News VisionFive 2: Einplatinencomputer mit RISC-V-Prozessor und 3D-Grafikchip

SVΞN

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SVΞN schrieb:
Der VisionFive 2 des von SiFive mitbegründeten chinesischen Unternehmens StarFive
5 von 5 Punkten für den Feed-Text.

Mehr RISC-V bitte.
 
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Liest sich das alles etwas LowEnd. Insbesondere H.265-Enkodierung mit 1080p30…

Aber gut, für sonen Einplatinencomputer und deren Einsatzzwecke dürfte die Hardware äußerst potent sein, vorallem zu den Preisen.

@SVΞN WiFi5/802.11ac gibts nur mit 5GHz. Für 2,4GHz schneller als mit WiFi4/802.11n brauchts WiFi6.
 
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konkretor schrieb:

Mit der abgebildeten „Security Engine“ möchte ich den Kram noch weniger von den Chinesen haben als den entspr. Krempel der Amis.

Nur herum kommt man um den Krempel mittlerweile bei keinem mehr. Höchstens angeblich nachträglich deaktiviert gegen immensen Aufpreis und ohne Prüfmöglichkeit.

Wenn man doch nur zu den primitiven Altsystemen zurückkönnte, die man mit einem gehörigen Maß an Mühe noch selbst vollständig verstehen konnte. Da hat man aber dann einstelligen Takt und RAM im höchstens zweistelligen Mebibytebereich zu extremen Liebhaberpreisen.
 
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Arno Niemer schrieb:
Wenn man doch nur zu den primitiven Altsystemen zurückkönnte, die man mit einem gehörigen Maß an Mühe noch selbst vollständig verstehen konnte. Da hat man aber dann einstelligen Takt und RAM im höchstens zweistelligen Mebibytebereich zu extremen Liebhaberpreisen.
Dann kauf dir ein ZynqMP, da haste alles dokumentiert, inkl. die Security-Engine zum Selberprogrammieren. Und der kommt von AMD. Maximalausbau ist da 32 GB, 4xA53@1.5 GHz und 4k@60 H265 encode (da gibts nen Firmware Blob, aber du kannst die Einheit abtrennen, falls du deswegen Angst hast). Und für alle weiteren Bedürfnisse gibt's das PL für ne fette KI, oder noch mehr RAM oder was deine Vorstellungskraft hergibt. Die Boards gibt es schon für unter 1000 €. (Z.B. SK-KV260-G für 270 € falls lieferbar.)

@Topic: Bin gespannt, ob mal langfristig die ARM Dominanz brechen kann. Wird auf jeden Fall spannend mit den billigeren Boards für Hobbyentwicklung.
 
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Kann der Westen nicht auch mal sowas entwickeln? Was macht Raspberry?
 
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HerrRossi schrieb:
Was macht Raspberry?
HiEnd ist nicht das Ziel der Fondation sondern günstig und (naja) leicht verfügbar.
 
$49 ist günstig.
 
30W VV2 vs 15W R4? Habe ich das richtig gelesen?
 
Cool das ist ein leistbarer Risc-V im Raspberry Format, sogar mit zwei Netzwerk-Ports, mal sehen wann es die ersten Umsetzungen als Router/Firewall gibt.
 
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OpenCL ist zwar schön aber wird OpenGL auch noch unterstützt?
SATA könnte man auch noch integrieren.
Kostet es halt 5 EUR mehr. WAYNE
Und die BIOS Frage. Hoffentlich kein EFI Zeug sondern Open.
 
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Hancock schrieb:
Dann kauf dir ein ZynqMP,

Danke für den Tip aber das ist für Vaters Sohn schon viel zu komplex. Und auch noch schwer verständliches RISC. Bäh!

Amiga-DOS 1.2 hatte ich mal disassembliert und mit einem Kumpel zusammen auch analysiert. Der Papierstapel aus dem Nadeldrucker war heftig.

