Strom im Tank 2.0

AW: CO2 das große Politikum

Wird ein Rohstoff knapp, steigt der Preis.
Dadurch lohnt es sich den Rohstoff zu Recyclen
Dadurch lohnt es sich den Rohstoff auch von schlechteren Lagerstätten abzubauen.
Neue Industrien entstehen!

wo ist da das Problem? so funktioniert unsere Welt seit Hunderten von Jahren.
 
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Sologruppe schrieb:
Seit Erfindung des E-Autos vor rund 100 Jahren hat man das Akku Problem nicht lösen können- und es ist hauptsächlich DER AKKU, der beim Elektroauto ein Problem ist. Der Rest ist altbekannte und altbewährte Technik, wenn die Ladestruktur einmal erbaut wurde.

Stimmt, man konnte die Energiedichte nur verzehnfachen. Aber wen interessieren schon Details...hier geht es schließlich ums recht behalten:rolleyes:
 
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Na und? Verzehnfachen ist viel zuwenig!
Dazu noch das Problem, das die Rohstoffe für Akkus schnell futsch wären -> daher ist das Problem noch immer ungelöst.
.
Niemad will mit 15 oder 20kw durch die Gegend scchleichen und dann 10Std aufladen. Aber wenn du die Lösung kennst: Nur her damit! Du wärst sehr schnell der reichste Mensch der Welt!
 
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also mein Arbeitsweg beträgt 30km
200km Reichweite reichen dicke... wenn ich mein Auto beim Arbeitgeber aufladen kann. (Politik, irgendwer?)
dafür reichen 30kwh, welche rund 200KG wiegen.
Für die Urlaubsfahrt Mietet man sich dann ein Spaßmobil.

Das sind alles keine Technischen Probleme.
Das sind alles Emotionale! (Niemand will Veränderung)
 
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Sologruppe schrieb:
Dazu noch das Problem, das die Rohstoffe für Akkus schnell futsch wären -> daher ist das Problem noch immer ungelöst.
.
Niemad will mit 15 oder 20kw durch die Gegend scchleichen und dann 10Std aufladen. Aber wenn du die Lösung kennst: Nur her damit! Du wärst sehr schnell der reichste Mensch der Welt!
1. kWh und kW, Energie und Leistung
2. es gibt kein Rohstoffproblem
3. die Lösung ist vor deinen Augen, du willst es nur nicht begreifen. Schau dir einfach mal die Roadmaps der Batterie und Autohersteller an
 
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Hallo

florian. schrieb:
Das sind alles keine Technischen Probleme.
Ich sehe da technische Probleme, solange es keine Akkus gibt die in unter 15 Minuten geladen sind, haben Menschen die in einer Innenstadt wohnen ein Problem, es hat nicht jeder ein Haus und Platz für eine Ladestation.
Solange wir Strom zum größten Teil mit Kohle/Gas/Öl/Atomkraft erzeugen wird das nichts, unser Atomausstieg ist zwar toll, dumm nur das es erlaubt ist Strom aus ausländischen Atomkraftwerken als Ökostrom zu verkaufen.

florian. schrieb:
Das sind alles Emotionale! (Niemand will Veränderung)
Das stimmt so nicht, wie willst du den Menschen eine sehr teure Veränderung schmackhaft machen, die (noch) keine große Verbesserung darstellt ?
Das Problem ist das sich nicht alle ein neues Elektroauto (inkl. Ladestation) leisten können, die meisten Autos auf den Straßen kosten 3.000€ bis 10.000€, dafür bekommt man kein Elektroauto.

Ich sehe in den aktuellen Elektroautos nur einen Zwischenschritt, aktuell puschen Shell, Total, Linde, Toyota, BMW, Mercedes, Audi, Honda und viele mehr die Brennstoffzelle und bauen das Tankstellennetz massiv aus:
https://cleanenergypartnership.de/home/ oder http://h2-mobility.de/h2-mobility/ oder http://hydrogencouncil.com/our-members/
Die Autos mit Brennstoffzelle kann man wenigstens "normal" betanken, also ähnlicher Vorgang und ähnliche Dauer, die Autohersteller bieten schon Autos mit Brennstoffzelle an und wollen die Modellpalette stark vergrößern.


