USB Mikrofon unter Windows 10 zu leise

Man kann mit dem apo eq digital das Aufnahmegerät mal probieren um ca. 20 bis 30 db lauter zu machen.
 
Also, man kann definitiv sagen, dass es Probleme mit USB Mikrofonen unter Windows 10 gibt, die die Windows "USB-Audiogerät" Treiber verwenden. Das bedeutet also dass alle Plug&Play Mikrofone betroffen sind.

Ich habe mich stunden durch das Internet gewühlt, hunderte Artikel, Beiträge in Foren und Kommentare von betroffenen wie mir gelesen - darunter sind verschiedenste USB Mikrofone von verschiedensten Herstellern.

Das Problem begann mit Windows 8 und besteht bis heute unter Windows 10. Es wird von Windows ignoriert und es gibt bis heute keine Lösung.

Es gibt viele Empfehlungen die im Internet herumschwirren, von verschiedensten Programmen, die das Problem "beheben" sollen, aber das tun sie nicht. Im besten Fall kann man damit etwas nachhelfen. Die selbe Qualität und eigentliche Nutzbarkeit des Mikros wie mit anderen Betriebssystemen wird man damit aber nicht erreichen.

Auf Windows 7, MacOS, Linux und sogar auf Android laufen die Plug&Play USB Mikrofone ohne Probleme.

Eine wirkliche Lösung unter Windows 10 gibt es nicht.

https://www.youtube.com/watch?v=_E_R_8BAGAs

Hier ein paar Sachen, die dem ein oder anderen helfen können zu verstehen und aufzeigen was Ursache des Problems ist und dass Windows seit Jahren weiß was Sache ist aber nichts dagegen tut. Die Kommentare zu diesem Link sind sehr interessant:

https://answers.microsoft.com/en-us...s/6c63e3a3-e200-4c4c-997f-ebca42402b2c?page=1

In einem Beitrag aus diesem Link hat es ein User Bildlich ganz gut dargestellt:

Seite 22 im Kommentarbereich des Links



Einzige Lösungen unter Windows 10 scheint aktuell wirklich nur folgendes

  • Man beachtet beim Kauf, dass das USB Mikrofon seine eigenen Treiber mitbringt und nicht die von Windows nutzt
  • Man nutzt ein Mikrofon welches über Klinke angeschlossen wird
  • Man muss auf ein Audio-Interface & XLR Mikrofon ausweichen (auch hier ist wichtig darauf zu achten, dass das Interface eigene Treiber mitbringt und nicht die Treiber von Windows nutzt!)
  • Man wechselt wieder auf Windows 7 oder nutzt ein anderes Betriebssystem (ist keine Lösung unter Windows 10, zähle ich aber hier mal mit auf)

Abhilfe (löst das Problem an sich nicht, verbessert nicht die Qualität, aber hilft evtl den ein oder anderen das Mikrofon wenigstens halbwegs nutzbar zu bekommen):

  • Bei zu leisem Mikrofon obwohl der Pegel auf 100% ist, bleibt nur einem nur die Verstärkung über den Windows Pegel hinaus. Dafür gibt es einige Software, hier nenne ich mal ein Beispiel in Form eines gut verständlichen Videos:

    https://www.youtube.com/watch?v=hfSxnlfxRGo&t=


Leider bin ich gerade sehr eingespannt, daher habe ich jetzt nicht die Zeit und Ruhe hier alles genau und detailliert aufzulisten und zu beschreiben, daher erstmal das nötigste von dem, was ich genau ich in den letzten Tagen bei der Recherche zusammenbekommen habe, aber evtl hole ich das noch nach, damit betroffene sich zumindest nicht alleine fühlen und etwas Hilfestellung bekommen, wie sie ihr Problem zumindest soweit verbessern können, dass das Mikro für sie nutzbar ist.
 
