T410 für Informatikstudium?

Mr.Donatti

Ensign
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Hallo,

ich habe jetzt schon seit 2010 einen Lenovo T410 I7 620m, NVIDIA NVS 3100M, 8GB RAM, 128GB SSD, leider ohne Optimus, als Begleiter. Mit einem extra FHD Monitor hat er mir bei der Technikerschule, bei er er jeden Tag hin und her geschleppt wurde, einem Techn. Betriebswirt und auch bei meinen 3 (wilden) Kindern stets treu zur Seite gestanden.

Jetzt plane ich ein Fernstudium der Informatik im Juli zu beginnen. Weitere Anschaffung dafür wäre primär dieser Monitor und noch ne geschteite Tastatur +1TB SSD (wird eh Zeit). Zur Zeit habe ich eine Cherry B.Unlimited die für das bisschen tippen und spielen (Baldurs Gate, Diablo3, ...) reicht, finde sie jedoch irgendwie nicht angenehm. Maus ist ne andere.

Für das bisschen Programmieren was da dabei ist sollte er ja noch lagen oder?

Momentan läuft Win10 drauf. Dachte aber ich könnte Ubuntu auf die neue Platte machen und per KVM Win10 dann mit Office + WISO Steuer laufen lassen falls ich es benötige, den Rest mit Libereoffice + Latex usw. Oder besser Dualboot?

Was meint Ihr? Gehts oder muss / sollte ich nen neuen kaufen?
 
Passt

wenn’s nicht mehr langt, merkst du dass dann schon. ;)

Kauf dann wenn’s es brauchst und nicht auf Vorrat.
Der Markt ist Dank Corona im Moment eh ungünstig.

zumal leistungstechnisch sowieso die Ryzen 4000 Laptops am interessantesten sind. Da gibt es im Moment aber vor allem Consumer Laptops und nur ganz wenige erste gelistete HP Probook 445 G7 / 455 G7 Wenn dort aber auch wieder das Qualitätslevel Lenovo T haben möchte, müsste man noch sehr geduldig sein.
 
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Die technischen Ansprüche werden am Ende relativ niedrig sein, also reichen wird's.
Ich allerdings würde mir mal ein T460s als Nachfolger angucken (wenn auch vielleicht nicht während Corona).
 
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Moin,

ich habe das gleiche Notebook mit dem kleinsten i5 und es läuft auch noch jeden Tag bei mir. Für einfache Office- und Webanwendungen reichts noch aus, Visual Studio packt der auch noch, von daher sehe ich in den ersten Semestern kein Problem. Wie die Anforderungen an die Software in den späteren Semestern ist, kann ich nicht sagen, bis dahin würde ich es aber mit dem T410 versuchen.

Ubuntu läuft übrigens sehr gut. Mit TFC läuft der Laptop auch sehr leise:

https://thinkwiki.de/ThinkPad_Fan_Control

Gruß
Bob
 
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Ich würds einfach ausprobieren.
Neukaufen kannst du später immernoch und die Daten sind im Zweifel schnell rüber gezogen.

Klar spielt die Kiste Leistungstechnisch heutzutage eher in der unteren Liga mit, zumindest auf regulären Unis und Hochschulen sind die Aufgaben aber idr. so gestellt, dass sie auch mit weniger starken Rechnern zufriedenstellend gelöst werden können. Die Professoren wissen schließlich, dass sich die meisten Studenten keine dicken 1000€ Geräte leisten können.
 
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Dem Semesterinhalt zufolge sehe ich absolut kein Problem, den Studieninhalt bis einschließlich des 4 Semesters mit dem Lenovo T410 zu bewältigen. Prinzipiell geht es in den ersten Semestern eher darum den Studierenden die Grundlagen in diversen Themengebieten zu vermitteln, sowie diese für den weiteren Studienverlauf zu festigen.

Die große SSD ist sicherlich eine sinnvolle Investition, da diese in Zukunft sollte mal ein neuer Laptop angeschafft werden, als externes Speichermedium weiterverwendet werden kann.