Grüße Tomi
 
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florian. schrieb:
also mein Arbeitsweg beträgt 30km
200km Reichweite reichen dicke... wenn ich mein Auto beim Arbeitgeber aufladen kann. (Politik, irgendwer?)
dafür reichen 30kwh, welche rund 200KG wiegen.
Für die Urlaubsfahrt Mietet man sich dann ein Spaßmobil.
8km aus meiner Sicht. Und dennoch reichen 200km nicht aus. Passiert doch öfter als drölf mal im Jahr, das man weiter fährt. Dazu kommt die Frage, wo zu Hause aufladen?

Das sind alles keine Technischen Probleme.
Das sind alles Emotionale! (Niemand will Veränderung)
Technisches Problem wäre:
- Woher kommt die elektrische Energie -> Braunkohle?
- Wie kommt diese ins Fahrzeug

Dazu noch die Preisfrage, 30k-40k für ein E Auto ohne Reichweite ala i3. Oder 10k für einen Benzin Kleinwagen mit quasi unbegrenzter Reichweite. Die Wahl fällt mir da leicht, ganz ohne Emotionen. Selbst bei Preisgleichheit ist aus meiner Sicht Benzin attraktiver.
 
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Tomislav2007 schrieb:
Solange wir Strom zum größten Teil mit Kohle/Gas/Öl/Atomkraft erzeugen wird das nichts, unser Atomausstieg ist zwar toll, dumm nur das es erlaubt ist Strom aus ausländischen Atomkraftwerken als Ökostrom zu verkaufen.


Ich sehe in den aktuellen Elektroautos nur einen Zwischenschritt, aktuell puschen Shell, Total, Linde, Toyota, BMW, Mercedes, Audi, Honda und viele mehr die Brennstoffzelle und bauen das Tankstellennetz massiv aus:

Die Autos mit Brennstoffzelle kann man wenigstens "normal" betanken, also ähnlicher Vorgang und ähnliche Dauer, die Autohersteller bieten schon Autos mit Brennstoffzelle an und wollen die Modellpalette stark vergrößern.
Das ist so symptomatisch für diesen ganzen Thread.

Erste Aussage: Für Elektroautos gibt es nicht genug Strom.
Zweite Aussage: Wasserstoff gehört die Zukunft.

Ein komplette Umstellung auf Elektroautos erhöht den Strombedarf um 15-20%
Eine komplette Umstellung auf Wasserstoff erhöht ihn um gut und gerne 60%

Nehmen wir für den ganzen Umstellungsprozess 20 Jahre an. Dann müssen wir bei Elektroautos die Stromproduktion um weniger 1% pro Jahr erhöhen. Das ist machbar, immerhin ersetzten wir momentan jährlich ca. 3% unserer Stromproduktion durch Erneuerbare. Ein Komplettumstellung auf Wasserstoff? Ausgeschlossen, außer wir machen uns weiter von Importen abhängig.


Der einzige Vorteil von Wasserstoff ist das schnelle Tanken.
Vorteile von Elektroautos:
  • Überall Laden wo es einen Stromanschluss gibt
  • Infrastruktur ist vorhanden und muss lediglich nach und nach ausgebaut/angepasst werden
  • Tanken bzw. Laden ist billiger
  • Laden mit eigenen Solarstrom ist möglich, das Elektroautos lässt sich dank Digitalisierung in unser zukünftiges Stromnetz einbeziehen
  • Die Wartungskosten eines Elektroautos sind fast nicht vorhanden


2019 kommt das erste eAuto mit 320kW Lader --> 80% Laden in 10min
Spätestens 2025 sind Elektroautos in jeder Fahrzeugklasse billiger als Verbrenner. Bei Premiumautos wohl spätestens 2022. Batteriekosten fallen um 10-20% pro Jahr, da kann nichts konventionelles mithalten.
 
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Hallo

Kallenpeter schrieb:
Der einzige Vorteil von Wasserstoff ist das schnelle Tanken.
Den man nicht unterschätzen sollte, dieser Vorteil könnte ausschlaggebend sein.

