Umfrage / Sammelthread Ryzen 5000 WHEA/Reboots

Wie sind Deine Erfahrungen mit Ryzen 5000?

  • Meine CPU / mein PC läuft laut der Testanleitung fehlerfrei

    Stimmen: 48 47,1%
  • Meine CPU / mein PC läuft laut der Testanleitung nicht fehlerfrei

    Stimmen: 10 9,8%
  • Ich hatte bereits eine vermeintlich defekte Ryzen 5000er CPU

    Stimmen: 18 17,6%
  • Ich konnte Instabilitäten durch Austausch anderer Hardware beheben

    Stimmen: 2 2,0%
  • Ich konnte Instabilitäten durch ein BIOS/AGESA-Update beheben

    Stimmen: 7 6,9%
  • Ich konnte Instabilitäten durch Tausch der CPU beheben

    Stimmen: 13 12,7%
  • Ich habe/hatte Reboots beim Spielen

    Stimmen: 25 24,5%
  • Ich habe/hatte Reboots im IDLE

    Stimmen: 24 23,5%
  • Ereignisanzeige / HWiNFO mit Einträgen im WHEA-Logger

    Stimmen: 24 23,5%
  • Ereignisanzeige mit Einträgen kritischer Fehler "Kernel Power ID41"

    Stimmen: 19 18,6%
  • Mein Ryzen 5000 war erst nach längerer Zeit im Betrieb (Monate) vermeintlich defekt

    Stimmen: 7 6,9%
  • Ich habe meine vermeintlich defekte CPU über den Händler austauschen lassen

    Stimmen: 10 9,8%
  • Ich habe meine vermeintlich defekte CPU über AMD austauschen lassen

    Stimmen: 10 9,8%
  • Ich hatte ähnliche Probleme schon mit einer Ryzen 3000-CPU

    Stimmen: 6 5,9%
  • Ich hatte bereits eine vermeintlich defekte Ryzen 7000er CPU

    Stimmen: 1 1,0%
  • Ich hatte bereits einen vermeintlich defekten 5800X3D

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    102
nur mal so als Frage. Was ist eigentlich wen HWinfo andere Kerne als Ryzen Master als die besten beiden definiert?
(Bios settings stock /cmos)
Hwinfo. Kern 1 und 3.
ryzen master. Kern 1 und 5 (c02/c06)

Sollte man dann für deinen Test alle 3 kerne testen oder je nachdem 4?
 
Zuletzt bearbeitet:
Alles eine Frage der Zeit. Kannst auch alle Kerne testen um auf Nummer sicher zu gehen :)
 
Wollte nur den Fall abklären, meine cpu ist stable. Mit 200 boost und 1 auf dem besten und 23 auf dem schlechtesten kern (offizielle amd limits ppt/edc…. Cb23 16000) . 60 iterationen.
Hatte aber bei release einen 5800x (mit 2 ccx einer deaktiviert) der stock nach 3 Monaten nicht stabil war. Austausch lief bei mindfactory ohne probleme.

Interessant war, dass mit Liquid metal weniger CO möglich war als mit noctua nt-h1 bei einer arctic liquid freezer II 280.
Vielleicht wegen geringerer temp und dadurch längerem/höheren Boost.
 
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Asrock X370 hatte keinen Support für Ryzen 3, 4 und 5000 darauf hin hab ich mir ein gleichwertigs Sys auf Basis von Sockel 1200 gekauft, ohja und jetzt geht auch Ryzen 5000 auf X370 nach ewig langer Bedenkzeit von AMD ob man den X370er voll ans Bein pinkeln will. War aber schon zu spät ich hatte mir ein B560 Baord und I3 10100F gekauft. BYE AMD viel spass noch

For Sockel 1200 kann ich kaufen was ich will:
I5 10400F um 106€
I5 11400F um 139€
I7 10400F um 236€
I7 11700F um 268€

Selbst n Multithread Monster wie einen I9 um 340€.
 
GM206 schrieb:
Asrock X370 hatte keinen Support für Ryzen 3, 4 und 5000
Das ist zumindest für Ryzen 3000 falsch. Der Support für Ryzen 3000 auf ASRock X370 kam im Juli 2019, und somit zeitgleich zum Release. Erst die nachfolgenden Generationen hatten die ewig lange Wartezeit.

