@FlauschigesPony
Fast mein Argument aus dem anderen Thread

. Es stimmt aber so.
Zum Thema:
Mal ehrlich, ein Klapps schadet nicht, es sollte nicht auf ein "Dauerschlagen" gesetzt werden, eher auf ein Belohnen-/Bestrafen. Was nützt es den Kindern wenn sie keine Konsequenzen kennen?
Malte hör auf damit. Malte hör auf damit. Malte es reicht! Malte jetzt ist schluss! Malte noch einmal dann steh ich auf! Malte es ist jetzt genug! Malte die Mama steht jetzt auf!
Da denk ich nur: Tu es, oder lass es, aber nicht drohen ohne Konsequenz. Das führt nachher dazu dass die Kinder eben machen was se wollen, das einzige Konsequente ist das ständige herumnörgeln der Eltern...
Es ist nicht so, dass das Kind Schläge braucht um erwachsen zu werden oder um erzogen zu werden, einige Kinder kommen auch so gut zurecht. Aber wenn es nicht funktioniert muss man eben durchgreifen, sei es durch irgendein Verbot, oder durch den achso schlimmen klapser. Ein kleiner Reflex auf die Hand reicht z.B. aus wenn mir das Kind an den Haaren zieht, oder halt dasselbe mit dem Kind machen damit es versteht, dass die Konsequenz daraus anderen Schaden zuzufügen der eigene Schaden ist. Natürlich sollte man nicht rabiat und übertrieben reagieren, das hinterlässt Spuren, aber halt so, dass das Kind auch was merkt.
Wenn ich die kleinen Kinder sehe die mit 8 Jahren noch weinen um ihren Willie zu bekommen könnte ich schreien. Nicht das Kind anschreien sondern die Eltern. Einfach ignorieren oder aber was gegen das Schreien unternehmen. Aber meist wird ja dann dem Kind alles hinten rein gepfeffert.
Ein Kind muss gefördert werden und Richtlinien bekommen wie man sich zu verhalten hat. Und da gehört nunmal auch ein Recht/Unrecht Bewusstsein zu. Und das wahre Leben hat auch manchmal Seitenhiebe und auch mal schöne Seiten.
Mit den Lehrern ist das auch so eine Sache. Die bekommen den Stoff den sie durchbringen müssen vorgesetzt bei 30 Blagen und müssen sich dann mit denen rumärgern die einfach "kein Bock" auf Unterricht haben. Diese Lehrer tun mit Leid. Da ist es verständlich dass einige zu "Ich zieh mein Ding durch ohne Rücksicht auf Verluste" greifen. Nur hilft das allen Kindern leider nicht weiter. Weil die halt in den Stress mit einbezogen werden, was wiederum geistig auch wieder viel fordert.
PS: War klar dass hier wieder Hartz4 angesprochen wird.
Aber ich kann auch mal was ablassen: Was nützt einem das Abitur und nen Hochschulabschluss wenn man dann "irgendwas" studiert, weil man einfach nicht arbeiten will oder "nicht weiss was man machen will" ? Ist das eine Lebenserfüllung oder gar reifer als andere Schulabschlüsse? Kein bisschen. Ich kenne so viele die ihr Abitur nachgemacht haben und jetzt bei nem Pizzabäcker arbeiten, in nem Kiosk, in ner Videothek.... Nur weil sie nach der Realschule "nicht wussten was se machen sollen" und deswegen Abi nachgemacht haben.
Der Bildungsabschluss sagt nichts über eine Person aus, was Ziele und Wünsche angeht. Daher grenzen wir doch mal bitte etwas ab zwischen unserer persönlichen Meinung und dem was wirklich ist. Nur weil unser Weltbild von Jugendlichen oder alten Menschen, oder weissderKuckuck so ist, muss nicht die gesamte Sparte so sein.