Kallenpeter schrieb:
Vorteile von Elektroautos:
Überall Laden wo es einen Stromanschluss gibt
...
Laden mit eigenen Solarstrom ist möglich
Das sind gute Argumente für Hausbesitzer, aber nicht für Menschen die in einem Häuserblock in einer Stadt wohnen, das Ladekabel aus dem dritten Stock aus dem Fenster baumeln lassen ist nicht so toll.

Kallenpeter schrieb:
Infrastruktur ist vorhanden und muss lediglich nach und nach ausgebaut/angepasst werden
Wie bitte, nur weil überall Steckdosen vorhanden sind ?
Wir werden sehen wie ernst es Total und Shell mit der Infrastruktur für Wasserstofftankstellen meinen, wenn die Ihre Tankstellen mit Zapfsäulen für Wasserstoff ausstatten dann bekommen Elektroautos ein Problem.

Kallenpeter schrieb:
2019 kommt das erste eAuto mit 320kW Lader --> 80% Laden in 10min
Schauen wir mal, Wunderakkus und Wunderladegeräte sind uns schon so oft versprochen worden, gekommen ist davon bisher nichts.

Kallenpeter schrieb:
Spätestens 2025 sind Elektroautos in jeder Fahrzeugklasse billiger als Verbrenner. Bei Premiumautos wohl spätestens 2022.
Schauen wir mal, wie sich bis dahin die Brennstoffzellenautos inkl. Tankstellennetz entwickelt haben.

Das Problem ist das die oben genannten Firmen die Brennstoffzelle puschen, verschiedene Systeme können dazu führen das die Verbraucher unentschlossen werden (welches System setzt sich durch) und sich beim Kauf zurück halten.

Grüße Tomi
 
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Tomislav2007 schrieb:
Wie bitte, nur weil überall Steckdosen vorhanden sind ?
Und Hoch-, Mittel- und Niederspannungsnetze. Klar wird man noch Ladesäulen aufstellen müssen. Aber das kann man nach und nach machen, da es Millionen Anwender gibt die darauf nicht angewiesen sind. Es gibt kein Henne-Ei Problem wie bei Wasserstoff.

Das, und Wasserstoff ist eben drei mal so ineffizient. Und Elektroautos benötigen fast keine Wartung.


Warum setzt wohl der ÖPNV weltweit auf Elektrobusse? Billiger, besser. Niemand der Ahnung hat und rechnen kann will Wasserstoff.
 
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AW: CO2 das große Politikum

Weder Wasserstoff noch Elektroautos werden sich durchsetzen da beides massive Nachteile hat. Ein Erdgas Auto hat diese Probleme nicht und ist ebenfalls Umweltfreundlich. Des weiteren ist Erdgas als Regenerativer Treibstoff ohne viel Energie herzustellen.
 
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Hallo

Dann haben wir schon 3 verschiedene Systeme, so wie damals bei VHS/Betamax/Video2000 und da hat sich auch nicht das technologisch beste System durchgesetzt.

Grüße Tomi
 
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Kallenpeter schrieb:
1. kWh und kW, Energie und Leistung
2. es gibt kein Rohstoffproblem
3. die Lösung ist vor deinen Augen, du willst es nur nicht begreifen. Schau dir einfach mal die Roadmaps der Batterie und Autohersteller an

Also erstens habe ich nichts gegen E-Autos; wenn es vernüftige Akkus gäbe.
2. Natürlich gibt es in Zukunft ein Rohstoffproblem, wenn entsprechende Mengen benötigt werden. Zumindest lese ich dies immer.
3. Was genau soll ich nicht begreifen? Ich lese von den Firmen Marketingzeugs und Roadmaps. Diese können aber auch für Raumschiff Enterprise gemacht werden- das heist noch lange nicht, das diese bald umgesetzt werden können!
 
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Schrammler schrieb:
Wenn du all die Daten bündelst kannst du sehr genau sehen, wie sich Wetter und Klima in den letzten Jahrtausenden entwickelt haben und auch was davon "natürlich" ist.

Nun ja - ab vor ein paar hundert Jahren rückwärts von heute war noch alles "natürlich" an unserem Klimawandel und gerade deshalb kann man heute nicht sagen, jetzt ist plötzlich alles menschengemacht !

