News Thermal Grizzly WireView Pro II: Vorbestellungen werden später als geplant ausgeliefert

Schön krank das sich externe Firmen um die Sicherheit kümmern müssen. Die Grafikkarten sind teuer und die Hersteller kümmert sich nicht die Bohne darum. Die Shunts ist Hersteller Pflicht. Was kosten die? 1€ ???
 
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SSD960 schrieb:
Was kosten die? 1€ ???

zuviel für die Lederjacke - ist ja immerhin Marge

einfach mal ansehen ... wurde von jeder Generation in den letzten Jahren mehr weggespart zulasten der Käufersicherheit.

 
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Hyourinmaru schrieb:
Ich muss zugeben, mich würde schon interessieren, was wohl passieren würde, würde man das System einfach so weiterlaufen lassen. Einfach fürs Protokoll.
Die Sicherung fliegt raus oder die Schutzschaltung springt ein, passieren tut gar nichts. Die Stecker und Kabel brennen nicht, außer du wirfst sie in eine offene Flamme.

Housing Material: Thermoplastic Glass Fiber Filled, UL94V-0

EDIT: Für alle die nicht wissen was UL94V-0 bedeutet, rechts ist ein UL94V-0 Material, das Zeug kriegt man selbst mit viel Fantasie nicht zum Brennen.

RaptorTP schrieb:
Die Hersteller von Grafikkarten & Netzteilen haben bisher auch nicht viel gerissen.
..
Aber wozu drum kümmern, wenn einem die Karten zu egal welchen utopischen Preisen und TDP-Werten aus den Händen gerissen werden.
Weil der Bedarf nicht da ist?! Es werden jährlich knapp 30 Millionen GPUs verkauft, bei dem aktuellen Marktanteil von Nvidia, dürften mindestens 10 Millionen davon mit einem 12V-2x6 Stecker auf den Markt kommen. Bekannte Fälle wo es zu einem Problem geführt hat? Vermutlich ähnlich wie beim 8-Pol Stecker.

Firmen springen nun auf das Boot um Geld mit Angst zu verdienen, um mehr geht es letztlich nicht. Sieht man ja schon deutlich an deiner Aussage, während es die meisten schlichtweg nicht kümmert. Ich gönne Roman daraus ein Geschäft zu machen, aber um mehr geht es nicht und man bekommt sogar tatsächlich eine Versicherung mit verkauft.

Wäre die Geschichte tatsächlich ein Problem, wie manche es immer wieder verkaufen wollen, wären solche Lösungen wie bei Asrock seit Jahren der Standard, sie bleiben aber eine Marketingnische.
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FormatC schrieb:
Nehmen wir an, alle 6 Pins beim WireView Pro 2 oder Ampinel zeigen exakt 9 Ampere an. Sind jetzt alle 6 Steckverbindungen gleich gut oder gleich schlecht?
Am Strom kann man nur eine Relation des Verhältnisses untereinander sehen und zwar das vom Gesamtwiderstand angefangen beim Widerstand im Netzteil, über die Steckverbindung dort, über die Impedanz der Ader zur Steckverbindung an diesem Diagnose Gerät, über die Impedanz innerhalb des Adapters sowie den Widerstand an der Steckverbindung der Grafikkarte.

Konkret auf deine Frage also: nein

Es könnte an Ader eins der Widerstand 100 milliohm bei der Steckverbindung sein,
Bei Ader 2 die 100 milliohm die Ader selbst,
Bei Ader 3 50 milliohm am Stecker und weitere 50 milliohm die Ader selbst etc...

Ich behaupte aber Mal frei ins blaue, das 9A an einem schlechten Steckkontakt nicht ausreichen, das da irgendwas schmilzt.
Das eigentliche Problem bleibt dabei, das durch die parallel Schaltung eben der Strom ungleichmäßig auf die 6 Adern aufgeteilt wird.
Habe ich 5 schlechte Kontakte wird der Strom auf dem guten Kontakt höher und überlastet ihn. Der gute Kontakt wird dann ja anfangen zu heiß zu werden und nicht der schlechte...

Wie ich schon so oft geschrieben habe, der Stecker ist nicht da Problem sondern das Opfer.
Das Problem bleibt die parallel Schaltung der Last auf 6 Adern.
 
