Umgang mit Geld / Sparen

peterpeta

Cadet 2nd Year
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Apr. 2018
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Hallo zusammen,

ich hoffe das ist das richtige Unterforum.
Mir geht es darum, dass ich endlich in der Lage bin Geld auf die Seite zu bringen. Aufgrund schwieriger Familiärer Situation bin ich allerdings bereits Mitte 20. Nachdem ich von meiner Familie nie gelernt habe mit Geld umzugehen, war ich mal bei der Sparkasse etc.. aber da habe ich den Eindruck die wollen ihre Produkte verkaufen und nicht mir zu einem sinnvollen Sparen verhelfen.

Was kann man empfehlen bzw. machen? Vorallem wieviel sollte man ca. von seinem Lohn in was stecken?
Machen Bausparer noch Sinn? Ich meine jetzt noch genug Geld für eine Immobilie zusammen zu bringen bzw. bei der Marktentwicklung bezweifle ich das. Aber irgendwie sagen gefühlt alle Immobilien sind das neue Gold.

Gibt es irgendwelche Blogs bzw. Websites die man als Vertrauenswürdige Tipps einstufen könnte?

Viele Grüße
 
Du solltest du erstmal merken, das Banken und Versicherungen nur eins wollen nämlich dein Geld. Von daher würde ich persönlich bei denen auch nichts abschließen.

Einen Bausparvertrag würde ich auch nicht nehmen, da es sich imo einfach nicht lohnt. Du musst ja erstmal Geld anlegen und bekommst sogut wie keine Zinsen dafür, dann hast du noch Gebühren. Kann ich dir nur von abraten.

Sinnvoller finde ich es in Aktien/Fonds zu investieren, da bekommst du noch eine entsprechende Rendite. Da musst du dich allerdings ein bisschen mit der Materie auseinandersetzen (ist allerdings nicht schwierig) und es gibt endliche Aktien die schon seit Jahre gute Dividendenbringer sind.
Ansonsten musst du dir halt im klaren sein wie viel du im Monat überhaupt auf die hohe Kante legen möchtest bzw kannst? Die Info müsstest du uns schon geben.

Um ein besseres Gefühl zum Geld und dem ausgeben zu haben empfiehlt es sich auch immer Bar zu zahlen, weil dann siehst du wie dein Geld weniger wird. Bei Kartenzahlung hast du das Gefühl nicht bzw. du siehst es nicht, wie wenn du 300€ abgehoben hast und du siehst wie es immer weniger wird. So kannst du lernen behutsam mit deinem Geld umzugehen.

Zum Thema Hauskauf/Wohnungskauf, wenn du 40% an Kapital selber zusammen bekommst, bekommst du immer einen günstigen Kredit von der Bank auch ohne Bausparer ;-)
 
Ich würde dir zunächst mal raten eine richtig ordentliche Aufstellung deiner Finanzen z.B. in Excel zu machen. Dort in Kategorien alle Ausgaben erfassen (z.B. Lebensmittel, Unterhalten, Mobilität, Barausgaben usw.) so bekommst du schonmal einen guten Überblick wie du überhaupt dastehst, wo Sparpotenzial ist und welcher monatl. Betrag angemessen zum Sparen ist.
Ich bin was Geld anbelangt immer sehr konservativ und möchte mind. 4 Monatsgehälter (netto) auf dem Tagesgeldkonto liegen haben als Polster. Auch wenn das mal ein bisschen mehr wird, finde ich das nicht schlimm.

Ich bin auch Mitte 20 und investiere seit etwa 1-2 Jahren monatl. in ETFs. Dazu wird zur Zeit auch überall geraten, weil du dort sehr sehr geringe Gebühren hast und mit kleinen Beträgen (etwa ab 50€/Monat) schon an einer Wertentwicklung partizipieren kannst. Da solltest du dich vorher kurz einlesen was das ist, wie es funktioniert und in was du letztendlich investieren möchtest. Erwarte davon aber bitte nicht zu viel - du wirst hier bei weitem keine 5% Rendite pro Jahr erwarten können. (Ich bin z.B. zur Zeit mit etwa 150€ im Minus) Aus diesem Grund solltest du das auch nur machen mit Geld das du die nächsten 5 Jahre eh nicht anrühren würdest.

