News Teilnahme von Apple an der CES 2010?

Sasan

Captain
Registriert
Sep. 2004
Beiträge
4.004
Die diesjährige MacWorld war die letzte – zumindest in ihrem bisher bekannten Gewand. Denn mit Apple kündigte das für die Messe entscheidende Unternehmen an, nicht mehr teilnehmen zu wollen. Dieser verwunderliche Schritt scheint mit Blick auf nun bekannt gewordene Pläne etwas einleuchtender.

Zur News: Teilnahme von Apple an der CES 2010?
 
Die Kapazitäten auf beiden Messen präsent zu sein wird Apple sicherlich haben, die Frage ist aber ob dies auch wirklich klug ist? Schlussendlich würden sie sich ja selber Konkurrenz machen, da dann beide Auftritte miteinander verglichen werden würden usw. Dann lieber nur einmal angetreten, aber da mit einem Knall. :p
 
Das hört sich für mich auch intelligenter an.

Denn mit Apple kündigte das für die Messe entscheidende Unternehmen an, nicht mehr teilnehmen zu wollen.

Ich wusste gar nicht, dass es noch andere Firmen auf der MacWorld gibt.
 
Radde schrieb:
Ich wusste gar nicht, dass es noch andere Firmen auf der MacWorld gibt.
Genau deswegen ist der Satz auch völlig korrekt;) (auch wenn es sich doppelt-gemopelt anhört)

@Topic
Meiner Meinung nach ist die Erklärung viel einfacher - der Organisationsaufwand und die Kosten sind viel zu hoch. Wenn Apple das im Rahmen der CES macht, dann senkt man die Kosten beträchtlich(im Angesicht der Kriese ist das wohl eine richtige Entscheidung gewesen)
 
Von mir aus auch ohne Messe und dafür die Produkte etwas günstiger :-)
 
Schön ist doch, dass vor der diesjährigen MacWorld noch lanciert wurde Messen seien nicht mehr das richtige Medium um Produkte vorzustellen - und nun ab zur CES.
 
Es geht ja nicht um das Thema "Mainstream", denn "Mainstream" kann ja alles mögliche sein. Es geht um den Wandel weg von der Design-industrie, also weg von Menschen die mit dem Heimcomputer Geld verdienen, hin zum Konsum-Konzern, der, und sei es noch so exklusiv, Freizeit-Artikel herstellt. Konsumenten bedient man nicht auf einer speziellen Fachmesse, sondern eben auf einer Consumer Electronics Show.

Die Entwicklung geht bei Apple ja schon seit ziemlich genau 10 jahren weg vom Profimarkt hin zur Freizeit, da ist es nur konsequent, dass jetzt auch die Messeauftritte entsprechend der umsatzstärksten Zielgruppe verlagert werden.
 
Und? Ist es verwerflich, fuer den Mainstream zu produzieren? Ich waere froh, wenn die Dominanz von Microsoft bei Betriebssystemen gebrochen wuerde.

Die Frage ist doch eher, ob Apple mit der Mainstream-Belieferung auch die Qualitaet seiner Produkte bisherigen Mainstream-Standards anpasst oder ob sie neue Standards setzen und so die Qualitaet insgesamt anheben.
Manche Beobachter sehen ja schon laenger einen Qualitaetsabfall bei Apple. Soweit ich weiss, gab es zu dem Thema sogar bereits Studien, die das nicht bestaetigen konnten.
 
MountWalker schrieb:
Es geht um den Wandel weg von der Design-industrie, also weg von Menschen die mit dem Heimcomputer Geld verdienen, hin zum Konsum-Konzern, der, und sei es noch so exklusiv, Freizeit-Artikel herstellt.

Ich kann noch nicht eindeutig erkennen, dass sich Apple weg von der Design-Industrie bewoege.
Unverkennbar ist aber sicherlich die Erschliessung des Konsum-Marktes.

Ich sehe Apple in Zukunft daher am ehesten als gehobenen Konsum-Konzern, der auch fuer den professionellen Markt produziert
 
Für mich hats die Mischung aus Design & Funktion ausgemacht.....

