Notiz Spielen unter Linux: Mesa 21.3.1 korrigiert Grafikfehler und Abstürze

SVΞN

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Na klasse, kurz nachdem ich mit Exodus durch bin und teilweise von den crashes echt genervt war :freak:
Aber das ist halt der Nachteil an Bleeding Edge :D
 
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Seltsam, ich hab vor 1-2 Jahren schon Exodus ganz ohne Crash durchgespielt. Kamen da neuere Features/Versionen?
 
Schön das es immer weiter voran geht, bin selbst überrascht wie gut die spiele eigentlich laufen obwohl sie nativ nicht unterstützt werden.
.
Die Bastelei bis das eine oder andere läuft ist leider für den laien abschreckend, auch das rein arbeiten ist nicht jedermanns sache (für mich ist es eine willkommene abwechslung zum monotonen windows alltag, wird man doch nochmal etwas gefordert)

Wenn jetzt noch der Anticheat ansatz für EAC u. Co vollen einzug erhält, ist einer der großen hürden schon wieder genommen, nativer Support findet dann hoffentlich mehr Unterstützung.

Nach nunmehr 1 Jahr zwischenzeitlichem herum experimentieren (effektive Zeit dürfte sich auf vllt. 2 Monate belaufen) löst Linux bei mir schon fast Windows ab

Ein leichterer Ansatz für die Installation von Wine, DXVK, Mesa sowie das freischalten der Multilib wäre wünschenswert, etwa ein installer / Befehlssatz der die Umsetzung von alldem automatisiert bzw. sämtliche relevanten Bibliotheken mit einem schlag installiert

(muss noch zu viel handlich nachgebessert werden, gerade die verschiedenen Pakete von AUR, Git etc)

Bin weiterhin gespannt wie gut sich das ganze in den kommenden Jahren weiterentwickeln wird.
 
Termy schrieb:
Na klasse, kurz nachdem ich mit Exodus durch bin und teilweise von den crashes echt genervt war :freak:
Ich hatte selbst in der ersten ungepatchten Urversion nur zwei bis drei Abstürze das gesamte Spiel über, die aber mehr durch meine völlig überdrehten Grafiksettings entstanden. (meine damalige RX-590 operierte stetig am Rande der Kernschmelze)

Aber trotz allem schön, wenn sich nach gefühlten Lichtjahren mal wieder etwas beim Thema Linux und ernsthaftem Gaming, bewegt.
 
Schön zu hören. Metro Exodus steht auch noch auf meiner To-Play-Liste und das wollte ich dann auch direkt unter Linux zocken. Wirklich erstaunlich wie schnell da die Entwicklung vorangeht bei Mesa.

@Dreak77
Was genau war denn schwer zu installieren? Bzw. auf welcher Distro bist du unterwegs?
Ich hab zumindest mit Steam, Proton, etc. unter Fedora so gut wie keinen Aufwand gehabt das ans Laufen zu bekommen. Vieles bringt Fedora schon mit (Mesa, Gamemode usw), im Grunde musste ich eigentlich nur noch Steam installieren und das hat dann alle Libs und Proton, etc. mitgebracht.

Oder das ganze Mal als bash oder Ansible-Skript schreiben :D
 
Termy schrieb:
Na klasse, kurz nachdem ich mit Exodus durch bin und teilweise von den crashes echt genervt war :freak:
Aber das ist halt der Nachteil an Bleeding Edge :D
Mit Proton lief es ohne Probleme, ich wollte die DLCs mit der Linux Version spielen, gut das dass jetzt ohne crashes möglich ist.
Ergänzung ()

Dreak77 schrieb:
Schön das es immer weiter voran geht, bin selbst überrascht wie gut die spiele eigentlich laufen obwohl sie nativ nicht unterstützt werden.
Exodus gibt es nativ für Linux.
Ergänzung ()