Unabhängig davon rate ich dir aber eigentlich erstmal all deine Versicherungen und Altervorsorge zu checken. Meiner Meinung nach ist z.B. eine BU Pflicht (die schonmal 60-80€ im Monat ausmacht). Dann kann man noch überlegen ob du eine Rentenversicherung in Form von Riester o.Ä. abschließt (wobei das zur Zeit auch nicht mehr so wirklich empfehlenswert ist).

Zusammengefasst: Das große Geld kann man als kleiner Mensch eh nicht machen (um am Geldmarkt zu profitieren muss man da schon mit ordentlichen Summen ran, die ein Normalo nicht aufbringen kann). Also lieber ein gutes Polster auf dem Tagesgeld schaffen, deine Zukunft absichern und alles was dann übrig bleibt in kleinen Raten in z.B. ETF investieren.

Wenn du bspw. eine Immobilie kaufen kannst, dann mach das sofort. Ich würde es auch sehr gerne machen, nur liegt alles was für mich in Frage kommen würde (kein großes Handwerkliches Geschick und im städtischen Raum) außerhalb meiner Reichweite, weshalb ich erstmal Eigentkapital ansparen werde
 
TE schrieb:
Vorallem wieviel sollte man ca. von seinem Lohn in was stecken?
50 Prozent vom Lohn sollte als Single in diesem Alter eigentlich schon zum Sparen übrig bleiben!
 
Single bin ich nicht, aber von 36k im Jahr kann ich keine 50% auf die Kante legen. Mehr als 300-400 wirds schwer, da alleine der Unterhalt der Wohnung einiges kostet.

Also weiteres Sparpotential sehe ich nur bedingt, ich werde mal eine Aufstellung machen, aber viel kommt dabei glaube ich nicht raus.
Versicherungen habe ich aktuell auch nur ein minimum aus BU, Haftpflicht, Hausrat und Rechtsschutz. Altersvorsorge aktuell keine, weil ich mir immer denke, in 40 Jahren, wenn ich in Rente gehe, gibt es vom Staat nichts und die meisten privaten Unternehmen sind in irgend einer Krise Pleite gegangen. Damit dürften die meisten Altersvorsorgen eh fürn *** sein.

Und richtig Geld machen möchte ich nicht, mir geht`s vorallem darum, dass die Verluste in der nächsten Krise eher gering sind bzw. aktuell zumindest den Inflationsausgleich zu schaffen, denn einfach nur auf dem Tagesgeldkonto liegen lassen war selten eine gute Idee.

Wo kriege ich seriöse Infos zu Themen wie ETFs her? Oder andere Anlagemöglichkeiten?
 
ThomasK_7 schrieb:
50 Prozent vom Lohn sollte als Single in diesem Alter eigentlich schon zum Sparen übrig bleiben!

Nur, wenn Du nicht in einer Großstadt wohnst.
Dort ist es inzwischen nämlich so, dass man 50% des Nettoverdienstes allein dafür benötigt, nur ein Dach über dem Kopf zu haben !
 
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Der Königsweg zum Vermögensaufbau sind natürlich vermietete Immobilien, aber die Renditen sind da mittlerweile so im Keller, dass man höllisch aufpassen und sich halt auskennen muss (gilt natürlich für alle Investments). Ganz klassisch bespart man am besten ein breit gestreutes Aktienportfolio, zum Beispiel über einen ETF. Das ist halt alles auch sehr abhängig von deinen Zielen, Risikotoleranz usw.

So oder so musst du dich aber selbst mit dem Thema auseinandersetzen, damit du dich nicht auf die Beratung von Banken/Versicherungen verlassen musst.
 
Ich habe eine etwas merkwürdige Form des "Sparens"

Ich konsumiere!

Und zwar solche Güter, von denen ich persönlichen Nutzen habe und gleichzeitig sollten die Dinge recht Wertstabil sein.

Ich habe ein Problem damit "Totes Kapital" irgend wo liegen zu haben. Bzw Geld, mit dem man was anderes anfangen könnte.

Dazu nehme ich einen Kredit auf, kaufe das was mich gerade interessiert, erfreue mich an dem Nutzen und wenn der Kredit getilgt ist, gehört mir das Teil und somit habe ich (zwar mit Verlusten) EK angehäuft.