Schliesslich kann OS X nix was Windows nicht auch kann -> Es "sieht nur meistens besser aus" dabei ^^

Ist doch gut das sich Apple "breiter" aufstellt.... somit gibt es auch mehr Softwarefirmen die auf Apple aufmerksam werden und in OS X ihr Geschäft wittern, was wiederum zur Folge hat das es schlicht und ergreifend mehr Auswahl für OS X gibt -> ist doch super. Davon abegsehen vermisse ich aktuell aber auch nix.... (bis auf die Spiele^^)

Und solange die Hardware und das OS aus einem Haus kommen bleibt auch der Support überschaubar.
Obs dennoch zum "Mainstream" reicht wird sich zeigen...es wird nicht wenige geben die sich für das Geld eines Macs lieber einen PC mit mehr Leistung kaufen.
 
Und? Ist es verwerflich, fuer den Mainstream zu produzieren? Ich waere froh, wenn die Dominanz von Microsoft bei Betriebssystemen gebrochen wuerde.
Das würde sicherlich nicht lange dauern, wenn OS X für alle PCs verfügbar wäre.
Es ist nicht realistisch, dass sich mehr als jeder zehnte einen (teuren) Mac kauft (zumal die Auswahl auch sehr eingeschränkt ist).
Da ist es doch klar, dass OS X sich nicht weiter verbreiten kann. Da ist Apple selbst schuld, aber vor allem Steve Jobs will das so.

@CES: Finde ich gut. Wozu eine extra "Apple-Messe"? Apple ist ein Consumer Electronics Hersteller wie jeder andere und ich finde es gut, wenn sie sich auch so verhalten. Ein Auftritt auf der CES würde nicht nur dem Gesamtmarkt (dieses leidige Konkurrenzdenken...) gut tun sondern auch Apple, weil ich denke, der "Exklusivmarkt" ist gesättigt und so kann Apple mehr "normale Consumer" für sich gewinnen.

Und gewissermaßen wüde Apple (so wie jetzt Microsoft) auf der CES herausstechen, das gibt auch Ansporn (z.B. beim Design) für alle anderen Hersteller, die dort etwas zu präsentieren haben (inklusive Microsoft). Und Ansporn für Apple, etwas mehr die aktuellen Trends mitzumachen (z.B. "Tablet PCs" à la eeePC T101).

Überhaupt halte ich dieses Konkurrenzdenken zwischen den beiden Messen für unsinnig. Es soll darum gehen, den "Consumern" was neues zu präsentieren, und nicht der jeweiligen Konkurrenzmesse.
 
Zuletzt bearbeitet:
es stand schon hier aber....
"Fraglich bleibt jedoch weiterhin, ob Apple tatsächlich nicht über die Kapazitäten verfügt, sowohl auf der MacWorld als auch auf der CES präsent zu sein."
:freak: :lol: :freak: :lol: :freak: :lol:

Die können auch auf 10 Messen auftreten. Fachpersonal ist schnell geschult.


Wie war das mit den über 20mrd an BARKAPITAL? Apple hat von den großen auch als einzige Firma riesenhafte Gewinne eingestrichen.

Man kann die hassen sicher... aber die Firma macht ganz sicher irgendetwas richtig, das den anderen entgangen ist.
Kennt ihr jemanden der stolz rumprollt, dass er Windows hat? Die haben einfach Kultstatus erworben.
Für meinen iPod werde ich immer noch regelmäßig bewundert (Classic 160GB)

PS: Hab den Pod nicht zum prollen. Nichts gibt so eine Kapa her. Nutze das Ding als Speicher für meine gesamte Medienbibliothek im Auto. (140GB belegt) Au revoir CDs ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Apple wird bestimmt nicht auf der CES auftreten. Warum auch?
So ein paar hunderttausend Besucher sind wirklich NICHTS im Vergleich zu den Besucherzahlen der Apple-Stores.
Und da mit dem erweiterten Partner-Netzwerk mittlerweile auch in anderen Laeden (wie MM und Saturn) ein Apfel gezeigt wird, gewinnt Apple immer mehr an Praesenz.

