News StarFive VisionFive V1: Einplatinencomputer mit RISC‑V kostet 150 US-Dollar

SVΞN

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Quake wurde auch schon zum laufen gebracht :-)





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Interessantes Gerät. Wenn sich das Teil als leistungsstark genug herausstellt, könnte man mit dieser Platine sowohl Mediencenter, als auch Smart Home auf einer Hardware betreiben.

Ich bin gespannt, was die nächste Grafikeinheit bringen wird, die nächstes Jahr kommt.
 
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konkretor schrieb:
Tatsächlich war ich schon immer MS und Windows-Freund. Ab Windows 7 und SSDs hatte ich nie Bluescreens oder andere Probleme (es sei denn, der RAM steckte nicht richtig drin :D). Microsoft wird mir aber irgendwie immer unsympathischer. Der Release und die unnötigen Restriktionen von Windows 11, nur damit Leute neue Hardware kaufen (wurde uns so von einem arroganten und anscheinend auch inkompetenten Microsoft-Typen gesagt), jetzt aktuell die Browsergeschichte, diese neue Bezahlfunktion, mit der noch mehr Schuldner generiert werden... Ich hätte schon Bock zu wechseln. Wenn ich mal ehrlich bin, nutze ich nur den Browser und E-Mail.

AAABER, wie ihr an meiner Signatur erkennt, ist zocken ein wichtiges Thema. Und da ich ein Freund von Convenience bin, stecke ich irgendwie in meinem eigenen Hamsterrad fest.
Mein Notebook würde ich aber gegen was linuxiges mit RISC-V ersetzen und es ausprobieren.
 
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Was an den ein Platinen computern echt ein Flaschenhals ist, sind die TF Card slots… warum spendiert man nicht ( vllt hinten ) ein m2 Anschluss ? Würde die ganze Sache erheblich schneller machen
 
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Ein bisl teuer im Vergleich zum Pi...
 
Chesterfield schrieb:
Was an den ein Platinen computern echt ein Flaschenhals ist, sind die TF Card slots… warum spendiert man nicht ( vllt hinten ) ein m2 Anschluss ? Würde die ganze Sache erheblich schneller machen
Weil ein m2 Slot PCIe benötigt und so kleine SOCs nur äußerst wenige davon zur Verfügung stellen kann, wenn überhaupt. Bootable ATA wär aber eine feine Sache.

Viel interessanter wäre zu wissen wie leistungsstark der SOC ist. Weis vielleicht jemand wieviel MFLOPS er stemmen kann um ihn wenigstens Daumen mal Pi einordnen zu können.
 
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ZenMasterTM schrieb:
Mein Notebook würde ich aber gegen was linuxiges mit RISC-V ersetzen und es ausprobieren.

da musst du aber noch einige Jahre warten ^^

2010 / 2011 fing ich an mit dem damaligen Beagleboard und Debian Derivaten zu basteln, wie sehr sich ARM eig. als Desktopersatz eignet.
Die Hardware war damals ganz ok - aber der Software support war eher Alpha bis Beta Status.

Nun, knapp 10 Jahre später, wird ARM durch stetige Weiterentwicklung und besserer Software auch als ernste Konkurrenz zur dominanten x86 Architektur gesehen.

Es kann sein, und ich würd es mir wünschen, dass es bei RISC-V schneller geht, oder zumindest auch in diese Richtung.


@Chesterfield
wie schon andere Geschrieben, benötigt m2 entweder einen SATA controller (über PCIe) oder eben direkt PCIe. Wenn dann auch noch NVMe angeboten werden, wird es immer komplexer.
Denn PCIe benötigt einen komplexeren Speichercontroller und und und ...

SD Karten können entweder über MMC (selten), SDIO (häufiger) oder durch einen einfachen Controller über USB angesprochen werden.
 
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GrumpyCat schrieb:
Laut den Bildern im Artikel scheint der SoC kein PCIe oder SATA anzubieten.
Richtig. Steht so ja auch im Artikel.

