Upgrade für Arbeitsrechner (+VR tauglich)

Phoenixz

Lieutenant
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Hallo zusammen,

ich plane derzeit ein kleines Hardware-Upgrade, insofern man hier überhaupt noch von Upgrade sprechen kann. Denn die Basiskomponenten stammen noch aus dem Jahr 2008 (Februar), als ich mir für damalige Verhältnisse einen High-End Rechner zusammengestellt hatte. Doch trotz kleinerer Upgrades zwischendurch (SSD, Grafikkarte, Gehäuse) spürt man dem System dann doch schon so langsam sein alter an.

Allerdings haben sich auch meine Prioritäten seitdem stark verändert. So soll der Rechner in erster Linie als Arbeitsgerät dienen (Software- und Webentwicklung). Spiele nehmen hingegen nur noch eine Nebenrolle ein, wenn da nicht das Thema VR wäre. Schon bevor das Thema VR überhaupt so gehypt wurde habe ich es mit größtem Interesse mitverfolgt. Entsprechend war ich auch im Besitzt einer Oculus Rift DK2, die allerdings meinen aktuellen Rechner etwas überfordert hat. Der neue Rechner muss also definitiv Leistungsstark genug für VR sein. Diese Anforderung sollte sich allerdings lediglich mit einer entsprechenden Grafikkarte erfüllen lassen, da die restlichen Basiskomponenten, die ich in erster Linie zum Arbeiten kaufe, ohnehin Leistungsstark genug sein werden.


Upgrade im Detail

Prozessor:
Vorhanden: 1 x Intel Core 2 Duo E8400 (C0), 2x 3.00GHz, boxed (BX80570E8400)
Geplant: 1 x Intel Core i7-6700K, 4x 4.00GHz, boxed ohne Kühler (BX80662I76700K)

CPU-Kühler:
Vorhanden: 1 x Thermalright IFX-14 Kühlkörper
Geplant: 1 x EKL Alpenföhn Brocken 2 (84000000094)
Kommentar: Eigentlich tut es mir ja fast schon Leid den CPU-Kühler auszutauschen. Damals knapp 70 Euro für diesen Kühler bezahlt. Überall nur Top-Bewertungen, doch auf den neuen Sockel dürfte der wohl kaum passen.

Mainboard:
Vorhanden: 1 x ASUS P5E (90-MBB7X0-G0EAY00Z)
Geplant: 1 x ASUS Z170-A (90MB0LS0-M0EAY0)
Kommentar: Must-Have sind DP 1.2 und HDMI. Am liebsten wäre mir gleich HDMI 2.0, doch da müsste ich die Deluxe-Variante dieses Boards nehmen und mehr als das doppelte bezahlen – und das ist mir HDMI 2.0 nicht wert.

Arbeitsspeicher (RAM) :
Vorhanden: 1 x G.Skill Value DIMM Kit 4GB, DDR2-800, CL5-5-5-15 (F2-6400CL5D-4GBNT)
Geplant: 1 x Crucial Ballistix Sport DIMM Kit 16GB, DDR4-2400, CL16-16-16 (BLS2C8G4D240FSA/BLS2K8G4D240FSA)

Grafikkarte:
Vorhanden: 1 x Sapphire Radeon HD 6870, 1GB GDDR5, 2x DVI, HDMI, 2x Mini DisplayPort, full retail (11179-00-40R)
Geplant: Keine, Verwendung der iGPU
Kommentar: Zum einen ist der Lüfter meiner aktuellen Grafikkarte defekt und zum anderen habe ich, bis die HTC Vive käuflich zu erwerben ist, keine Verwendung für eine leistungsstarke Grafikkarte. Zusätzliche spare ich durch den Verzicht auf eine eigenständige Grafikkarte sicherlich auch noch ein wenig Strom. Geplant ist aber natürlich trotzdem, sobald die HTC Vive erhältlich ist, eine GTX 980 TI zu kaufen. Sollte ich wiedererwartend das Interesse an VR verlieren kann ich dann einfach wieder die Grafikkarte sowie die HTC Vive verkaufen und das restliche System ohne Einschränkungen weiter verwenden (daher auch die Anforderung von DP 1.2 und HDMI beim Mainboard).