Ich bin nicht recht diszipliniert was das sparen an geht, dafür aber sehr diszipliniert wenn es darum geht "jemandem etwas geliehenes zurück zu zahlen" (-> Bank) deswegen wird normalerweise der Kredit sehr schnell "sondergetilgt" und somit abgelöst.

So hab ich mir vor 6 Jahren mein erstes "wertvolleres" Auto finanziert, nach einiger Zeit damit (in Zahlung gegeben) ein neueres, nun ein Wohnmobil U.s.w

Mittlerweile gehören mir das Wohnmobil, letzte Woche habe ich mein neues (gebrauchtes) Motorrad abgeholt und meine Freundin fährt unser Familienauto.

Wenn ich ein neues "Hobby" entdecke, wird eben da mein übriges Geld rein gesteckt. Dort aber üblicherweise ohne Kredit.

Mir ist bewusst, dass ich somit mein Geld nicht mit Profit anhäufe, aber 80% meines Vermögens zu behalten und dabei Spaß zu haben ist immernoch besser, als es kaputt zu konsumieren. Voraussetzung ist, dass man sich jederzeit von dem jeweiligen Konsumgut trennen kann.

Wenn du 300-400€ im Monat übrig hast, bist du in der selben Situation wie ich damals (Mitte 20) und da hab ich mir mein Auto voll finanziert. 365€/Monat

Bitte erschlagt mich jetzt nicht, aber so ist es mir am einfachsten möglich zu "sparen". Denn wenn ich nun ein Grundstück finden sollte, so sind im Wohnmobil die 20% EK für einen eventuellen Kredit, und das darauf stehende Haus sollte mit dem Familienauto und dem Motorrad (20%) zu realisieren sein. Der Freundin wird dann ein Kleinwagen geleast (70€/Monat) und ich fahre während der Bauphase und auch danach einen alten "Baustellenkombi" den ich mir dann besorgen würde.

Dann beginnt das Spiel von vorne :evillol:
 
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Holy Shit. Das ist der größte Unsinn, den ich jemals zum Thema "Sparen" gelesen habe :D
 
ThomasK_7 schrieb:
50 Prozent vom Lohn sollte als Single in diesem Alter eigentlich schon zum Sparen übrig bleiben!

Wie kommst du darauf? Wenn ich mal grob überschlage: 500€ Miete, 500€ Lebensmittel und ab und zu ein Bier, 500€ Auto/Versicherungen usw. Wenn ich dann als Single noch 1.500€ spare, dann schätze ich das Jahreseinkommen Brutto auf ca. 70.000€. Das ist weit über dem Durchschnitt und wird von Menschen Mitte 20 bestimmt noch seltener erreicht.

Die Rechnung sieht natürlich anders aus, wenn man in dem Alter noch Zuhause wohnt - was ja nicht selten ist.
 
mospider schrieb:
Wenn ich mal grob überschlage: 500€ Miete,500€ Lebensmittel und ab und zu ein Bier, 500€ Auto/Versicherungen

Also ich finde das für Essen und Auto teilweise beachtlich hoch.
Miete finde ich übrigens zu wenig, es sei denn es wird mit den hohen Autokosten "subventioniert" und man wohnt in der Pampa.

Ich komme beim Essen im Monat mit 200-300€ weg, koche aber 2x/Woche selbst und esse sonst auswärts. Ich bin aber sicher kein repräsentativer Bürger, dazu ist im Haushaltsbuch alles viel zu säuberlich erfasst. ;)

@TE:
Immobilienpreise sind aktuell sehr hoch und auch stellenweise überfinanziert.
Auch aus den Aktienmärkten fließt aktuell aufgrund Steigender Zinsen in den USA langsam Geld ab.

Ich glaube in den nächsten 5 Jahren jährlich 5-6% Rendite auf erspartes zu machen wird schwierig ohne jetzt auf die Inflation einzugehen.

Zum sparen gibt es aber einfache Regeln. "Never spend more than 70Cents".
Am besten direkt vom Gehaltseingang automatisch auf die Seite buchen lassen. Selbst wenn du es nicht anlegst, so schläft es sich mit einem Polster unterm Kissen doch besser als mit einem Loch im Portmonnaie.
 