Daraus erwuchs noch 2019 die Option für ein Upgrade auf bis zu 16 Kerne. Der 3950X schlägt in Multi-Core-Anwendungen auch den 10900K noch deutlich, das schnellste für Sockel 1200 verfügbare "Multithread-Monster". Klar war der teuer, aber zum Release langt auch Intel immer ordentlich hin.

GM206 schrieb:
For Sockel 1200 kann ich kaufen was ich will:
Das sieht bei AM4 inzwischen genau so aus:
  • 5500 für 98€ schlägt 10400F für 106€ (hier liegt in Spielen der 10400F noch leicht vorne)
  • 5600 für 139€ schlägt 11400F für 139€
  • 5700X für 204€ schlägt 10700F für 236€
  • 5800X für 248€ schlägt 11700F für 268€
  • 5900X für 369€ schlägt 10900KF für 344€ (7,3% teurer, aber dafür in Multi-Core 32% schneller)
Insofern sehe ich bei Sockel 1200 aus heutiger Sicht absolut gar keinen Vorteil. Die Plattform war zur Veröffentlichung eine gute Wahl, weil Comet Lake (10th Gen) zum Vorgänger mit deutlich günstigeren Preisen punkten konnte. Der Nachfolger Rocket Lake (11th Gen) erwies sich hingegen als ziemlicher Stinker, der primär durch höheren Verbrauch auffiel. Erst Alder Lake (12th Gen) war dann wieder richtig gut, aber dafür brauchte man dann ein neues Board. Na toll.
 
Sehe ich nicht so, mein B560 Board um 115€ hat eine Ausstattung wie ich sie bei AM4 nur ab 200€ bekomme :D
 
GM206 schrieb:
Asrock X370 hatte keinen Support für Ryzen 3, 4 und 5000 darauf hin hab ich mir ein gleichwertigs Sys auf Basis von Sockel 1200 gekauft, ohja und jetzt geht auch Ryzen 5000 auf X370 nach ewig langer Bedenkzeit von AMD ob man den X370er voll ans Bein pinkeln will.
Bin seit Ryzen 1xxx dabei und es muss nicht jede Generation ein Wechsel der CPU stattfinden, es sei denn man möchte das. Habe dieses Board hier GA-AB350M-HD3(BIOS F50d) und Ryzen R5 3600 auf einem PC am laufen. Die ersten Ryzen waren nicht so flott, aber ab Ryzen 2600 kann man nicht meckern. Die 5.Gen ist top und ich muss nicht jedem meinem PC jetzt Ryzen 5000er CPU kaufen :D
 
aklaa schrieb:
Bin seit Ryzen 1xxx dabei und es muss nicht jede Generation ein Wechsel der CPU stattfinden, es sei denn man möchte das. Habe dieses Board hier GA-AB350M-HD3(BIOS F50d) und Ryzen R5 3600 auf einem PC am laufen. Die ersten Ryzen waren nicht so flott, aber ab Ryzen 2600 kann man nicht meckern. Die 5.Gen ist top und ich muss nicht jedem meinem PC jetzt Ryzen 5000er kaufen :D
Also der Zen + alias Ryzen 2000 ist doch genauso müll mit einer IPC auf Niveau von Haswell ;)
 
ich bin damals von einem Core2Quad 6600 auf einen Ryzen 1400 :D
man muss nur lange genug warten dann staunt man auch darüber
 
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Ich grab das Thema hier mal wieder aus, da es gerade gut passt. Ich schlag mich bei meinem 3950X seit 1,5 Jahren mit Bluescreens rum und dachte, ich hätte sie durch eine Änderung in den Lüfterkurven behoben (er wurde nie heiß, aber die Defaultkurven liefen irwie stabiler als meine silent). Ich hatte damit einige Monate Ruhe.
Aber seit einigen Tagen sind die WHEA-Bluescreens so schlimm, dass er schon oft beim booten crasht. Ich hab die Kiste bisher aber auch noch nie wirklich ausgelastet gehabt - erst jetzt mit Witcher next gen und Cyberpunk. Ich vermute als Folge wird mir grad auch öfter der Bootloader zerschossen (was dann zu "unmountable boot volume" BSOD führt) und ich nur mit viel Glück (und chkdsk) ins Windows komme.
Bios und Chipsatz-Treiber sind natürlich aktuell und auf Default-Werten. RAM-Riegel habe ich aktuell auch nur noch einen einzelnen drin (ohne XMP).
Ich hab also mittlerweile Idle-Bluescreens und Last-Bluescreens, daher habe ich die Testanleitung hier gar nicht erst versucht ;-)

Meine Garantie läuft nächste Woche aus, daher habe ich jetzt mit AMD und Gigabyte support Kontakt und plane gerade einen Auf-Gut-Glück-RMA. Die haben noch einen Windows-Reinstall vorgeschlagen (hab ich nie probiert) - kann das helfen? Ist doch ein Hardware-BSOD...

