News Streit um iPhone: Apple-Chef geht auf Konfrontationskurs zum FBI

Reine show. Vor der unbedarften Öffentlichkeit spielt Apple den tapferen Verteidiger seiner Kunden. Im Hintergrund schiebt Apple den Diensten die Daten zu. Typische WinWin-Situation. Die Dienste bekommen die Daten. Apple findet ein paar dumme Käufer mehr, die sich verarschen lassen.

Wenn Apple tatsächlich an Datenschutz für iPhone-Besitzer interessiert wäre, würden sie das System so konstruieren, dass Apple GAR KEINE MÖGLICHKEIT hat, die Daten zu entschlüsseln. Das wäre technisch gar kein Problem und ist auch keine Neuentdeckung, die man nicht schon viele Jahre hätte ausliefern können. Apple könnte sich dann bei Anfragen von Diensten zurücklehnen und sagen: "Sorry, geht nicht. Unmöglich."

Die Rechtslage in den USA zwingt Apple aber zur Zusammenarbeit mit den Diensten - und dazu, diese Zusammenarbeit auf Wunsch der Regierungsbehörden vor den Kunden zu verschweigen oder zu leugnen. Cook begann die Show übrigens nicht, weil Apple beim Entsperren eines Phones helfen sollte, denn das passiert routinemäßig immer wieder. Cook begann die Show nur, weil das FBI diesmal einen auf dicke Hose macht und _ÖFFENTLICH_ (via öffentlichem Gericht) von Apple die Entsperrung fordert, statt wie sonst üblich verdeckt ohne Aufsehen zu erregen.
 
würden sie das System so konstruieren, dass Apple GAR KEINE MÖGLICHKEIT hat, die Daten zu entschlüsseln.
Das ist es doch schon...
Oder wie nennst du Bruteforcen? Wenn ich den 67-stelliges Passwort errate, bei dir zu hause, ist dann die Verschlüsselung unsicher?
Wieder einer, der nicht gelesen, oder auch nicht verstanden hat, worum es geht...
 
Sinthuria schrieb:
Das ist aber eine sehr optimistische Sichtweise. Unternehmen streben auch Macht an.

Das ist aber eine andere Art von Macht, als es Regierungen und Regierungsbehörden im Sinn haben.

Die Wirtschaftunternehmen nutzen ihre Macht, um sich wirtschaftliche Vorteile zu verschaffen. Regierungen und Behörden nutzen ihre Macht, um Menschen zu beherrschen.
Beides ist nicht unbedenklich, aber da gibt es doch einen gewissen Unterschied in der Qualität.

borizb schrieb:
Zum Thema: Apple spioniert seine eigenen Kunden aus, um mehr Geräte zu verkaufen und
mehr Kohle zu machen, erlaubt es dem FBI aber nicht um Terroristen zu fangen und erzählt im Zusammenhang von Krebsgeschwüren.

Ich bin wirklich kein Apple-Fan oder Fan irgendeines anderen großen, profitorientierten Unternehmens, aber ich glaube trotzdem, dass hier nicht nur Theater gespielt wird und dass die verschlüsselten Informationen, um die es hier geht, tatsächlich für Apple bisher nicht zugänglich sind und somit auch nicht benutzt werden können, um damit "Kohle zu machen".

Die "Big Data"-Informationen, die Apple und andere (Facebook, Google usw.) benutzen, sind die, die die Anwender freiwillig in die Welt brüllen. Geheimdienste und sonstige Sicherheitsbehörden kommen da schon immer genauso leicht dran, wie jeder andere. Dafür muss nichts entschlüsselt werden, sondern nur die (digitalen) Ohren aufgesperrt. Wie diese Massenüberwachungsmaßnahmen funktionieren, hat ja Snowden detailiert erklärt.
Viele User mögen sich dessen trotzdem nicht wirklich bewusst sein, aber das ist halt ihr Problem.

