News Ungepatchtes Linux überlebt drei Monate

-Linux wird ganz anders Programmiert, von Programmierer mit einer ganz anderen Grundeinstellung zu "ihrer Aufgabe", und mit dem Ziel das der Source-Code auch was für Leute ist die eben selbigen nicht selbst gecodet haben
-Linux gibts es in tausend verschiedenen Variationen, Polypole sind einfach verschiedenartiger als Monopole (Nein, ich meine damit nicht die Marktstellung) und deswegen wesentlich schwieriger anzugreifen, fragt mal den örtlichen Gärtner/Förster/Bauern/Was auch immer zu Monokulturen...der wird euch schon was flüstern
-Linux verlangt mehr nach erfahrenen Usern, das schützt jeden einzelnen und alle zusammen gegenseitig (man denke nur daran jemand würde unter Linux tatsächlich als Admin arbeiten...der würde umgehend erschossen werden!), da brauchts dann auch keine Wurmdrossel die den ohnehin miesen TCP/IP-Stack *hust* wie konnte windows novell verdrängen? *hust* komplett vor die Hunde gehen lässt
 
Jaja....das alte OS-Catchen!

Und wie immer haben beide Seiten recht! Linux ist von der Grundstruktur her eindeutig sicherer. Wichtigstes Augenmerk, ist nach wie vor, das Admin-Recht.
Weil man als Linux-User nicht Admin ist, kann auch nicht so willkürlich irgendwelche Software installiert werden. Was bei einer WinXP Installation nicht der Fall ist. Da ist die Standart-Installation die, das man als User Admin-Rechte bekommt.
Wenn man das ändert, sehen die Vorteile für Linux garnimmer so dolle aus.

BSDDaemon hat einiges auf dem Punkt gebracht, was man MS lange vorwerfen konnte.
Aber leider hat der Bursche wohl die Zeit komplett verpennt. Denn seid WinXP hat sich echt vieles geändert bei Windows OS. Zudem die infantile und verschämte aurgumentationsweise, die nur auf Konfrontation ausgerichtet ist, oder als erschreckend blauäugig uninformiert zu betiteln ist, total nervt.

Da der Gute so gerne Aussagen auseinandernimmt...bitteschön:

1. hier überhaupt nicht verstanden worum es sich geht, aber einfach mal Contra geben, um zu glänzen mit fachlichem Blödsinn

2. Das mit SP2 WinXP wirklich sicher geworden ist, hatter wohl nich gemerkt. Wenn man weiterhin, trotz all der Warnungen weiterhin mit dem Scheunentor IE durch die Welt surft, dann ist man es doch selbst schuld. Wie auch bei Linux hat ein Windows-User die freie Wahl, welche Software er einsetzt, oder willst du Linux-Fuzzi uns das Recht auchnoch nehmen, damit deine Linux-Tests besser ausfallen?

3.+4. Schon wieder völliger Blödsinn! Alle Admins, die ich kenne installieren das OS auf jedem Rechner selbst, oder benutzen ein selbst erstellten Image, welches sie automatisiert aufspielen. Und da auch Admins in der Lage sind zu lernen (was er diesen offensichtlich vollkommen abspricht), haben sie inzwischen kapiert, das man aktualisierte WinXP CDs anfordern kann, die dann automatisch auf dem letzten Stand sind diesen Stand dann auchnoch als fertige Installation vorliegt. Unglaublich, was man alles machen kann, gelle BSDDaemon?

5. Hier schießt er den Vogel endgültig ab, was die Wahrheitsverdrehung angeht.
Halloooo? Der Windows User frickelt Updates ins System und der Linux-User macht tick und schon ist der Kernel drin? *Schmerzen müssen das sein*

6. Hier ist es unentschieden, denn hier schreibt auch ZRUF totalen Unsinn.
Aber auch hier wieder schön, wie BSDDaemon hier die Fakten verdreht. Eben noch über Slipstream gelästert, das sich die Balken biegen und jetz ist das selbe bei Linux vollkommen üblich und mehr als Kinderleicht? Zudem wird man 2009 wohl kaum noch mit WinXP oder Suse9 unterwegs sein?! Der Unterschied? Der Windows User hat bis dahin ungefähr 600€ geblecht, der Linux-User nur 300€. Je nachdem wie update-hungrig der Linux-User ist, kann es auch mehr sein, aber sicherlich deutlich weniger, als beim Windows-User.

