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Ja, du kannst sie auch in einen normalen PC einbauen. NAS HDDs haben eine Eignung für den Dauerbetrieb, folglich ein höheres Workload Rating und haben Vibrationssensoren zur 'Abwehr' anderer HDDs im selben Gehäuse.
Die NAS-HDD sind weniger lese bzw. schreibfehler anfällig. (wichtig für z.B. RAID 5, falls eine Platte ausfällt, dass die anderen platten fehlerfrei die parität behalten und das raid wieder hergestellt werden kann, einen guten controller vorausgesetzt)
Der Unterschied liegt normalerweise in der Freigabe für 7x24 Betrieb sowie in der Freigabe für den Betrieb im Verbund mit anderen Festplatten, da dabei andere Schwingungen/Vibrationen auf die Platte wirken können. Oft supporten die NAS Platten dann noch TLER/ERC/CCTL für den Betrieb in einem RAID und haben ein höheres Workload-Rating.
Grundsätzlich kannst du die auch in deinen normalen Computer einbauen und wenn du mehrere Platten einbaust, dann hast du auch die selben Vorteile wie in einem NAS. Ein NAS gibt ja nur die Funktion vor, nicht die Bauart. Dein Computer kann auch ein NAS sein. Wenn du aber nur eine Einzelplatte betreiben willst, dann würde ich eine gewöhnliche Desktopplatte anschaffen.
Im Gegensatz zu dem was hier geschrieben wurde, haben die meisten aktuellen NAS-Festplatten weder Vibrationssensoren noch eine geringere Lese-/Scheibfehleranfälligkeit. Die sind den höherpreisigen Modellreihen vorbehalten. Die UBER liegt sowohl bei den Desktop- als auch bei den NAS-Festplatten bei 1:10^14 und ist somit absolut identisch. NAS-Festplatten haben allenfalls eine Technik zum bessern Massenausgleich integriert, wodurch die Eigenvibration der Festplatte möglichst minimiert werden soll. Aktive Sensoren fehlen aber.
RAID-5 sollte man sich bei den heutigen Festplattenkapazitäten von mehreren TB bei allen Festplatten mit einer UBER von nur 1:10^14 übrigens gut überlegen.
RAID-5 sollte man sich bei den heutigen Festplattenkapazitäten von mehreren TB bei allen Festplatten mit einer UBER von nur 1:10^14 übrigens gut überlegen.
Das kannst du natürlich tun. Keiner zwingt dich zu was anderem. Nur bedenke, dass eine UBER von 1:10^14 einem nicht korrigierbaren Lesefehler alle ca. 12 TB gelesener Daten entspricht. Davon geht der Hersteller aus. Bei den heutigen TB-Monstern ist das nicht viel. Dein RAID-5 verkraftet den Ausfall eines Laufwerks. Wenn nun dieser Lesefehler dummerweise beim Rebuild-Prozess (der sehr lese- und schreibintensiv ist) passiert, zerschießt das unter Umständen dein gesamtes RAID-5. Ein RAID-6 verkraftet den Ausfall von zwei Laufwerken. Sicher, es muss nicht so passieren. Die Gefahr, dass es passiert, ist bei dieser Konfiguration aber deutlich größer.