Der Kabelbinder schrieb:
Der zweite Input müsste eigentlich der für den Instrumenten-Eingang mit Klinke sein. Eigentlich sollten die beiden auch von Windows getrennt werden... :rolleyes:
Hast du mal die L/R-Balance des Aufnahmegerätes eingestellt?
@Kabelbinder
Im Keller liegt bei uns seit Jahren noch eine E-Gitarre (nö, kann die nicht spielen) herum, damit könnte ich den Instrumenten-Eingang mal testen.
Das UR12 ist ansonsten unter den Aufnahmegeräten wie folgt eingebunden, die L/R-Balance ist allerdings auch ok:

ur12-1.jpgur12-2.jpgur12-3.jpgur12-4.jpg

Was mich etwas verwundert ist die Tatsache, dass nach der nachträglichen Steinberg-Treiberinstallation nicht mehr Samplingfrequenz einstellbar ist (siehe Bild4), mit den Microsoft-Treibern ging es jedenfalls vorher noch.

Mit Teamspeak kann man das Mikro auch ohne Probleme mit Mono betreiben, hier ist standardmässig die Option "mono zu stereo" aktiviert.

@O-Saft-Killer
Ich werde mir mal "apo eq" bei Gelegenheit anschauen müssen, ich vermute mal dass der Instrumenteneingang am UR12 nicht so einfach per Y-Kabel zum zweiten MIC-Eingang umfunktioniert werden kann, da das Teil lediglich MIC-Verstärker für Kanal-1 verbaut hat.


Neon-Andre schrieb:
"Man muss auf ein Audio-Interface & XLR Mikrofon ausweichen (auch hier ist wichtig darauf zu achten, dass das Interface eigene Treiber mitbringt und nicht die Treiber von Windows nutzt!)"

@Neon-Andre
Beim USB-Audio Interface ist es glaube ich ziemlich egal ob hier lediglich die Microsoft-Treiber aktiv sind, da die passende Lautstärke extern am Gerät geregelt/eingestellt wird.
 
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@O-Saft-Killer
Ich werde mir mal "apo eq" bei Gelegenheit anschauen müssen, ich vermute mal dass der Instrumenteneingang am UR12 nicht so einfach per Y-Kabel zum zweiten MIC-Eingang umfunktioniert werden kann, da das Teil lediglich MIC-Verstärker für Kanal-1 verbaut hat.

Du kannst ein Gerät auswählen und dann den linken Kanal einfach auf den rechten kopieren.

Musst dafür nur in deine Config.txt kopieren.

Device: all
Copy: L=L+R

In der Editor.exe nur noch das Aufnahmegerät eintragen. Hier in meinem Beispiel sind alle Geräte ausgewählt.

Aber nein, der Instrumenteneingang hat einen geringeren Pegel und keine Phantomspannung, entsprechend wirst du analog da nix aufnehmen.
 
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ds212+ schrieb:
Was mich etwas verwundert ist die Tatsache, dass nach der nachträglichen Steinberg-Treiberinstallation nicht mehr Samplingfrequenz einstellbar ist (siehe Bild4), mit den Microsoft-Treibern ging es jedenfalls vorher noch.
Schau mal in den Programm-Ordnern nach "Yamaha". Da müsste sich irgendwo ein Konfigurator befinden, mit dem man noch einige Einstellungen vornehmen kann:

cp1.png

ds212+ schrieb:
Beim USB-Audio Interface ist es glaube ich ziemlich egal ob hier lediglich die Microsoft-Treiber aktiv sind, da die passende Lautstärke extern am Gerät geregelt/eingestellt wird.
Soweit ich weiß, nutzen die günstigen Behringer-Geräte lediglich die Plug 'n' Play Treiber.
Kann durchaus sein, dass die Inputs dann wieder durch das Audio Processing von Windows verunglimpft werden.
 
Habe ich gemacht, da ist tatsächlich ein Konfigurator, wurde bei der Installation nur nicht drauf hingewiesen und auch keine Verknüpfung auf dem Desktop oder Programmmenue gemacht... :p

Nachtrag:
Es ist die "Enable Loopback" Option in diesem Treiber die anscheinend nun meine Mono-Aufnahme auf beide Kanäle verteilt, habe es nun aktiviert und die MIC-Aufnahme macht nun das was ich wollte!
DANKE!!! :cool_alt:
 
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Hier mal ein kleines Vergleichsvideo, in dem man zumindest hören/sehen kann, dass die Aufnahmelautstärke unter Windows 7 und unter Windows 8/10 deutlich leiser ist, obwohl der Pegel der selbe ist, zumindest in Prozent angegeben.

https://www.youtube.com/watch?v=N83RlgIL5oM

Wenn man den Test jetzt nochmal in höheren Lautstärkebereich bzw einem höheren Pegel gemacht hätte, würde man auch hören können, dass man mehr Rauschen und RaumhallRaumgeräusche mit aufgenommen werden, wenn man unter Windows 8/10 aufnimmt.