Die privaten Informationen, die jemand bewusst auf seinem Smartphone oder sonstigen Geräten lokal verschlüsselt, sind allerdings datenschutzmäßig eine andere Sache, als die Informationen, die man freiwillig offen in die vernetzte Welt hinaus schickt. Das eine ist Privatsphäre, das andere ist öffentliches Leben.
Beides sollte grundsätzlich geschützt sein, aber die direkte Privatsphäre halt nochmal ganz besonders. Das ist wie Überwachungskameras auf öffentlichen Plätzen vs. versteckte Kameras im Schlafzimmer.
 
mensch183 schrieb:
.....Cook begann die Show nur, weil das FBI diesmal einen auf dicke Hose macht und _ÖFFENTLICH_ (via öffentlichem Gericht) von Apple die Entsperrung fordert, statt wie sonst üblich verdeckt ohne Aufsehen zu erregen.

Das macht doch garkeinen Sinn.... wenn es immer so einfach hintenrum ging warum haben Sie es dann nicht wie immer gemacht? Das FBI hat kein Interesse an einer öffentlichen Diskussion.
 
Ist nur eine gratis PR Aktion, Apfel kann sich gar nicht weigern, sie zögern es nur so lange hinaus wie es geht um so oft und so lange wie möglich in den Schlagzeilen stehen zu können, das ist weder mutig noch ein Dienst am Kunden sondern schlicht eine Werbeaktion.
 
mensch183 schrieb:
Wenn Apple tatsächlich an Datenschutz für iPhone-Besitzer interessiert wäre, würden sie das System so konstruieren, dass Apple GAR KEINE MÖGLICHKEIT hat, die Daten zu entschlüsseln. Das wäre technisch gar kein Problem und ist auch keine Neuentdeckung, die man nicht schon viele Jahre hätte ausliefern können. Apple könnte sich dann bei Anfragen von Diensten zurücklehnen und sagen: "Sorry, geht nicht. Unmöglich."

Apple kann die Daten auch nicht entschlüsseln. Sie sollen lediglich ermöglichen, den Schlüssel per Brute Force zu knacken um wieder an die Daten zu kommen. Sie sollen also Sicherheitsmechanismen umgehen, die den User eigentlich vor dieser Art an die Daten zu kommen schützen soll. Kein Mensch und keine Firma dieser Welt kann die Verschlüsselung knacken, zumindest nicht in so wenig Zeit. Jede Verschlüsselung kann zurückgerechnet werden, es ist reine Mathematik, nur schafft kein Rechner das in Absehbarer Zeit.

Herdware schrieb:
Die "Big Data"-Informationen, die Apple und andere (Facebook, Google usw.) benutzen, sind die, die die Anwender freiwillig in die Welt brüllen. Geheimdienste und sonstige Sicherheitsbehörden kommen da schon immer genauso leicht dran, wie jeder andere. Dafür muss nichts entschlüsselt werden, sondern nur die (digitalen) Ohren aufgesperrt. Wie diese Massenüberwachungsmaßnahmen funktionieren, hat ja Snowden detailiert erklärt.
Viele User mögen sich dessen trotzdem nicht wirklich bewusst sein, aber das ist halt ihr Problem.

Das stimmt Leider. Apple ist es relativ egal, was die leute auf dem iphone haben. Wozu sollte man seine Kunden ausspionieren und womöglich Riskieren diese dadurch zu verlieren, wenn ein Goßteil der Kunden alle nötigen informationen freiwillig in die Welt tragen ^^
 
--> schrieb:
Ist nur eine gratis PR Aktion, Apfel kann sich gar nicht weigern, sie zögern es nur so lange hinaus wie es geht um so oft und so lange wie möglich in den Schlagzeilen stehen zu können, das ist weder mutig noch ein Dienst am Kunden sondern schlicht eine Werbeaktion.

Du meinst nach dem Motto: "Es gibt keine schlechte PR"?
Weil es ja eigentlich für Apples Ruf viel besser gewesen wäre, wenn es erst gar nicht öffentlich bekannt wird, dass sie ihre Verschlüsselung durchlöchern müssen.
Durch diese "Werbeaktion" wurde jetzt aber so viel Aufmerksamkeit erzeugt, dass auch der letzte iPhone-Besitzer mitbekommen muss, wenn Apple den Forderungen des FBI letztlich nachgeben muss und die Verschlüsselung somit faktisch wertlos geworden ist.