Netzteil:
Vorhanden: 1 x be quiet! Dark Power Pro P7 550W ATX 2.2 (BN072)
Geplant: Behalten
Kommentar: Zumindest 2008 gehörte diese Netzteil zur Spitzenklasse (wie so ziemlich alle Komponenten von damals). Gibt es einen guten Grund das Netzteil gegen ein neues auszutauschen, wenn es einwandfrei funktioniert? Hat sich seit damals etwas an Netzteilen geändert?

SSD:
Vorhanden: 1 x Intel X25-M G2 Postville 80GB, SATA, retail (SSDSA2MH080G2K5)
Geplant: Behalten
Kommentar: Allerdings nur vorübergehen, und zwar genau so lange bis endlich die Samsung SM951-NVMe verfügbar ist. Zugegebenermaßen spürt man meiner aktuellen SSD ihr Alter an und der Platz ist auch mehr als nur knapp, doch ein paar Monate kann ich hier gerne noch warten. Cypberport rechnet z. B. mit einer Verfügbarkeit ab dem 01.10.2015.

Gehäuse:
Vorhanden: 1 x Corsair Graphite Series 600T schwarz (CC600T)
Geplant: Behalten
Kommentar: Wenn es eine Komponente gibt bei der es eigentlich klar ist, das ich sie behalte dann ist es das Gehäuse. Habe mir damals im Rahmen eines Upgrades ein extra teureres Gehäuse gekauft was ich nie bereut habe. Die Verarbeitung ist erstklassig und die Features top. Zusätzlich habe ich das Gehäuse mit Liebe zum Detail schallgedämmt sowie sämtliche Lüfter ausgetauscht. Zumindest hier scheint sich nicht allzu viel getan zu haben, den die Lüfter, die aktuell verbaut sind (3 x Enermax T.B.Silence 120mm und 1 x be quiet! Silent Wings 2 140mm) sind in der FAQ zum idealen Gaming PC immer noch als empfohlene Gehäuselüfter angegeben.


Anmerkungen

  • Ein maximales Budget ist eigentlich nicht vorhanden. Es sollte sich nur ein einem halbwegs vertretbaren Preis-Leistungsverhältnis bewegen. Wenn ich allerdings eine Zahl sagen müsste würde ich 1000 Euro (ohne Grafikkarte, aber mit SSD) nennen.
  • Neben der SSD ist natürlich auch noch eine Festplatte vorhanden
  • Rechner wird mit einem Dual-Monitor-Setup betrieben (2 x Dell UltraSharp U2414H, 23.8" (860-BBCW/860-BBCV))
  • Da der Rechner praktisch jeden Tag zum Arbeiten verwendet wird spielt der Stromverbrauch eine nicht zu vernachlässigende Rolle. Doch wenn ich mir der Verbrauch meiner aktuellen Komponenten ansehe und diesen Vergleiche mit der Effizienz heutiger, so scheint das nicht unbedingt ein Problem zu sein.
  • SEHR wichtig ist mir die Geräuschkulisse. Beim normalen Arbeiten darf der Rechner praktisch kaum zu hören sein. Doch das erfüllt mein aktuelles Gehäuse alle mahl und der von mir gewählte CPU-Kühler (bzw. der mitgelieferte Lüfter bei diesem) soll ebenfalls sehr leise sein. Beim Kauf einer 980 TI würde ich mir auch nur einer kaufen, die im Leerlauf ihre Lüfter komplett abschaltet.
  • Das Aussehen der Komponenten ist mir komplett egal
  • Übertakten will ich das System erstmal nicht, auch wenn mir bewusst ist, das ich hier einen K-Prozessor kaufe. Allerdings schadet es sicherlich nie sich die Option hierfür offen zu halten.


