Verschieden Fragen zu Veeam Backup

Verstehnix

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Hallo,

bin neu hier und auch relativ neu im Datensicherungsgeschäft. Deshalb habe gleich ein paar Fragen bezüglich Veeam, was ich gerade neu installiert habe:


1. Ich habe bei der Verschlüsselung ein Passwort angegeben ("Hint" braucht man nicht eingeben oder?)
Nun wollte ich mal testen ob die Daten auch sicher sind auf meiner externen HDD. Wenn ich aber versuche etwas widerherzustellen, kommt keine Passwortabfrage. Ist das normal? Lieg das eventuell daran das ich es auf dem gleichen Rechner mache? Würde jemand der die HDD stiehlt und an an einen anderen Rechner anschließt an die Daten kommen?
Und wie erkenne ich, dass die Verschlüsselung wirklich funktioniert hat. Welche Verschlüsselung wird verwendet und ist die auch absolut sicher?

2. Macht es eventuell Sinn die Sicherung zusätzlich auf der externen HDD in einem Verschlüsselten (Veracrypt) Order zu speichern? Oder wäre das doppelt gemoppelt?

3. Wie verhält sich Veeam eigentlich bei Daten die im Zeitpunkt der Sicherung gerade verwendet werden? Kenne das noch von einem älteren Programm, welches eine Fehlermeldung ausgegeben hat und nicht weiter gesichert hat bzw. die Datei übersprungen hat.
Sichert Veeam die verwendete Datei zuverlässig und sicher, wenn die Datei gerade verwendet wird oder wie verhält es sich hier?

4. Wenn ich meine Daten auf eine zusätzliche zweite HDD sichern möchte. Wie mache ich das am besten. Kann ich einfach den Dateiorder auf der ersten HDD nehmen und auf die zweite kopieren? oder wie macht man es am besten um zwei Sicherungen zu haben?

5. Könnte ich den VeaamBackup-Order auch in eine Cloud schieben? Gäbe es da Sicherheitsbedenken oder reicht die Verschlüsselung. Oder sollte ich die Datei vorher noch mal in ein Veracrypt-Order packen und dann erst hochladen oder...?


Danke.
 
zuerst: nutze den Veeam Agent
https://www.computerbase.de/downloads/sicherheit/backup/veeam-agent/

1+2:
keine Ahnung, habe noch nichts verschlüsselt

3:
mache System-Backups meiner System-SSD, die ich notfalls per bare-metal-recovery zurückspiele, es können auch einzelne Dateien wiederhergestellt werden
irgendwelche geöffneten, genutzten auch systemkritische Datei laufen sauber durch
seit Jahren noch keine Probleme damit gehabt

4:
mache ich hier auch: automatisch laufende Backups nach Zeitplan auf die interne HDD die dann ab und an mit einer externen abgeglichen werden
beim Zurückspielen ist evtl der automatisch angezeigte Ordner nicht korrekt, und der Pfad des zu nutzenden Backups muss von Hand ausgesucht werden (passendes Laufwerk + Ordner)

5:
noch nicht probiert, doch wenn die Cloud sich wie ein weiteres Laufwerk verhält, ist es ja nur eine weitere Kopie wie unter Punkt 4, und somit möglich
 
Sind dir Antworten in einem Forum wichtiger als selbst geprüfte Tatsachen?
Wenn wir dir sagen, dass man das Passwort braucht, würdest du das ungeprüft akzeptieren?

Und ob doppelte Verschlüsselung sinnvoll ist hängt von einer Sache ab: Wie wertvoll die Datren sind.

Mit Verlaub, wenn du dir bislang keine Gedanken diesbzgl. gemacht hast, wird es mit ziemlicher Sicherheit overkill sein. Es ist eh immer die Frage: Was möchte man vor wem schützen? Verschlüsselung einfach der Verschlüsselung wegen kann man machen, muss man aber nicht.

Meinen Laptop, den ich gerne mal im Hotel stehen lasse, den verschlüssliche ich gerne. Meinen Desktop-PC, naja, wenn jemand physikalischen Zugriff hat, kann er eh genug Manipulieren (Keylogger usw).

Zu 3. Veeam sichert das Volumen in dem Zustand, in dem es zu Beginn der Sicherung ist, es wird quasi ein Schnappschuss auf Dateisystemebene gemacht.
 
Verstehnix schrieb:
Welche Verschlüsselung wird verwendet und ist die auch absolut sicher?
Ich würde mal sagen, das ist das P=NP? Problem... für das heutige Verständnis ist es sicher, für absolut? Noch ungewiss.