Wie habt ihr eure WHEA-Fehler in den Griff bekommen? War es immer die CPU? Oder macht ein Mainboard-Tausch evtl. auch Sinn?

Dome87 schrieb:
Einige "defekte" CPUs laufen nämlich z.B. wenn man per Curve Optimizer die Spannung enstprechend ganz leicht erhöht plötzlich stabil.

migrax schrieb:
Wenn ich dann unter Advanced / AMD Overclocking PBO auf "Advanced" stelle und im Curve Optimizer negativ 6 für alle Kerne einstelle, dann sind die Probleme weg.
Könntet ihr das etwas näher erläutern, was der Curve Optimizer ist und in welchem Ramen ich damit testen könnte? Vll. kann ich so rausfinden, dass die CPU der Übeltäter ist, bevor ich sie einschicke...

Mein System:
AMD Ryzen 9 3950X | 2 x Crucial Ballistix Sport LT grau DIMM Kit 32GB (d.h. 4 x 16GB) | GIGABYTE X570 AORUS Master | MSI GeForce RTX 2070 SUPER Gaming X Trio | GIGABYTE AORUS NVMe Gen4 SSD 1TB, M.2 | be quiet! Straight Power 11 Platinum 650W | Noctua NH-D15 chromax.black
 
Ganz vereinfacht gesagt kann man mit dem Curve Optimizer die Spannung der CPU anpassen (eigentlich greift man in die V/F-Kurve ein, daher der Name).

Wenn man z.B. über den Curve Optimizer ein Offset +10 einstellt, nimmt sich die CPU je nach Frequenz mehr Spannung. Läuft sie dann stabil und bei 0 nicht -> RMA.

Einszustellen im BIOS (vermutlich unter AMD Overclocking, PBO [Precion Boost Overdrive] auf Advance) Curve Optimizer All Core positive 10 oder 15 probieren.
 
Ich habe inzwischen das Motherboard gegen ein ASUS ROG Strix B550-F Gaming getauscht - auf dem ProArt B550 Creator lief auch ein 5800X nicht stabil. In meinem Fall war es also nicht die CPU, denn auf dem Strix läuft sie stabil, ebenso der 5800X auf einem Gigabyte-Board.
Nur ein einziges Mal hatte ich mit dem 5950X auf dem Strix einen Absturz, als ich an den BIOS-Einstellungen etwas verändert hatte (Above 4G Decoding, wenn ich mich richtig erinnere).
Ist nur schade um den Thunderbolt-Anschluss, den das ProArt an Bord hatte. Beim Strix braucht man dafür eine Erweiterungskarte im zweiten PCIex16-Slot. Eine RTX 4090 oder 4080 bekäme da keine Luft mehr.
 
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Das muss aber theoretisch auch nichts heißen. Wenn das Asus mehr Spannung draufgibt als dein altes Board, läuft sie stabil. Dabei ist es dann nur das BIOS.
 
Ich verstehe bis heute nicht, was genau dahinter steckt, es gibt einfach zu viele Komponenten, die eine Rolle spielen könnten.
Mit -6 im Curve Optimizer für alle Kerne war auf dem ASUS ProArt B550 Creator alles stabil. Ich wollte damit nur prüfen, ob der Prozessor ohne Offset schon am Limit läuft oder noch etwas Stabilitätsreserve da ist.
Deshalb dachte ich, dass danach ohne PBO (also mit mehr Spannung bei gleichem Takt) ebenfalls alles stabil laufen sollte, dem war aber nicht so. Nach einem CMOS-Reset kamen die WHEA-Fehler und Abstürze, sogar mit zwei verschiedenen Prozessoren (5950X und 5800X). Die stabile Einstellung konnte ich nicht mehr wiederherstellen.
Erst auf dem ASUS ROG Strix B550-F ist alles in Ordnung. Ich lasse die Hardware jetzt so, wie sie ist, und bin zufrieden, dass der 5950X stabil läuft (übrigens auch mit leicht reduzierten Spannungen). Auch mit dem inzwischen erschienenen BIOS 2806 gibt es keine Probleme.
 
