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Notiz Square Enix: Tomb Raider wird fortgesetzt

Harsiesis schrieb:
Die neuen TombRaider sind doch eh nur noch für denn casual couch zocker. Die neuen haben einfach nichts mehr mit den alten gemeinsam - ausser eben der Name.

Aber was will man dagegen machen? Die heutigen verweichlichten jungen Menschen kennen es nicht anders. Wachsen mit DLCs und so scheiss auf und sehen dies als normal an. Aber ich denke, dass jeder die Entwicklung der Spiele miterlebt hat, der weiss wovon ich spreche.

Das stimmt trotzdem waren die letzten 2 Teile gut.

Aber rätselmäßig eine flaute zu den alten teilen.

Die Jungend will halt gerne Nobrainer Games heute de vorhut ist da de USA und was die wollen wird halt gemacht.

Die wollen heute COD 500,Lootkisten und DLCs.
 
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Wird direkt verschlungen genauso wie die Uncharted Reihe, gibt leider zuwenige richtige Abenteurer Titel.

PS: (an mich Fate of Atlantis mal wieder anwerfen)
 
iBankai schrieb:
@v_ossi

Interessant. Ja, da geb ich dir recht. Ich bin aber für solche Dinge recht empfänglich. Ich glaube Fallout und Skyrim haben mich da verdorben. Selbst Nier:Automata habe ich erst nach 45std durch gehabt, weil ich jede mission, jede Waffe und jeden Fisch finden wollte. Dazu noch Welt erkunden etc. :D
Ich bin ROTR ebenso angegangen und es hat mich nicht gestört da ich vermutlich genau die Sorte Spieler bin, die diese "busywork" Mechanik und damit resultierende Spielstunden sehr schätzt. Selbst wenn die Spielzeit dadurch nur künstlich in die Länge gezogen wird. Solange man es genießen kann ist es okay. [...]

Klar, wenn du an der 'Beschäftigungstherapie' Spaß hast, sei dir das gegönnt, mir hat das leider an 2 Punkten komplett die Immersion zerstört. (Und sich darum auch nachhaltig in mein Gedächtnis gebrannt^^)

Zum einen wird Jonah zum Ende hin von Trinity per Hubschrauber entführt, aber nach der entsprechende Cutscene tauchen auf der Karte erst mal noch ein paar neue Sammelobjekte auf... also lässt mir das Spiel die Wahl 'meinen' Freund zu retten, oder erst mal noch ein bisschen mir nichts, dir nichts historische Münzen im geothermischen Tal zu sammeln :freak:

Das ist mMn einfach nur schlechtes Storytelling.

Genau so, wie es kurz vorm Finale 'unlogisch' ist, dass sich mir mit der 'Verlorenen Stadt' noch einmal ein offenes Gebiet auftut, obwohl ich gerade die Welt retten soll/will.

Da bin ich dann teilweise "schlechten Gewissens*" durchgeeilt, weil ich der Story folgen wollte und hatte am Ende nur knapp 70% des Spiels abgeschlossen.
 
Hmm also zum entspannten durch spielen ist Tomb Raider noch brauchbar, das Ganze schön genießen.... aber wenn man das ein mal durch hat wirds nie wieder angefasst weil es keinen Wiederspielwert hat.
Die Rätsel der letzten Teile waren aber nicht gerade ein Highlight, es darf echt gerne komplexer werden ohne dass man mit den Augen nach Stellen "scannt" wie z.B. jenen wo man mit dem Bogen ein Seil spannt.

War ganz toll zum einmaligen durchspielen, aber einen Anreiz auch nur ein DLC zu probieren gab es bis Dato nicht.
Die Quicktime Events dürfen mMn. auch komplett verschwinden, ich will selber Knöpfe drücken :freak:
 
iBankai schrieb:
@Blueline56
So schlimm? Bis auf das beschissene UI und "my face is tired" fand ich Andromeda um einiges unterhaltsammer und vor allem "flüssiger" (Jetpack/Bionik,Klassenwechsel) als die Vorgänger. Muss aber zugeben ME2 übersprungen und nur ME1 und 3 gespielt zu haben. Am Ende habe ich coverbased-shooter gehasst.