Wer im Monat 500 € für das Auto + 500 € für Essen (ohne Ausgehen) einkalkuliert und sich beschwert, dass dann als junger Single keine 50% zum Sparen übrig bleiben, zeigt meines Erachtens keinen klugen Umgang mit Geld und wird mit so einer Einstellung nicht zu nennenswerten Vermögen kommen. Das ist eindeutig ein reines Konsum- und kein Sparverhalten.
Vermögen entstehen nun einmal durch Sparen und investieren/spekulieren, nicht durch konsumieren.

Wer 50% Mietausgaben hat, sollte eigentlich zusätzlich Wohngeld bekommen können.

Leute mit Mindestlohn können natürlich deutlich schwerer 50% Sparquote als junger Single erreichen. Aber wer nichts besseres gelernt hat, soll sich nicht über eine solche Bezahlung beschweren.
 
NuminousDestiny schrieb:
Also ich finde das für Essen und Auto teilweise beachtlich hoch.
Miete finde ich übrigens zu wenig, es sei denn es wird mit den hohen Autokosten "subventioniert" und man wohnt in der Pampa.

Ich komme beim Essen im Monat mit 200-300€ weg, koche aber 2x/Woche selbst und esse sonst auswärts. Ich bin aber sicher kein repräsentativer Bürger, dazu ist im Haushaltsbuch alles viel zu säuberlich erfasst. ;)

Ich finde eher dein Essen beachtlich niedrig kalkuliert, isst du jeden Tag die billigsten Nudeln mit Tomatensoße?:o
Bei 300€ im Monat hast du 10€ für den ganzen Tag für Essen und trinken, das finde ich schon sehr wenig muss ich sagen. Oder ich liege einfach mehr Wert auf das Essen wie du, wobei ich als Allergiker da schon automatisch höhere Ausgaben haben.

50% sparen kann man prinzipiell schon, aber da muss man dann schon auch diszipliniert sein, wenn ich mein Fernstudium mit den 500€ monatlich beendet habe, könnte ich das locker realisieren, aber ich würde das nicht unbedingt wie thomislav als in Stein gemeiselt festlegen. Aber 20% vom Netto sollte man eigentlich schon in der Lage sein zu sparen als Single, wenn man einen passablen Job hat.
 
Also ich schätze die Meinungen hier schon, aber eine Diskussion wieviel für was ausgegeben werden soll wollte ich eigentlich nicht anregen.
Mir gehts eher darum, wieviel in was Sparen Sinn macht. Wo kriege ich seriöse Infos/Tipps her wie man sein Geld anlegt.
Ihr habt ja meine Meinung bestätigt, dass die Sparkasse als Ansprechpartner suboptimal ist.

Hat jemand seriöse Seiten auf denen man sich informieren kann oder Bücher bzw. woher habt ihr eure Infos zur Geldanlage bekommen?
 
Eine Option ist der Verbraucherschutz zwecks einer Beratung. Dies habe Ich persönlich in Anspruch genommen. Meine Planungen haben sich da durch nicht groß geändert, aber für mich war es hilfreich, mit jemanden der zumindest mehr als Ich vom Thema versteht zu reden, der keinerlei Interesse hat, mich in eine bestimmte Richtung zu beeinflussen.
Nachteil beim Verbraucherschutz: je nach dem an wen du gerätst kann das ganze wenig hilfreich sein. Zudem muss man auch erstmal bereit sein, über 100€ dafür auszugeben.

Bei mir hat es sich dann zu einem ETF Sparplan ergeben, da mein bisheriges Vermögen eher konservativ aufgestellt ist (inkl einem noch (aus heutiger Sicht) passabel verzinsten alten Bausparvertrag inkl ungebundene Wohnbauprämie, der das risikoarme Gegenstück in der monatlichen Sparleistung darstellt).

Dem Hinweis einer detaillierte Kostenaufstellung zu machen kann Ich nur beipflichten. Bevor man anfängt Geld zu investieren, sollte zudem eine Liquiditätsreserve da sein und alle existenziellen Risiken abgesichert sein (sprich Haftpflicht, evtl BU usw) (also im wesentlichen: was zindelino sagt, kann ich nur unterstützen)
 
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1. Kostenaufstellung
2. Ausgaben optimieren
3. Mind. 2-3 Nettogehälter auf Kante legen (Tagesgeld-Konto)
4. 20-30% vom Nettogehalt (abzüglich Fixkosten) für die Altersvorsorge anlegen
5. Übriges Geld diversifiziert Anlegen/Investieren (ETFs, Einzelaktien, Immobilien, berufliche Fortbildung...)