Das kann ich mir irgendwie nicht vorstellen.

Außerdem bin ich mir auch nicht sicher, dass die Sicherheitsbehörden hier wirklich am längeren Hebel sitzen, als die versammelten Größen der US-IT-Branche. Unterschätze nicht die Lobby-Macht der US-Industrie, wenn sie ihre Geschäfte in Gefahr sehen.
Es sind schließlich unter anderem diese großen Privatunternehmen, die Präsidenten, Gouverneure, Senatoren usw. "machen", indem sie deren Wahlkampf finanzieren. Nicht die Chefs der Sicherheitsbehörden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Merle schrieb:
Das ist es doch schon...
Nur wenn man ganz fest dran glaubt. Und selbst wir mal einen Moment davon ausgehen, dass dies im Moment tatsächlich der Fall ist, kann es schon morgen dank eines kleinen Updates ganz anders aussehen. Zu den technischen Möglichkeiten des Phones und wie die Filecrypro funktionieren _soll_, ist genug bekannt(z.B.). Was wirklich passiert, steht auf einem ganz anderen Blatt - aber nur das ist relevant für die Nutzer.
 
Herdware; Denk mal etwas weiter, was sagt den dass sie sich nur auf Apfel konzentrieren, es sagt dass die anderen schon geknackt und/oder mit Hintertüren voll sind, es fehlt nur mehr einer auf der Liste, den einen wird man garantiert nicht als unantastbar hinstellen, das wäre ein Freifahrtschein für alle Kriminelle, was auch deren extrem übertriebene Patriotischen Staatsorgane nicht wollen, oder glaubst du wirklich dass sich die Firmen langfristig auf die Seite der Terroristen/Kriminellen stellen wollen, es muss nur ein weiterer Anschlag passieren und die kippen um.
 
Um es mal klar zu stellen, Apple und die US Tech Branche kämpfen nicht einfach so aus Mutter Theresa Instinkt gegen die Forderung des FBIs, sondern es geht um einen extrem wichtigen Wirtschaftszweig in den USA, wo in den nächsten, wer weiss 10 oder 20 Jahren, viel Geld und Kunden verloren gehen könnte. Wenn wir der Branche nicht mehr trauen können, dann kann sich in den nächsten Jahren sehr viel ändern. Es kommen neue Konsumenten welche unvoreingenommen sind und es nicht unbedingt Apple und USA sein muss. Die Welt globalisiert sich, die Menschen bewegen sich und genau so das Wissen. Das was die USA vor 20/30 Jahren angefangen hat aufzubauen, kann gut von einem anderen Land mit besseren politischen Bedingungen neu aufgebaut werden. Weil so wie die TechWelt heute aussieht wird sie ja in 20 Jahren nicht mehr aussehen. Es gibt neue Innovationen und Techniken und für Apple und Co wird sich in dieser Phase dann niemand mehr interessieren, weil man ihnen dank der Regierung nicht mehr trauen kann. Dann ist alles wieder anders. Aber der FBI Fritz denkt mal nur an sich, muss ein ganz smarter Typ sein. Keine Ahnung was der beim Studium gemacht hat, wahrscheinlich Pizza gebacken.
 
speedlimiter schrieb:
Traurig zu lesen, wie kaputt hier manche im Forum schon sind. Ohne Sinn und Verstand wird gebasht was das Zeug hält. Das Forum mag ja eine gute Sache sein, nur nicht um vernünftig zusammengetragene ernsthafte Newsbeiträge zu kommentieren.

Da hast du leider Recht. Das tut teilweise echt weh. Fast denke ich, führt genau dieses Verhalten zur Einschränkung von Recht und Freiheit. Aber wenn es denn soweit ist jammern Sie, anstatt hier und jetzt die zu unterstützen die sich für die Freiheit einsetzen.

