Noch einmal was zu dem höheren Stromverbrauch durch schlechtere Wirkungsgrade.
In der c't war vor einiger Zeit mal eine Rechnung bei denen verschiedene Netzteile mit unterschiedlichen Wirkungsgraden ausgemessen wurden und die Zusatzkosten auf das Jahr hochgerechnet wurden (8 Stunden Betriebsdauer pro Tag). Dabei kam raus, dass es nur 20-30 EUR im Jahr an Mehrausgaben bedeuten, wenn man ein 6x% Wirkungsgrad anstatt eine 7x% Wirkungsgrad hat. Auch bei Leistungsstarken Netzteilen fällt das nicht sehr ins Gewicht.
So viel Gedanken muss man sich meiner Meinung nicht um den Stromverbrauch machen. Man sollte lieber auf stabile und saubere Spannungen achten, die nicht schon bei der kleinsten Lastveränderungen einbrechen.
Ich hatte sogar einmal das Problem bei einem Billig-Netzteil, dass die 12 Volt Spannung auf 13,2 Volt angestiegen ist, als die Last zu hoch wurde. Das kann dann auch mal ganz schnell in die Hose gehen.
PS: Iridium hatte ja auch schon mal das Enermax Netzteil erwähnt, dass den ATX 12V 2.0 Standard unterstützt und die 12 Volt über zwei Spannungseiler auf zwei getrennten Leitungen bereitstellt. Dadurch arbeitet das Netzteil auch effizienter als andere, die ihre über 30A auf einer Leitung bereitstellen.
So ein Netzteil spart also auch wieder ein wenig Strom.
Das sieht man auch wunderbar in dem
Test, den mrichter gepostet hat.