Telekom Sonderkündigungsrecht?

Ja, dort habe ich mich einfach nochmal eingetragen, da mir die Kategorie empfohlen wurde um auch direkt von der Telekom beraten zu werden.
Ergänzung ()

h00bi schrieb:
Der Text deiner Kündigung sorgt einfach nur für eine ordentliche Kündiung nach Ablauf der 24 Monate Laufzeit.

Für mich klingt das so, als ob bei dir ein anderer Netzbereiber ausgebaut hat.
Vermutlich brauchst du "Magenta Zuhause Start" das bedeutet dass die Telekom eine Leitung bei dem lokalen Anbieter mietet und dich darüber versorgt.
https://formulare.telekom-dienste.de/zuhausestart
Die normale Telekom Hotline kennt/verkauft/bewirbt Magenta Zuhause Start nicht.
Ruf da an--> 0800 33 06807

Und wenn du schon anrufst, dann frag ob sie dir den alten Vertrag an wegkündigen wenn du 100er bestellst.

Alternativ: finde heraus wer ausgebaut hat und bestell einfach dort.
https://www.teltarif.de/vdsl-nahbereich-vectoring-ausbau-ausbauverpflichtung/news/68272.html

Was meinst du mit bestell dort einfach? :D

Ich muss doch erstmal aus dem Vertrag raus?...
 
Zuletzt bearbeitet:
h00bi schrieb:
bestellen kannst du trotzdem. kostet halt dann doppelt. Musst du abwägen ob es dir das wert ist.

Hab ich bei Innogy schon nachgefragt. Geht nicht, da die Leitung der Telekom erst freigegeben werden muss. Sonst hätte ich das heute gebucht^^
 
Wird die Leistung erbracht oder nicht? Das ist wohl das Ausschlaggebende für deine Sonderkündigung.

Unbenannt.JPG
 
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Ja da taucht es wieder auf das Bauern-DSL mit 384kb/s und das im Jahr 2018. Sowas gibt es nur in Deutschland noch. Darauf beruft sich der Platzhirsch dann, auch wenn bereits ausgebaut ist. Auch dann wird man die Geschwindigkeit nicht heraufsetzen, weil man kann sich ja auf Zustimmung des Kunden berufen. Nur um einen neuen Vertrag abzuschließen mit 24Monaten Laufzeit.
Das die Einwilligung ja unter dem damals technisch machbaren geschah und wenn sich diese Voraussetzungen ändern ist die Zustimmung nicht mehr gültig. Eine solche Zustimmung gilt ja unter diesen Voraussetzungen bis auf weiteres. Fallen also die Voraussetzungen weg, ist auch die Zustimmung hinfällig.
Sonst müste man ja weiter zahlen, wenn gar nix mehr geliefert werden kann auf Grund technischer Schwierigkeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das seh ich aber mal ganz anders.
Ich schreibe das jetzt einfach mal in der Du-Form, auch wenn du nicht der betroffene bist.

Die Zustimmung die du hier gibst, gilt für ein angebotenes Produkt und zwar mit einer Laufzeit von 24 Monaten. Nur weil technisch jetzt mehr möglich ist, musst du das nicht zum selben Preis bekommen.

Außerdem hast du dich für das Produkt Magenta-S entschieden. Wenn bei dir nicht mehr möglich ist, zahlst du trotzdem den vollen Preis. Sollte aber durch die Verbesserung der Infrastruktur es plötzlich doch möglich sein, 16Mbit/s oder mehr zu empfangen, kannst du bei der Telekom anrufen, wirst auf 16Mbit/s angehoben und bezahlst immer noch den gleichen Preis.

Nach einer abgeschlossenen Ausbaustufe durch die Telekom wird meist sehr großzügig mit Werbematerial umgegangen, sodass es fast unmöglich ist, diese zu übersehen.
 
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"Die Zustimmung die du hier gibst, gilt für ein angebotenes Produkt und zwar mit einer Laufzeit von 24 Monaten."
Nein die angebotene Dienstleistung konnte ja nicht geliefert werden, nur deshalb kam es zu einer Minderung der Leistung. Das Dienstleistung, hier DSL 16000 hat ja bestimmte Eigenschaften. Nur weil dies nicht geliefert werden konnte, wurde ja 384kb bestätigt. Bestellt wurde das nicht. Wenn diese Voraussetzung weg fällt oder sich nachträglich als falsch herausstellt ist auch die Zustimmung nicht mehr gegeben. Zum Vertragsschluss ist immer die Willensübereinstimmung beider Vertragsparteien nötig. Wird die Zustimmung erschlichen durch falsche Tatsachen, oder die Voraussetzungen ändern sich, ist diese hinfällig.
Es handelt sich auch nicht um ein Produkt sondern eine laufende Dienstleistung die ständig erbracht werden muss, keine einmalige Lieferung wie bei einem "Produkt"
Ist halt ähnlich, wenn Versicherungen ihre Verträge ändern. Dann hat man auch ein Sonderkündigungsrecht.
 
hildefeuer schrieb:
Ja da taucht es wieder auf das Bauern-DSL mit 384kb/s und das im Jahr 2018. Sowas gibt es nur in Deutschland noch.