Versicherungen habe ich aktuell auch nur ein minimum aus BU, Haftpflicht, Hausrat und Rechtsschutz. Altersvorsorge aktuell keine, weil ich mir immer denke, in 40 Jahren, wenn ich in Rente gehe, gibt es vom Staat nichts und die meisten privaten Unternehmen sind in irgend einer Krise Pleite gegangen. Damit dürften die meisten Altersvorsorgen eh fürn *** sein.

Sachversicherungen sind mMn nicht empfehlenswert (z.B. Hausrat). Du solltest dir die Frage stellen: Bin ich wirtschaftlich ruiniert, wenn mir mein Computer abfackelt oder ein Einbrecher die Bude ausräumt? - Wenn nein, weg mit der Versicherung. Eigentum sieht nochmal anders aus.

Altersvorsorge: Gerade weil es in der Zukunft dunkel aussieht solltest du dir eine Altersvorsorge aufbauen. ich rede nicht von Riester oder der gleichen (wobei Riester ganz okay ist, sofern man sich nur die vollen Prämien abgreift), sondern von günstigen ETF-Sparplänen. Thesaurierend über 30+ Jahre.

OT:

Zum Thema Ausgaben für Lebensmittel. Ich bin mein ganzes letztes Jahr durchgegangen und komme auf 150~200€ Monatliche Ausgaben. Dazu kommt aber, dass ich nicht/kaum Frühstücke, mein Arbeitgeber Obst und Getränke stellt (+200€ Essensmarken im Jahr) und ich nur Abends warm esse. Kochen tue ich 3-4 mal die Woche :p
 
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Eine Hausratversicherung wird als nicht empfehlenswert angesehen? Wirklich? Meine kostet im Jahr ca. 65€ (mit paar Zusätzen) Es geht doch nicht nur um den Computer (wobei selbst da sich bei einmal, zumindst bei mir, die Erstattung rechnen würde.)

Wenn der Einbrecher die Bude ausräumt? Rechnet mal alles zusammen - Schmuck, TV, Markenklamotten, Elektronik - da kommt im laufe der Zeit schnell mehrere tausend Euro zusammen und da soll sich einmal ca.50-70€ nicht lohnen? Also mich und ich denke die meisten anderen auch, würde ein solcher Verlust schon hart treffen.

Riester kann sich aufjedenfall lohnen aber nur wie schon erwähnt, wenn man die Steuererstattungen auch wieder irgendwo investiert und nicht "hey jetzt wird die Erstattung fürn Urlaub genutzt".

Bedenkt aber, dass ihr mit Riester an die EU gebunden seit - ich erwähne es nur, da man doch manchmal ausländische Verwandte oder den Traum von der Auswanderung hat.
 
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Kausu schrieb:
Wenn der Einbrecher die Bude ausräumt? Rechnet mal alles zusammen - Schmuck, TV, Markenklamotten, Elektronik - da kommt im laufe der Zeit schnell mehrere tausend Euro zusammen und da soll sich einmal ca.50-70€ nicht lohnen? Also mich und ich denke die meisten anderen auch, würde ein solcher Verlust schon hart treffen.

Es trifft dich vielleicht hart, aber es bedroht nicht deine Existenz. Nichts von dem, was du aufgelistet hast, ist auch nur ansatzweise existenziell. Das ist Plunder, also höchstens ärgerlich, wenn man es verliert.

Ich sehe das vermutlich ähnlich wie BridaX: Man sollte nur existenzbedrohende Risiken versichern.
 
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hmm kann ich teilweise nachvollziehen, aber den gesamten Haushalt zu verlieren und evtl. für ab 10000€ alles neukaufen zu müssen. Ne, muss jeder selber wissen, aber da "gönn" ich mir die Hausrat für die paar Euros doch.
Das Geschäft finde ich lohnenswert.

Das ist Plunder, also höchstens ärgerlich, wenn man es verliert.
Naja diesen Plunder aber alles neuzukaufen, kann schon schwierig werden. Wie gesagt verstehe ich und falls die Hausrat ein paar nullen hinten dran hätte okay, aber bei solch einen geringen Betrag? Den verprassen manche an einen Tag für nix.
 
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