Soundsystem für Fernseher (Netflix) gesucht! ~500€

Deswegen habe ich auch auch das Nubert vorgeschlagen es war nur nen beispiel das Teufel nicht prinzipiell schlecht ist. Übrigens heißt bei mit ~500€ ca. 500€ nicht maximal 500€

@Keine Geduld! kauf doch was du willst und lebe mit den Brüllwüfel scheiß. Eventuell sollte man mal auf leute hören die schon Teufel System hatten und sich damit auseinandergesetzt haben. Nicht umsonst habe ich die kleinen Brullwürfel des Motiv 5 entsorgt. Aber ich habe ja keine Ahnung was....

@TE hier nochmal meine Empfehlung https://www.nubert.de/nupro-as-250/p1787/?category=218

Ich bin jetzt hier raus.
 
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Nun rege Dich doch mal wieder ab. Und bearbeite nicht alle 2 Min. Deinen letzten Kommentar, man kommt kaum mit dem lesen nach.

Peace
 
Keine Geduld! schrieb:
Hast Du Dir mal ein Teufel System angehört? Mit dem Concept E 450 Digital kannst Du von Goa bis Klassik alles vom feinsten hören. Ich spreche aus Erfahrung.
Nein, gehört habe ich es noch nicht. Aber dass man vor allem Klassik "vom Feinsten" hören kann, ist einfach nicht wahr. Hast du denn mal ein ordentliches Stereo System gehört?
Wie gesagt, für Filme mag das Set OK sein, was Musik hören angeht ist man mit einem Stereo System einfach besser beraten. Der Klang hängt nun mal vom Volumen der Lautsprecher ab und da sind die kleinen Würfel halt einfach zu klein. Wenn der Sub dann alles bis 150Hz wiedergeben muss, bleibt halt vom Klang nicht mehr so viel übrig.
 
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Also ich habe einen Kumpel mit dem Teufel Concept E450 Digital. Das Ding macht für seine Größe ordentlich krach, Filme sind super, das stimmt. Aber mamche Stimmen "dröhnen" ab und an, das liegt wahrscheinlich am Sub in Verbindung mit Raummoden.

Daheim hab ich eine kleine zusammengewürfelte 5.1 Anlage (Pioneer VSX 329K, Canton GLE 420.2 Front, GLE 455.2 Center und JBL Control One als Rear) mit Magnat Betasub 20A.

Und in allen Belangen gefällt mir (und ihm) die Anlage bei mir besser. :)

Stimmen sind klar und deutlich zu hören, Effekte sind kraftvoller, und Bässe sind etwas "genauer".
Hier ist der Betasub allerdings bei schneller Musik etwas undeutlich, damit Musik zu hören geht aber natürlich und macht im richtigen Genre auch spaß :D

Ich würde die Route gehen, einen günstigen AVR mit 2 Stereoboxen zu nehmen und dann nach und nach dazukaufen. So hab ichs auch gemacht, und würd es jederzeit wieder tun. Hätte ich mehr Platz (und Geld xD) würde ich auch Standlautsprecher nehmen, aber die Regallautsprecher reichen für ein 20qm Zimmer noch ganz gut.

Die Anlagen mit kleinen Satteliten klingen nicht schlecht, keine Frage. Und natürlich kann man damit alles hören und auch spaß haben.
Aber gegen größere Boxen kommen sie im Detailreichtum halt nicht ran.

Probehören ist hier die Devise. :)
 
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Der Threadersteller beteiligt sich nicht an dem Thema und liefert keine genauen Infos (Fotos des Raumes). vorher ist jede weitere Diskussion sinnlos.

Die Teufel Subwoofer in den massentauglichen SUb/Sat Systemen, sind übrigens für schnelle Musik untauglich, da sie durch ihre Langsamkeit häufig hinterherhinken.
 
streuner32 schrieb:
und wenn Klang Platz braucht, wie passt dann ein Klavier in einen Kopfhörer
ich sag dazu nichts mehr

Auweih :-D

Beschallt dein Kopfhörer einen ganzen Raum?

Sry aber ich bin gerade vom Stuhl gefallen, vor lachen...

