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NewsTracing-App Pepp-PT: Europäische Corona-App kommt nach Ostern
Letzte Woche hatte die europäische Initiative Pepp-PT das Konzept für eine Tracing-App vorgestellt, um Kontakte von Covid-19-Infizierten nachvollziehen zu können. Nun steht der Termin für den Start: In der Woche nach Ostern sollen erste Apps basierend auf der Pepp-PT-Technologie verfügbar sein.
Ich halte den gesamten Ansatz dieser App für wenig Erfolg versprechend. Und da bei mir Datenschutz ohnehin an erster Stelle steht, würde ich mir so eine App ohnehin nicht installieren.
Ist es eben nicht, der Virus kann jederzeit wieder ausbrechen, es geht darum die Anzahl der Infektion auf einem möglichst niedrigen Niveau zu halten, die App im Zusammenspiel mit möglichst vielen Tests, erlaubt es etwaige Infektionsherde möglichst schnell auszudünnen.
Wenn man vom Hausarzt abgewiesen wird weil er Angst hat seine Praxis zu schließen, wenn einer Positiv getestet worden ist, so können keine Risiko-Personen markiert werden. Und so können auch keine Risikopersonen durch die App gemieden werden! So wird die App keinen Schutz vor neuansteckung bieten! Sondern nur ein faltsches Gefühl vermitteln sich nicht bei anderen anzustecken.
Diese App wird wohl nur dazu dienen die Leute schnell wieder in die Wirtschaft zu schicken damit der Schaden nicht noch größer wird!
Für Corona zu spät? Das dieses Virus wird uns noch lange beschäftigen. Durchseuchung oder Impfung, beides dauert Monate, wenn man das human vollziehen möchte.
Stopp Corona finanziert von der Stiftung des Versicherungskonzerns bei dem der ö. BK angestellt war (im Aussendienst, abgestellt für besondere Kommunikation in/mit der Zentrale), dessen CEO er zum Finanzminidter machte. Das ganze organisiert von einer schwarzen Organisation (Rotes Kreuz). App nicht open source, programmiert von Accenture, gehostet von Microsoft (Azure). Kontakte müssen aktiv miteinander bestätigt werden ("handshake"). App verlangt Zugriff aufs Mikrofon. Daten sind pseudonymisiert, nicht anonymisiert
Hmm, ich denke, wir sind bei Corona immer noch am Anfang und irgendwann kommen wir nicht drumherum, die Beschränkungen doch wieder zu lockern, damit auch noch das Nötigste produziert werden kann. DANN ist so eine App sicher mehr als brauchbar/nötig.
Jetzt laufen gerade mal Studien, wie Schwerkranke auf Plasma von Gesunden reagieren und ob das eine Lösung sein kann. Bevor man also den "Shutdown" lockert und die Zahlen wieder dadurch nach oben treibt, muss erstmal eine medizinische Basis geschaffen werden. Dann ist die App wie gesagt "brauchbar".
Sehe ich anders. Wir haben mit den ergriffenen Maßnahmen die Infektionswelle am Anfang der Pandemie ausgebremst.
Um eine R0 zu erreichen, also dass für jeden Fall nur noch eine weitere Ansteckung erfolgt, also immer gleich viele Menschen infiziert sind, brauchen wir in DE 60% von 83 Mio, also ~50Mio Menschen.
Da sind wir mit (nach WHO Zahlen) rund 100.000 deutlich von entfernt. Auch wenn die Dunkelziffer der Infektionen um das 10-fache höher liegt, sind wie noch weit davon entfernt.
Bis wir auf alle Maßnahmen verzichten können werden mMn noch einige Monate vergehen.
So eine App kommt also genau zum richtigen Zeitpunkt. Als "Frühwarnsystem."
Ist es eben nicht, der Virus kann jederzeit wieder ausbrechen, es geht darum die Anzahl der Infektion auf einem möglichst niedrigen Niveau zu halten, die App im Zusammenspiel mit möglichst vielen Tests, erlaubt es etwaige Infektionsherde möglichst schnell auszudünnen.
Und das glaubst du wirklich? Seid doch nicht so naiv Leute. Gerade in einem IT Forum habe ich viel mehr Kritik, Bedenken und Weitsicht erwartet. Ist erschreckend, wieviele hier sich einfach keine Gedanken machen ...
"Das System bleibt dabei anonym – wer sich infiziert hat und wo es zum Kontakt kam, erfährt man nicht. "
Ich stehe wirklich drauf wie das anonym hier herausgehoben wird. Widermal eine typische Ablenkung.
Diese Anonymität kann ja offensichtlich at maximum nur den hochladenden Nutzer treffen und nicht die, die am Server hocken.... Oder wie werden die Kontakte ansonsten verständigt?^^
@Macerkopf: Kann wieder ausbrechen klingt so, als hätten wir schon alles im Griff... wenn ich nach draußen schaue, ist dem nicht so. Für jemand, der sich an der Formulierung eines anderen Nutzers aufhängt, achtest du aber selbst nur wenig auf deine.
Die App ist insofern zu spät, als dass sich gewisse Dinge hätten vermeiden lassen können, wenn man so eine App schon früher gehabt hätte. Gerade als noch "Massenveranstaltungen" usw erlaubt wären, wäre so eine App von möglicherweise größerem Nutzen gewesen. Das ist gemeint mit "zu spät".
Ob so eine App einen Nutzen hat, wage ich allerdings zu bezweifeln. Aber gibt ja bestimmt klügere Leute, die das besser beurteilen können.
Ich halte den gesamten Ansatz dieser App für wenig Erfolg versprechend. Und da bei mir Datenschutz ohnehin an erster Stelle steht, würde ich mir so eine App ohnehin nicht installieren.
Der durchschnitts Max Mustermann auf der Straße denkt nicht so und wird diese App vermutlich installieren. Ich, als Ostasienwissenschaftler mit Schwerpunkt Korea, verstehe einfach diese permanente Angst vor technologischem Fortschritt in unserem Land nicht. Freiheit und Sicherheit sind nicht immer ein 1:1 Tausch. Richtig implementiert, kann die App Sicherheit bieten ohne die Freiheit in jeglicher Form zu beeinflussen oder gar einzuschränken.
Einfachstes Beispiel sind digitale Türschlosser von Samsung, Epic, Locpro etc. Egal wieviel sicherer diese im Vergleich zum manuellen Türschloss sind, die Leute in meinem Umfeld finden immer irgendeine irrsinnige Theorie, warum digitale Schlösser unsicher sind.
Ich halte den gesamten Ansatz dieser App für wenig Erfolg versprechend. Und da bei mir Datenschutz ohnehin an erster Stelle steht, würde ich mir so eine App ohnehin nicht installieren.
Dann hast du aber nicht gelesen und verstanden was die App macht, wie sie funktioniert und wofür sie gedacht ist. Wer das verstanden hat, dürfte nämlich eigentlich keine Datenschutzbedenken haben. Jede andere App sammelt wohl deutlich mehr sensible Daten.
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