News TAG Heuer: Connected Calibre E4 in zwei Größen ab 1.900 Euro

War ja nicht sein Punkt eine Seiko 5 für 200€ ist in 5 Jahren genauso brauchbar und mit etwas glück mehr Wert als eine neue.
 
Mardock schrieb:
2000€ für eine Wegwerfuhr ist schon krass.
Bezüglich dem Preis, da darf es ne günstigere Smart Watch sein oder für den Preis oder sogar günstiger gibt es tolle Uhren mit Automatik swiss made.
 
BOBderBAGGER schrieb:
Genauso kannst du auch schnell mal 10K für eine Grand Seiko loswerden, ab einem Gewissen Punkt geht es bei Uhren einfach nicht mehr um Preis/Leistung
Bei Automatik klar, aber bei so nem Smart-Quatsch?
 
alles über eine 10€-casio hinaus ist luxus. macht aber ja auch nix, kann doch jeder machen, wir er möchte.
2k€ für ne armbanduhr mit frgl. lebensdauer sind natürlich n haufen schotter, n satz „schöne“ felgen fürs übermotorisierte kfz oder ne 65“ glotze gibts aber auch nicht umsonst.
find ich auch beides cool.

ich trag im alltag gerne eine uhr, stört mich auch nur selten, aber das ist natürlich berufsabhängig und geschmacksache.
seitdem ich ne smartwatch hab, schau ich zb deutlich seltener aufs handy, was für mich einen benefit darstellt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Mr Peanutbutter
rysy schrieb:
Nebenbei sind diese Uhren ja durchaus eine Wertanlage.

Ach, das übliche Argument, dass man die (mechanische) Uhr mal den Kindern vererben kann?!

Das sehe ich nicht so, dafür unterscheiden sich die Interessen, Geschmäcker und Umstände von "Millenials" einfach zu sehr von denen früherer Generationen.
"Großmutters gutes Sonntagsgeschirr" interessiert mich überhaupt nicht, da sich in meiner Welt der Chef nicht mehr zum Abendessen einlädt und dann von der Ehefrau vorzüglich bekocht werden muss - ich habe auch gar keinen Platz um extra ein besonderes Porzellangeschirr aufzubewahren, welches ich nie verwenden werde.
Ich will auch nicht mehr den teuren Fernseher von LOEWE erben, das ist ne riesige Röhre und da verwende ich lieber die riesige OLED-"Tapete" vom Asiaten.
Und ich habe auch nicht unendlich viele Handgelenke (eigentlich nur eines, da Uhren an beiden Handgelenken bizarr wären), da nutze ich dann lieber eine Smartwatch die mehr bietet als Uhrzeit und Datum.
 
krucki1 schrieb:
In dem Bereich bin ich altmodisch. Bevor ich für, in ein paar Jahren, Elektroschrott so viel Geld ausgebe würde ich das eher in eine mechanische Uhr investieren.
Quasi dieselbe Zielgruppe welche sich einen "Luxusaufpreis" bei Technik gönnt. Ein iPhone bietet für 1500€ zusätzlich zum Prestigepreis ja noch etwas Gegenwert, aber gibt ja smartphones weit jenseits dessen, mit Gold und Schick und Schnack. Vertu und Co scheinen Kunden zu haben.
Ist das nicht vielleicht auch wieder eine Fossil-Uhr mit anderem Gehäuse, wie bei Skagen und Co?


Beim Thema wear OS muss ich allerdings sagen, fehlen mir etwas die Anwendungsmöglichkeiten - und zwar nicht weil es das OS nicht könnte, sondern weil man sie nicht kennt.
Gibt es einen thread in dem Leute die Fähigkeiten ihrer Uhr gekonnt ausnutzen, bestimmte Apps dafür empfehlen oder dergleichen?
Nach einem kurzen Blick meinerseits gibt es im Appstore ganz ganz viel Blödsinn für wear OS...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: iSight2TheBlind
iSight2TheBlind schrieb:
Ach, das übliche Argument, dass man die (mechanische) Uhr mal den Kindern vererben kann?!
Nicht unbedingt: Wenn man der Erbnehmer, also derjenige der es vererbt bekommt, ist so hat das durchaus seinen Vorteil: Man kommt so zu hochwertige Uhren, deren Wert weiter steigt und die man sich eigentlich nicht selber kauft bzw. kaufen kann.