Zusammenfassung

Zusammenfassend ergibt sich daraus folgende Geizhals-Wunschliste:
1 x Intel Core i7-6700K, 4x 4.00GHz, boxed ohne Kühler (BX80662I76700K)
1 x Crucial Ballistix Sport DIMM Kit 16GB, DDR4-2400, CL16-16-16 (BLS2C8G4D240FSA/BLS2K8G4D240FSA)
1 x ASUS Z170-A (90MB0LS0-M0EAY0)
1 x EKL Alpenföhn Brocken 2 (84000000094)
Summe aller Bestpreise: € 632,87 (Stand 26.08.2015 20:29)


Fragen

  1. Könnt ihr die Zusammenstellung so empfehlen? Habt ihr vielleicht noch irgendwelche Verbesserungsvorschläge?
  2. Empfiehlt es sich das Netzteil gegen ein neues auszutauschen (s. o.)?
  3. Passen die o. g. Teile "hardwaretechnisch" zusammen? Folgendes meine ich damit im Detail: Als ich mir 2008 meinen Rechner zusammengestellt hatte, habe ich mich wirklich tief in die Materie eingelesen. Wenn ich das noch richtig im Kopf habe, war der FSB ein Auswahlkriterium für alle Komponenten. So hat mein aktuelles Mainboard ein FSB von 333Mhz, meine CPU ebenso und durch den Multiplikator von 9 komme ich auf 3Ghz. Auch der Ram war vom FSB abhängig, bedingt durch DDR musste man sich also mindestens einen Ram holen der 666Mhz hatte (2*FSB), ansonsten hätte man diesen automatisch übertaktet. Auch das Übertakten lief immer nur über den FSB, sodass man immer Mainboard+CPU+Ram gleichermaßen erhöht hat. Auf jeden Fall musste man also die Komponenten aufeinander abstimmen um nicht "ausversehen" eine davon zu übertakten. Allerdings scheint es einen FSB gar nicht mehr zu geben und leider habe ich diesmal nicht wieder so viel Zeit mich so tief in die Materie einzulesen. Auch wenn ich das Thema sehr interessant finde, interessiert mich in erster Linie ob ich durch meine Auswahl ggf. etwas automatisch übertakte oder ob alles miteinander "perfekt" harmoniert. Z. B. beim Ram habe ich einen mit "PC4-19200U" ausgesucht, doch es gab auch Ram-Riegel mit deutlich besseren Werten.
  4. Übertakten macht man heutzutage nicht mehr über den FSB sondern über den offenen Multiplikator des Prozessors, der allerdings nicht den Standardtakt berührt sondern immer nur den Turbo? Zumindest hat sich das beim Überfliegen einiger Informationen zu diesem Thema so gelesen.
  5. Muss ich im Bios nach dem Kauf noch irgendetwas anpassen oder kann ich davon ausgehen dass alle Komponenten automatisch richtig konfiguriert sind (Die Frage hängt ein wenig mit der vorangegangenen Frage zusammen).
  6. Lohnt es sich eine separate Wärmeleitpaste zu kaufen oder kann ich die im Lieferumfang des CPU-Kühlers enthaltene ohne Bedenken verwenden?


Vielen Dank für eure Unterstützung!
 
Hi :)
Gibt es einen guten Grund das Netzteil gegen ein neues auszutauschen, wenn es einwandfrei funktioniert? Hat sich seit damals etwas an Netzteilen geändert?
Nach 7 Jahren Benutzung und weil du auch auf aktuellen Sockel ( 1151 ) aufrüstest würde ich schon aus Sicherheits- und Kompatibilitätsgründen zum neuem Netzteil greifen ( und erst Recht wenn's ein
ist )
Als ich mein älteres Netzteil gegen ein neues ( s. Sig. ) getauscht habe, hat sich der Stromverbrauch im Idle um 25W reduziert.
 
1) MMn ist die Zusammenstellung ok,
2) Na ja, in deiner PSU ist doch knapp 8 Jahre alte Technik verbaut. Da würde ich doch einen neue PSU andenken, zB die Super Flower Leadex Gold schwarz 550W ATX 2.3 (SF-550F14MG(BK))
3) Die Teile passen zusammen und werden gut miteinander funktionieren. Da du OC nicht ausschließt, würde ich doch schnelleren RAM andenk, zB den Corsair Vengeance LPX schwarz DIMM Kit 16GB, DDR4-3000, CL15-17-17-35 (CMK16GX4M2B3000C15). Solltest du das System übertakten, wird der schnellere RAM noch ein wenig mehr Performance bringen.
4) ja
5) Die BIOS Einstellungen sollten passen, aber wie heißt es so schön: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.
6) Die beiliegende WLP ist ok. Apropos CPU Kühler: du könntest den Support von Thermalright anschreiben, ob es für deinen IFX-14 vielleicht Einbaumaterial für den Sockel 1151 gibt. Ansonsten würde ich statt dem Brocken 2 den Noctua NH-U14S nehmen.
 