Erst der Nachfolger JH7110 wird PCIe bieten und dazu noch einen stärkeren GPU-Part bekommen.
 
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ZenMasterTM schrieb:
Und da ich ein Freund von Convenience bin, stecke ich irgendwie in meinem eigenen Hamsterrad fest.
Es hindert dich absolut nichts und niemand daran auf deinem Rechner aus der Signatur Linux statt Windows zu installieren und damit zu zocken, wenn dich Windows zu sehr stört.

Was die RISC-V Prozessorarchitektur im Einplatinencomputer dieses Themas jetzt genau mit Windows und Zocken zu tun hat weiß vermutlich nämlich nur du. Dein Post und das Thema haben jedenfalls nichts mit einander zu tun ;)
 
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Bei dem Kaufpreis wäre doch sicher W-Lan mit 2,4 GHz & 5 GHz möglich gewesen. Selbst ein alter Raspberry Pi 3B+ kann das.

Lassen wir uns mal überraschen, ob und in welcher Weise die SiFive Produkte am Markt behaupten. Da halte ich es frei nach Franz Beckenbauer: "Schaun mer mal".
 
Find ich spannend. Aber ist mir so auch erst mal zu teuer und wenn der Nachfolger schon in den Startlöchern steht, der eine bessere GPU hat und PCIe unterstützt, dann ist dieser hier aus meiner Sicht eher als "Versuchen wir mal es an den Mann zu bringen, vielleicht kauft es jemand und wir bekommen etwas Geld für die Entwicklung wieder rein.". Daher dürfen den auch gerne viele kaufen, die einfach nur SiFive und RISC-V unterstützen wollen. Ich warte aber erst mal, wie sich sowas entwickelt. Aber sehr schön zu sehen, dass Fedora out of box unterstützt wird (mit deren eigenen Anpassungen).
 
Ist er in Sachen Leistung ebenso weit vorne wie beim Preis im Verhältnis zu Raspberry Pi?

Oder ist der Preis der geringeren Stückzahl geschuldet?
 
Wattwanderer schrieb:
Oder ist der Preis der geringeren Stückzahl geschuldet?
Für Entwickler ist das Teil im Grunde der erste seiner Art, weshalb der Preis eher der Stückzahl und dem Alleinstellungsmerkmal geschuldet ist.

In 1-2 Jahren dürften wir da schon bessere Umsetzungen sehen.

Aktuell eignet sich das eher um mit RISC-V zu experimentieren.
 
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RISC V oder ARM an sich ist ja aus Anwendersicht erstmal egal, Linux läuft so oder so drauf, oder was soll es da Spannendes auszuprobieren geben? In Assembler wird den niemand programmieren, und clang/gcc tut. Bestenfalls Virtualisierung und so könnte kitzelig sein bzw. diverse Optimierungen (Video-Codecs, einige Offloading-Sachen).

Aus meiner Sicht ist da die Frage spannender, wie offen die Plattform inkl. z.B. dem ganzen Startup-Kram und Firmware ist und ob das mit einem Vanilla Kernel läuft oder doch wieder ein angepasster Kernel her muss. Letztere sind ja leider oft durch viele Hände gegangen und auch meist gut abgehangen, sowas will man eigentlich nicht.
 
Boa Geil!
Die "Feiertage" sind gerettet.
Neues zum Spielen.
 
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GrumpyCat schrieb:
Aus meiner Sicht ist da die Frage spannender, wie offen die Plattform inkl. z.B. dem ganzen Startup-Kram und Firmware ist und ob das mit einem Vanilla Kernel läuft oder doch wieder ein angepasster Kernel her muss.
Also wenn man dem Projekt und den Machern Glauben schenken darf, sollte der Mainline-Kernel 5.15 ordentlich laufen.

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Die entsprechenden Patches sind ja bereits auf GitHub einsehbar und verfügbar.

Ich denke, das sieht für den Anfang schon ganz gut aus.
 
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