Ja, so schlimm, Story schwach (da hätte, nein musste man mehr daraus machen), grauenvolle Dialoge (am schlimmsten wenn man im Nomad unterwegs war) und wirklich schwache Charaktere, das ganze Spiel irgendwie lieblos, mir fehlte nach ca. 30 Stunden einfach die Motivation weiter zu spielen, daß Spiel hat mich einfach nicht mitgenommen.
 
Hauptsache wieder die Spielzeit strecken mit Sammelmüll der am Ende nur als Balkenfüller dient und dann 100% steht, das ist so ein unsinniger Schwachsinn, der die beiden Teile hat schlechter werden lassen als sie im Kern sind.

Spielzeit um alles auf 100% zu machen liegt bei 40 Stunden, macht man jetzt nur die Story, rennt man schlauchartig durch die Gegend und man ist in 15 Stunden fertig. Rätsel gibt es keine und ansonsten rennt man kraktisch in Schießbudenmanier von a nachb. Die meiste Zeit verbringt man damit irgendwelchen Müll zu suchen. Ich werde mich hüten diesen Quatsch im nächsten Teil zu wiederholen, und hoffentlich lassen sie das gleich ganz weg oder begrenzen es stark auf einige Teile.

Aber irgendwie müssen sie ja die großen Open World Areale rechtfertigen, geschickt in die Story einbinden schaffen sie nicht mehr so wie früher, da reicht die Kreativität nicht weiter als Seitenareale mit Sammelkram zu füllen....
 
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Hängt auch damit zusammen das ich derweil noch die Zeit dafür habe. Sobald ich wieder mehr arbeite habe ich weniger Zeitdafür und bin dem evtl. nicht mehr so tollerant gegenüber.

also lässt mir das Spiel die Wahl 'meinen' Freund zu retten, oder erst mal noch ein bisschen mir nichts, dir nichts historische Münzen im geothermischen Tal zu sammeln

Jau, :D Klassische Openworld Krankheit, ludonarrative dissonance. Es ist nicht nur gut, wenn der Spieler die Wahl hat.^^
Ich finde es kurios das es in Situationen cleverer ist dem Spieler Kontrolle zu nehmen anstatt Entscheidungsfreiheit zu lassen.

Ich überlege gerade welches eher lineare Spiel ich in den letzten Jahren gespielt habe...und außer Doom und Wolfenstein gibts da glaueb ich nichts.^^

@Manegarm
Solange es optinal bleibt und keine spielerischen Nachteile mit sich bringt, schadet es doch keinem? Wichtig wäre, dass es dem Spieler gut vermittelt wird und kein Bruch entsteht. Ich weis allerdings nicht wie sowas anzustellen wäre. :D
Ja, die Sammelkarten waren überflüssig wie ein Kropf. :D
 
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Schalk666 schrieb:
Die ganzen Farmanteile kann man ja auch nach dem durchspielen noch sammeln.[...]

Klar kann man das, aber wenn die Story erst mal durch ist, habe ich keine Motivation mehr noch irgendwelchen Sammelkram zu machen, nur um die Fortschrittsanzeige zu füllen.

Wenn es gut in das Spiel integriert ist, gerne, aber bei RoTR war das mMn übertrieben. Sammeln um des Sammelns Willen...
Hat Manegarm (vlt. etwas übertrieben) ganz gut zusammengefasst, auch was die Spielzeit angeht.

PS.:
iBankai schrieb:
[...]Jau, :D Klassische Openworld Krankheit, ludonarrative dissonance. Es ist nicht nur gut, wenn der Spieler die Wahl hat.^^[...]

Nicht zwangsläufig. In RPGs ergibt das Verhalten oft Sinn. Wenn ich meinen Charakter aufleveln will oder Zutaten für irgendwelche Tränke etc. sammele, ist das erzählerisch plausibel, aber ab einem bestimmten Zeitpunkt ist es mMn eben nur noch dämlich.

RoTR hat leider kaum etwas davon. Sämtliche Sammelsachen sind ohne größere Relevanz für die Story und das Crafting bei einigen Waffen ist... merkwürdig.

