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Mit dem VN800 hat der taiwanesische Hersteller VIA heute einen neuen Chipsatz für Intels Pentium M und den hauseigenen C7-M-Prozessor vorgestellt. Als Grafikeinheit kommt dabei der UniChrome Pro von S3 Graphics zum Einsatz, der über zwei Pipelines und eine 128 Bit breite Speicheranbindung verfügt.
Hüstel, welche aktuelle, mobile Grafiklösung hat bitte noch AGP? Irgendwie muß sich VIA mal ranhalten, ihre Chipsätze wirken doch langsam ziemlich antik. Die Pentium-M-Unterstützung ist vermutlich auch eher formal, da wohl kaum ein Integrator auf die Marke Centrino verzichten möchte. Aber immerhin eine mobile Lösung mit DDR2, sogar Dual-Channel, die recht preiswert werden könnte/müßte.
Also ich finde das mit dem AGP-Port gut. Der verbrät wenigstens nicht soviel Strom wie ein PCIe-Port und für AGP gibt es im moment ja noch rel. gute Karten.
Wie meinen? Der Chipsatz ist mutmaßlich für Notebooks gedacht. Da gibt es keine Karten. Der Verbrauch einer solchen hängt auch nicht vom Slot ab, sondern primär vom verbauten Chip. Nur das PCIe etwas mehr verbrauchen kann, wenn es der Grafikhersteller es denn wollte.
Als mobile Grafiklösung bliebe also bestenfalls die Mobility 9700 übrig. Dürfte in dem Zielsegment von den entsprechenden Notebooks aber auch eher nicht der Fall sein.
Vielleicht bringt ja noch ein Boardhersteller ein preiswertes für den 479er Sockel.
@4: Die PCIe-Anbindung braucht einige Watt Leistung mehr als die AGP-Variante. Gerade in Subnotebooks wären die vielleicht 7 Watt Mehrverbrauch schon eine entscheidende Größe, zumal sowieso meist nur Integrierte Grafik verwendet wird.
Die schnellste mobile AGP-Grafiklösung wäre der Mobility Radeon 9800, welcher komischerweise auf dem X800-Kern basiert.
Das die Desktop-Sockel-479-Boards so teuer sind, liegt nicht am Chipsatz, sondern vor allem an den geringen Stückzahl die produziert werden. Hier herrscht leider noch das Henne-Ei-Problem!
Ich denke mal wer sich nen Notebook mit nem VIA C7M kauft der baut eher auf lange Akkulaufzeiten, leichte Geräte und nicht auf High-End-Performance und super Grafik und hier reicht doch eine AGP onBoard Grafik.
Das einzige was abgeht ist W-Lan das er anscheinend nicht hat.
Aber sonst wäre er doch geeignet für eine kleines, leichtes, stromparendes Subnotebook.
man merkt du beschäftigst dich eher mit desktop pcs, diese spezifikationen zielen auf subnoebooks ab.
in diesem bereich ist nicht die grafikpower wichtig sondern der leistungsbedarf und wenn man sich den C-7 M betrachtet, man man! wenn der des leistet was angepriesen wurde, kann ich von meiner seite aus nur sagen: HUT AB
wenig bis wenigst energieverbrauch bei für subnotebooks guter leistung
Naja, die veraltete DESKTOP Southbridge ist nicht wirklich konsequent.
Da hätte man auch mal ne neue - in vielen Dinge abgespeckte oder modernisierte - Entwicklung zeigen können.
Ansonsten ist das sicherlich nicht schlecht, dass der Intel Chip zumindest eine Konkurrenz bekommt - für Billig-Hersteller, die auf das Centrino-Logo auch verzichten können, vielleicht ne Alternative.
Ansonsten ist das sicherlich nicht schlecht, dass der Intel Chip zumindest eine Konkurrenz bekommt - für Billig-Hersteller, die auf das Centrino-Logo auch verzichten können, vielleicht ne Alternative.
mfg Simon
@11: Ich glaube eher andersherum. Das Wort Centrino sitzt mittlerweile so fest in Köpfen in Verbindung mit Energiesparenden NBs, da wird man nicht darauf verzichten können. Daher sind ja auch die meisten Hersteller davon abgekommen NBs auf Pentium-M-Basis mit Intel-Chipsatz herzustelen und sie mit WLAN-Karten anderer Hersteller auszurüsten, weil sie sich einfach schlechter verkauften.