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es ist eine schande dass es solche produkte überhaupt zu brauchen scheint!!
die schande fängt an bei der pcie steckernorm selbst an und geht ohne umwege über die kartenhersteller welche sich eine gescheite überwachung und absicherung der stromversorgung auf den karten selbst gespart haben - bei gpu-preisen welche verlangt werden gibt es da überhaupt keine ausreden in meinen augen!
 
Unnötiges Produkt.
 
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Ich Frage mich was quacomputer da balancen will wenn man da "einseitig" nichts effektiv Balancen kann. Das einzige das qauacompuer damit erreicht ist das ihnen die Ampinel reihenweise wegschmelzen werden weil das Netzteil weiterhin die Ströme ungeregelt reinpumpt und die Grafikkarte sagt gibt mir oder ich werde instabil. Also wird ihr Ampinel einfach immer heißer und heißer werden beim versuch etwas elektronisch zu regulieren ohne den Grund für die unterschiedlichen Ströme = der schlechte Kontakt an einem oder 2 Pins zu beheben.
Sorry aber dieses Feature ist für mich Augenwischerei weil es gibt keinen Spielraum wie beim normalen PCIe Stecker das man das ganze einseitig effektiv regulieren kann.
 
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Galaxytourist schrieb:
Nicht zwingend, es muss ja auch entsprechend Leistung gezogen werden
In wie fern ? Ich hab jetzt nur Mal poe2 zb laufen lassen und selbst da gönnt die Karte sich um die 550watt , jedenfalls denke ich das bezogen auf spiele wo man es ehr nicht vermuten würde
 
Gamefaq schrieb:
Sorry aber dieses Feature ist für mich Augenwischerei weil es gibt keinen Spielraum wie beim normalen PCIe Stecker das man das ganze einseitig effektiv regulieren kann.
In der Firmware des Ampinel steckt jede Menge Engineering. Ich denke mal, Du hast die Problematik noch nicht komplett verinnerlicht, aber das kann man ja erklären. Mal abgesehen davon, dass der Ampinel nicht verglühen wird, weil sich die Elektronik selbst überwacht und sogar Sensoren an den ganzen Pins hängen. Das Balancing kann aber eines ganz gut verhindern: das Aufschaukeln der Ströme. Es gibt von mir einen längeren Artikel dazu, aber da ich mich hier aber nicht selbst verlinken möchte, erkläre ich es nochmal kurz:

Jeder Übergang in dieser Kette trägt zum Gesamtwiderstand bei, und jeder davon kann das thermische Gleichgewicht kippen, wenn die Summe ungünstig ausfällt. Das erklärt auch, warum Systeme mit äußerlich unauffälligen Steckverbindern plötzlich kritische Schieflasten oder Hotspots entwickeln, obwohl kein sichtbarer Defekt vorliegt.

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Hier liegt der eigentliche Vorteil einer intelligenten Überwachung bzw. eines Balancers: Er betrachtet nicht nur die einzelnen Leitungen, sondern das Zusammenspiel aller Stränge im realen Betrieb. Denn entscheidend ist nie, ob ein einzelner Pin „gut genug“ ist, sondern wie sich alle gemeinsam verhalten.

Das elektrische System reagiert nicht linear, sondern kumulativ. Zwei nur leicht ungünstige Kontakte ergeben in Summe eben keinen „knapp akzeptablen“ Pfad, sondern im Zweifel genau den Engpass, der am Ende den Unterschied zwischen stabiler Versorgung und schleichendem Versagen ausmacht.

Ein Balancer ist natürlich auch kein Wundermittel, sondern lediglich ein ein intelligenter Wächter. Er kann Ströme verteilen, Schieflasten ausgleichen und Hotspots entschärfen, aber er kann keine physikalischen Defekte beheben. Wenn ein Kontakt oder eine Leitung bereits mechanisch beschädigt, thermisch degradiert oder durch Oxidation hochohmig geworden ist, lässt sich das auch mit feinster Regelung nicht rückgängig machen. Ein Balancer kann den Schaden bestenfalls erkennen, aber nicht reparieren. Wird beispielsweise ein Kontakt durch Überhitzung erweicht oder die Federkraft in der Buchse nimmt ab, dann ist die Kontaktfläche verkleinert, der Übergangswiderstand steigt und die Erwärmung beschleunigt sich. Ab diesem Punkt hilft kein noch so präzises Balancing mehr – die Verbindung ist verloren. Das Gleiche gilt bei Kabelbrüchen, gequetschten Adern oder korrodierten Steckflächen. Die Elektronik kann nur den Anstieg der Differenzströme oder Spannungsabfälle detektieren und darauf reagieren.