Davon abgesehen, braucht es gar nicht den Klimawandel, um uns von der Verbrennung fossiler Resourcen abzubringen; das Verbrenner dieser wertvollen Bodenschätze war schon immer ein Frevel und ist es weiterhin, da bräuchte keiner Klimakatastrophe, um zu dieser Kenntnis zu kommen ! Der einzige deutsche Politiker, von dem ich übrigens dies schon einmal gehört habe, war übrigens Franz-Josef Strauß in einem Streitgespräch mit Jutta Ditfurth in welchem er die Verbrennung fossiler Resourchen als Verbrechen an der Zukunft der Menschheit bezeichnet hatte; aber alle anderen Politiker und Wissenschaftler hätten schon vor Jahrzehnten diese Notwendigkeit erkennen müssen !

Kallenpeter schrieb:
Warum setzt wohl der ÖPNV weltweit auf Elektrobusse? Billiger, besser. Niemand der Ahnung hat und rechnen kann will Wasserstoff.

Ist man ja von Dir gewohnt, dass Du Dir Deine Wahrheiten zusammenlügst ! Habe ich Dir weiter oben schon mal nachgewiesen ! Und das mit den Wasserstoffbussen auch !

Stört Dich aber nicht, weiterzumachen: Dass weltweit auf Elektrobusse gestzt wird, ist Unsinn; und wenn wir mal in Deutschland bleiben, dann stellen die Verkehrsbetriebe, dies das schon mal mit Elektrobusse versucht haben, jetzt auf Wassstoffantrieb um: Beispielsweise die Verkehrsbetriebe Rhein-Main; die Stadtwerke in Mainz nehmen zur Zeit gerade ihre erste Biogasanlage zur Erzeugung von Wasserstoff in Betrieb !

Brauchst nur mal danach zu googlen, als weiter hier Unwahrheiten herumzuquaken !


ModellbahnerTT schrieb:
Weder Wasserstoff noch Elektroautos werden sich durchsetzen da beides massive Nachteile hat. Ein Erdgas Auto hat diese Probleme nicht und ist ebenfalls Umweltfreundlich. Des weiteren ist Erdgas als Regenerativer Treibstoff ohne viel Energie herzustellen.

Ich glaube, das habe ich Dir weiter oben schon mal geschrieben, dass das potentieller Unsinn ist ! Erdgas ist nicht regenerativ, sondern fossil ! Und als Ersatz synthetisches Gas herzustellen ergibt eben kein Erdgas, sondern es handelt sich dabei dann um ein Metahngas (CH4); um dieses herzustellen muss aber zuerst einmal Wasserstoff hergestellt und dieser mit CO2 verbunden werden.

Der zweite Schritt ist aber sehr energieaufwendig, der Wirkungsgrad geht völlig in die Knie und die Gewinnung des CO", das zwar in unserer Athmosphäre vorhanden ist und ja reduziert werden soll, lässt sich direkt ohne hohen Energieaufwand heute großtechnisch auch noch nicht gewinnen.

Der Vorteil dessen, was Du als Erdgas bezeichnest, was aber synthetisches Gas ist, ist natürlich, dass es ungefährlicher als der Wasserstoff und einfacher zu speichern ist, aber die Umwandlung von Wasserstoff in dieses Methan ist bislang energiepolitischer Wahnsinn und ähnelt dem Problem mit der Kapazitätsausweitung von Akkumulatoren. Und die Sicherheit von Wassstofflagerung und Anwednung hat man heute bereits weitgehend im Griff.
 
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de la Cruz schrieb:
Nun ja - ab vor ein paar hundert Jahren rückwärts von heute war noch alles "natürlich" an unserem Klimawandel und gerade deshalb kann man heute nicht sagen, jetzt ist plötzlich alles menschengemacht !

Natürlich nicht, aber du kannst sehr wohl unterscheiden, wie sehr sich das Klima (wenn man die Vulkanaktivitäten herausrechnet) gewandelt hat, seitdem a)der Mensch da ist, b)der Mensch das Feuer beherrscht, c)Wälder im großen Stil rodet und die Metallurgie beherrscht (die mit hohem Holzverbrauch einherging) und d)in nie gekanntem Ausmaß auf fossile Energieträger zurückgriff.