PPS.:
iBankai schrieb:
[...]Solange es optional bleibt und keine spielerischen Nachteile mit sich bringt, schadet es doch keinem?

Das ist ungefähr die Argumentation, die man bei SW BF 2 und den Lootboxen im Moment erstaunlich oft hört.' Muss man ja nicht kaufen. Statt 'keine Argumente dagegen' wäre es mal interessant 'Argumente dafür' zu hören.
 
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Die neuen TombRaider sind doch eh nur noch für denn casual couch zocker. Die neuen haben einfach nichts mehr mit den alten gemeinsam - ausser eben der Name.
Sry, aber was erwartest du? Das TombRaider noch genau das gleiche Spiel wie früher bleibt und sich nichts ändert? TR ist jawohl eine der älteren Spielmarken, die am Markt existieren und ist heute - dank technischer Möglichkeiten - genau das, was es schon immer sein wollte. Jede Marke muss sich weiterentwickeln und anpassen.
Ich habe TR2 erst letztes Jahr gespielt, und insgesamt noch TR1, Legend-Underworld (letztens erst) und das 2013er. Und ich wüsste nicht wo TR2 sonderlich anspruchsvoller gewesen wäre als das 2013er. Legend uÄ waren dagegen richtig schlimm, und man merkt an vorallem Gameplaymechaniken die Verbesserungen in dem neuen Teil.
Ich bin jedenfalls froh, dass TR den cineastischen Weg einschlägt. Ja, an der ein oder anderen Stelle wars vllt etwas zu viel Michael Bay, aber darüber kann ich hinwegsehen.
MMn sind die neuen Teile einfach nur bessere alte Teile.

btw hat mir TR2 auch seehr viel Spaß gemacht, obwohl die Steuerung sehr altbacken ist (ohne Maus und so). Denn das war das einzige, was das Spiel überhaupt irgendwie halbwegs schwierig gemacht hat. Die Rätsel sind auch allesamt extrem simpel, da hat sich wirklich nichts getan. Kisten von A nach B schieben ist nun wirklich nicht sehr schwierig, da bieten die aktuellen Teile wenigstens Abwechslung.

Kann übrigens jedem auch Uncharted 4 ans Herz legen.
 
Wir kaufen Tomb Raider immer für meine Frau für die XBox, das ist das einzige Spiel welches Sie überhaupt zum Zocken bringt.
Sie hatte den letzten Teil auch wieder super gefunden, hat aber auch bemängelt, dass es immer mehr zum "Schießen" gibt und sie würde gerne wieder mehr Rätsel haben wollen.
Ich finde Tomb Raider an sich auch echt gelungen finde es aber das die Rätsel deutlich zu leicht sind. Man bekommt eigentlich nur eine Möglichkeit aufgezeigt und wird regelrecht gelenkt in die richtige Richtung. Man kann die Map ja auch nach dem Weg abscannen.
Da würde ich mir gerne eine etwas schwierigere Fassung wünschen und dabei meine ich nicht die schwierigkeit in den Kampfszenen.
 
G00fY schrieb:
Fand die beiden letzten Tomb Raider Titel überragend. Weiß noch, dass ich mir die Tomb Raider Neuauflage ohne große Erwartungen im Sale bei Steam geholt habe und ich vom Umfang und dem Gameplay richtig beeindruckt war. Klasse Spiele, denke das neue wird ein Pflichtkauf.:D

War bei mir eigentlich genau so, hab die ersten Teile auf der PS1 gespielt aber nie wirklich als Fan. Der Reboot war dann richtig spannend und gut umgesetzt, hat einen irgendwie in die Welt herein gezogen.
 
Bzgl. BF2: Lootboxen haben in Vollpreistiteln nichts verloren. Punkt. Zudem bringt das ignorieren der Mechanik ja spielerische Nachteile mit sich, von daher ja das Gegenteil von dem was ich geschrieben habe.