Windows hat den USB Audio Treiber total verhauen. Schade dass die sich nicht drum kümmern..

Ich bin aktuell auf der Suche nach einer guten Kombination aus Audiointerface und XLR Mikrofon. Hauptsächlich wird das Mikro für die Kommunikation über verschiedene Programme genutzt, wie zb TeamSpeak, Discord, Skype und natürlich fürs Streaming und die Stimmenvertonung von Videos. Preislich sollte das ganze sich nicht über 200€ bewegen, am besten noch darunter. Hat jemand eine Empfehlung?
Eigentlich wär' ich mit dem Rode NT USB sehr zufrieden, leider habe ich unter Windows 10 das Problem, dass ich den Pegel ziemlich hochziehen muss, dadurch habe ich ein relativ hohes Grundrauschen, hinzu kommt, dass viel mit aufgenommen wird, was nicht mit aufgenommen werden sollte, zb die Tastatur. Wenn die Tastatur zu hören ist, ist es kein Problem, aber in dem Ausmaß von dem Rode NT USB ist es leider nicht tragbar.

Würde mich über Empfehlungen freuen. Bin da hinsichtlich noch absoluter Frischling ^^
 
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Interessanter Thread. Womit hast du denn die Lautstärke getestet Andre?

Ich habe nämlich seit längerer Zeit ein Blue Snowball Ice, was ja ebenfalls ein USB Mikrofon ist und habe schon öfters mitbekommen, dass mich andere als zu leise empfinden (trotz Pegel auf 100% versteht sich). Habe das eigentlich im Endeffekt immer auf das Mikro geschoben. Werde halt grundsätzlich dann immer lauter gestellt von den Leuten. Das klappt soweit auch problemlos. Komischerweise empfinde ich den Output als laut genug (im TS Test z.B.)

Früher oder später hatte ich vermutlich trotzdem vor zu wechseln. So wie das hier aber ausschaut bleibt dann nur eine Audiointerface und XLR Kombi übrig.
 
Interface:
Steinberg UR12

Wenns günstiger sein soll, dann ein U-Phoria UMC22 oder UMC202HD. Habe allerdings vor kurzem erfahren, dass die Behringers keine eigenen Treiber besitzen und lediglich per Plug&Play betrieben werden. Es kann daher sein, dass Windows an irgendeiner Stelle wieder zum Problem wird.

Mikrofon:
AT 2035 (womöglich bestes Mikro unter 300 Euro, hochwertige Spinne gleich inklusive)
AT 2020 ("kleiner" Bruder, zwar günstiger, aber ohne Spinne)

Unterhalb der Marke gibts überwiegend nur die üblichen Verdächtigen der OEM-Sparte, für die ich nicht unbedingt die Hand ins Feuer legen würde. Kannst dein Glück ansonsten mit etwas wie dem MC-200 von Recording Tools probieren. Ist ein Ableger von Oktava. Soll laut einigen Foren für den Preis sehr gut performen und sieht soweit auch von den Specs ganz in Ordnung aus. Das SE X1A könnte man sich vielleicht auch noch ansehen. Ist jetzt nicht der Performance-Knaller, aber angenehm günstig. Soll laut Bonedo eine recht enge Niere haben, was für VoIP mit Tastatur sicher von Vorteil ist.

Stichpunkt Tastatur:
Wesentlich besser als beim NT USB wirds denke ich nicht werden. Den größten Unterschied macht der Abstand zwischen Mund und Membran aus. Wenn du noch das letzte Quäntchen rausquetschen möchtest, dann schau dich mal bei dein Kleinmembran-Stäbchen um. Die haben durch ihre nach hinten hin geschlossene Bauform bedingt eine bessere Dämpfung des von hinten eintretenden Schalls (vgl. dynamische Mikros). Allerdings: die Kleinmembraner geben einen geringeren Pegel aus (geringere elektrische Empfindlichkeit) und haben zugleich auch noch mehr Eigenrauschen. Da es zu dem NT USB keine umfangreichen Specs gibt, kann man hier ohne Weiteres leider nicht einschätzen, wie groß der zu erwartende Unterschied wäre.