Ausserdem schafft es die Firma ein Event am Montag anzusagen und am Mittwoch sitzen Journalisten aus der ganzen Welt an dem Ort, den Apple sich gerade ausgesucht hat.
Da legen Jobs und Co so ein Event halt einfach in die Naehe eines Geschaeftstermins wo sie eh schon sind... na und?
Ein Flieger/LKW mit Zeug und in kurzer Zeit macht man eine Keynote wie die der MacWorld wo auch immer man lustig ist.
Die Medienpraesenz ist damit die gleiche, da Apple einfach ueberdurchschnittlich gehypet wird.

Insofern: CES? Eher nicht.

Wahrscheinlicher ist es da schon eher, dass Apple einfach nur einen Stand auf der CES aufmacht, wie eventuell auch auf der MacWorld, wo einfach nur das Portfolio gezeigt wird...
Wie alle andren auch. Ansonsten halt gar nicht.

Gruesse vom:
Jokener
 
Seth-Apophis schrieb:
Das würde sicherlich nicht lange dauern, wenn OS X für alle PCs verfügbar wäre.
Es ist nicht realistisch, dass sich mehr als jeder zehnte einen (teuren) Mac kauft (zumal die Auswahl auch sehr eingeschränkt ist).
Da ist es doch klar, dass OS X sich nicht weiter verbreiten kann. Da ist Apple selbst schuld, aber vor allem Steve Jobs will das so.


Wenn du mit "selbst schuld" meinst, es sei besser, sie wuerden OS X fuer alle PCs freigeben, dann kann ich dir nicht zustimmen. Ich kenne natuerlich nicht die internen Strategien, aber die exklusive Vermarktung von OS X hat den Vorteil, das eigene Betriebssystem auf eine uebersichtliche selbst gewaehlte Auswahl an Hardware optimieren zu koennen. OS X laeuft einfach mit Abstand am besten auf MacBooks, iMacs und Mac Pros. Alles steckt unter einem Hut. Nur so koennen rundherum aufeinander abstimmte Produkte produziert werden, die Apple seinen Ruf eingebracht haben. Ohne den hatte es Apple vielleicht gar nicht erst so weit geschafft gebracht.
Microsoft muss dagegen dafuer sorgen, dass ihr System ueberall laeuft und mit jeder Hardware. Ein Teil der Schwaechen, die Windows unterstellt werden, haengen sicher auch damit zusammen.
Vor kurzem hat Steve Ballmer sogar gesagt, dass sie sich im Mobilfunksektor kuenftig auf weniger Modelle mit Windows Mobile beschraenken wollten, um dafuer angepasstere Loesungen zu bieten, weil die Anpassung an so viele Modelle sich nicht lohne.
Ich denke, bei PCs tritt dieser Sachverhalt auch auf, nur dass Microsoft die eigene Strategie hier noch fuer sich am besten findet.

Ich glaube ueberigens, dass Apple deutlich mehr als 10% des Marktes in den Industrienationen ergattern koennte. Ich denke da eher an 30 %.
Vielleicht oeffenen sie dann wirklich ihr Betriebssystem, wer weiss?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Prinzip funktioniert schon lange nicht mehr, weil Apple die treiber eben schoin lange nicht mehr selbst schreibt und pflegt sondern, genau wie Microsoft, die Treiber von Herstellern bezieht und kurz prüft - bei diesem System ist es für die Fehleranfälligkeit des einen in meinem Computer verwendeten Netzwerk-Controllers vollkommen unerheblich, wie viele andere noch existieren - die Wahrscheinlichkeit, dass der Controllerhersteller bei diesem Treiber geschlampt hat ist immer genauso groß wie bei jedem PC-Controller auch. Das haben viele Maccies auch mit Leopard 10.5.3 begriffen, als plötzlich reihenweise Macs aufgrund eines Fehlers im Intel-WLAN-Controller-Treiber regelmäßig Mac Screens of Death hatten.