Physik ist nicht Jedermanns Sache.
 
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ich fürchte ja, der TE ist los und hat das Concept gekauft, aber sei es drum :

Das Concept ist gerade noch so okay, ist aber eben für Multimedia ausgelegt, nicht für Hifi. Klassik darauf vom Allerfeinsten ist aber ganz sicher unmöglich, dafür benötigt es ganz andere Kaliber .
Abgesehen davon hat Teufel bei den preiswerten Lösungen oft massive Qualitätsprobleme.
Teufel würde das Set nicht einmal selber so bewerben, dafür wurde es auch nie entworfen. und JA, ich kenne es. Stimmen sind je nach Stimmlage wie oben erwähnt nicht unbedingt klar, Höhen nicht klar genug für gerade auch Klassik und der Bass hat eher Masse als Klasse.
Das kann man Teufel aber nicht mal groß anlasten, für den Preis kann man einfach kein aktives 5.1 Hifi zaubern.

Zu den vielen Testsiegen sei mal gesagt, dass das keine Hifimagazine waren... Als günstiges Set für Gamer ist es okay, da muss man schon sehen, was, wie und in welchem Umfeld getestet wurde. Für Krachbumm beim daddeln ist es sicher gut genug.

Da es aber bei ihm um Surround am TV geht, und Netflix, sehe ich den Sinn der ganzen Aufregung nicht. Dafür kann man es einsetzen, wenn die Ansprüche nicht sonderlich hoch sind. Empfehlen würde ich es aber nicht.

Die von Sahit empfohlene Nubert Soundbar würde ich da auf jeden Fall vorziehen,wenn es das Budget hergibt. Hier aber auf Gewicht und Abmessungen achten, da das Teil schon ein stabiles Untermöbel benötigt.

Kauf dir nur nicht blind irgendwas, das geht nur nach hinten los. Und da ist es vollkommen egal, welche Legion an Fanboys gerade ihren Heiligen Gral empfiehlt ;-) Letztendlich muss es nur dir gefallen, niemand sonst.

und bevor nun wieder der Glaubenskrieg ausbricht: SPAß kann man damit durchaus haben, dass ist nicht zwingend von großartigem Hifi abhängig, aber das Bessere ist des Guten Feind und im Sinne einer guten Empfehlung muss man realistisch bleiben und nicht diese günstigen Systeme in den Himmel loben.
 
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Spellbound schrieb:
Zu den vielen Testsiegen sei mal gesagt, dass das keine Hifimagazine waren... Als günstiges Set für Gamer ist es okay, da muss man schon sehen, was, wie und in welchem Umfeld getestet wurde. Für Krachbumm

Das war auch das erste, was ich da dachte...

Ungefähr so Aussagestark wie Monitortests meiner Mutter.
"Nee super, sieht klasse aus."
 
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@Deemon Rider: Lass dich vom HickHack hier nicht 'ablenken', es artet hier fast immer aus, wenn es um den richtigen Sound geht.
Hauptursache: viele (natürlich vor allem jüngere) Leute haben betreffend guter Lautsprecher (LS) eine erst eingeschränkte Hörerfahrung und deshalb finden sie LS gut, bei denen andere das Wort 'gut' nicht mehr gelten lassen. Wer dann aber mal die Erfahrung machen kann, wie gut LS wirklich klingen können (gut, nicht laut), der glaubt dann kaum, dass er mit seinen Logitech-Plastikdingens mal zufrieden war.
Es gibt eine recht gute Analogie dazu: Wein. Man mag später kaum glauben, welchen Wein man als junger Erwachsener gut fand :)

Wenn du einfach Netflix mit gutem Sound schauen willst, dann würde ich mich eher an einer Kombination Verstärker mit zwei guten LS orientieren; damit kannst du auch Musik hören.
Die weiter oben propagierten Teufel-5.1-Systeme haben ihre Stärken, wenn es um krachende Effekte geht und um magenerschütterndes Wummern. Für Musik sind sie deutlich weniger geeignet.
Wenn's 5.1 sein soll, schaust du eher bei Sony (die haben verschiedene 5.1-Systeme in deiner Preisklasse). Eine Empfehlung ist auch das Set von Yamaha YHT-1840 oder wirf einen Blick auf das 4.1-System von Philipps (CSS5330G - Zenit).
 
