News Synology DSM 7.2: Finale Version des NAS-Betriebs­systems veröffentlicht

okay, danke!
Nach dem gleichsetzen des DNS Namens beider Adressen in der FB scheint es jetzt auch parallel zu funktionieren. Ob es wirklich daran gelegen hat, oder einfach nur Zeit brauchte .... k.a.

Hab noch Probleme das wirklich auszunutzen, da mein Laptop nur eine Schnittstelle die Side Scaling Stream fähig ist hat. und der 2.5Gbps USB Adapter ist nicht Side Scaling Stream fähig. Das dürfte auch der Grund sein, warum die DS1515 nicht will....

Aber die 1Gbps vomj Laptop werden zumindest schon auf 2 x 0.5Gbps auf der 220+verteilt.

Na, bleibt spannend ;-)
 
Du brauchst a) die gleiche Geschwindigkeit 2,5 und 2 x 1 GB geht nicht bei mir. b) SMB Multichannel ist magic, es braucht manchmal seine Zeit (auf einem NUC mit zwei mal 2,5 GB gin es sofort), und ja du musst es an den Rechner kriegen entweder ebenfalls zwei oder halt mit RSS Scaling aktiviert.
 
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Hmm, wenn ich das richtig verstehe, dann hat man da auch nur über SMB etwas davon. Mein häufig verwendetes Rsync wird da nichts von haben, oder?

Und wenn ich dann an den Kabelverhau denke denn es braucht, um 3 NAS und einen PC mit mehr als 1Gbps zu verbinden.... und dann reicht mein 8er Switch allein auch nicht mehr, also noch n zweiter, oder ein 16er....
Ich fürchte, ich werde mich für einen 2.5Gb Switch entscheiden und noch zwei weitere USB3 Adapter besorgen.
Dann hab ich auch noch weniger Kabel, nur einen Switch. Okay, preislich natürlich nicht konkurenzfähig :-)

mal sehen.... Pfingsten naht....
 
DS118 auf 7.2 aktualisiert. Unter dem gezeigten Menü SMB Einstellungen -> Sonstiges wird bei mir SMB mutlichannel nicht angezeigt. kann es sein dass das nicht auf allen Modellen verfügbar ist?
 
Hallo Klaus, deine NAS hat nur 1x Lan Port, die Möglichkeit für SMB Multichannel ist damit physikalisch gar nicht gegeben. Es gibt keinen zweiten Port wo die Daten zusätzliche transferiert werden könnten.

Viele Grüße

flode
 
Vielen dank. Dachte dabei handelt es sich um eine softwareseitige Technologie. Dann ist ja alles okay.

Grüße
 
Bale schrieb:
Wie gerne würde ich Synology nutzen. Die Software und die Apps sind meines Erachtens nach wirklich gut. Allerdings nicht so gut, als dass ich hunderte von Euro für eine Hand voll Threads in einer abgespeckten CPU, ein paar GB RAM ausgebe und weitere knapp 200 Euro drauflege, um 10 GBit/s zu haben.
Kennst du zwar bestimmt schon, aber du könntest auch Xpenology nutzen, um auf eigener Hardware DSM mit den Apps zu nutzen.
 
Vexz schrieb:
du könntest auch Xpenology nutzen

Ich kann mir nicht vorstellen, dass das legal ist. Das ganze Geschäftsmodell beruht ja auf guter Software für veraltete Hardware. DSM ist doch nicht Open Source oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Synology weiterhin Geräte unterstützt die in 2016 auf den Markt gekommen sind, finde ich sympathisch.

Wahrscheinlich habe mittlerweile relativ viele Leute ein C2 Cloud Backup bei Synology abgeschlossen. Von daher lohnt es sich für den Herstellern wen die Geräte weiterhin als Gateway für diesen Dienst betrieben werden können.
 
Abe81 schrieb:
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das legal ist. Das ganze Geschäftsmodell beruht ja auf guter Software für veraltete Hardware. DSM ist doch nicht Open Source oder?
Soweit ich weiß, ist es zumindest zum Teil Open Source. Da DSM ein Linux ist, nutzt es zumindest den Kernel, der ja Open Source ist. Welche Teile davon aber nicht Open Source sind und ob davon etwas in Xpenology übernommen wurde, kann ich dir nicht verraten. So tief stecke ich da nicht drin, da ich es selbst nie ausprobiert habe.
 
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Brrr schrieb:
Funktioniert aber vermutlich nur so lange wie man kein Root-Zugriff auf das Gerät hat. Oder wie genau soll das technisch funktionieren?

