Soundkarte für 400Ohm Kopfhörer gesucht

Nicht jede Phoebus hat die Mic-Probleme, ist aber die frage ob man nen Versuch wagen will... ansonsten ist die PowerColor der Phoebus sehr ähnlich, weiß aber nicht ob sie schlussendlich auch die gleiche Klangqualität erreicht.

Aber die Essence STX ist schon auch ne feine Karte, hab selber ne 1er hier bei mir in Betrieb und bildet zusammen mit einem AKG K701 ein gutes Gespann.
 
@TE

Wozu soll die SK denn verwendet werden?
Wenns rein ums musikhören geht, dann hab ich nichts weiter beizutragen. :)
Wenn spielen aber auch wichtig wäre, dann schon(aber die Linux erwähnung, deutet ja eher nicht darauf hin:p).
 
Auch fürs Gaming ist die Karte mittlerweile eher egal... EAX ist eh tot und die X-Fis wurden auch schon wegen fraglichem Treibersupport ausgeschlossen. Wobei man aber sagen muss das bei Windows 10 creative recht schnell welche auch für die alten Karten hatte, sogar schneller als C-Media ;-)

Das einzige was bleibt wäre sowas wie Surround-Berechnung für Kopfhörer, wenn man da SBX Studio haben will. Ich persönlich find da die Razer Software besser, aber ist persönlicher Geschmack.


Edit zum Thema 20kHz: solange du keine hochauflösenden Musikfiles sondern "nur" CD hast ist das eh egal... CDs können dank der 44kHz Samplingrate auch nur 22kHz (und kommt jetzt nicht mit Schalplatten die geben noch viel früher auf ;-) zumindest bei relevanten Pegeln)

Andererseits hören wird das wirklich nicht mehr, auch kleine "Einflüsse". Wenn es da hörbare geben würde, dann lägen die unterhalt dieser Frequenz und würden auch abgebildet werden. Aber bei 20kHz hören wir keinen unterschied mehr zwischen Sinus und Rechteck, einfach weil unser Ohr die Oberwellen des Rechtecks nicht mehr abbilden kann.
 
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Naja, ganz so einfach würde ich mir das mit der Hörgrenze nicht machen. Wir nehmen nicht nur das wahr, was wir hören. Nehmen wir mal Infraschall (16-20Hz): Auch wenn wir ihn nicht bewusst hören, so nehmen wir ihn doch wahr und reagieren z.T. sogar mit Übelkeit, Angst, Bluthochdruck etc. darauf.
Bei Ultraschall jenseits der 20kHz reagieren wir zwar körperlich nicht so stark darauf, aber eine teilweise Wahrnehmung erfolgt trotzdem.
In der Musik tut sich jedoch oberhalb von 12kHz nicht mehr viel. Nur um mal die Relation aufzuzeigen, so geht z.B. eine Piccoloflöte gerade einmal bis 4,2kHz hoch. Lediglich die Obertöne einiger Instrumente kommen bis in den Bereich jenseits der 10kHz.

Wie Du aber richtig anmerkst, sind die allermeisten Quellen und auch die Aufnahmen gar nicht für solch extreme Frequenzbereiche ausgelegt, wodurch ein Wunsch nach mehr als 20Hz-20kHz i.d.R. keinen Sinn macht. Wenn mein Auto "nur" 300km/h fährt, hilft es mir wenig, wenn die Rennstrecke oder der Salzsee mehr hergeben würde... ;)
 
Also, ich hatte einst mal bei Audacity paar Sinus Töne erzeugt, die außerhalb des hörbaren Bereiches liegen. Da hört man so nix. Falls man Sie jedoch gleichzeitig anhört (auf 2 Tracks) hört man wiederum etwas.

Hab jetzt noch bischen rumgespielt und festgestellt, dass es daran liegt, dass der obere Lautstärkepegel überschritten wurde oder aufgrund der geringen sampling rate es zu Artefakten kommt.
Das war es nicht aber ich habe irgendwann mal was dazu gehört, nur leider vergessen. Ich dachte, es gab da noch mehr als unbewusstes wahrnehmen.

Und z.B. bei
http://www.amazon.de/Sony-Resolution-Kopfhörer-Definition-Treibereinheiten-schwarz/dp/B00N3WWGAY
werben sie auch mit 3-100kHz. Ist zwar nur Werbung aber irgend einen Sinn wird es schon haben.


thuNDa schrieb:
@TE
Wozu soll die SK denn verwendet werden?
Wenns rein ums musikhören geht, dann hab ich nichts weiter beizutragen. :)
Wenn spielen aber auch wichtig wäre, dann schon(aber die Linux erwähnung, deutet ja eher nicht darauf hin:p).
Ich möchte möglichst präzise unterschiedliche Töne hören können (Klang, Ort und differenzieren zu anderen), auf einer möglichst breiten Bühne. z.B. Klassik
Soll aber auch für Film und Spiele (+Mikro) genutzt werden, besondere Bass ist nicht von Nöten, neutrale Abstimmung wär mir lieber. Wäre aber gut, wenn ich in bestimmten Gelegenheiten doch mit Bass hören könnte (die Abstimmung könnte man mit einem anderen Programm machen, gänge nur darum, dass dann auch genug Spannung aus dem Ausgabegerät kommt)
Im Komponieren mit MIDI-Sound will ich mich auch mal versuchen.
 
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