In meinen Augen auch der richtige Weg für ein Gerät, das hauptsächlich für eine "ootb console-like experience" konzipiert ist. Das gibt dem Distributor ja auch eine gewisse Kontrolle und Sicherheit bzgl. der Funktionalität, die identische Hardwarebasis auch nicht zu vergessen. Wer es als daily driver oder main os nutzen möchte, der wird sich schon zu helfen wissen. Eine bewusste Blockade gibt es ja nicht seitens Valve. Aber zu behaupten, dass die meisten Personen den read-only mode so belassen und einfach nur zocken, ist jetzt nicht so falsch.dr. lele schrieb:Alleine der immutable Aspekt und das A/B Updating macht es für einen PC der als reine Konsole fungieren soll schon freundlicher. Steam OS zu bricken ist schon deutlicher schwieriger als zB CachyOS oder andere Arch Derivate. Gerade mit Nvidia Karten kann es schonmal vorkommen dass der Bildschirm schwarz bleibt nach einem Update.
Das ist auch, neben der usability, in meinen Augen der Hauptvorteil gegenüber den Windows handhelds. Die Erfahrung dort ist die gleiche, wie wenn du ein Notebook im Auslieferungszustand erhälst. Das ist nicht nur unschön, du wirst auch mit so Dingen wie "du musst jetzt ein Microsoft Konto erstellen" konfrontiert, und das ohne Bezug zu dem eigentlichen Zweck (Gaming) und den einzelnen Plattformen (Steam, GOG, Epic usw.), mit Ausnahme von Gamepass. Because vanilla Windows 11. Wer so oder so stark Microsoft Dienste nutzt, dem mag das egal sein weil das Konto bereits vorhanden ist. Aber wir sind hier nicht bei Android oder Apple, wo ein Konto für die entsprechenden Dienste, um die in der Regel das OS gebaut ist, notwendig ist.
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