Ich würde davon ausgehen, wenn eine Anwendung/Ransonmware Root-Zugriff hat, die Schlacht verloren ist. Snapshots helfen dir auch nur bedingt, da BTRFS mit COW arbeitet, geht das nur solange gut bis der Speicher voll ist. Also müsstest du immer 50% frei haben.
 
Xeroxxx schrieb:
da BTRFS mit COW arbeitet, geht das nur solange gut bis der Speicher voll ist. Also müsstest du immer 50% frei haben.

Eben da sgilt es zu verifizieren. Das wäre auch mein Gedanke gewesen, wurde aber hier im Forum mal korrigiert, es sei nur der Header der geändert würde, ergo auch nich tso viel Speichherplatz nötig. Obs stimmt, kann ich nicht sagen, wäre aber sehr interessant
 
Die Aussage ist perse nicht falsch. Das passiert, solange die Daten nicht geändert werden.

  • This makes it much easier to implement lazy copies, where the copy is initially just a reference to the original, but as the copy (or the original) is changed, the two versions diverge from each other in the expected way.

Original BTRFS Doku: https://archive.kernel.org/oldwiki/...hp/SysadminGuide.html#Copy_on_Write_.28CoW.29

Da dir eine Ransomware die Datei/Dateien vollständig verschlüsseln und somit vollständig ändert, bleibt die Größe bestehen + die Kopie der Original Datei. Da brauche ich nichts verifizieren.
 
Xeroxxx schrieb:
Da dir eine Ransomware die Datei/Dateien vollständig verschlüsseln

Das ist der Knackpunkt. Da wäre ich mir nicht so sicher, wieso soll eine Ransomware so viel schneller sein, als bspw. Bitlocker oder Veracrypt? Wenn Du da ein volles LAufwerk verschlüsselst dauert da ewig. Eine Ransomware braucht ja gerade Geschwindigkeit, so dass er mir sehr plausible erscheitn, dass sie nur einen Teil der Dateien verschlüsselt (im Beispiel, der File Header)
 
Ich verstehe jetzt nicht ganz, wie wir von Speicherplatzbedarf auf Geschwindigkeit kommen und wo der Zusammenhang ist?

EDIT: Du meinst die Ransomware verschlüsselt nur die Dateiheader? Möglich, würde ich mich allerdings nicht drauf verlassen, kann morgen anders sein. Kann nur der erste Schritt sein und danach Vollverschlüsselung. Who knows, es gibt nicht DIE Ransomware woran man das festmachen könnte.

Grundsätzlich mir auch egal, ich verfolge lieber das 3-2-1 Prinzip und habe meine Ruhe. Alles andere wäre Glücksspiel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Xeroxxx schrieb:
Ich würde davon ausgehen, wenn eine Anwendung/Ransonmware Root-Zugriff hat, die Schlacht verloren ist. Snapshots helfen dir auch nur bedingt, da BTRFS mit COW arbeitet, geht das nur solange gut bis der Speicher voll ist. Also müsstest du immer 50% frei haben.
Davon gehe ich auch aus. Dann für den Ransomware doch besser zusätzlich noch ein Backup auf die Cloud mit S3-Object-Locking machen.
Ach wäre es schön wenn Bandlaufwerke nicht so teuer wären, das wäre das ideale Backupmedium.
 
Am Ende kommst immer drauf an wie gezielt der Angriff ist.

Ich gehe einfach vom Worst-Case aus und bewerte was mir am wichtigsten ist. Alles ist ersetzbar außer meine Photos und die schieb ich dann für 5 Kröten nach S3 und an einen zweiten Standort der nicht permanent erreichbar ist.

Nach Bandlaufwerken hatte ich auch schon geschaut, aber eher aus Spaß :D
 
Xeroxxx schrieb:
Du meinst die Ransomware verschlüsselt nur die Dateiheader


Genau das meine ich, und damit bräuchte man nicht die Hälfte frei. Klar offlien BackUp, Append Only Mode etc kommt flankierend dazu, aber es würde mich schon mal interessieren wie es wirklich ist...
 
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Gab's mal einen Artikel drüber, die Tools nutzen vermehrt "intermittent encryption" um die Geschwindigkeit der Verschlüsselung zu erhöhen und damit die Wahrscheinlichkeit zu verringern entdeckt zu werden.

Wobei das frei von den Hackern ausgewählt werden kann, e.g. "skip-step" (Alle X MB der Datei verschlüsseln, Y MB überspringen), "fast" (Verschlüssele die ersten X MB der Datei) oder "percent".
Andere Verschlüsseln einfach alles, oder differenzieren nach Dateigröße (kleine Dateien komplett verschlüsseln, größere nur teilweise) ...
 
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