Mann Leute schreibt doch nicht immer so einen an den Haaren herbeigezogenen Unsinn.
Das gilt für beide Parteien! Rechergiert und argumentiert, aber stellt keine Behauptungen und Unterstellungen auf, die ihr nur macht, um der anderen Partei nen schwarzen Peter zuzuschieben, wie es BSDDaemon hier massig gemacht hat. Und versucht wenigstens die Möglichkeiten der anderen Seite mal tellerrandmäßig zu erblicken.

Das verkürzt die ganze geschichte hier nämlich um einiges.
Ach und kurz überflogen und gesehen: die argumentation mit dem Bekanntheitsgrad lass ich für Windows auch nimmer gelten. Es gibt mittlerweile genügend Leute, die mit Linux unterwegs sind, und das Scripte und Viren vor allem für Win geschrieben werden liegt daran, das es einfacher ist zu Hacken, wenn der zu hackende PC von Lamern betrieben wird.

so long, gehabt euch wohl und seid lieb zueinander ;)
Rodger
 
Zuletzt bearbeitet:
Rodger schrieb:
Aber leider hat der Bursche wohl die Zeit komplett verpennt. Denn seid WinXP hat sich echt vieles geändert bei Windows OS. Zudem die infantile und verschämte aurgumentationsweise, die nur auf Konfrontation ausgerichtet ist, oder als erschreckend blauäugig uninformiert zu betiteln ist, total nervt.

Aha... stimmt seit NT in den Clients Einzug gehalten hat wurde es Viren und Würmer noch leichter gemacht. Danke MS.

Rodger schrieb:
Da der Gute so gerne Aussagen auseinandernimmt...bitteschön:

Sowas nennt man Zitieren -> http://de.wikipedia.org/wiki/Zitat

Rodger schrieb:
1. hier überhaupt nicht verstanden worum es sich geht, aber einfach mal Contra geben, um zu glänzen mit fachlichem Blödsinn

Und welchem? DAS war jetzt von dir ein 'Contra' ohne Inhalt.

Rodger schrieb:
2. Das mit SP2 WinXP wirklich sicher geworden ist, hatter wohl nich gemerkt. Wenn man weiterhin, trotz all der Warnungen weiterhin mit dem Scheunentor IE durch die Welt surft, dann ist man es doch selbst schuld. Wie auch bei Linux hat ein Windows-User die freie Wahl, welche Software er einsetzt, oder willst du Linux-Fuzzi uns das Recht auchnoch nehmen, damit deine Linux-Tests besser ausfallen?

Nein, XP ist nicht sicherer geworden, es wurden nur alte Fehler in einem Schwung beseitigt die eh schon behoben wurden. Wenn man die aktuellen PatchDays verfolgt hat sieht man das es wenig gebracht hat. Aber sei du ruhig blauäugig. Der MSIE ist bei Windows dabei und somit auch OE. Das sind dann dort Standard Anwendungen und du willst Anwendern verbieten sie zu nutzen? Hey Leute das OS ist sicher, ihr dürft nur keine der mitgelieferten Software verwenden... ach am besten geht ihr gar nicht erst online, aber HEY Windows XP ist dann sicher... Klasse Argumentation von dir, ich muss dir für diese super Vorlage danken. Und wer sagt das ich Linux-Fuzzi bin und warum wirst du sofort ausfallend? Traurig das... wirklich... Schneidet XP also nur gut ab wenn man jegliche Windos Boardmittel meidet und extra Software laden muss? Sehr sinnig... wirklich. Mein Gott ich muss nicht einmal argumentieren, du widerlegst deine Aussagen selber *grins*

Rodger schrieb:
3.+4. Schon wieder völliger Blödsinn! Alle Admins, die ich kenne installieren das OS auf jedem Rechner selbst, oder benutzen ein selbst erstellten Image, welches sie automatisiert aufspielen. Und da auch Admins in der Lage sind zu lernen (was er diesen offensichtlich vollkommen abspricht), haben sie inzwischen kapiert, das man aktualisierte WinXP CDs anfordern kann, die dann automatisch auf dem letzten Stand sind diesen Stand dann auchnoch als fertige Installation vorliegt. Unglaublich, was man alles machen kann, gelle BSDDaemon?