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Old Knitterhemd schrieb:
Das war auch das erste, was ich da dachte...

Ungefähr so Aussagestark wie Monitortests meiner Mutter.
"Nee super, sieht klasse aus."

Selbst wenn es Hifi Magazine wären, sähen die Urteile wohl nicht viel anders aus. Man kann sich fast jedes beliebige Gerät, jeden Lautsprecher rauspicken und wird nahezu nie auf wirklich negative Urteile stoßen. Da klingen einfache Mittelklasse LS fast genau so gut wie echte (nicht nur sauteure) High-End Geräte. Wenn man sich den Fließtext ansieht stößt man dann zwar auch mal auf Kritik, aber was soll man mit Sätzen wie "Im Hochtonbereich fehlt es bei einigen Stücken dann etwas an Luftigkeit" anfangen?

Tests zu Sound und Bild ohne Messwerte sind immer nutzlos, weil extrem subjektiv. Bei Monitortests wird mittlerweile häufiger auf Messungen zurückgegriffen, bei Lautsprechern leider immer noch viel zu selten. Ist aber eben auch zu aufwändig für die ganzen Wald- und Wiesenseiten einen standardisierten, abgeschirmten Hörraum mit gutem Messequipment zu verwenden.
 
Ich würde mich zazie anschließen, das Budget scheint mir für ein vernünftiges System (und gar 5.1 oder höher) zu gering. Dann doch lieber schauen, ob man nicht gebraucht ein gutes Stereo-System schießen kann.

Was kleine Brüllwürfel angeht: Die Dinger können auch mal gerne überraschen. Habe hier u.a. die zwei kleinen Celan GT stehen, die für ihre Größe doch schon eine mächtige und breite Bühne schaffen können. Den Kauf habe ich jedenfalls noch nicht bereut, auch wenn ich anfangs etwas skeptisch war, auch beim Probehören. Ok, ein ordentlicher Sub gehört daruntergeschraubt, aber trotzdem... Die kleinen Winzlinge sind ausdrucksstark.

Wenn es geht, würde ich auch eher zu einem passiven System mit separatem Amp raten: Hier lässt sich das (anfangs noch) stereo-System leichter erweitern, als bei einem fertigen und dann aus kostengründen zerteilten Set.

(Mitreden kann ich jedoch nicht wirklich, ich habe seit Jahren eigentlich nur noch Stereo-Setups (bzw. 2.1), bis auf die Quelle vollständig Analog. Es läuft bei mir ja auch zu 80% Musik, nur wenig Filme. Spiele laufen am Setup vorbei über Kopfhörer.)

Moep89 schrieb:
Bei Monitortests wird mittlerweile häufiger auf Messungen zurückgegriffen, bei Lautsprechern leider immer noch viel zu selten.

Klar, denn guter Sound ist wie Kunst: Kann man mögen, muß man aber nicht. Die Messwerte mögen exzellent sein, trotzdem ist das subjektive Klangempfinden eher meh...
Gerade mit Psychoakustischen Effekten kann man trotz brachial schlechter Messwerte dem Hörer einen tollen Klang zaubern, wenn man seinen Hörgeschmack gut trifft. Insofern: Kritiken in der Fachpresse hin oder her, man muß schon selber Probehören.
 
Twostone schrieb:
Was kleine Brüllwürfel angeht: Die Dinger können auch mal gerne überraschen. Habe hier u.a. die zwei kleinen Celan GT stehen, die für ihre Größe doch schon eine mächtige und breite Bühne schaffen können. Den Kauf habe ich jedenfalls noch nicht bereut, auch wenn ich anfangs etwas skeptisch war, auch beim Probehören. Ok, ein ordentlicher Sub gehört daruntergeschraubt, aber trotzdem... Die kleinen Winzlinge sind ausdrucksstark.
Geht mir mit den Arcu DS Effect auch so. Kleine Wandlautsprecher, die aber durch ihre SEAS Chassis eine enorme Bühne und Detailvielfalt bieten. Es fehlt aber definitiv im Bassbereich.
 