Echt? Und in anderen Ländern hat man die DSL-Verträge einfach gekündigt? Na dann kann man sich ja glücklich schätzen in D zu wohnen!
 
hmm... interessanter Ansatz. So hab ich das noch nicht gesehen.

Bin aber trotzdem dafür, dass ich mich entscheide einen Preis über 24 Monate zu zahlen mit der Leistung, die mir vorher zugesichert wurde. In diesem Fall DSL-Light.
Und wie gesagt, die Hochstufung ist ja kostenlos. Ich muss mich halt nur selbst darum kümmern.
 
Ich denke ich habe jetzt einige Fälle angesammelt und das ganze ist eine kleine Anfrage wert im Landtag. Schließlich baut die Telekom ja mit Steuergeldern aus. Es ist nicht einzusehen, das die Download-Geschwindigkeit nach Ausbau bei bestehenden Verträgen nicht automatisch hoch gesetzt wird.
 
Wie kommst du eigentlich zu der Annahme, die Telekom würde mit Steuergeldern ausbauen? Und was glaubst du, was deine "kleine Anfrage" im Landtag bewirkt?
 
Naja
Hägar Horrible schrieb:
Wie kommst du eigentlich zu der Annahme, die Telekom würde mit Steuergeldern ausbauen? Und was glaubst du, was deine "kleine Anfrage" im Landtag bewirkt?

Naja, der Bund beteiligt sich an mind. 100 Unternehmen und dazu gehört auch die TCom AG. Zum Teil hat @hildefeuer schon recht. Man darf auch nicht vergessen, dass die damalige Deutsche Bundespost - aus der die TCom AG hervorkam - vom deutschen Bürger aus dem Boden gestampft wurde.

Und ich weiß nicht, inwiefern die Länder noch an Unternehmen beteiligt sind ;-)
 
Er beteiligt sich - das hat aber mit Ausbau durch Steuermittel nichts zu tun
 
Hägar Horrible schrieb:
Er beteiligt sich - das hat aber mit Ausbau durch Steuermittel nichts zu tun

Grundsätzlich nicht aber eine Beteiligung ist eben eine Beteiligung und das heißt auch Beteiligung mit eben liquiden Mitteln und das ist eben auch im Ausbau möglich ;-)
 
Hayda Ministral schrieb:
"sich beteiligen" setzt eine Tätigkeit voraus. Bitte benenne die Tätigkeit, durch die der Bund sich an der TCom AG beteiligt. Danke.

Wie ich schon oben erwähnte über Regelung der "liquiden Mittel" = Gelder! Aktiv wird dort kein Abgeordneter Kanäle für neue Leitungen buddeln :cool_alt:
 
hildefeuer schrieb:
Es ist nicht einzusehen, das die Download-Geschwindigkeit nach Ausbau bei bestehenden Verträgen nicht automatisch hoch gesetzt wird.

Von welchem Fall sprichst Du da gerade? Geht es noch um den des TE, bei dem Telekom nicht selbst ausbaut und somit selbst keine höhere Geschwindigkeit ohne Vertragswechsel bereit stellen kann?
Ergänzung ()

asdwetgtrhe5sre schrieb:
Wie ich schon oben erwähnte über Regelung der "liquiden Mittel" = Gelder!

Der Staat beteiligt sich aber nicht mit Geld an der Telekom AG. Der Staat erhält in seiner Rolle als Aktionär von der Telekom AG Geld. Das aber aufgrund einer Aktion die vor 30 Jahren einmalig statt fand, durch die Umwandlung in eine AG.
 
Hayda Ministral schrieb:
Der Staat beteiligt sich aber nicht mit Geld an der Telekom AG. Der Staat erhält in seiner Rolle als Aktionär von der Telekom AG Geld. Das aber aufgrund einer Aktion die vor 30 Jahren einmalig statt fand, durch die Umwandlung in eine AG.

Jawohl, der Bund und auch die KfW Bankengruppe (Bund und Länder) beteiligen sich mit einem Stammkapital von ca. 3.770.000,00 T€ an der Deutschen Telekom AG + Streubesitz. D.h. das Geld der Steuerzahler arbeitet ... :daumen:

Und damit sind nicht mal die Gelder abgedeckt, die die Telekom vom Bund für den Ausbau neuer Kommunikationskanäle erhält oder erhalten soll ... usw. usw ...
 

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