PS: bei XLR kann man auch den Gebrauchtkauf in Erwägung ziehen. Gerade wenns in die Richtung Audio Technica geht. Gegenüber USB-Mikrofonen sind diese eigentlich sehr langlebig gebaut.

Nachtrag:
Bei den Kleinmembranern wäre ggf. das AT 2031 einen Blick wert.
17 dB Eigenrauschen auf 19.9 mV/Pa Empfindlichkeit sind für diese Bauform und insbesondere diese Preisklasse eigentlich sehr gute Werte! Audio Technica soll bezüglich der Specs auch relativ zuverlässig sein.
Ein Review dazu: https://www.bonedo.de/artikel/einzelansicht/audio-technica-at2031-test.html
Die Höhen sind leider etwas stärker betont. Aber das ist in der Preisklasse leider keine Seltenheit, trifft auch auf das NT USB in gleichem Maße zu. Und erst recht auf so ziemlich alles, was preislich noch mal darunter liegt.
 
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Ich habe bei so einem Setup leider immer das Problem, dass ich es ausschließlich für Voicechat nutze. Für Streamer sind so Investitionen durchaus sinnvoll. Aber 220€ investieren um dann "vernünftig" verstanden zu werden ist schon immer etwas Overkill.

Nur ich will auch definitiv nicht mehr zurück auf diese Mikrofone, die im Gesicht rumhängen. Habe mich an diese Freiheit gewöhnt ;)
 
Dann ein U-Phoria zusammen mit einem BM-800 oder SCM-1.
Ist nach wie vor eine für reines VoIP bewährte Methode. Benutze selbst das SCM-1 für Teamspeak und bin auch mit der Voice Activation trotz 30cm Abstand sehr zufrieden :)
Ob das Ganze auch mit dem Behringer schon zu den gewünschten Ergebnissen führt, muss man probieren.

Aber ansich gebe ich dir natürlich völlig recht. Die Investition sollte schon im Verhältnis zum Nutzen stehen.
Andererseits ist es jedoch auch immer so, dass die günstigsten Lösungen immer mit gewissen qualitativen und funktionellen Einschränkungen einhergehen.

Was hier im Einzelfall das Richtige ist, wird aber letztlich jeder für sich selbst ausloten müssen.

Die obige Empfehlung richtet sich in erste Linie an jemanden, der bereits ein Rode auf dem Tisch stehen hat ;)
 
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@Phear - was genau meinst du damit, womit ich die Lautstärke getestet habe?

@Der Kabelbinder, das Steinberg UR12 oder das Focusrite Scarlett Solo 2nd Gen? Hat man mit dem Focusrite Scarlett 2i2 2nd Gen im Vergleich zum Solo nur mehr Anschlüsse oder unterscheiden die sich noch anderweitig? Für mehr Qualität würde ich den Aufpreis auch zahlen.

Ich denke dass im Vergleich zu dem Rode NT USB und der aufgenommenen Laustärke der Tastatur doch noch was machbar ist. Das Mikro nimmt unter Windows 7 im Vergleich zu Windows 10 nämlich weniger Nebengeräusche wie Tastatur und co auf, dabei ist der Ausgangspegel der gleiche. Außerdem rauscht es unter Windows 10 deutlich mehr (und wie erwähnt wird deutlich mehr vom raum aufgenommen, obwohl die Stimme im Verhältnis leiser ist)

Keine Ahnung was Windows da gemacht hat, aber bei Windows 8/10 haben sie den USB Audio Treiber definitiv verkackt und deshalb muss jetzt ein Interface und ein passendes Mikro her. Das MXL 990 hat es mir angetan, ich mag den Klang und es verhältnismäßig günstig.

