System instabil bei 4 Ram Modulen

[CWPA]

Hallo,

ich habe G.SKILL RAM F2-6400PHU1. Soba Sobald l ich 4 Module auf meinem System laufen habe wird es total instabil. Memtest86 macht schon nach wenigen Sekunden einen Neustart. Jedes einzelnen Modul kann ich aber mehrer Stunden problemlos testen. Auch bei zwei Modulen läuft alles Super.

CPU: Phenom X4 940 BE
Mainboard: ASUS M4N82 Delux

Das Problem trat schon bei einem älteren Mainboard von Gigabyte bei mir auf.

Liegt das nun am Speicher oder funktionieren generell keine 4 Module?

 

[SpartanerTom]

Hast du schonmal versucht die Speicherspannung leicht anzuheben? Manchmal kann das die Instabilitäten bei 4 Riegeln reduzieren. Aber nicht übertreiben!

 

[CWPA]

brachte keiner besserung... auch nicht wenn ich den speicher auf nur paar mhz gestellt habe.

 

[FrittenFett]

Spannung um 0,1V anheben.

Hast du übertaktet?

Ganged/Unganged umstellen.
Auf 2T stellen.

 

[Sunnyvale]

Das liegt mit großer Wahrscheinlichkeit an den Einstellungen im BIOS, mit etwas Pech laufen tatsächlich keine 4 von diesen Riegeln in diesem Mainboard.

Leider haste keine Angabe hinterlassen, obs die CL4 oder CL5 Variante der Speicher ist.

Was auf jeden Fall im BIOS eingestellt werden muß:
DRAM Voltage 2,1V (2,0 - 2,2 , je nach RAM-Version und Mainboard)
Command Rate 2T

Was manuell eingestellt werden sollte:
CAS Latency (CL) 5
RAS-to-CAS-Delay (tRCD) 5
RAS-Precharge-Time (tRP) 5
Row-Active-Time (tRAS) 15

Wenn diese Maßnahmen allein nicht geholfen haben (aber die Situation hoffentlich besserten) - mehr Saft auf den Speichercontroller.

CPU_NB Voltage von 1,12 bis 1,18 (Standard) auf ca. 1,22 V anheben - bis 1,3V schadet es der CPU auch nicht.

 

[CWPA]

"Was auf jeden Fall im BIOS eingestellt werden muß:
DRAM Voltage 2,1V (2,0 - 2,2 , je nach RAM-Version und Mainboard)
Command Rate 2T

Was manuell eingestellt werden sollte:
CAS Latency (CL) 5
RAS-to-CAS-Delay (tRCD) 5
RAS-Precharge-Time (tRP) 5
Row-Active-Time (tRAS) 15"

ich meine so hatte ich das schon mal getestet... aber dann werde ich morgen das versuchen, was du da nach schreibst...

schon mal vielen dank für eure hilfe.

Ergänzung (7. März 2010)

Das Hochsetzen von CPU_NB Voltage brachte den Erfolg lief nun schon sehr lange in memtest ohne Probleme. Vielen Dank.

 

[Hanne]

...um wieviel ist die NB höher gestellt worden ? VORSICHT - AMD-MBs können kurzfristig hiermit laufen - aber nur, wenn gute Kühlung vorliegt - ansonsten "verabschiedet" sich das MB -

 

[CWPA]

ich meine +0,1 V oder 0,2V

 

[Hanne]

Beachte im BIOS die MB Temperatur - ca. 3-5 Min. im BIOS verbleiben - ich würde hier "auto" belassen und die RAMs auf 5-5-5-18 ( 24) bei "2T" und der DRAM-Voltage um 0,1V höher einstellen, als der RAM-Hersteller vorgibt - die NB unberührt lassen = "auto"

 

[CWPA]

Habe gerade mal stresstests laufen lassen und mit everest ausgelesen.

Mainboard: 28°C
MCP: 68°C

Ergänzung (7. März 2010)

Also maximale Temp.

Ergänzung (7. März 2010)

sobald ich nb auf auto stell stürzt alles wieder ab.

 

[Hanne]

Wenn die NB um 0,1V höher eingestellt wird, dann beachte einige Zeit die Temperatur - aber normalerweise sollte hier die Einstellung "auto" ausreichend sein - wohlgemerkt bei AMD - MBs -

 

[Sunnyvale]

Die Erhöhung der CPU_NB Voltage ist von AMD abgesegnet

Hatte selbst das Problem, daß auf meinem ASUS Board kein wirklich stabiler Betrieb möglich war - trotz Wechsel auf Riegel von der QVL Liste.

Ganz selten stürzte immer mal wieder was ab bzw. nach 3 Stunden bis 3 Tagen Dauerbetrieb produzierte Memtest86+ doch mal sporadisch Fehlermeldungen.

AMD selbst gibt im "AMD Phenom Power and Thermal Data Sheet" für die AM2+ Phenoms "VID_VDDNB Max" mit 1,3V an.
In AM2 Boards wird der uncore Bereich garantiert mit Kernspannung bis 1,4V versorgt - und läuft trotzdem.

Alles bis 1,25V halte ich deshalb für vollkommen harmlos.

 

[frequence]

etwas mehr spannung auf ram und nb sowie testweise die latenzen etwas entschärfen

 

[hantelfix]

ist neueste bios drauf wenn nicht dann bios updatet machen