Verstehnix schrieb:
Wie verhält sich Veeam eigentlich bei Daten die im Zeitpunkt der Sicherung gerade verwendet werden?
Kopieren sollte trotzdem funktionieren, einen Fehler wirft es nicht aus, sichere mit Backup and Replication laufende VMs und die sind in sich auch nicht inkonsistent.


Verstehnix schrieb:
4. Wenn ich meine Daten auf eine zusätzliche zweite HDD sichern möchte.
Du führst das Backup doch sicher nur an einzelnen Tagen aus? Man kann Skripte nach dem Vorgang ausführen, das muss nicht zwangsläufig über Veeam passieren, z.B. mit robocopy unter Windows oder rsync unter Linux.


Verstehnix schrieb:
5. Könnte ich den VeaamBackup-Order auch in eine Cloud schieben? Gäbe es da Sicherheitsbedenken oder reicht die Verschlüsselung
Wie bei Punkt 1. Bei manchen Backups ist eine Fragmentierung notwendig. Je nachdem wie groß Deine Files sind, können sie möglicherweise nicht in einem Stück hochgeladen werden. Da weiß ich gerade nicht, ob Veeam so etwas kann. Da gäbe es dann z.B. Duplicati.
 
Was soll das mit P=NP zu tun haben? Verschlüsselung zu knacken ist Stand heute einfach eine Frage der Zeit. Lösbar ist es allemal... Mit Quanten-Computern kann die Zeit mitunter auch maßgeblich reduzuiert werden.

Bei der Verschlüsselung ist nie die Frage ob etwas geknackt werden kann, sondern
a) wie schnell?
b) sind die verschlüsselten Informationen dann noch von Wert?
 
tollertyp schrieb:
Was soll das mit P=NP zu tun haben?
Ich zitiere mal großzügig von Wikipedia:
In der Kryptologie ist Komplexität im Gegensatz zu den meisten anderen Bereichen eine erwünschte Eigenschaft. Die Sicherheit einiger asymmetrischer Verschlüsselungsverfahren basiert allein auf diesem Faktor. Ein NP-Algorithmus kann ein beliebiges asymmetrisches Kryptosystem brechen, indem er den geheimen Schlüssel „errät“ und mit dem Verfahren, das der eigentliche Empfänger der Nachricht benutzen würde, dieses effizient entschlüsselt und so den Schlüssel verifiziert. Ein Beweis von P = NP würde also bedeuten, dass die Aussicht besteht, diese Kryptosysteme in der Praxis zu brechen. Entsprechend steht die Lösung des P-NP-Problems in Zusammenhang mit der offenen Frage, ob es Einwegfunktionen gibt. Falls es sie gibt, würde P ≠ NP folgen.
Ergänzung ()

Um es noch in eigenen Worten abzurunden: Was Du sagst, ist prinzipiell nicht falsch, aber auch für Quantencomputer gibt es die sog. "Post-Quantum-Cryptography". Ob wirklich jede Verschlüsselung und die darunterliegende mathematische Funktion durch einen zeiteffizienten Algorithmus gelöst werden kann, ist bis heute nicht bewiesen.
Ergänzung ()

Klar können wir aktuell immer noch schnellere Prozessoren und Rechensysteme entwickeln, aber auch die skalieren nicht in die Unendlichkeit und sind an physikalische Grenzen gebunden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meckerkopp schrieb:
Deine Fragen zu Veeam kann ich nicht beantworten. Wenn Du aber offen für neues bist, schau Dir mal Macrium Reflect an:

https://www.macrium.com/love-data-week?x-campaignid=v8-015da
Danke. aber ändert das etwas an meinen Fragen? Ist das viel besser und warum?
Ich hab das auch gesehen, aber dann nicht genommen, da es wohl eingestellt werden soll.
Ergänzung ()

Corpus Delicti schrieb:
3:
mache System-Backups meiner System-SSD, die ich notfalls per bare-metal-recovery zurückspiele, es können auch einzelne Dateien wiederhergestellt werden
irgendwelche geöffneten, genutzten auch systemkritische Datei laufen sauber durch
seit Jahren noch keine Probleme damit gehabt


Also sichert Veeam auch geöffnet Dateien die in Bearbeitung sind?

Corpus Delicti schrieb:
4:
mache ich hier auch: automatisch laufende Backups nach Zeitplan auf die interne HDD die dann ab und an mit einer externen abgeglichen werden
beim Zurückspielen ist evtl der automatisch angezeigte Ordner nicht korrekt, und der Pfad des zu nutzenden Backups muss von Hand ausgesucht werden (passendes Laufwerk + Ordner)

Okay, also kann man die einfach kopieren.
Ergänzung ()

tollertyp schrieb:
Sind dir Antworten in einem Forum wichtiger als selbst geprüfte Tatsachen?
Wenn wir dir sagen, dass man das Passwort braucht, würdest du das ungeprüft akzeptieren?