Besten Dank soweit schon mal an McFly76und JollyRoger2408! Basierend den Antworten habe ich mich nun entschied mir auch noch ein neues Netzteil zu kaufen. Nachdem ich nun den halben Tag Reviews gelesen und Netzteile gegeneinander verglichen habe fiel meine Wahl auf das Corsair RMi Series RM650i 650W ATX 2.4. Das Netzteil ist recht neu (11.06.2015) und das bei Geizhals verlinkte Review liest sich traumhaft! Die Effizienz mit 91% ist ebenfalls spitze. Ich bin zwar der Meinung, dass die 650 Watt etwas überdimensioniert sind (wobei mir hier sicher einige wiedersprechen werden), selbst für eine 980 TI, doch ich hoffe, dass durch die gute Effizienz der Verbrauch im Idle nicht sehr viel höher ist, als mit einem 550 Watt oder gar einem 500 Watt Netzteil (Hat hier jemand zufällig Erfahrung mit echten Zahlen? Z. B. wieviel Watt zieht ein 650 Watt Netzteil mehr als ein 500 Watt Netzteil im Idle bei gleichen Effizienzwerten).

Beim Ram bin ich hingegen nicht wirklich weitergekommen. Sämtliche Tests die ich bisher gelesen habe legen eher den Schluss nahe, dass der Speichertakt kaum Auswirkungen auf die Performance hat. So stellt sich mir die Frage ob es sich tatsächlich lohnt 30% mehr zu bezahlen um einen schnelleren Ram zu haben. Weitere Meinungen hierzu würde ich sehr begrüßen. Wenn ich mich allerdings für einen schneller Ram entscheiden würde dann wahrscheinlich eher den G.Skill RipJaws V rot DIMM Kit 16GB. Dieser ist günstiger und hat geringere Timings (wenn auch unbestreitbar hässlicher ;)).

Solltest du das System übertakten, wird der schnellere RAM noch ein wenig mehr Performance bringen.
Das wird so schnell sicher nicht passieren, doch das bringt mich direkt zu meiner nächsten Frage: Wie ist das eigentlich heutzutage? Wenn es keinen FSB gibt, durch was wird der Takt meines Rams bestimmt. Früher hätte ich mir auch 1000 MHz Ram kaufen können, wäre beim Board ein FSB von 333 MHz wäre der Ram mit 666 Mhz gelaufen.
Schaue ich in den Geizhals Spezifikationen meines Prozessors steht dort "PC4-17000U", beim Mainboard steht "PC4-27200U" und beim Ram "PC4-19200U". Läuft das dann auf den kleinsten gemeinsamen Nenner hinaus? Wenn ja hätte mein Ram ja ohnehin noch Luft nach oben. Oder Arbeitet der Ram auf irgend eine Art und Weise immer auf genau dem Takt auf den er spezifiziert ist. Eigentlich hängen Frage 3, 4, 5 und diese unmittelbar miteinander zusammen und ich bekomme einfach irgendwie keinen Fuß in das Thema. Es erschließt sich mir einfach nicht wie die Komponenten zusammenarbeiten. Wie übertaktet man heutzutage z. B. den Ram, wenn es keinen FSB mehr gibt? Kann man einen Prozessor auch anders übertakten als nur über den Multiplikator, z. B. über irgendeinen Bus? Sowas muss es doch noch geben (wobei man ja dann im Prinzip auch nicht K-Prozessoren übertakten könnte). Fragen über Fragen. Wenn hier jemand eine interessante Lektüre kennt wäre ich für einen Link sehr dankbar, denn um eine qualifizierte Kaufentscheidung treffen zu können muss man einfach bestimmte Dinge wissen.