Dass ein System stabiler wird, je weniger Hardware es unterstützt, gilt nur dann, wenn die Systementwickler (wie früher bei BeOS oder heute bei Linux) und nicht die Hardware-Entwickler die Treiber schreiben - weder bei Windows, noch bei Mac ist das der Fall.
 
Wenn du mit "selbst schuld" meinst, es sei besser, sie wuerden OS X fuer alle PCs freigeben, dann kann ich dir nicht zustimmen.
Nein, das war eine Antwort auf das Zitat:
Ich waere froh, wenn die Dominanz von Microsoft bei Betriebssystemen gebrochen wuerde.
Was ich ausdrücken wollte, ist, dass eben das nicht passieren wird.

Aber, ich würde OS X trotzdem gerne auf PCs sehen. Warum? Durch VMWare, Parallels, Windows Live, MobileMe, Cloud Computing und Cross-Platform-Lösungen im Allgemeinen wird es immer leichter, verschiedene Systeme nahtlos zu kombinieren und die Vorteile aller Systeme zu nutzen (z.B. nutze ich daheim viel OS X, aber unterwegs einen Tablet PC, also brauche ich OneNote. Kein Problem dank Parallels).

Apple sperrt sich da leider, und das stört mich. Der Trend geht zu offenen, kompatiblen Systemen und Apple entwirft immer mehr proprietäre, restriktive Konzepte.

Restriktive Konzepte sollten aber meiner Meinung nach so bald wie nur möglich aussterben. Dazu gehört die Hardwarebindung von OS X, der iTunes-Zwang, der AppStore etc.
Apple beharrt auf seinen Einschränkungen. Das ist einfach nicht mehr zeitgemäß, und wenn es nach mir geht werden sie dadurch in Zukunft gegen Linux und Windows stark an Boden verlieren (siehe Netbooks, Android-Telefone).

Microsoft z.B. macht seine Web-Services ja auch Mac-kompatibel (siehe Live Mesh). Wie sich Apple dagegen verhält finde ich unverschämt. Ein Auftritt auf der CES wäre schon mal ein guter Anfang, und die Freigabe von OS X für jede Hardware muss irgendwann auch kommen, und zwar möglichst bald.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mag sein, aber Apple kann sich immer noch aussuchen, von wem es Hardware bezieht und OS X auf die Eigenheiten bestimmter Hersteller anpassen. Es kann z.B. Nvidia kommen und sagen: "Also die und die Sachen wuerden besser funktionieren wenn das und das so waere!" Auf sowas kann Apple viel besser reagieren als Microsoft, die jeden bedienen wollen. Es waere natuerlich "noch besser", wenn sie selbst die Treiber schreiben wuerden, aber das lohnt sich fuer Apple wahrscheinlich nicht. Der Mehraufwand waere wohl nicht rentabel.

Apple kann sich einfach die aktuell verfuegbare Hardware anschauen, die zukunftigen Entwicklungen analysieren und sich dann die Wunschhardwaere zusammenstellen, waehrend sie
OS X bereits auf bestimmte technische Anforderungen besonders anpassen.

Abgesehen davon haben sie auch die Kontrolle ueber das, was mit Apple-Produkten assoziiert wird und damit ueber ihr Image. OS X steckt nie Low-End-Systemen. Apple-Software steckt immer in einer Huelle aus Aluminium aus einem Guss und Glass. Plastik findet man bei Apple kaum noch. Dazu ein durchgehend ansehnliches Design. Sie koennen einfach dafuer sorgen, dass wenn jemand mit einem Produkt von Apple in Beruehrung kommt, es keine Makel in irgendeiner Hinsicht vorweist. Nicht dass ihnen das gelaenge, aber im Vergleich zu anderen Firmen schneiden sie so statistisch gesehen einfach besser ab.
Man muss nur einmal zu Mediamarkt gehen. Mp3-Player: 10 Meter Haufenweise mittelmaessige Plastikware mit blinkenden Lichtern und futuristischen Linien, teilweise auch nur als Dummy. Dazwischen steckt auch der ein oder andere wirklich gute Player, der aber in dem ganzen Haufen voellig untergeht. Der erste Meter bei ist aber nur fuer Apple Player reserviert. Dort blinkt nichts, kein Plastik. Stattdessen grosse hochaufloesende Diplays in metallischfarbigem Aluminium mit Glassabdeckung. Das ueberzeugt auf den ersten Blick