Deshalb ist ein gutes System immer zweistufig aufgebaut: Zuerst erfolgt die Regelung, die temporäre Schieflasten glättet und kritische Zustände vermeidet. Wird jedoch eine definierte Grenze überschritten oder eine einzelne Leitung deutlich auffällig, muss die Schutzlogik übernehmen. Dann zählt nicht mehr die Balance, sondern der Schutz. Der Balancer meldet den Fehler, löst einen Alarm aus und schaltet im Ernstfall die GPU-Versorgung ab, bevor der Stecker überhitzt oder gar verschmort.

Mehr ist physikalisch nicht möglich und auch nicht sinnvoll. Wenn ein Stecker oder ein Kabel mechanisch oder thermisch versagt, bleibt nur der Austausch. Kein Algorithmus und kein MOSFET kann einen verbrannten Kontakt heilen. In solchen Fällen hilft nur die klare Meldung an den Nutzer, das Abschalten der Versorgung und der konsequente Wechsel von Kabel oder Stecker – alles andere wäre nur Symptombehandlung. Ein Balancer kann also vorbeugen und schützen, aber nicht retten, was bereits zerstört ist.

Ein Load-Balancer (egal ob auf der Karte oder extern) kann die Lebensdauer von Steckverbindern deutlich verlängern, weil er die Belastung der einzelnen Kontakte auf ein gleichmäßiges Niveau bringt und so die physikalischen Alterungsmechanismen verlangsamt. Jeder Kontakt in einem 12V-2×6-Stecker altert nämlich nicht gleichmäßig, sondern in Abhängigkeit von Stromdichte, Temperatur und mechanischer Spannung. Schon minimale Unterschiede im Anpressdruck oder in der Oberflächenbeschaffenheit führen dazu, dass einige Pins mehr Strom übernehmen als andere. Diese „guten“ Kontakte werden dadurch stärker erwärmt, was zu einer beschleunigten Relaxation der Federkraft, Materialermüdung und lokalem Oxidwachstum führt. Mit jedem Hitzezyklus steigt der Übergangswiderstand weiter an und es ist ein schleichender Prozess, der am Ende zu einem echten Defekt führen kann. Nennen wir es mal salopp schleichender Tod. Ein Load-Balancer greift genau an dieser Stelle ein. Er erkennt, wenn einzelne Adern überproportional belastet werden, und verschiebt die Ströme dynamisch auf die übrigen Leitungen.

In der Praxis bedeutet das: Die Steckverbindung bleibt länger stabil, die Erwärmung bleibt geringer, und die Reserve gegen Alterung bleibt erhalten. Ob man sich so ein komplexes Teil dann kauft, muss jeder selbst entscheiden, denn in den meisten Fällen wird ein WireView Pro 2 reichen, um optisch eine schlechte Kontaktverteilung zu erkennen.
 
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Als Grafikkartenhersteller einer 4090, 5080,5090 würde ich so eine Steuerung direkt auf der Karte verbauen. Kostet dann in Masse produziert vlt 40€ mehr. Macht bei Karten für bis zu 2500€ nicht viel aus. Dafür hab ich ein Alleinstellungsmerkmal.
 
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Immer vorausgesetzt, NVidia läßt so etwas überhaupt zu...
 
Evtl. wäre noch wichtig, dass der neue Wireview Pro 2 ca 5mm tiefer ist (falls ich mich nicht verrechnet habe). Der alte Wireview Pro passt gerade so in mein O11 und liegt mehr oder weniger plan am Seitenfenster auf. Der neue Wireview würde also bei mir nicht mehr ins Gebäuse passen.
 
Wäre für mich sehr interessant gewesen und eine Kaufabsicht bestand. Aber als ich den Preis gesehen habe - nein danke.
 