Natürlich geht es Apple ums Geschäft, das ist Ihr gutes Recht und offensichtlich ein Grund für Recht und Freiheit zu stehen.
 
Wer Apple hier einzig und allein Marketing unterstellt, hat wirklich noch nicht das ganze Ausmaß der Angelegenheit verstanden. Ich mein, klar werden die sich gegenüber dem Kunden so gut wie möglich präsentieren, das kann man ihnen aber auch nicht verübeln. Sie werden sich aber nicht mit der Regierung anlegen, nur um die Werbetrommel zu rühren. Dafür haben sie ganz andere, viel günstigere Möglichkeiten mit weit weniger Risiken. Noch dazu schlägt der Vorfall längst nicht überall positiv an. Gerade in den USA ist die Bevölkerung doch eher gespalten. Dort ist das Bewusstsein um Datensicherheit weit weniger ausgeprägt als hier und es gibt deutlich mehr fahnenschwingende Idioten.

Aber naja, bei manch einem ist wahrscheinlich der Apple Hass einfach zu krass ausgeprägt, um der Firma auch nur den Ansatz von guten Absichten unterstellen zu können. Mittlerweile geht es aber wirklich längst nicht mehr um Verkaufszahlen, Image oder solche Sachen, sondern darum, wie viel die persönliche Sicherheit eines Einzelnen wert ist. Mir ist völlig egal, wer sich für Datensicherheit einsetzt, ich bin da immer stark dafür. Das bedeutet nicht, dass ich jetzt losrenne und mit einem breiten Grinsen Apple Produkte ohne Ende kaufe. Aber wenn auf Apples Bestreben hier ein Gesetz erreicht wird, das den kleinen Mann vor den Wahnvorstellungen der Regierungen schützt, dann begrüße ich das.

Beachtet bitte auch, liebe Apple Hater, dass so ziemlich alle anderen Technologie-Größen geschlossen hinter Apple stehen und diesbezüglich den Konkurrenzkampf auch mal ruhen lassen. Auch Edward Snowden und viele andere Aktivisten aus dem Bereich sind voll und ganz bei Apple. Es sind nicht nur Hipster und verblendete Fanboys und ihr seid auch keine besseren Menschen, wenn ihr jetzt einfach pro forma gegen Apple seid. Sie handeln derzeit im Interesse der Verbraucher. Über die Gründe mag man streiten, aber das ist am Ende total egal, solange dabei etwas Gutes herauskommt.
 
Wie kann das auch eine Marketingsache sein, wenn in Umfragen unter der amerikanischen Bevölkerung eher eine pro-FBI-Haltung dominiert?
Und man könnte Apples Haltung wenn man wollte ja fast schon als unpatriotische betrachten, schließlich "gewinnen die Terroristen" wenn das FBI hier verliert.

Tim Cook hat sehr gute Überzeugungen und steht auch dazu, selbst wenn die im eher konservativen Teil Amerikas nicht besonders gut ankommen, beispielsweise bei den Klimawandelleugnern.
Zu denen sagte er auch, nachdem eine Forderung kam nachhaltige Programme die nicht direkt Geld bringen bei Apple einzustellen:
"When we work on making our devices accessible by the blind," he said, "I don't consider the bloody ROI." He said that the same thing about environmental issues, worker safety, and other areas where Apple is a leader.


Wenn das Verhalten von Apple nur Marketing ist und völlig ohne Kosten (im Sinne von Ansehensverlusten bei Konservativen und anderen Gefahren) - warum haben die anderen Silicon Valley-Größen dann so lange gebraucht um einzustimmen und sind zumindest am Anfang eher zögerlich gewesen?
Denn wenn es nur Marketing ist kann man mit einem "Wir auch!" ja kostenlos Werbung für sich selbst machen...
 
M-X schrieb:
Das macht doch garkeinen Sinn.... wenn es immer so einfach hintenrum ging warum haben Sie es dann nicht wie immer gemacht? Das FBI hat kein Interesse an einer öffentlichen Diskussion.
Natürlich hat das FBI ganz offensichtlich ein Interesse an Öffentlichkeit. Ich halte es für das Primärinteresse. Sonst würde das FBI nicht so einen Aufstand machen in diesem Nonsense-Fall, bei dem die Daten des speziellen Zweitphones gar keine Rolle mehr spielen.