SysAdmins installieren _keine_ Betriebssysteme. Bei Neuanschaffungen ist die Software dabei da man meist zu den Anbieter Dell, HP, MaxData und Co greift... natürlich auch zu einigen lokalen sowie den anwesenden Systemhäusern... und warum? Um deren Support in Anspruch nehmen zu können. Kaum ein Unternehmen bürgt sich selbst die Last auf und installiert alles selber was einem den Support verwehrt. Und wenn SysAdmins etwas neu aufspielen, dann komplette Images. Diese sind dann recht umfangreich und werden nicht regelmäßig gewartet. Was du ansprichst sind Update CDs. MS wird dir nach einem PatchDay keine neuen XP CDs ausliefern.

Rodger schrieb:
5. Hier schießt er den Vogel endgültig ab, was die Wahrheitsverdrehung angeht.
Halloooo? Der Windows User frickelt Updates ins System und der Linux-User macht tick und schon ist der Kernel drin? *Schmerzen müssen das sein*

Ist Slipstream CD erstellen kein frickeln? Das händische einfügen aller Patches? Na? Du solltest mal an einen Unix ähnlichen System arbeiten dann weisst du was bequeme OS Verwaltung ist. Wie 'automatisch' und problemlos Updates bei Windows sind haben ja das SP2 und die immer wieder korrigierten Patches der vergangenen Wochen gezeigt gellle.

Rodger schrieb:
6. Hier ist es unentschieden, denn hier schreibt auch ZRUF totalen Unsinn.
Aber auch hier wieder schön, wie BSDDaemon hier die Fakten verdreht. Eben noch über Slipstream gelästert, das sich die Balken biegen und jetz ist das selbe bei Linux vollkommen üblich und mehr als Kinderleicht? Zudem wird man 2009 wohl kaum noch mit WinXP oder Suse9 unterwegs sein?! Der Unterschied? Der Windows User hat bis dahin ungefähr 600€ geblecht, der Linux-User nur 300€. Je nachdem wie update-hungrig der Linux-User ist, kann es auch mehr sein, aber sicherlich deutlich weniger, als beim Windows-User.

1. Man muss keine Slipstream CD erstellen da von der Herstellern fertige aktuelle Images bereit gestellt werden, man kann wenn man will noch intensiver angepasste CDs erstellen. Bei der hier angesprochenen Slipstream CD unter Windows ging es ledigtlich um XP + neuste Patche, und da bedarf es unter Linux keiner eigenen Arbeit.

2. Auch 2009 wird es noch sehr viele XP Rechner geben... auch wenn MS dann mit Longhorn vs. XP das selbe machen wird wie derzeit mit XP vs. 2000. Updates und Upgrades für das ältere System zurückhalten oder gar verweigern um mehr Leute zum wechseln zu bewegen. Und was SuSE angeht... doch man wird SuSE noch als 9.0 betreiben können, aber mit den Dist-Upgrades wird man bis dahin ohne Neuinstallation auf dem neusten Stand sein. Und das ohne 300Euro bis dahin gezahlt zu haben.

Rodger schrieb:
Mann Leute schreibt doch nicht immer so einen an den Haaren herbeigezogenen Unsinn.
Das gilt für beide Parteien! Rechergiert und argumentiert, aber stellt keine Behauptungen und Unterstellungen auf, die ihr nur macht, um der anderen Partei nen schwarzen Peter zuzuschieben, wie es BSDDaemon hier massig gemacht hat. Und versucht wenigstens die Möglichkeiten der anderen Seite mal tellerrandmäßig zu erblicken.

Ich glaube du hast noch nicht einmal deinen Tellerrand im Blickfeld. Ich muss seit langer Zeit mit Windows jeglicher Versionen arbeiten und darf lange mit Unix und Unix artigen Betriebssystemen arbeiten und kenne die überlegenden Vorteile bzw massiven Nachteile. Da ist nichts bei den Haaren herbeigezogen, das ist die traurige Wahrheit für Windows User die dieses aber als Normal ansehen da sie es nicht anders kennen und einfach hinnehmen bzw Geschichten die zeigen das es anders geht als irreal abstempeln.

Rodger schrieb:
<nicht weiter wichtiges> [...] </nicht weiter wichtiges>
Rodger


Genug OT für diesen Thread... ich kann nur raten, beschäftige dich mit Linux/BSD/Unix-like ein paar Jahre und du wirst die massiven Unterschiede auch noch erkennen.
 
BSDDaemon schrieb:
Blödsinn. SysAdmins installieren idR kein Betriebssystem sondern verwalten es.
Genau! Administration bedeutet nämlich Verwaltung.