TOS wäre wohl vom reinen Umfang weniger gewesen. Die Wahl war damals aber eine fanatisch geführte Glaubensfrage.

CISC-Assembler für 68k ist einfach herrlich simpel und verständlich zu lesen. Die ISA hatte von Anfang an schon volle 32 Bit. Lange vor der Hardware.
 
Willst ein 68k auf Steroide? Dann nehm einen Softcore und mach den drauf, degradier den ARM zum Bootloader. Oder nehm nen Microblaze, da ist das ISA auch komplett dokumentiert und der Debugger integriert in der SDK, aber das ist ein RISC.

Falls du das ganze Disassembly lesen willst, bleibt dir eh nur etwas mit der Leistungsfähigkeit eines Pi Picos übrig, auf dem läuft dann aber schon Doom.
 
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HerrRossi schrieb:
Kann der Westen nicht auch mal sowas entwickeln? Was macht Raspberry?
Mitentwickeln, Raspberry Pi ist Mitglied im RISC-V Konsortium. Zumal der Prozessor von SiFive entwickelt wurde, einen amerikanischen Unternehmen.

Aktuell ist RISC-V halt noch nicht so weit. Ein SoC der so leistungsfähig ist wie ein A53 ist, aber dabei mehr als doppelt so Stromhungrig, ist halt noch nicht so konkurrenzfähig.
 
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Hancock schrieb:
Willst ein 68k auf Steroide?

Für mich persönlich alles nur noch Makulatur und akademisches Interesse. An Hardware sollte irgendwo sogar noch ein Dragonball in seinem nobelsten Alukleid im Titan-Look herumliegen. Mit völlig plattem NIMH-Akku natürlich aber mindestens drei gebunkerten Stiften.

Ich reise nur noch mit leichtem Gepäck und bin froh, wenn ich mal lange genug ortsfest bleiben kann, um mir das Notbuch aus Eurer tollen Kaufberatung auch tatsächlich liefern zu lassen.

Hancock schrieb:
Dann nehm einen Softcore und mach den drauf, degradier den ARM zum Bootloader. Oder nehm nen Microblaze,

Das probiere ich dann virtuell, emuliert oder anderweitig und auch gleichzeitig. Für sowas sollen es ja 32GB im kompakt sein.

Hancock schrieb:
auf dem läuft dann aber schon Doom.

Gaming ist togal. Da langt mir mittlerweile ein Frotz. Das richtig komplexe Adventure dann eh direkt auf dem Host. Das krieg‘ ich im Leben nicht mehr durch. Schafft aber eh niemand, selbst aus Finnland.

Aber doch bitte mehr als mein weitgehend verschlissenes iPhone. Richtige Tasten! Und Software, die mich nicht als Idioten behandelt! Die Birne geht noch besser als der Rest. Als fälligen Ersatz Plane ich nach Release ein Pixel7 mit GrapheneOS.
 
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Arno Niemer schrieb:
Mit der abgebildeten „Security Engine“ möchte ich den Kram noch weniger von den Chinesen haben als den entspr. Krempel der Amis.
Dass Problem in der EU gibt es nix die leben ja wie der Söder hinterm Mond leider. ;)
 
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Schon der Visionfive 1 wurde mit 1.5GHz angekuendigt, hat aber nur 1GHz (ist fuer uns egal, aber andere moegen das anders sehen). Ob das beim Visionfive 2 besser ist? Die CPU ist die gleiche: Jh7100.

Wie es bei gleicher CPU zu besserer Leistung bei Multicore-Last kommen soll ist mir ein Raetsel.
 
Arno Niemer schrieb:
CISC-Assembler für 68k ist einfach herrlich simpel und verständlich zu lesen. Die ISA hatte von Anfang an schon volle 32 Bit. Lange vor der Hardware.
Nee, ISA war 16/24-Bit. EISA hatte volle 32-Bit. ;)
 
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