MR2007 schrieb:
Seltsam, ich hab vor 1-2 Jahren schon Exodus ganz ohne Crash durchgespielt. Kamen da neuere Features/Versionen?
Vermutlich so wie ich mit Proton und nicht mit der native version. (linux release war am 14.04.2021)

@Dreak77
Ggf. willst du dir mal die flatpak steam version anschauen, so kannst du relativ neue Mesa versionen auf jeder Distro ganz offiziell bekommen und gleichzeitig den Zugriff von Steam und Spielen auf dein System weiter einschränken. (am besten flatpak >= 1.12 damit auch neue Proton versionen funktionieren).
Auch musst du dann weder mesa noch multilib aktivieren, soweit ich mich erinnere wird das in der Flatpak runtime automatisch mit installiert.

Ich bin vor ein paar Monaten zu der Flatpak version gewechselt, auch weil ich keine Lust mehr hatte mesa-git immer wieder selbst zu kompilieren (klar ist einfach mit dem AUR aber dauert eben, auch mit 8 Kernen) und weil ich Steam und Spielen keinen Zugriff auf mein Fileystem und Resourcen geben möchte welche diese nicht benötigen.
 
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@Chris_S04
Bin auf Endevaour OS unterwegs, da ich Neueinsteiger in der Linuxwelt bin hab ich mich durch die eine oder andere Distri mal etwas durchgetestet und bin da nun geblieben weil alles recht smooth läuft.

Schwer in dem Sinne nichts, man muss nur wissen wie und was, ich meine es wird zwar vieles wirklich gut
in Foren beschrieben aber auch nicht alles. Zum Beispiel musste ich für Star Citizen immer den vm.max_map_count auf einen bestimmten wert ändern, damit das Spiel auch startet, bis ich mal den dreh raus hatte wohin ich die sysctl.conf hin schreiben musste damit der Wert nicht nach jedem neustart verworfen wird,
hat es was gedauert (überall stand nur ins etc verzeichnis die sysctl.conf anlegen, musste aber wohl mittlerweile ins system.d verzeichnis, jetzt klappts auch ;))

@Tanzmusikus
Ja ich weiß, hab mit Manjaro, Garuda und Draugher OS mal eine weile Experimentiert.
Da ich es aber nicht komplett vorgekaut haben wollte habe ich eine ziemlich blanke version genommen um mich rein zu fuchsen.

@Rassnahr
Das Steam Flatpak hatte ich zum Beispiel nicht mehr auf dem Schirm, danke das du es mir nochmal ins Gedächtnis rufst, das wäre zum Beispiel das was ich für den leihen meine: für den Vollblutleihen fehlen die möglichkeiten das ganze einfach "anzuklicken" und zu installieren, auch wenn es distros gibt die es mit paketinstallern schon etwas einfacher machen


Gesamt läuft aber alles bisher bei mir, hab bis jetzt nur eins meiner Spiele mit dem Standalone Launcher noch
nicht zum laufen bekommen, ist aber ein bekanntes Problem und ich habe derzeit noch nicht die Zeit gefunden weiter zu basteln ^^
 
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Dreak77 schrieb:
Ja ich weiß, hab mit Manjaro, Garuda und Draugher OS mal eine weile Experimentiert.
Da ich es aber nicht komplett vorgekaut haben wollte habe ich eine ziemlich blanke version genommen um mich rein zu fuchsen.
So geht's mir auch gerade. Ich nutze für einen ersten Versuch "Lubuntu" auf dem Notebook.

Mesa-PPA mit neuestem Mesa 21.3.1 sind aktuell am Start ... aber Wine-Installation funktioniert nicht.
Bekomme trotz dl.winehq-PPA nicht das Zertifikat runtergeladen. Server wird nicht gefunden. :confused_alt:
Etc.pp. ... 😊

P.S.
Der Guide von CB ist zwar nice, scheint aber leider veraltet zu sein. :daumen:
 
Sooo ... Lutris ließ sich super easy mit einem Befehl per Terminal installieren.
 
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