Ob die angesprochene TAG-Heuer Smartwatch im Laufe der Jahre an Wert gewinnt bzw. sie dann überhaupt noch geht wage ich doch sehr zu bezweifeln. Meine mechanischen Uhren laufen auch nach 40 Jahren noch und zeigen die Zeit einigermassen präzise an. Ob das eine Smartwatch dann auch noch kann?

Und zu "nur 2 Handgelenke": Hast Du nur 2 Hosen, da Du nur 2 Beine hast? ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
@rysy Die wird dann nicht mehr laufen, der Akku ist dann eh schon durchgenudelt und wenn die dann auch noch 35 Jahre ungeladen in der Ecke liegt ist er tiefenentladen und tot.

Und wie gesagt: Ich will gar keine hochwertige Uhr erben, da ich gar keine hochwertige mechanische Uhr tragen will.
Den begrenzten Platz am Arm nutze ich dann lieber produktiver mit einer Smartwatch.

Die wertvolle Uhr zu erben um sie dann zu verkaufen ist auch blöd, da man dann zwischen Geld und einem gewissen nostalgischen Wert abwägen muss.
Wenn man stattdessen Großvaters Aktienpaket erbt ist die Wertsteigerung vergleichsweise sicherer als bei einer Uhr, deren Wert evtl. auch weniger steigt als erhofft, und man hat keine nostalgische Bindung zu dieser Wertanlage - aber hat sicher noch genügend andere Nostalgieanker, so dass man nicht denken muss "Ach hätte Opa doch eine Armbanduhr getragen, dann könnte ich die nun aus nostalgischen Gründen behalten", stattdessen nimmt man dann die Manschettenknöpfe oder Krawattennadel oder sowas.

Übrigens auch Dinge die einer Mode unterliegen - wer weiß ob die Kinder eine Uhr tragen wollen, so groß wie ein Pizzateller, voller Komplikationen und mit römischen Ziffern.
Sieht man schon daran, dass in meiner Kindheit mal G-Shock Uhren mit Schutzbügeln der heiße Scheiß waren...
Die neuen Modelle verzichten komplett darauf - ist einfach nicht mehr Mode...
 
iSight2TheBlind schrieb:
Ach, das übliche Argument, dass man die (mechanische) Uhr mal den Kindern vererben kann?!

Nein, aber das Argument, dass man selber ein Leben lang etwas davon hat und sich daran erfreut. Keine alte Software die nicht mehr richtig unterstützt wird, kein nachlassender Akku usw.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: rysy
Mein Opa hatte mir vor vielen Jahren ein paar A. Lange & Söhne Uhren vererbt. Das ist heute eine ordentliche Wertanlage. Wäre das TAG Heuer gewesen, hätte ich das als Beleidigung aufgefasst. :D
 
Furchtbar der alte hat mir "nur" TAG Heuer Uhren hinterlassen
Ich weis du wolltest nur ein bisschen bei Fremden aus dem Internet flexen bei der Formulierung geht's aber echt nach hinten los.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: knoxxi
krucki1 schrieb:
Nein, aber das Argument, dass man selber ein Leben lang etwas davon hat und sich daran erfreut. Keine alte Software die nicht mehr richtig unterstützt wird, kein nachlassender Akku usw.
Naja, ob ich jetzt ne mechanische Uhr regelmäßig für 400€ zum Service bringe oder irgendwann den Akku tauschen lasse, ist ähnlich.
Der Punkt mit der Software liegt dann an den Herstellern, einen gewissen Funktionsumfang sollten die ja auch autark bieten, ohne Smartphone nebendran.
 
Zurück
Oben