre da Upgrade zu machen in der Hoffnung dass es nix zerschießt und im Endeffekt ist eh irgendwas kaputt und du musst eh wieder neu installieren. Fedora hab ich vor ein paar Jahren mal gehabt aber das rpm was die haben hat sich gefühlt sehr langsam angefühlt. Keine Ahnung wie das beim Rest der Meute ist aber für mich war immer rpm und Suse (wasimmer die haben, ist was her) langsamer als deb und Co und das Kram von Solus war da echt gut schnell gegen, aber das kann auch gefühlt sein...
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4nudels schrieb:
ich hattemit linux mitn ubutn lts basiesn u nie wirklich probs
Naja lts hängste halt 4 Jahre auf ollen Paketen.
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|Moppel| schrieb:
+1 für endeavour. Nutze ich seit Jahren produktiv.
Nie Probleme? Meine Hardware ist echt idiotensicher, also wenn DU jetzt sagst das läuft schon probier ichs eh ich Manjaro teste....
 
Durch ein Upstream Update von Arch wurde mal Grub zerschossen bei einigen Nutzern.

So etwas wird aber sehr zügig unter "important notifications" im Forum angekündigt inklusive Anleitung zum fixen.

Alles neu machen musste ich noch nie.

Nutze es auf Thinkpad t480s mit Intel 6th Gen.
 
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Guyinkognito schrieb:
Nie Probleme? Meine Hardware ist echt idiotensicher, also wenn DU jetzt sagst das läuft schon probier ichs eh ich Manjaro teste....
So lange du mindestens 1 mal pro Halbjahr den Updater laufen lässt (typisch Arch) hast du damit keine Probleme. Selbst mit dedizierter NVidia-Karte und Closed-Source Treibern + Steam: Nie Probleme gehabt mit Updates.
 
Gut 2 Jahre Manjaro (immer die gleiche Installation), bis auf 1x nicht funktionierender Firefox (Fix durch einen Einzeiler aus dem Manjaro-Forum nach etwa 1 Stunde) keine Probleme, Updates immer eingespielt wie sie kamen. Gibts auch mit Budgie, falls Du mehr oder weniger die Solus-Oberfläche möchtest. Sehr gut läuft auf dem Zweitsystem auch KaOS (seit 1 Jahr), aber Da musst Du wissen, ob Dir die Paketauswahl reicht.
 
|Moppel| schrieb:
Durch ein Upstream Update von Arch wurde mal Grub zerschossen bei einigen Nutzern.

So etwas wird aber sehr zügig unter "important notifications" im Forum angekündigt inklusive Anleitung zum fixen.

Alles neu machen musste ich noch nie.

Nutze es auf Thinkpad t480s mit Intel 6th Gen.
Hmm naja wenn ich mir das jetzt morgens vorm Morgenkaffee durch einen Klick zerschossen hab hilft mir das jetzt aber auch nix wenn das da im Forum steht, da bin ich schweißgebadet zum Meeting um 0900 -.-

Man kann natürlich Updates dann einfach abends fahren?
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MortyMcFly schrieb:
So lange du mindestens 1 mal pro Halbjahr den Updater laufen lässt (typisch Arch) hast du damit keine Probleme. Selbst mit dedizierter NVidia-Karte und Closed-Source Treibern + Steam: Nie Probleme gehabt mit Updates.
Naja ich installier halt wie es kommt, kann mal sein dass der Rechner im Büro 4 Wochen rumsteht aber da schmeiß ich an sich sofort Updates an wenn der hochfährt...
 
Du kannst auch Updates erst eine Woche später fahren.
 
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fixedwater schrieb:
Gut 2 Jahre Manjaro (immer die gleiche Installation), bis auf 1x nicht funktionierender Firefox (Fix durch einen Einzeiler aus dem Manjaro-Forum nach etwa 1 Stunde) keine Probleme, Updates immer eingespielt wie sie kamen. Gibts auch mit Budgie, falls Du mehr oder weniger die Solus-Oberfläche möchtest. Sehr gut läuft auf dem Zweitsystem auch KaOS (seit 1 Jahr), aber Da musst Du wissen, ob Dir die Paketauswahl reicht.
Naja ich hab jetzt 5 Jahre Solus da ist nie überhaupt was schief gegangen aber kann ja sein ich hatte nen Lauf 😉
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|Moppel| schrieb:
Du kannst auch Updates erst eine Woche später fahren.
Dann aber die aktuellen, sprich ich kann nicht sagen 'die von vor 10 Stunden wo nix schiefging?'
 
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