Über die Ursache des Gehens in die Öffentlichkeit muss man spekulieren. Ich gehe davon aus, dass das FBI keinen Bock mehr hat, durch Hintertüren zu müssen und/oder Hersteller in jedem Einzelfall einbeziehen zu müssen. Sie wollen endlich groß und breit durch die Vordertür und fühlen sich mächtig genug, dies jetzt durchzusetzen. Der aktuelle Fall passte als Aufhänger, weil "irgendwas mit Terror".

Schneller/länger Bruteforcen ist zu können ist ganz sicher nicht das Endziel des FBI. Die wollen richtig bequem auf eigene Faust Zugriff für _massenhaften_ Einsatz, nicht nur rumspielen. Es geht dem FBI im Moment nicht darum, neue Methoden zum Zugriff auf Daten einiger ganz weniger Highlevel-Ziele zu bekommen. Die sind bereits da.
 
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Ist es andererseits auch nicht etwas arm, dass das FBI das nicht auch selbst hinkriegt, wenn sie unbedingt an die Daten ran wollen? ^^
Letztendlich handelt es sich bei jedem Speicher doch noch um ein physikalisches System. Es muss doch (sicherlich mit einem gewissen damit verbundenen Aufwand) möglich sein, auf tiefster Hardware Ebene auf die Daten zuzugreifen, kopieren zu können und dann kann man ja von seiner Kopie aus Brute-Force mäßig agieren so lange man will.

Ich hoffe Apple bleibt auf seinem Kurs. Wenn sich Bürger über etwas, wie den Datenhunger des Staats, aufregen, verhallt das doch meist ungehört. Erst wenn gewichtige Konzerne ihre Meinung einbringen, bewegt sich was. Denn da geht es dann um Geld...
 
Ich hoffe, wie viele andere auch, dass Apple standhaft bleibt und es nicht zu einem Urteil gegen Apple und gegen die Datenfreiheit aller Bürger kommt...
 
thehintsch schrieb:
Letztendlich handelt es sich bei jedem Speicher doch noch um ein physikalisches System. Es muss doch (sicherlich mit einem gewissen damit verbundenen Aufwand) möglich sein, auf tiefster Hardware Ebene auf die Daten zuzugreifen, kopieren zu können und dann kann man ja von seiner Kopie aus Brute-Force mäßig agieren so lange man will.
"Bruteforcen so lange man will" ist kein realistisches Angriffsszenario gegen ordentliche Verschlüsselung.

Gegen wichtige Ziele können FBI und Co. Hardware manipulieren, Fake-Updates unterschieben, evtl. vorhandene Hintertüren nutzen, Hersteller zur vollkommenen Mitarbeit und Verschwiegenheit verdonnern uvm. Das sind aber keine gangbaren Methoden, um massenhaft potentiellen Kleinkriminellen und Abweichlern aufs Phone zu schauen. Damit das funktionert, müssen die Hersteller "mitziehen". Darum geht es gerade.
 
Zuletzt bearbeitet:
mensch183 schrieb:
"Bruteforcen so lange man will" ist kein realistisches Angriffsszenrio gegen ordentliche Verschlüsselung.

Doch ist es, sogar das Einzige.
Du vergisst die Ressourcen, die entsprechende Ermittlungsbehörden zur Verfügung haben.

mfg,
Max
 
@mensch183

doch es geht auch bei dieser vom FBI gewünschten Methode schlussament nur um ein Brute-Force zu ermöglichen. Weiss nicht ob das viele noch immer nicht checken. Denkt ihr Apple liefert ein Tool welches die Daten von diesem iPhone per einem Klick direkt sichtbar macht? Aktuell ist das übers iPhone nur nicht möglich, da es kein massenhaftes Passwortprobieren zulässt ohne nicht vorher die Daten zu löschen.
 
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