Bzgl. der Argumentation: Verstehe ich schon. Evtl. versteife ich mich ja zu sehr auf die Optionalität, aber ich meine wenn ich einfach das farmen bzw. sammeln ruhigen Gewissens ignorieren kann, dann tue ich das. Oder ist das eine Frage des Egos, die Tatsache das es halt Balken gibt, die einem eine willkürliche Ziffer zeigen und dem Spieler, trotz erfolgreicher Beendigung des Spiels, mit einem Gefühl zurücklassen, nicht die vollständige Erfahrung gemacht zu haben? (Villeicht bin ich auch zu müde um es zu kapieren. :D )

Doom hatte ja auch einige Sammelaspekte und "crafting" im weitesten Sinne. Vermutlich nur nicht so "in your face" wie es bei ROTR der Fall war.


Mal so am Rande: Find ich cool das es sachlich bleibt und kein wilder Bitchfight ausgebrochen ist. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
BFront2 hat es halt kaum jemandem recht gemacht. Die Pay2Winner bekommen durch die Lootboxen nicht zuverlässig (per Festpreis) ihre offiziellen Hacks und der Rest bekommt keinen vernünftigen gleichberechtigten Multiplayer in welchem Skill über Sieg und Niederlage entscheidet.

Bei TR wäre es doch so einfach: je mehr Bonusmissionen man erledigt hat, umso knapper bekleidet ist Lara. Alles andere ist doch Nebensache. ;)
 
Ich hoffe, dass die für die Fortsetzung jemanden engagiert haben, der eine vernünftige Geschichte und gute Dialoge (bzw. Lara's Monologe) schreiben kann.

RoTR war ja in vielerlei Hinsicht sehr gut gemacht, vor allem Level/World Design, Erkundung, Grafik usw., aber in Sachen Story und Charaktere (leider inklusive Lara) war es mMn unterirdisch.

Dabei meine ich gar nicht mal das Klischeehafte (etwas origineller hätte es generell natürlich schon sein dürfen), sondern die wirklich nur noch als grenzdebil zu bezeichnenden Monologe von Lara sowie die bescheuerten Dialoge zwischen ihr, Jacob und Jonah.
Das kommt wirklich selten in Spielen vor, aber ich wollte da mehrfach einfach nur noch "halt endlich die Fresse" schreien.
Manches davon hätte original aus einer Kinderserie wie Biene Maja stammen können... mit dem feinen Unterschied, dass es in Biene Maja lustig ist, während das hohle, dümmliche Gelaber in RotTR wohl ernst gemeint sein sollte.

Das hat leider ein sonst sehr gutes Spiel unnötig runtergezogen. In Sachen World/Level Design und Gameplay können sie gerne so weitermachen (vielleicht Stealth-Gameplay noch ein wenig ausbauen und mehr Tombs und mehr Rätsel wären auch nett), aber bitte, bitte, bitte... heuert jemanden an, der Dialoge/Monologe schreiben kann, so dass man sich als erwachsener Mensch nicht vor Schmerzen und Fremdscham am Boden wälzen muss.
 
@Moriendor: auf englisch fand ich die Dialoge garnicht mal sooo schlimm, aber ich hab sie jedes mal mitten in der Story irgendwann angefangen abzubrechen und stumpf weiterzuspielen. (obwohl ich mir vorgenommen hatte alle Zwischensequenzen mal anzuschauen..)

Aber ich hoffe auch mal dass die eine gute Singleplayer-Story für den nächsten Teil (er-)finden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Finde das die tombraider Reihe das beste ist was es am Markt für den pc gibt. Bin seit dem ersten Teil dabei und es hat mich noch kein Teil enttäuscht. Freu mich schon auf den neuen. Wird am ersten Tag gekauft. Hoffe das mein System das dann noch schafft. Beim ROTR war es teilweise schon am schwitzen!
 
iBankai schrieb:
Bzgl. BF2: Lootboxen haben in Vollpreistiteln nichts verloren. Punkt. Zudem bringt das ignorieren der Mechanik ja spielerische Nachteile mit sich, von daher ja das Gegenteil von dem was ich geschrieben habe.