Um das ganze Kabelchaos im stationären Betrieb etwas zu vereinfachen würde ich mir unbedingt eine gebrauchte Docking-Sattion für das T410 zulegen. Diese sind schon für einen wirklich schmalen Taler inkl. zweitem Netzteil auf ebay zu erstehen.
 
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Falls beim Studium viel in Englisch geschrieben wird, würde ich eine Englisch-Tastatur kaufen. Ich hatte das beim Studium auch und es war bedeutend einfacher zum Schreiben. Und weil du ein Fernstudium hast und wenn du viel mit Websessions arbeitest, evtl. ein sehr gutes Headset und ein möglichst aufgeräumter Tisch. Eine Dock hilft hier sicher, wie oben schon beschrieben.

USB 3 hat das T410 glaube ich noch nicht. Damit würde auch die externe SSD wegfallen als option. Eine Idee wäre noch die Online-Speicherung von Daten oder doch etwas externes. Backup sollte man ja sowieso haben.

Bzgl. grösserer SSD: Du hast halt noch mSATA. Da ist die Auswahl etwas eingeschränkter
 
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Sollte kaum ein Problem sein. Ein Kollege von mir studiert im Master und verwendet noch sein T61 mid Core2Duo oder was auch immer damals aktuell war. Einzig der RAM ist da etwas knapp soweit ich weiß.
 
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man kauft eh nicht vor dem studium sondern nach beginn dessen.
 
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Ich würde dem T410 8GB RAM spendieren, eine 1 TB SDD und ne Dockingstation.
Dann reicht der dicke noch eine Weile.
Frage ist doch immer was man damit machen will!
Um Mails zu lesen, im I-Net zu surfen und nen normales Spiel zu daddeln reicht der alle mal.
Habe selber einen, daher weis ich das.
 
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cr4zym4th schrieb:
Falls beim Studium viel in Englisch geschrieben wird, würde ich eine Englisch-Tastatur kaufen. Ich hatte das beim Studium auch und es war bedeutend einfacher zum Schreiben.
Kannst du das ausführen? Also ich bin US-international User, aber mehr weil ich die Klammer-Platzierung bevorzuge. Für englische Texte ist das Deutsche Layout doch absolut ok.

Ansonsten, ja laut Studienplan sieht das ganz ok aus mit dem Laptop.

rikscha schrieb:
Dachte aber ich könnte Ubuntu auf die neue Platte machen und per KVM Win10 dann mit Office + WISO Steuer laufen lassen falls ich es benötige, den Rest mit Libereoffice + Latex usw. Oder besser Dualboot?
Stückweit Geschmackssache. Ich bevorzuge Dualboot um Wartungsarbeiten (bei mir VBox) zu vermeiden. Außerdem nutze ich Win10 zum sporadischen zocken. Generell kann es dir passieren, dass irgendwas nicht 1A durchgereicht wird und du konfigurieren musst (kenne mich mit KVM aber nicht aus, VBox hat jdfs mehrmals Probleme verursacht).
Darüber hinaus sind imHo 8 GB RAM schon arg knapp für Ubuntu/Debian mit Gnome/KDE Host und Win10 virtualisiert.

Falls du nur sporadisch an Win10 musst würde ich definitiv Dual Boot wählen. Win10 virtualisiert nutze ich beim Arbeiten für spezielle Programme und für Office. Wenn du regelmäßig Office-Dokumente herum schicken musst, dann ist MS Office alternativlos (aber gibt's ja mitlerweile auch als Browser-App).
Deine Abgaben werden aber vermutlich eher Textdateien (z.B. Quellcode) oder PDFs (Sonstige Abgaben) sein.
 
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BeBur schrieb:
Kannst du das ausführen? Also ich bin US-international User, aber mehr weil ich die Klammer-Platzierung bevorzuge. Für englische Texte ist das Deutsche Layout doch absolut ok.
-

Zumindest das CH-Layout fand ich nicht optimal fürs schreiben. Ich war einfach mit der US-Tastatur deutlich schneller, weil gewisse Zeichen "ohne Umwege" verfügbar waren. Ist aber evtl auch Gewohnheitssache. Wir nutzten jeweils Eclipse zum Programmieren.
 