Für die Installation von Betriebssystemen gibt es den Beruf des Installateurs :D

BSDDaemon schrieb:
Installier doch mal mit deiner zuerst gekauften XP CD das OS. Da ist kein SP1 oder 2 drauf. Nicht jeder erstellt Slipstream CDs weil manche doch lieber Original Medien nehmen.
Gut, ich nehme also meine zuerst gekaufte Suse Linux 9.0, weil manche doch lieber ... und so weiter. Und dann? [... bin ich auch nicht weiter als mit Windows!]

Im übrigen muss Windows XP ohne Servicepacks schon sehr alt sein, momentan wird Windows XP mit integriertem Servicepack 2 ausgeliefert.
 
Also wenn ich das so lese:
Mein System hält schon fast 5 Jahre lang und das ging so
->Windows 98(Anfang) -> Windows 98SE -> Windows ME -> Windows XP Pro -> Windows XP SP1(Heute)
und das immernoch OHNE die Platte zu formatieren, nur durch UPDATE !!
 
Na. mit dem System möchte ich nicht arbeiten @25....

Zum Thema: Fakt ist, ungeschützt hat man wirklich mit Win(XP) nach 'nen paar Minuten 'nen Blaster drauf oder noch schönere Sachen. Hab das mal bei 'nem Kumpel eindrucksvoll vorgeführt bekommen, als ich dem auf seinem neuen Rechner die T-Offline Software installiert habe. Sofort Blaster drauf, gleich nach Einwahl. Also erstmal das automatische Runterfahren deaktiviert, Stinger gezogen, und Internet per DFÜ Netzwerk und WInXP Firewall eingerichtet. Ab da war Ruhe.
Im Übrigen glaub ich den Leuten nicht, dass sie OHNE irgendwelche Maßnahmen, weder Hardware-Seitig, noch Software-Seitig vom Virenbefall verschont blieben. Da möcht ich nicht wissen, wie's nach 'ner Installation von nem ordentlichen Virenscanner aussieht... Und Norton ist 'nen Dreck, von dem bin ich mittlerweile abgekommen. Der funktioniert nämlich genau dann NIE, wenn er einen Virus entfernen soll...
Ich hab hier im Netwerk einen Rouzter mit NAT und Firewall, beides ordentlich konfiguriert im Einsatz. Zusätzlich noch auf den Rechnern Virenscanner installiert, die auch mal aus dem Sicheren Netz rauskommen (==> LAN.... GARANTIERT nachher einen Virus drauf...). Das funktioniert wunderbar und ich hab schon seit Jahren keinen echten Virenbefall mehr.
 
ein weiterer Thread der in den Kampf Linux vs Win abdriftet :) mein gepatchtes XP pro hält jetzt schon seit Beginn ohne Viren und Abstürze durch und ich kann nicht jammern. Solange es unter Linux nicht möglich ist vollständige seine Hardware unterstützt zu bekommen (unabh. wo die Schuld daran liegt) wird es für mich keinen Grund zum wechseln geben. Und bidddddde kommt mir nicht mit den xyz Treibern die dann meine diverse Multimedia Peripherie gerade so unter Linux zum laufen bringen. Wenn das mal gewährleistet ist bin ich der erste der wechselt. Aber warum soll ich jetzt wechseln wenn ich mich danach mit den Problemen wieder umeinanderschlagen muss. (Und ja ich hab es schonmal versucht)

mfg Denis
 
Ich muss hier erstmal für das tolle Negativkarma bedanken, das mir anonym vergeben wurde, da mein Post "Schwachsinn" war.
Ich nehme Kritik gern auf, jedoch wüsste ich dann gern, von wem. :o
 
Mit Windows 2003 ist es leider nicht viel anders :( Ich hatte es nur Minuten im Netz, damit ich die Windows Updates empfangen kann und schon wurde es runtergefahren. Zum Glück kann man das System anhalten und den Shutdown verhindern und dann die Updates zuerst noch draufhauen und dann erst neustarten.

