Test Streacom DB4 im Test: Augenweide aus Alu kühlt CPUs mit 65 Watt TDP passiv

[eTP]AcCiDeNt schrieb:

Der Preis ist schon gerechtfertigt. Man kann nicht davon ausgehen dass davon riesige Stückzahlen abgesetzt werden und die Entwicklungskosten sind halt bei sowas doch recht hoch. Ingenieure wollen ja auch bezahlt werden. 80€ ist da schon recht unrealistisch.

Edit: Sollte es der CPU zu heiß werden throttelt sie. Mittlerweile halten die das ganz gut aus.
 
90° würde ich jetzt nicht unbedingt als "zuverlässig" bezeichnen.

Diese Heatpipe Konstruktion sieht auch nicht sonderlich überzeugend aus. Nur 4 Stück davon, riesen Abstand dazwischen (wird bei den winzigen Skylake Dies dann also nochmal mieser kühlen als bei 22nm Haswells) und dann erst recht nur an eine der Seitenwände angebunden.

Es gibt zwar das erwähnte Heatpipe Aufrüstkit, aber wie soll das funktionieren? Muss da nicht nochmal WLP zw. Heatpipes und den Kühlblöcken in denen die drinnen stecken? Oder ist das schon fest angebunden?

Das + das ist insgesamt billiger, praktischer und kühler.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hatte erst gedacht, es geht um einen CPU Cooler, das hätte mir auch gefallen in dem Design ^^

Eigentlich gut und schick und so, preislich, naja, schon ne Nummer. Aber das halt auch nichts für Gamer... ich meine, was bringt mit n passiv gekühlter Prozessor, wenn nebendran die Grafikkarte kurz vorm Hitz & Erstickungstod ist.

Schade ;)
 
Das Auslastungsszenario, in welchem die 90°C erreicht werden, ist nicht praxisrelevant. Wer so etwas baut, hat das Kleingeld übrig, es als Hobby zu betrachten und so regelmäßig wie nötig aufzurüsten. Dann wird es nicht geschehen, dass die CPU dauerhaft unter 100% läuft. Selbst wenn dies mit einer real genutzten Anwendungssoftware geschieht, so wird dies nicht der Auslastung in Prime entsprechen.

Semi-passive Grafikkarten gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Wer viel Leistung möchte, hat dann eben einen Propeller, der unter (Spiele-) Last läuft. Ansonsten dreht sich der Lüfter gar nicht erst. Weit problematischer ist die Wahl des Netzteiles in dieser Hinsicht.
 
Geschmack ist ja bekanntermaßen sehr individuell...
Ich finde das Teil grottenhässlich.
Erinnert mich an die hässlichsten Gehäuse der 80er und 90er gepaart mit mit einer Wohnmobilklimaanlage...

Und dann auch noch 300€ dafür nehmen... Puhh... Das ist schon gewagt...
 
schlagschnurr schrieb:
Dann hast du das Prinzip falsch verstanden. Jeder, der das Gehäuse kauft, weiß welche Grenzen durch das Prinzip: Passive Kühlung gesetzt sind und richtet demensprechenden die Konfiguration des PC aus.

Ich hab das durchaus verstanden. Daher stelle ich ja die Frage, was der Mist mit dem Platz für die Grafikkarte soll.
Ein geschlossenes Gehäuse ohne Gehäuselüfter ist nicht geeignet für eine dedizierte, passivgekühlte Grafikkarte.

Also hätte das Gehäuse ruhig noch kleiner sein können :rolleyes:
 
schlagschnurr schrieb:
Ergänzung ()

ITX-Boards mit jedem beliebigem Sockel
Genau das wage ich etwas zu bezweifeln.
 
Augenweide..... ? Naja !
Mords innovativ, ein Würfel !
 
pgene schrieb:
Acryldeckel, wirklich? Bei dem Preis hätte ich was aus Metall erwartet.
Wundert mich auch. Ich dachte zuerst, die Bilder wäre alle mit demontiertem Deckel. Ich hätte oben die gleiche Platte wie an den Seiten erwartet. Also oben auch Aluminium mit Rippen. Laut Text scheint das wirklich nur ein Plastikdeckel zu sein. Man stelle sich mal ein Auto im schicksten Perleffekt vor und die Motorhaube ist auf einmal schwarzes Plastik. Bei fast 300 EUR hätte ich das anders erwartet.
 
Das mit dem Deckel ist wirklich großer Mist. Mal Im Ernst, 300 Glocken für etwas das schick sein soll und dann pappt man irgendeine Platte drauf. Da hätten die auch gleich ein Stück Sperrholz als Deckel nehmen können.

Warum der Deckel keine Alu-Platte in zumindest der gleichen Farbe und mit bündigem Abschluß ist, erklärt sich mir nicht.

Der Boden ist leider auch etwas mißraten. Was der Test nicht zeigt ist wie das aussieht, wenn die ganzen Kabel drinstecken. Hier wäre es besser gewesen, etwas Platz nach unten zu den Seitenwänden zu lassen um die Kabel gebündelt aus dem Blick wegzuführen.

Insgesamt liest sich der Test doch schon stellenweise wie der eines Fans und nicht eines objektiven Redakteurs.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was der Test auch nicht zeigt, wie das Innere mit einer Grafikkarte aussehen würde. Oder sehe ich das nur nicht?
 
yaegi schrieb:
die cpu ist ja per heatpipe nur mit einer der vier äußeren alukühlblöcke verschraubt.

wie verteilt sich denn die wärme auf die restlichen drei?

die sind ja nicht wirklich "press" miteinander verbunden. oder etwa doch? die wärme geht doch da kaum über wenn die nur aneinandergelegt sind... spaltmaße, luftschlitze und so...
das wäre echt gut, wenn es irgendwie die Möglichkeit gäbe es auf alle 4 Seiten zu verteilen...

PS:
@CatFan!:
welche Pico-PSU verwendet ihr da?
 
Ich finde den wunderschön.
Perfekter HTPC mit summit ridge APU und 30TB RAID 5 drin.

Braucht ein Stromkabel, HDMI und die Wifi-Antenne zum Streamen, mehr nicht.
Keyboard ist kabellos, so auch die Maus.


Den Deckel würde ich wohl bei Martma in Acryl neu machen lassen, damit man von oben reinschauen kann. (Sofern die Kabel einigermassen sauber verlegt werden können..)


Bei dem Preis ziehts mich aber doch noch eher zum Lian Li PC-Q37 mit Wakü..
 
Durch das Upgrade Kit können 2 Seitenwände "angebunden" werden. Der Sockel hat platz für bis zu 6 heatpipes, im Upgrade Kit befinden sich weitere 3, entsprechend für eine andere Seitenwand geformt. So schwer ist das doch nicht zu verstehen.. ;)
 
Mir gefällt das Design, würde sich gut in meinem Wohnzimmer im dortigen PC machen, das ist auch primär in schwarz-weiß gehalten, aber der Preis...puh ne.
Ist ja mehr als der Phenom 610e samt sonstiger Hardware wert ist (zumal mir das ITX Board fehlen würde).

Da müssten mindestens 100€ runter und der Deckel entweder Metall oder Echtglas.
Das LH6 Heatpipe Kit hätte man auch einfach als Standard nehmen können, wenn ich den Kühler betrachte sind dann einfach nur 2 weitere Heatpipes integriert, das würde den Gewinn (bei dem Preis) auch nicht sonderlich schmälern.
 
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