Um zum eigentlichen Thema (die Kaufberatung) zurückzukommen:
Über weiteres Feedback würde ich mir sehr freuen!
 
Wenn ich mich allerdings für einen schneller Ram entscheiden würde dann wahrscheinlich eher den G.Skill RipJaws V rot DIMM Kit 16GB. Dieser ist günstiger und hat geringere Timings (wenn auch unbestreitbar hässlicher ).

Blau und günstiger: G.Skill RipJaws 4 blau DIMM Kit 16GB, DDR4-3000, CL15-16-16-35 (F4-3000C15D-16GRBB)

=EDIT=

Der Artikel bezieht sich zwar auf DDR3 RAM, ist aber eventuell trotzdem von Interesse: http://extreme.pcgameshardware.de/m...arbeitsspeicher-thread-inkl-langzeittest.html
 
Zuletzt bearbeitet: (siehe =EDIT=)
Endlich! Es hat "Klick" gemacht und die Zusammenhänge sind mir wieder klar geworden. Meiner Meinung nach ein sehr guter Artikel zu diesem Thema: http://us.hardware.info/reviews/577...nd-4820k-basic-knowledge-bclk-and-multipliers

Im Prinzip ist also alles fast noch beim alten, nur ein wenig anders. Es gibt natürlich weiterhin einen Base Clock (bClk). Dieser ist typischerweise 100 Mhz. Für den Prozessor gilt Multiplikator * bClk = Taktfrequenz. Bei 4 Ghz wäre das z. B. ein Multiplikator von 40. Auch der Arbeitsspeicher wird ganz normal über den Base Clock angesprochen. Allerdings existiert jetzt auch hier ein eigener Multiplikator. Durch diesen ist Taktrate des Arbeitsspeichers mehr oder weniger "frei" und nicht wie früher fest (bzw. 2*FSB).Dadurch hat man also auch die Möglichkeit den Arbeitsspeicher unabhängig von den restlichen Komponenten zu übertakten oder schlicht die Taktfrequenz zu bestimmen. Schenkt man den Artikel allerdings glauben (welcher sich auf Haswell-E CPU's bezieht) unterstützen die entsprechenden Boards (oder zumindest die, in diesem Artikel getesteten Boards) maximal DDR4-2400 Arbeitsspeicher. Will man jetzt trotzdem schnelleren Ram verwenden kann man den bClk um 1,25; 1,67 und 2,5 erhöhen (was natürlich auch automatisch Auswirkungen auf die Taktfrequenz des Prozessors hat – und das beantwortet übrigens auch zugleich eine andere Frage von mir: Ja, man kann auch einen nicht K-Prozessor übertakten indem man den bClk erhöht, wobei das scheinbar nicht wirklich empfohlene wird). Die Tabelle in dem o. g. Artikel erklärt das eigentlich optimal. Natürlich könnte man sich aber auch in diesem Szenario DDR4-2666 Ram kaufen und den nur mit DDR4-2400 betreiben um nicht den bClk erhöhen zu müssen..

Nach diesem ganzen Hintergrundwissen ist für die richtige Wahl des Arbeitsspeichers nur noch zu klären, was Skylake und/oder der Chipsatz meines Boards maximal unterstützt. Denn selbst wenn ich übertakten würde, würde ich auf keinen Fall den bClk anrühren. D. h. liegt das Maximum auch hier bei DDR4-2400 ist Crucial Ballistix Sport DIMM Kit 16GB, DDR4-2400, CL16-16-16 immer noch die beste Wahl bzw. alles darüber wäre verschenktes Geld.

Kann mir einer zufällig die Frage nach der maximal unterstützen Taktfrequenz beantworten?

Endlich bilden die vielen kleinen Puzzleteile ein großes Bild und ich habe endlich wieder das Gefühl zumindest halbwegs zu wissen, was ich da eigentlich tue.

(@JollyRoger2408 : Ich hatte noch keine Gelegenheit mir deinen Artikel durchzulesen, werde ich aber zeitnahe nachholen)
 
Zuletzt bearbeitet: (Link angepasst)
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