Und ob doppelte Verschlüsselung sinnvoll ist hängt von einer Sache ab: Wie wertvoll die Datren sind.

Mit Verlaub, wenn du dir bislang keine Gedanken diesbzgl. gemacht hast, wird es mit ziemlicher Sicherheit overkill sein. Es ist eh immer die Frage: Was möchte man vor wem schützen? Verschlüsselung einfach der Verschlüsselung wegen kann man machen, muss man aber nicht.

Meinen Laptop, den ich gerne mal im Hotel stehen lasse, den verschlüssliche ich gerne. Meinen Desktop-PC, naja, wenn jemand physikalischen Zugriff hat, kann er eh genug Manipulieren (Keylogger usw).

Zu 3. Veeam sichert das Volumen in dem Zustand, in dem es zu Beginn der Sicherung ist, es wird quasi ein Schnappschuss auf Dateisystemebene gemacht.
Ne, aber man kann ja mal Fragen wie es sich verhält.

_anonymous0815_ schrieb:
Ich würde mal sagen, das ist das P=NP? Problem... für das heutige Verständnis ist es sicher, für absolut? Noch ungewiss.

Was ist den P=PN? Also nicht sicher?
_anonymous0815_ schrieb:
Kopieren sollte trotzdem funktionieren, einen Fehler wirft es nicht aus, sichere mit Backup and Replication laufende VMs und die sind in sich auch nicht inkonsistent.

Also früher konnte man ja nicht einfach so kopieren und glaub heute gibts ja auch beim normalen kopieren noch Probleme, wenn die Date/Anwendung in Benutzung ist, oder?
Aber wenn Veeam damit keine Probleme hat - um so besser.

_anonymous0815_ schrieb:
Du führst das Backup doch sicher nur an einzelnen Tagen aus? Man kann Skripte nach dem Vorgang ausführen, das muss nicht zwangsläufig über Veeam passieren, z.B. mit robocopy unter Windows oder rsync unter Linux.
Das ist glaube ich nicht meine Frage.
_anonymous0815_ schrieb:
Wie bei Punkt 1. Bei manchen Backups ist eine Fragmentierung notwendig. Je nachdem wie groß Deine Files sind, können sie möglicherweise nicht in einem Stück hochgeladen werden. Da weiß ich gerade nicht, ob Veeam so etwas kann. Da gäbe es dann z.B. Duplicati.

Okay, aber nehmen wir an, die Cloud könnte so große Dateien hochladen? Ginge das dann?
oder Könnte man vielleicht auch nur die inkrementellen Backups in die Cloud hochladen und das erste voll Backup wo anders Lagern?
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tollertyp schrieb:
Was soll das mit P=NP zu tun haben? Verschlüsselung zu knacken ist Stand heute einfach eine Frage der Zeit. Lösbar ist es allemal... Mit Quanten-Computern kann die Zeit mitunter auch maßgeblich reduzuiert werden.

Bei der Verschlüsselung ist nie die Frage ob etwas geknackt werden kann, sondern
a) wie schnell?
b) sind die verschlüsselten Informationen dann noch von Wert?
Und wie schnell geht das bei Veeam? Bzw. wie gut ist diese Verschlüsselung?
 
Zuletzt bearbeitet:
Verstehnix schrieb:
Was ist den P=PN? Also nicht sicher?
P=NP? Ist ein mathematisches Problem, mehr dazu muss man als Laie gar nicht wissen, ich wollte Dich damit auch nicht verunsichern. Falls es Dich dennoch interessiert, es gibt da leicht verständliche Youtubetutorials, so bin ich überhaupt ins Verständnis davon gekommen, ich bin auch kein Mathematiker.

Sicher? Heute ja, schon, morgen und übermorgen sicher auch noch, aber möglicherweise nicht für immer.

Grundsätzlich kann Dir niemand auf diesem Planeten eine 100%ige und lebenslange Garantie bieten, dass eine Verschlüsselung nicht geknackt werden kann, weil mit Zeit ist alles knackbar, aber da reden wir von mehreren tausend Jahren und viel mehr.