Genau das selbe bei den Computern. Laptops wie Tower en masse, einer futuristischer als der andere. Wenn man sie naeher betrachtet, stoest man wieder auf weiches Plastik(z.B. im Chromlook)und einer Vielzahl an Extraknoepfen und Laempchen. Natuerlich gibt es auch hier Exemplare, die fuer sich gesehen ueberzeugen,die aber wieder untergehen. Offensichtlich ueberzeugender ist die Reihe weiter, in der sich Apple ungestoert praesentieren kann.

Ich muss zugegeben, dass der Vermarktungseffekt vielleicht den groessten Vorteil ausmacht, aber ich habe OS X bis kurz vor Windows Vista immer als deutlich stabiler empfunden. Meinen PC habe ich trotz groesseren Bildschirms nach Erwerb des ersten MacBooks kaum noch benutzt, obwohl ich es immer vor hatte. Vista kenne ich allerdings kaum.

@
Seth-Apophis
Was proprietaere Systeme betrifft: Vielleicht hast du Recht, aber der App-Store ueberzeugt trotzdem. Die digitale Infrastruktur, die Apple um das iPhone und die iPods gebaut hat, ist derzeit einzigartig. Gibt es das irgendwo einfacher?
Ich hoffe auch, dass zB. Android da eine starke KOnkurrenz wird und Apple so unter druck setzt. Aber sicher ist das nicht. Solange Apple keine ernsthafte Konkurrenz bekommt, diktieren sie auch die Regeln, das finde ich schade, aber legitim.

Apple beharrt auf seinen Einschränkungen.

..und hat Erfolg damit.
 
Zuletzt bearbeitet:
cyqu_rayte schrieb:
... Es kann z.B. Nvidia kommen und sagen: "Also die und die Sachen wuerden besser funktionieren wenn das und das so waere!"
Bei Apple-Anwendungssoftware können sie sagen., "also wenn ihr unser Shadermodell genau soundso verwendet, läuft das besser", aber genau solchen proprietären Stuss macht Apple nicht - Apple stürzt sich bspw. nicht auf CUDA, sondern legt sich von Anfang an auf OpenCL fest - Apple hat gerade erst zum zweiten mal durch, wie vorteilhaft es ist, sioch an keine Hardware zu binden.

cyqu_rayte schrieb:
...Es waere natuerlich "noch besser", wenn sie selbst die Treiber schreiben wuerden,
NBein, eher schlechter - denn es ist eigentlich vollkommen unsinnig als OS-Unternehmen die Hardwaretreiber zu entwickeln, das sollten schon die tun, die die Hardware entwerfen, weil die am besten wissen, wie die Hardware funktioniert. Offene hardware-Specs sind wichtiog, damit auch FLOSS-Systeme überhaupt eine Chance haben, aber eine Treiberpflege für alle unterstützte Hardware funktioniert dann auch nur mit einer riesigen FLOSS-Entwicklergemeinde mit haufenweise Freiwilligen, ohne eine solche riesige Horde an Freiwilligen ist ein System, das alle treiber selbst entwickeln will, von Anfang an zum Tod verdammt - deswegen gibt es auch keine proprietären Systeme mehr, deren Entwickler die Treiber selbst pflegen. ;)

cyqu_rayte schrieb:
... OS X steckt nie Low-End-Systemen. ...
Das ist der Punkt - wenn man nur Hardware in der Mittelklasse aufwärts kauft, ist eine extrem schleifende Treiberentwicklung der Hardware-Entwickler etwas unwahrscheinlicher, weil, je teurer die Komponente ist, mehr Geld für Forschung und Entwicklung, und auch für Treiberentwicklung, übrig ist.
 
Zurück
Oben