Vodafone Vertrag gekündigt, Kundenbetreueung spricht von Widerruf?

Ich würde mich beim Kundensupport auseinandersetzen. Definitiv. Und in alte Mails schauen bzw die Online-Dokumente. Wenn du das Upgrade tatsächlich kurz durchgeführt hast, dann solltest du auch Mails davon erhalten haben. Wenn nichts verfügbar ist, kann VF nicht einfach sagen, wurde widerrufen nach der o.g. Methode.
 
Ich verstehe immer noch nicht den exakten Sachverhalt. Du kündigst deinen Vertrag im April, hast aber keinerlei Antwort auf selbige erhalten und findest aktuell nur eine Bestätigung eines Widerrufs für einen Vertrag den du so gar nicht abgeschlossen hast?

1. Scane den Nachweis deiner korrekten Kündigung (Fax? Einschreiben mit Rückschein?) Mit Fristsetzung und Erklärung der Sachlage, schriftlich.

2. Kontakt aufnehmen per Telefon und herausfinden wann und wie dieser angeblich 2te Vertrag zustanden gekommen ist und dementsprechend widersprechen.

3. Mal im thread posten was rausgekommen ist
 
DeusoftheWired schrieb:
Die Info ist ja nett aber eben nutzlos wenn nicht gerichtlich verwertbar. Aber gut, merk ich mir.

Also mein Geheimtip ist Aboalarm. Die kündigen und das sollte mehr als gerichtlich verwertbar sein.
Damit hab ich sehr gute Erfahrungen gesammelt und da trauen sich die Anbieter auch nicht mehr was gegen zu machen.
 
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GrinderFX schrieb:
Also mein Geheimtip ist Aboalarm. Die kündigen und das sollte mehr als gerichtlich verwertbar sein.
Damit hab ich sehr gute Erfahrungen gesammelt und da trauen sich die Anbieter auch nicht mehr was gegen zu machen.
Hast du da Erfahrungswerte von einer Auseinandersetzung oder wie kommst du zu dieser Aussage?!
 
zwergimpc schrieb:
Hast du da Erfahrungswerte von einer Auseinandersetzung oder wie kommst du zu dieser Aussage?!

Ja, mehrfach. Gerade Kabel Deutschland und Vodafone, sowie damals Premiere waren die Könige in hast nicht gekündigt oder hast die Box / Smartcard nicht zurück geschickt, 300 Euro!
Bei Aboalarm hast du eine Bestätigung und die Kündigen mit sowas wie Gerichtsvollzieher. Da können die Anbieter dann rein gar nichts mehr machen und machen auch rein gar nichts mehr. Geht auch bei O2 und Co.. Sollte man immer so machen, die paar Euro sind das echt Wert und kostet meist weniger als das Einschreiben.
 
Dieter.H schrieb:
Natürlich habe ich jetzt auch keinen Beweis da, dass ich diese Kündigung losgeschickt habe

Zum Glück hat Vodafone diesen Beweis. Da Du die Bestätigung bekommen hast ist klar ersichtlich dass es ein Schreiben von Dir gab und da Vodafone verpflichtet ist sowas aufzuheben muss es im Zwiefelsfall auch vorgelegt werden. Du solltest Dir dann allerdings sehr sicher sein dasss Du auch tatäschlich nur gekündigt hast und nicht etwa noch Aktionen dazwischen lagen die Du hier "der Einfachheit halber" nicht erwähnt hast.

Alles weitere kann Dir Dein Rechtsanwalt erklären.
 
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Wollte mich noch mal zurück melden und eine Empfehlung aussprechen.
Bin nun Ende des Monats offiziell raus aus dem Vertrag. So ging ich vor:

DeusoftheWired schrieb:
Notfalls kannst du dich mit deinem Fall auch an die Verbraucherzentrale wenden.
Gesagt. Getan. Wenn auch etwas sehr spät (vor ca 3 Wochen).

Den Fall per Email geschildert, telefoniert, alle Unterlagen unterschrieben eingereicht und einfach mal auf die VBZ vertraut. Ich wurde nicht enttäuscht. Zwar wurde bzw. ist noch eine kleine Bearbeitungsgebühr fällig (dies war mir neu, ist aber völlig legitim und lohnt sich finanziell sowieso, wurde auch im Vorfeld erklärt natürlich), aber diese wurde dann aktiv und hat Vodafone mal in meinen Namen befragt.

Das VF Beschwerdemanagement hat sich dann mein Konto angesehen. Eine Kündigung wäre nie eingereicht worden. Dieses besagte mysteriöse Schreiben um den FLY 400 -Tarif könne man sich nicht erklären, dieser wäre nie gegriffen. Ansonsten sei man sich keinen Fehler bewusst und kündigt den Vertrag nun aus Kulanz. - Ja.. wie auch immer.

Also der Tipp mit der Verbraucherzentrale war Goldwert. Auf die Leute ist tatsächlich Verlass! 👍
Danke noch mal der Einschätzung und Beratung auch hier im Forum an alle.

PS: Einschreibe-Sendebelege seien laut der VBZ wohl doch zur Beweisführung hilfreich. Also unbedingt aufbewahren. Meiner persönlichen Einschätzung wäre wohl ein Fax am besten. Persönlich unterschreiben und den Fax-Sende-Bericht mitnehmen. Dort liest sich dann auch was gesendet wurde. Im Post-Laden kostet der Versand 1€. Günstig also auch noch. Hätte ich mal so machen sollen...
 
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Dieter.H schrieb:
Meiner persönlichen Einschätzung wäre wohl ein Fax am besten.
Nein. Zumal das auch immer weniger Firmen überhaupt noch anbieten. Stattdessen schriftliche Kündigung mit Nachweis plus Anforderung einer schriftlichen Küdigungsbestätigung. Dies alles rechtzeitig umsetzen, damit noch ein zeitlicher Spielraum bleibt, falls man, wie auch immer geartet, nochmal reagieren muss, und gut aufbewahren.

Dieter.H schrieb:
Gesagt. Getan. Wenn auch etwas sehr spät (vor ca 3 Wochen).
Da hast Du jetzt Glück gehabt. Viel zu lange gewartet. Tipp: Das solltest Du künftig anders handhaben, alle vertragsrelevanten Dinge zeitnah umsetzen (das schließt etwaige Kündigungen mit ein).
 
Dieter.H schrieb:
Also der Tipp mit der Verbraucherzentrale war Goldwert. Auf die Leute ist tatsächlich Verlass! 👍

Danke für die Rückmeldung und klasse, daß es geklappt hat! :)
 
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