Die Frage ist doch eher: Was hat es nötig, so stark verschlüsselt zu werden, ist das überhaupt sinnvoll? Zum Beispiel: Eine Textfile, jeder Buchstabe wird um 5 nach vorn im Alphabet geschoben. Das ist für den Mensch nicht sofort lesbar, also wenn Du damit in der Öffentlichkeit entlang läufst und jemand einen kurzen Blick drauf erhascht, wird er es nicht entziffern können. Liegt dieses Textdokument aber einem forensischen IT-Spezialisten vor, so hält es vielleicht eine Sekunde bis der Text lesbar wird, weil er nicht wirklich verschlüsselt ist. Manchmal reicht ja schon das...
Ergänzung ()

Verstehnix schrieb:
Das ist glaube ich nicht meine Frage.
Du wolltest wissen, ob Du das Backup auf eine zweite Platte klonen kannst, das habe ich Dir beantwortet. Du kannst nach dem Veeam-Backup-Job direkt ein Klonprogramm den Inhalt der Platte A, auf Platte B schreiben.
Ergänzung ()

Verstehnix schrieb:
Sicher, bei Veeam werden meines Wissens nach alle gängigen Cloudplattformen unterstützt.
 
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Moin,
Willkommen im Forum.
Ein gut gemeinter Rat: Eigeninitiative ist hier im Forum das A&O.
Alle User nutzen ihre Freizeit um Fragen zu beantworten. Werde doch selbst aktiv. Gibt viele Tests zu Veeam, dazu unzählige Videos und Tipps. Den Großteil deiner Fragen werden da beantwortet.
Verstehnix schrieb:
Und wie schnell geht das bei Veeam? Bzw. wie gut ist diese Verschlüsselung?
Da gibt es doch keine eindeutige Antwort. Kommt auf den "Angreifer", Hardware, Ressourcen etc. an.
"Gut" was bedeutet das für dich? Gut ist zumindest kein definiertes Kriterium, sonder rein subjektiv. Mir reicht es, für mich ist die Verschlüsselung gut.
Für viele andere vllt. nicht.
Wie Geheim sind deine Daten denn? Was nützt die beste Verschlüsselung des Backups, wenn die Ursprungsdaten leichter zugänglich sind?
Wenn du hochsensible Daten nützt solltest du ggf. professionell, demnach mit Kosten verbunden, agieren.
Rein Privat sollte das ausreichend sein.

Ich habe schon immer die These, dass unsere Daten, wenn wirklich irgendwer dran will, diese auch bekommt.
Regierungsbehörden oder Hackernetzwerke kommen wohl auch mit einer Veaam Verschlüsselung zurecht. Oder bekommen deine Daten schon vorher. Im Alltag ist Kopf einschalten sicherer.
Welche Personen sollten es auf deine Festplatte abgesehen haben? Wie wahrscheinlich ist so ein Angriff auf Dich und deine Daten, außer du hast hochsensibles Material?

Vollbackups bspw. können mit ausreichend Platz auch in die Cloud geladen werden.
 
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Verstehnix schrieb:
Könnte man vielleicht auch nur die inkrementellen Backups in die Cloud hochladen und das erste voll Backup wo anders Lagern?
Ich weiß nicht genau, wie mächtig der Veeam Agent ist, ich meine, dass sich das mit Veeam Backup and Replication umsetzen ließe, aber sicher bin ich mir da nicht. Ansonsten hier wieder der Verweis auf Third-Party-Tools.
 
Verstehnix schrieb:
Also sichert Veeam auch geöffnet Dateien die in Bearbeitung sind?

In der Version des letzten Abspeicherns.
 
Verstehnix schrieb:
Und wie schnell geht das bei Veeam? Bzw. wie gut ist diese Verschlüsselung?
Gegenfrage: Ich habe das geschrieben:
tollertyp schrieb:
Bei der Verschlüsselung ist nie die Frage ob etwas geknackt werden kann, sondern
a) wie schnell?
b) sind die verschlüsselten Informationen dann noch von Wert?
Du fragst nach a). Kannst du erst mal b) beantworten? Das ist die einfachere Frage.
 
_anonymous0815_ schrieb:
P=NP? Ist ein mathematisches Problem, mehr dazu muss man als Laie gar nicht wissen, ich wollte Dich damit auch nicht verunsichern. Falls es Dich dennoch interessiert, es gibt da leicht verständliche Youtubetutorials, so bin ich überhaupt ins Verständnis davon gekommen, ich bin auch kein Mathematiker.

Sicher? Heute ja, schon, morgen und übermorgen sicher auch noch, aber möglicherweise nicht für immer.

Grundsätzlich kann Dir niemand auf diesem Planeten eine 100%ige und lebenslange Garantie bieten, dass eine Verschlüsselung nicht geknackt werden kann, weil mit Zeit ist alles knackbar, aber da reden wir von mehreren tausend Jahren und viel mehr.