Die Datenbündelung ist auch die Einbeziehung sämtlicher anderer Wissenschaften, so sind z.B. die klimatischen Verhältnisse am Mittelmeer, in Vorderasien oder auch in Kalifornien, seit Jahrhunderten durch Einwirkung des Menschen entstanden.
 
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de la Cruz schrieb:
Ist man ja von Dir gewohnt, dass Du Dir Deine Wahrheiten zusammenlügst ! Habe ich Dir weiter oben schon mal nachgewiesen ! Und das mit den Wasserstoffbussen auch !

Stört Dich aber nicht, weiterzumachen: Dass weltweit auf Elektrobusse gestzt wird, ist Unsinn; und wenn wir mal in Deutschland bleiben, dann stellen die Verkehrsbetriebe, dies das schon mal mit Elektrobusse versucht haben, jetzt auf Wassstoffantrieb um: Beispielsweise die Verkehrsbetriebe Rhein-Main; die Stadtwerke in Mainz nehmen zur Zeit gerade ihre erste Biogasanlage zur Erzeugung von Wasserstoff in Betrieb !

Brauchst nur mal danach zu googlen, als weiter hier Unwahrheiten herumzuquaken !

Wenn du am Satzende ein Ausrufezeichen platzierst, muss davor kein Leerzeichen. Ich bin zwar alles andere als ein Rechtschreibprofi, aber das muss doch drinne sein, gerade wenn man hinter jedem Satz so ein Ausrufezeichen setzt. Selbiges verliert übrigens an Wirkung, wenn man es ständig nutzt.

Zu den Wasserstoffbussen: Mir ist keine Stadt bekannt die Wasserstoffbusse in den regulären Betrieb übernommen hat oder dies angekündigt hat. Abgesehen von Pilotprojekten halt. Bei Elektrobussen sieht es anders aus. Auch hier gibt es zwar noch wenige Städte die Heute viele eBusse im Einsatz haben, aber das wird sich bald ändern. Hamburg hat gerade eine Ausschreibung über 20-40 eBusse laufen, München will nachziehen. Viele andere Städte haben schon verbindliche Bestellungen getätigt und/oder planen bis 2030 (oder früher) nur noch eBusse anzuschaffen. BYD zieht in den USA gerade ein eBus Fabrik hoch und in China sind bereits 300.000 eBusse unterwegs.

Ist auch alles kein Wunder. Kaum ein Markt ist so Preissensitiv von ÖPNV Busse, die haben enorme Kosten an Diesel. eBusse können Abhilfe schaffen. Wasserstoffbusse hingegen brauchen drei mal so viel Energie.
 
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Hallo

Kallenpeter schrieb:
Zu den Wasserstoffbussen: Mir ist keine Stadt bekannt die Wasserstoffbusse in den regulären Betrieb übernommen hat oder dies angekündigt hat.
Bereits im regulären Linienbetrieb:
Stuttgart http://www.ssb-ag.de/Brennstoffzellenhybridbus-987-0.html
Köln http://www.klimaexpo.nrw/index.php?id=340
Münster http://www.wn.de/Muenster/2016/06/2423197-Neue-Busse-22-000-Kilometer-Erfahrung
WIESBADEN: Brennstoffzellenbusse präsentiert https://roter-renner.de/no_cache/de...baden-brennstoffzellenbusse-praesentiert.html

Anschaffung geplant/ausgeschrieben:
Heidelberg will 40 Wasserstoff-Busse anschaffen https://www.electrive.net/2017/09/19/heidelberg-will-40-wasserstoff-busse-anschaffen/
MAN-Wasserstoffbusse für Berlin http://www.regionalverkehr.de/pages/rv_arch006.htm
Wuppertal: 63 Brennstoffzellenbusse für die WSW https://www.profi-werkstatt.net/Mel...ppertal-63-Brennstoffzellenbusse-fuer-die-WSW oder http://emobilitaetblog.de/ausschreibung-brennstoffzellenbusse/
30 Brennstoffzellenbusse für Kölner Umland http://www.energate-messenger.de/news/177646/30-brennstoffzellenbusse-f-r-k-lner-umland
H2Bus Rhein-Main http://www.focus.de/regional/wiesba...issionsfreien-nahverkehrs-vor_id_5906007.html
Schon bald mit Wasserstoff-Bussen durch Wiesbaden http://www.wiesbadenaktuell.de/star...d-mit-wasserstoff-bussen-durch-wiesbaden.html