Welche Anfänger weiß das schon, dass man das System anhalten kann? M$ hat es da nicht sehr leicht :(

Ist aber interessant, dass man sich als quasi nieschen Produkt sicher fühlen kann :D
 
den[N]is schrieb:
ein weiterer Thread der in den Kampf Linux vs Win abdriftet :)
Nein, so weit lasse ich es garnicht erst kommen...

den[N]is schrieb:
mein gepatchtes XP pro hält jetzt schon seit Beginn ohne Viren und Abstürze durch und ich kann nicht jammern.
Bei jedem Betriebssystem hofft man, dass die Entwickler Löcher schliessen, bevor Exploits im Umlauf sind. Zusätzlich hast du wohl jederzeit einen aktuellen Virenscanner und die neuesten Windowspatches artig installiert. Das Problem ist doch, dass dies leider vielzu oft nicht der Fall ist.

den[N]is schrieb:
Solange es unter Linux nicht möglich ist vollständige seine Hardware unterstützt zu bekommen (unabh. wo die Schuld daran liegt) wird es für mich keinen Grund zum wechseln geben. Und bidddddde kommt mir nicht mit den xyz Treibern die dann meine diverse Multimedia Peripherie gerade so unter Linux zum laufen bringen. Wenn das mal gewährleistet ist bin ich der erste der wechselt.

Da liegt bei dir ein kleiner Denkfehler: Du kaufst Hardware mit Label "designed for Windows XP" und erwartest, dass sie mit Linux auch läuft. Einfache Treiber können von den Entwicklern aller freien Betriebssysteme leicht rekonstruiert werden, aber sie können bei schwierigen Dekompressionsalgorithmen usw. nicht hellsehen. Es gibt einen Haufen Hardware, der herstellerseitig mit Linuxsupport ausgestattet ist, aber dann muss man es diesen Hersteller auch mit dem Kauf ihrer Hardware honorieren.

den[N]is schrieb:
Aber warum soll ich jetzt wechseln wenn ich mich danach mit den Problemen wieder umeinanderschlagen muss. (Und ja ich hab es schonmal versucht)
Da du bereits einen optimal konfigurierten WindowsXP-Rechner besitzt, der im Gegenzug Hardware besitzt, die mit Linux blöderweise auch noch Probleme macht, bist du schonmal sehr schwer zu überzeugen. Also kann es dann nur andere Pluspunkte wie Design, Bedienung der Lieblingsoberfläche (eine der vielen...), ein besonders liebgewonnener Bildbetrachter oder irgendetwas sein, was dich für eine Linuxdistribution interessiert. Da du aber vor lauter Problemen auch garnicht so viel Zeit hattest, nahezu alle Programme mal anzutesten, ist auch von dieser Seite alles verloren. Bleiben also noch Punkte wie Image und Werte einer Firma bzw. Entwicklergruppe, also die persönliche Identifikation und geistige Zugehörigkeit. Da können viele Dinge eine Rolle spielen, wie Innovation, Effizienz/intelligenz der Software (Wie viele Klicks bis zum Ziel?), Fairness im Wettbewerb, Entscheidungsfreiheit (Welche Software darf ich installieren? Z.B. wird CloneCD bei EA-Spielen gekillt) oder auch Engagement und Beseitigung der Hürden, am Informationszeitalter teilzunehmen, für wirtschaftlich benachteiligte Länder.
Hier muss jeder seinen eigenen Favoriten küren.

MfG

Schugy
 
Da liegt bei dir ein kleiner Denkfehler: Du kaufst Hardware mit Label "designed for Windows XP" und erwartest, dass sie mit Linux auch läuft. Einfache Treiber können von den Entwicklern aller freien Betriebssysteme leicht rekonstruiert werden, aber sie können bei schwierigen Dekompressionsalgorithmen usw. nicht hellsehen. Es gibt einen Haufen Hardware, der herstellerseitig mit Linuxsupport ausgestattet ist, aber dann muss man es diesen Hersteller auch mit dem Kauf ihrer Hardware honorieren.

Ich suche mir meine Mischpulte sicher nicht nach dem OS aus sondern nach der Qualität ;) Und solange Linux meine Hardware nicht unterstützt werde ich auch nicht umsteigen. Und deswegen bleibe ich lieber bei einem zu 100% effizient arbeitenden OS :) Was nichts mit Sicherheit oder Unsicherheit meines Sys zu tun hat.

mfg Denis
 
Der Hersteller deiner Mischpulte unterstützt Linux nicht, muss es richtig rum heissen.....
 
so sieht es aus. Und ich werde sicher nicht auf Qualität verzichten nur um sagen zu können ... " ICH HABE LINUX " ;) Wenn du verstehst was ich meine.
 
Hmm,

mir fällt gerade auf das ich mir diesen langen Dialog mit einem Notebook durchgelesen habe, dass mit einem XP OS (ohne Firewall oder Vierenscanner) ausgestattet ist. Und das seit Sommer 04. Also der Rechner läuft noch ganz gut. ;-)
 
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