Weder Celan GT noch Arcus DS Effect sind auch nur annähernd in die Kategorie Brüllwürfel einzuordnen. Weder von der Größe noch vom Preis her. Das sind reguläre 2-Wege Kompaktlautsprecher.

DAS sind Brüllwürfel: Magnat Needle oder Dynavox AS-301
 
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Moep89 schrieb:

Ne, sorry, aber das ist einfach nur Sperrholz oder Plastemüll. Das nimmt man zum Campen mit, da spielt's keine Rolle, das die Dinger nach der ersten Nacht aufgeweicht, durchnässt, verdreckt, etc. sind: Die waren auch schon vorher Müll.
Magnat? brrr... Schlechter als B(ä)hringer.

Erinnert mich an die Dinger, die man damals an den Walkman klemmte. Ihr wisst schon...
 
Eben. Deshalb sind das Brüllwürfel. Hochwertige Kompaktlautsprecher für einen Paarpreis von deutlich über 500€ sind alles, aber keine Brüllwürfel. Selbst mit Celan GT 102 bewegen wir uns meilenweit abseits dessen, was hier in diesem Thread zur Debatte steht.
 
Also für mich ist ein Brüllwürfel auch ein kleiner Lautsprecher a la Logitech und Konsorten.
Alles mit einem 5" Treiber oder größer würde ich persönlich nicht mehr als Brüllwürfel bezeichnen.
Von den Maßen her.

Klanglich kann eine große Box natürlich auch müll sein, aber dann wäre es kein Brüllwürfel, darunter verstehe ich halt kleine Böxchen :D

Ich denke aber, da der TE sich nicht mehr gemeldet hat, hat er das Teufel System genommen.

Vielleicht berichtet er hier mal, wenn er nochmal vorbeischaut :)
 
Die Celan (302) sind die kleinsten Laustprecher (-boxen), die ich seit Jahren habe (abgesehen von zwei Uralt-Grundig-Boxen zu einem ebenso alten Röhren-Radio in meiner Jugend und genannten Camping-Artikeln). Aber gerade auch bei geringen Lautstärken spielen sie sehr angenehm, auch wenn sie nicht wirklich linear spielen, aber welche HiFi-Boxen tun das schon. Ist mir aber auch ziemlich egal, da ich, wie gesagt, auch selber gerne mal die "Wiedergabetreue" technisch verfälsche. Mir ist "Wärme" im Klang deutlich wichtiger als Topwerte. Ein Grund, warum ich einem digitalen Signalpfad bereits vor Jahren den Rücken gekehrt habe.

"Brüllwürfel" sind für mich einfach nur kleine Boxen. Das erfüllen die Celan zu 100%. Klangmatsch und Plastikmüll wie die erwähnten Magnat oder Dynavox fällt für mich nur unter Camping- bzw. Wegwerfartikel.
Ergänzung ()

Wir driften ab. Meine Empfehlung zum Thema: Passive, gebrauchte LS im Stereo-Setup mit Verstärker (-Baustein). Später kann man dann noch weiter aufrüsten auf ein 5.1 oder höher, wenn wirklich Geld und Bedarf da sind. Wenn man bedenkt, daß €500,- für manche Menschen einen Monatslohn darstellen...
 
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Ich hatte das Vergnügen, die Nub AS250 vor ca. 1,5 Jahren direkt am Stammsitz mal anzuhören. Um es kurz zu machen: wenn man keinen Platz hat und eine kompakte Lösung mit Schwerpunkt Filmwiedergabe sucht, ist die AS250 gar nicht mal schlecht. Für Musik bietet sie bauartbedingt für mich zu wenig echtes Stereo. Abgesehen von der eher geringen Tiefenstaffellung, der im Vergleich zu einem 2.0 oder 2.1 System eher schmalen Bühne und dem wirklich sehr präsenten Bass finde ich den verlinkten Test schon recht zutreffend. In Summe m.E. guter Gegenwert fürs Geld, wenn Platz oder WAF (Woman Acceptance Faktor - aka "was sagt die Regierung im Haushalt dazu?") eine entscheidende Rolle spielen.
 
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