Dome87 schrieb:
Einszustellen im BIOS (vermutlich unter AMD Overclocking, PBO [Precion Boost Overdrive] auf Advance) Curve Optimizer All Core positive 10 oder 15 probieren.
Kann es sein, dass es das Setting bei der 3000er Reihe noch nicht gibt? Ich hab grad den Guide angeschaut und habe kein "Curve Optimizer" Setting nach Aktivierung des manuellen PBO. Vll. liegts auch daran, dass ich kein MSI Board habe :-/
Das Verhalten ist mittlerweile echt interessant: Ich konnte heut 4h normal surfen etc. Aber in dem Moment wo ich das Backup starten wollte und die Last hochgeht crashts. Und auch nach dem Reboot ist innerhalb von Sekunden Sense. Als wäre quasi der Akku leer. Wenn ich jetzt bis morgen früh warte, wird er vermutlich wieder normal gehen. :heul:
 
Zu dieser grundsätzlichen Frage hatte ich mich ein wenig eingelesen, aber wenig Konkretes gefunden: wie häufig zeigt sich die WHEA-Problematik bei wirklich defekten Chips bzw. wie schnell ließe sich das identifizieren? WHEA 18 ist anscheinend nicht immer zu 100% die CPU v.a. wenn es wirklich nur sehr sporadisch auftritt.

Mehrmals pro Tag, jeden zweiten Tag, mindestens mehrmals pro Woche? Von welchen Größenordnungen sollte man hier ausgehen?
 
Prinzipiell kann es eine Reihe von Hardware Fehler sein, fast immer ist es aber die CPU, zumindest wenn es auch zu abstürzen kommt.
 
Guuude
Ich habe von einem Kumpel sein altes System übernommen, bestehend aus einem Ryzen5 1600 sowie einem MSI B450 Gaming Plus Max MB. Zusätzlich ersteigerte ich mir eine RX 6600XT und verbaute dir RAM aus meinem Gaming PC 2x G.Skill Aegis DDR4-3200 16GB. Dazu kaufte ich mir eine Crucial P3 1TB und ein gebrauchtes Dark Power Pro 450W Netzteil welches leider unter Spulenfiepen leidet.

Da mir der Ryzen5 1600 zu Schwach für aktuelle Spiele wie Cyberpunk und BF 2042 war, kaufte ich mir einen gebrauchten Ryzen5 3600XT sowie tauschte das Netzteil zu einem System Power 9 600W. Nach dem ersten Start, war ich bereits verwundert das die Anmelde Pin von Windows zurückgesetzt werden musste, dabei fiel mir auch auf, das alle Voreingestellten Einstellungen im BIOS zurückgesetzt und unter anderem auch TPM Deaktiviert wurde. Nachdem ich TPM wieder Aktivierte und auch den X.AMP Modus wieder Aktivierte, ließ ich BF 2042 mal starten und war erstaunt wie gut die CPU lief. Keine Ruckler, alles lief flüssig in Hohen Einstellungen bei einer GPU Auslastung von ca. 81% und die Temperatur ging in dem kurzem Test nicht über 60°C. Die CPU Temperatur lief stabil auf 75°C. Ich beendete das Spiel und lud Fortnite runter, nachdem Installieren wunderte ich mich das der PC Neugestartet war und hoffte wirklich das es nicht daran lag, was ich bereits vermutete. Ereignisanzeige -> Kernel Power 41 "Kritisch" "NEIN WARUM NUR" Die CPU läuft doch, was möchte mir das System sagen. Die M.2 ist ebenfalls Neu.....

Mein Gaming PC hatte den selben Fehler vor einigen Wochen und dort bekam ich schon die Pimpernellen, zumal mir auch hier geholfen wurde mit gefühlt 100x Vorschlägen die alle umgesetzt wurden bis ich die M.2 tauschte und sie Checken ließ. Die Crucial P1 500GB hatte defekte Sektoren und ließ jedes mal bei einer Windows Neuinstallation wichtige Registry Dateien verschwinden sodass es zu Abstürzen kam.

Ich weiß, viel Gerede aber nimmt es mir nicht übel, ich versuchte nur, es so Detailliert wie möglich zu Demonstrieren.

Grüße Phillip
 
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