Kallenpeter schrieb:
Hamburg hat gerade eine Ausschreibung über 20-40 eBusse laufen
Elektrisch im Linienbus mit Wasserstoff http://www.focus.de/auto/news/saube...-im-linienbus-mit-wasserstoff_aid_873851.html
Zitat: "Die Hamburger Hochbahn AG, immerhin Deutschlands zweitgrößter Nahverkehrsbetrieb will im nächsten Jahrzehnt nur noch Brennstoffzellenbusse einsetzen."

Kallenpeter schrieb:
Viele andere Städte haben schon verbindliche Bestellungen getätigt und/oder planen bis 2030 (oder früher) nur noch eBusse anzuschaffen.
Brennstoffzellenbusse sind auch E-Busse, die Energie kommt nur nicht aus einem Akku sondern aus einer Brennstoffzelle.

Kallenpeter schrieb:
Abgesehen von Pilotprojekten halt.
Dabei scheint die Brennstoffzelle das Rennen zu gewinnen, die Städtischen Betriebe haben keine Lust auf die langen Ladezeiten bei Akkus, das schnelle betanken mit Wasserstoff ist ein nicht weg zu diskutierender Vorteil.

Grüße Tomi
 
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Ok, es gibt tatsächlich mehr Projekte bei Wasserstoffbussen als mir bewusst war. Wird trotzdem eine Nischenanwendung bleiben. Auch gut das du den fünf Jahr alten Artikel über Hamburg rausgesucht hast. Nach vielen Testen ist man in Hamburg von Wasserstoff scheinbar nicht mehr so begeistert.

Ich habe mich nämlich vertan, man schreibt nicht 20-40 eBusse aus, sondern 30-60, Batteriebetrieben wohlgemerkt. Und:
Bis Mitte der 20er Jahre werden wir wissen, welche Technologie sich durchsetzt", sagte Falk. Wahrscheinlich werde es der batteriebetriebene Elektrobus sein.
https://www.heise.de/newsticker/mel...lektrobusse-aus-Testphase-vorbei-3821476.html
 
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Warum reden wir nicht über die Praxis?

Der Nissan Leaf ist das weltweit meistverkaufte E-Auto.
Batteriekapazität: 24, 30 oder 40 kwh, Höchstgeschwindigkeit 144 kmh.

Der E-Motor kann 150PS (das ist keine Kunst!)- der Akku wäre dann aber rasch auf Null. Eine Fahrt im Winter ist generell immer ein Problem, weil die Innenheizung stark am Akku zehrt. Eine Fahrt auf einen hohen Berg (Alpen) ist sicherlich auch nicht lustig und muss gut geplant werden.

Hohes Leergewicht (300kg für Akku?) von 1535kg und nur 250kg zuladebar
.
Somit kranken E-Autos immer noch an der schlechten Akkutechnik- was aber sowieso jeder weis.
Klar, wer in der Woche 30km fährt, kommt damit gut aus. Vertreter oder Pendler, die täglich 200 oder 300km machen (auch im Winter!), sehen das schon ganz anders.

In der Broschüre ganz unten sind die technischen Werte
https://www.nissan-cdn.net/content/dam/Nissan/at/brochures/pkw/leaf-2018-broschuere-preisliste.pdf

wiki
https://de.wikipedia.org/wiki/Nissan_Leaf
 
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Sologruppe schrieb:
Warum reden wir nicht über die Praxis?

Der Nissan Leaf ist das weltweit meistverkaufte E-Auto.
Batteriekapazität: 24, 30 oder 40 kwh, Höchstgeschwindigkeit 144 kmh.
Wenn du schon Kapazitäten auflistet, nenne doch auch die jeweiligen Jahre dazu.

Nissan Leaf Batterie
2011: 24kWh
2015: 30kWh
2017: 40kWh
2018: 60kWh
 
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