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Ja langt ohne Probleme. Im Studium lernst du die basics..... Das Programmieren wird sich auf kleine Aufgaben und Projekte beschränken und mit 8GB, einer SSD und halbwegs brauchbarem Dual Core hast du ausreichend Power.
 
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Bob1337 schrieb:
Ubuntu läuft übrigens sehr gut. Mit TFC läuft der Laptop auch sehr leise:

https://thinkwiki.de/ThinkPad_Fan_Control

Gruß
Bob

Danke für den Tipp. Hatte das Programm schon vor etlichen Jahren, nachdem ich allerdings die Wäremleitpaste getauscht hatte ging es dann recht gut. Habe eben gesehen dass es jetzt auch für Ubuntu gibt, probiere ich bei Bedarf auf jedenfall aus.

pseudopseudonym schrieb:

Kannte ich noch gar nicht. Danke.

Xes schrieb:
Ich würds einfach ausprobieren.
Neukaufen kannst du später immernoch und die Daten sind im Zweifel schnell rüber gezogen.

Klar spielt die Kiste Leistungstechnisch heutzutage eher in der unteren Liga mit, zumindest auf regulären Unis und Hochschulen sind die Aufgaben aber idr. so gestellt, dass sie auch mit weniger starken Rechnern zufriedenstellend gelöst werden können. Die Professoren wissen schließlich, dass sich die meisten Studenten keine dicken 1000€ Geräte leisten können.

Klingt plausibel. Beim Techniker hats ja auch geklappt damit.

Timberwolf90 schrieb:
Um das ganze Kabelchaos im stationären Betrieb etwas zu vereinfachen würde ich mir unbedingt eine gebrauchte Docking-Sattion für das T410 zulegen. Diese sind schon für einen wirklich schmalen Taler inkl. zweitem Netzteil auf ebay zu erstehen.

:p Die Dockinstation habe ich auch schon seit 10 Jahren. Hat damals 130€ gekostet, war / ist aber jeden Cent wert was den Luxusgewinn angeht. Nur mit Abluft ist es m.M. schlecht gelöst.

cr4zym4th schrieb:
Falls beim Studium viel in Englisch geschrieben wird, würde ich eine Englisch-Tastatur kaufen.

Danke, aber ich schreibe schon jahrelang englisch mit einer DE Tastatur, glaube das wäre für mich eher zum Nachteil eine neue anordnung lernen zu müssen aber sicherlich ein interresanter Aspekt für "Neulinge".

BeBur schrieb:
Ansonsten, ja laut Studienplan sieht das ganz ok aus mit dem Laptop.


Stückweit Geschmackssache. Ich bevorzuge Dualboot um Wartungsarbeiten (bei mir VBox) zu vermeiden. Außerdem nutze ich Win10 zum sporadischen zocken. Generell kann es dir passieren, dass irgendwas nicht 1A durchgereicht wird und du konfigurieren musst (kenne mich mit KVM aber nicht aus, VBox hat jdfs mehrmals Probleme verursacht).
Darüber hinaus sind imHo 8 GB RAM schon arg knapp für Ubuntu/Debian mit Gnome/KDE Host und Win10 virtualisiert.

Falls du nur sporadisch an Win10 musst würde ich definitiv Dual Boot wählen. Win10 virtualisiert nutze ich beim Arbeiten für spezielle Programme und für Office. Wenn du regelmäßig Office-Dokumente herum schicken musst, dann ist MS Office alternativlos (aber gibt's ja mitlerweile auch als Browser-App).
Deine Abgaben werden aber vermutlich eher Textdateien (z.B. Quellcode) oder PDFs (Sonstige Abgaben) sein.

Ja da ist was wahres dran. Kann mich erinnern ich habe mal meinem virtuellen Win 10 2 Kerne und 4 GB RAM spendiert und es hängte schon recht heftig.

Yumix schrieb:
Ja langt ohne Probleme. Im Studium lernst du die basics..... Das Programmieren wird sich auf kleine Aufgaben und Projekte beschränken und mit 8GB, einer SSD und halbwegs brauchbarem Dual Core hast du ausreichend Power.

Das beruhigt sehr.


Vielen Dank an euch alle für eure Antworten. :daumen:
 
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