Gamefaq schrieb:
Ich Frage mich was quacomputer da balancen will wenn man da "einseitig" nichts effektiv Balancen kann.
Abrauchen tut der gute Steckkontakt, weil bei der Parallelschaltung sich dort der meiste Strom anhäuft.
Ist ein Kontakt "besser" als die anderen 5, werden die 5 schlechten Kontakte weniger Strom führen und die Differenz kommt dann on top auf den "besseren" Kontakt. Im Worst Case reden wir dann nicht von 7,5A oder 9A, sondern dann sind auch mal 20 oder 25A auf dem besseren Kontakt und dann passiert eben der GAU und er schmilzt.
Wenn der Balancer da jetzt einen Shunt dazu bringt, so dass der gute Kontakt genauso schlecht wird, wie der schlechte Kontakt, habe ich in der Parallelschaltung wieder auf jedem Kontakt den gleichen Strom und nirgends eine Überlastung.

FormatC schrieb:
Mehr ist physikalisch nicht möglich und auch nicht sinnvoll.
Man könnte halt schon das Problem an der Wurzel packen und die Spannungswandler auf der Karte auf die 6 Pins separieren und dadurch die Parallelschaltung vermeiden. Dann braucht man auch keinen Balancer der einen unnötigen Widerstand in die Kette einbringt.
Letztlich war es bei den 3000er FE Karten ja schon so, dass die auf 3 Stränge separiert waren (damit die Option für 3x 8-Pin Stecker offen blieb) und damit immer nur 2 Adern parallel betrieben wurden.
Da gab es auch ohne "Sense Kontakte" keine Probleme oder verschmorte Stecker.

Wie hast du denn privat deine Nitro angeschlossen? Die hat ja optional auch den 2x6 12V Stecker.
 
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Wer sich den Müll mit dem Stecker schön redet, darf das natürlich gerne machen.

Ich bin raus.
Mir hat "ein einziges Mal" Stecken in ein Netzteil schon gereicht.

Wahnsinn welche Kraft man benötigt.
Natürlich bekommt man den Scheiß nicht mehr raus, wenn sich da was erwärmt und verformt.

Ich wäre sowieso ein User der max. eine 5070 Ti (Super) kaufen würde + Undervolting (auch gerne mit ein paar FPS Verlust) und trotzdem bleib ich schön hinten im Bus sitzen und warte mal ab.

Hoffentlich kommt noch was anderes auf den Markt. Absolute Grütze für das Geld.
 
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FormatC schrieb:
Sind jetzt alle 6 Steckverbindungen gleich gut oder gleich schlecht?
Jup. Das ist leider das Problem. Das kann weder der WireView noch der Ampinel sagen. Beim Ampinel wird im schlimmsten fall die schlechtere Steckverbindung von 4 Ampere auch 9 A hochgetrieben und dann in dem Bereich noch wärmer wenn mich meine Elektrotechnik-grundkenntnisse nicht trügen.
Hätte dieser sch**** Stecker nur ein bisschen mehr Reserve einkalkuliert... so wie der alte 8-Pin.

FormatC schrieb:
Ein Load-Balancer greift genau an dieser Stelle ein. Er erkennt, wenn einzelne Adern überproportional belastet werden, und verschiebt die Ströme dynamisch auf die übrigen Leitungen.
Aber ist nicht da genau das problem das eine schlechte Verbindung dann doch stärker belastet wird durchs balancing und an dieser stelle die Oxidation durch höhere Wärme noch zunehmen kann?
 
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der8auer schrieb:
Wir haben den Preis auf 119,90 EUR angehoben statt 99,90 weil wir eine spezielle Garantie mit eingebaut haben.

Ich bin da voll nicht drinne, habe im Update die Garantie gesehen und gedacht das muss kosten aber nen Zwacken ist da schon gut angelegtes Geld. :daumen:

p.s.: Nein ich kaufe das Produkt nicht aber die extra Garantie für mein Samsung Tablet, mit halbem Preis der Graka, war teurer.
 
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Hab ja den Alten, weil der erlaubt via 180° das Kabel auf der Backplate-Seite durchzuführen. Weiss man, warum es den neuen Adapter nicht auch mit 180° gibt? Will das Kabel nicht vorne rumhängen sehen...
 
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