[...]Oder ist das eine Frage des Egos, die Tatsache das es halt Balken gibt, die einem eine willkürliche Ziffer zeigen und dem Spieler, trotz erfolgreicher Beendigung des Spiels, mit einem Gefühl zurücklassen, nicht die vollständige Erfahrung gemacht zu haben? (Villeicht bin ich auch zu müde um es zu kapieren. :D )
[...]
Mal so am Rande: Find ich cool das es sachlich bleibt und kein wilder Bitchfight ausgebrochen ist. :D

Bei den Lootboxen bin ich vollkommen auf deiner Seite, nur könnte man eben genau so noch einen Schritt weiter gehen und sagen, dass reine Grinding Sammelsachen in Spielen nix verloren haben, weil die nur die Spielzeit strecken ohne etwas 'sinnvolles' zum Spiel hinzuzufügen.

Und da würde ich durchaus behaupten, dass das eine rein psychologische Sache ist um mehr Inhalt vorzugaukeln. Rückblickend hat man dann eben 40 statt 25 Stunden Spielzeit, obwohl man die letzten paar Stunden nur von links nach rechts durch die Open World Areale gerannt ist um die Anzeige auf 100% zu bekommen.

Dabei habe ich mich ja schon das ein oder andere Mal selber ertappt. Dann sucht man 'nur noch kurz' Sache XY, bevor man den nächsten Storyabschnitt betritt und hat im Endeffekt gerade ne Stunde nix storyrelevantes gemacht. Streng genommen hat man sogar etwas gemacht, das der Story komplett zuwider ist.

Darum hab ich mir bei RoTR ja auch irgendwann gedacht 'fuck it, lasse ich die Sachen halt liegen und gucke, wie es weiter geht'. Dann hab ich nur nach Beendigung der Story keine Motivation mehr noch mal zurück zu kommen und 'nur' ~70% des Spiels beendet. Was natürlich Quatsch ist, hab die Story ja durch.

Vlt. sehe ich das aber auch zu streng, denn mMn ist auch das Waffen Crafting teils ungeheuer absurd.
Visier oder Schalldämpfer anbringen, Granatwerfer angeschraubt, Griff etwas modifizieren, schön und gut, das sind nachvollziehbare Änderungen, aber mitten in der sibirischen Wildnis den Schaden durch einen neuen Lauf erhöhen, den ich aus 'Teilen' aus überall herumstehenden Kisten zusammenbaue... oder spezielle Munition mal eben so zusammenschustern... O_o

Da wäre es einleuchtender, wenn die gefundenen Waffen nur minimal modifizierbar wären und man mal Ladehemmungen oder sowas hat und gezwungen wird die Waffe zu wechseln.
 
Korrigiert mich ruhig, wenn ich falsch liege, aber ist Lara Croft nicht eine Archäologin und suchen Archäologen nicht nach Geheimnissen? Nach dem letzten Teil des Puzzles? Nach Entdeckungen? Und so weiter und sofort ...

In der Vergangenheit war ich noch nie ein großer Fan der Tomb Raider Spiele. Damals habe ich den ersten Teil angespielt und so richtig begeistert war ich nicht. Das Spiel fesselte mich einfach nicht. Jetzt, Jahrzehnte später habe ich mir den neuen Reboot aus dem Jahre 2014 auf der PS4 gekauft, für einen schmalen Taler versteht es sich, und ich war so begeistert, dass ich das Spiel, mit Unterbrechungen, an drei aufeinander folgenden Tagen zu 100% (Story + "Archäologen"-Achivements) durch gespielt habe. Für mich persönlich war es eine ausgewogene Abwechslung zwischen Action und den ruhigen Passagen. Dass die Rätseln jetzt nicht so schwer waren, wen interessiert es? Soweit ich mich erinnern kann, waren auch in den früheren Teilen eher Geschick, Timing und Reaktion statt intellektueller Intelligenz gefragt. Wer schwere Rätselkost haben will, spielt Point'n'Click-Adventure a la "Syberia", aber doch nicht den Actioner Tomb Raider.

Der dritte Teil der Reboot-Reihe darf ruhig früher kommen, dann fällt auch der Preis für RoTR.
 
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