Mir wurde von einem Youtuber das Yamaha AG06 empfohlen - das soll die Mikofone gut speisen und man hat halt nette Gimmiks wie EQ, Kompressor etc. Soll im Vergleich zu den Günstigen Behringer Mischpulte deutlich besser und Rauschärmer sein. Ob das so ist, kann ich als absoluter Laie in dieser Sache natürlich nicht sagen. Generell empfiehlt dieser Youtuber aber eher ein Audio-Interface, das Yamaha AG06 soll aber sehr gut und eine Ausnahme sein.

Was sagst du/ihr?
 
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Zum SNR an den Ein und Ausgängen findest hier was.

https://de.yamaha.com/files/download/other_assets/3/333133/ag06_en_ts_a0.pdf

Wenn ich das richtig lese hat der EIngang einen SNR von über 128 DBu und der Eingang einen von 103 DBu was sehr gut wäre. Stereo Crosstalk von 80 DB wäre ebenfalls spitze, wäre nee sehr gute Kanaltrennung.

Klingt aber wirklich gruseliger als ich gedacht habe, hätte nicht gedacht das die bei win so bescheuert sind und einen Standard Treiber für verschiedene Geräte verwenden. Das kann nur schief gehen, aber auch dumm von den Herstellern keine separaten Treiber anzubieten die die Geräte wieder nutzbar machen.
 
@O-Saft-Killer - wie schon erwähnt bin ich absoluter Laie und verstehe nur Bahnhof, sry xD SNR, DBu usw, usw. Kann ich auf Anhieb nichts mit anfangen. Muss ich diese Begriffe nochmal separat nachschlagen. Abgesehen davon, freut es mich, dass das ganze hier den ein oder anderen hilft sich einen Überblick über die USB Audio Problematik zu verschaffen.
 
Welchen Teil des Mixers benötigst du denn?
Wenns nur darum geht, ein Mikro anzuschließen, dann ist das UR12 vollkommen ausreichend.
Die PreAmps nehmen sich in der Preisklasse größenteils nichts.

Das MXL hat eine nach hinten hin recht offene Niere.
 
Eigentlich nichts, zumind. noch nicht. Dachte nur, da der Preis ja relativ nah beieinander liegt und es Qualitativ hochwertigen Sound von sich gibt, warum nicht? Ich frage mich halt, warum er mir das empfohlen hat und kein einfaches Interface. Habe ich ihn auch schon selbst gefragt, ich warte auf Antwort ^^

Edit: @Der Kabelbinder - hier im Video Klingt es nicht so danach. Hier fasst er es kurz zusammen, dass Hintergrundgeräusche, wie zb die Tastatur nicht sonderlich gut aufgenommen werden https://youtu.be/2ImdPV5TzSI?t=3m17s.

Im Video selbst testet er es auch kurz, da ist es auch nicht sonderlich laut und ist im Vergleich zu meinem RODE NT USB sehr viel leiser, das nimmt viel mehr von der Tastatur mit auf und ich kloppe dabei nicht einmal wie er darauf herum ^^
 
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Allgemein sollen die Mixer den Interfaces qualitativ unterlegen sein. Im Falle des Yamaha stecken aber die gleichen PreAmps drin, wie bei den Steinberg URs. Von daher also kein Problem, sofern bei der Implementierung nicht geschlampt wurde. Da sich die meisten Rezensionen aber sehr positiv lesen, denke ich, kann man da mehr oder weniger bedenkenlos zuschlagen.

Die Richtcharakteristik des MXL scheint nach dem Test von Podcastage in Ordnung zu sein. Hatte nur das Polardiagramm auf der Website gesehen, welches in der Hinsicht nicht all zu vielversprechend aussah.
Wenn dir der Klang passt: klar, probiers aus! :)
 
Zum UR12-Interface, welches ich hier inzwischen stehen habe.
Das Teil erfüllt meine Vorgaben, hat allerdings auch ein paar Punkte die mir fehlen, da kann ich aber mit leben... ;)

+ passt prima in den Standfuss unter meinem Monitor (Predator X34A)
+ einfach und übersichtlich gehalten
+ keine minderwertige Billigware

- kein Muting-Schalter für den MIC-Eingang
- kein Ausschalter
- weisse USB-LED in der Front sehr hell
 
@ds212+ - in Verbindung mit welchem Mikro benutzt du das UR12? Ich bin gerade am überlegen welches Interface es bei mir werden soll.
 
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