Schon klar, aber die Frage war eher allgemeiner, da ich nirgends ein Hinweiß gesehen habe, wie Veeam verschlüsselt. Gibt dort ja schon unterscheide. Wie beim WLAN auch, wo ja veraltetet Verschlüssung auch nicht mehr angeraten wird sondern nur die neuste Technik usw.
Und bei Veeam stand halt nichts dabei (Wird ja glaub in Bit angegeben oder?) oder wie stark das Passwort sein soll usw...

_anonymous0815_ schrieb:
Du wolltest wissen, ob Du das Backup auf eine zweite Platte klonen kannst, das habe ich Dir beantwortet. Du kannst nach dem Veeam-Backup-Job direkt ein Klonprogramm den Inhalt der Platte A, auf Platte B schreiben.
Ergänzung ()

Meine Frage ist aber, ob ich da ein Klonprogramm der ähnliches benötige. Oder kann ich die erstellten Veeam Dateien einfach per Drag&Drop verschieben/kopieren?

_anonymous0815_ schrieb:
Sicher, bei Veeam werden meines Wissens nach alle gängigen Cloudplattformen unterstützt.

Also kann ich die Veeam Dateien einfach hin kopieren w ich will. Auch nur z.B. die inkrementelles Dateien davon, wenn ich sie dann vor Wiederherstellung an einem Ort wieder zusammen setzte?
 
Ich weiß, dass das ein bisschen spät kommt: aber welche Veeam-Ausführung verwendest Du eigentlich? Den Veeam Backup Agent oder Veeam Backup and Replication? Ich kann Dir nur mit Letzterem sinnvoll weiterhelfen, da ich dies selbst verwende.
 
Millkaa schrieb:
---Vollzitat entfernt --- bitte Zitierhinweise beachten ---

Sorry, aber es muss ja irgendwie eine Objektive Beurteilung geben. Was bedeutet "gut" für dich? Wie oben beschrieben, dass bei einem Text nur jeder 5 Buchstaben getauscht wird der das das FBI an deine Daten nicht ran kommt?
Was meinst du mit "Ursprungsdatei leicht zugänglich"?

Es gibt ja wohl im WLAN Bereich Verschlüsselungen, die als "sicher" gelten und welche die jeder Schüller in paar Minuten knacken kann. Das ist doch ein Objektiver Unterscheid. Da mein ich jetzt nicht, ob ein Supercomputer nun 100 Jahre oder 102 Jahre braucht. So genau will ich es nicht wissen. Aber gibt da ja schn Unterscheide...

Millkaa schrieb:
Vollbackups bspw. können mit ausreichend Platz auch in die Cloud geladen werden.

Und inkrementelle?
Ergänzung ()

Corpus Delicti schrieb:
In der Version des letzten Abspeicherns.
Würde bedeuten, dass meine Chrome-Session (offene Tabs) solange nicht gesichert werden, solange man Chrome nicht mal geschlossen hat oder?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Verstehnix schrieb:
Sorry, aber es muss ja irgendwie eine Objektive Beurteilung geben. Was bedeutet "gut" für dich? Wie oben beschrieben, dass bei einem Text nur jeder 5 Buchstaben getauscht wird der das das FBI an deine Daten nicht ran kommt?
Was meinst du mit "Ursprungsdatei leicht zugänglich"?
Rotation "Encryption", war nur ein Beispiel. Ich meine jeden Buchstaben +5 im Alphabet, aus A wird F und so weiter.
Ergänzung ()

Um Deine Frage zu beantworten: Veeam nutzt AES-256, das ist schon älter, gilt aber nach wie vor als sicher und vermutlich wird das auch noch eine Weile so sein.
 
tollertyp schrieb:
Gegenfrage: Ich habe das geschrieben:

Du fragst nach a). Kannst du erst mal b) beantworten? Das ist die einfachere Frage.
In hundert Jahren sind die Daten wahrscheinlich nicht mehr so wertvoll. In einem Jahr wahrscheinlich schon.
 
Aber was soll ich Dir dazu noch sagen? Bestimmt ließe sich die Stärke einer Verschlüsselung kategorisieren und messen, aber wie ich schon sagte, ich bin kein Mathematiker.
 
_anonymous0815_ schrieb:
Ich weiß, dass das ein bisschen spät kommt: aber welche Veeam-Ausführung verwendest Du eigentlich? Den Veeam Backup Agent oder Veeam Backup and Replication? Ich kann Dir nur mit Letzterem sinnvoll weiterhelfen, da ich dies selbst verwende.
Wusste nicht, dass es da zwei unterschiedliche gibt. Worin liegen denn da die Unterscheide?
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